England - Familienhund biss Säugling zu Tode

Es ist natürlich tragisch für die Familie, keine Frage, aber wenn ich hier bei der KSG so mitlese wenn es um Kind und Hund geht (auch in anderen Beiträgen), dann habe ich das Gefühl das einige ihren eigenen Hunden nicht trauen oder ihn falsch erzogen haben (und das ev. sogar wissen), denn wenn man Angst hat, das der eigene Hund das Kind beisst und dadurch schwer verletzt oder gar tötet, dann sollte man doch besser den Hund abschaffen. Mir kann Niemand erzählen, das er /sie immer 100prozentig aufmerksam ist bzw. sein kann und es immer im Griff hat und das über Jahre.

Das hat immer etwas mit dem Alter des Kindes und dem Wesen des Hundes zu tun.

Aber ich würde eigentlich jeden Hund- egal, wie sehr ich ihm vertraue, von einem Säugling fernhalten, denn so ein Winzling geht einfach so unglaublich schnell kaputt!
Da muss ein Hund nicht einmal schlecht erzogen oder so sein, da reicht ein blöder Reflex oder ein abschnappen

Und einen nicht ganz kindersicheren Hund würde ich wohl sehr lange nicht ungesichert mit einem kleinen Kind zusammenlassen - eben weil man, wie du selbst sagst, nicht stets 100% Aufmerksam sein kann, da muss es ja nur mal an der Tür klingeln und man geht aufmachen etc.
 
Das sind sie wieder die KSG-Super-Mütter oder die, die es gerne mal werden wollen. Warum kann man nicht auch mal akzeptieren, dass es ein Unfall war? Ob er vermeidbar war oder nicht - da kann man doch nur mutmassen! Was bringts?

Dieser Unfall zeigt leider auch einmal mehr wie unsinnig die Kampfhundelisten sind.
 
Das hat nix mit deinen abfälligen "Supermüttern" zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Oder bist du Piggys Meinung?
 
Ich hatte vor kurzem geschrieben:


AW: Kind von Kampfhund gebissen – Schwere Verletzungen im Kopfbereich

Kinder und Hund..... es wird immer wieder Unfälle geben, sei es aus Unachtsamkeit oder Dämlichkeit, es passiert, aber deshalb sollte man nicht überängstlich sein.

Ich denke dabei zum Beispiel an "Lassie" oder "Die kleinen Strolche" oder "Die unglaubliche Reise", jeden falls habe ich dort keine "dauerüberwachenden Eltern" gesehen.

Und dann zur Erinnerung: An den Polizeihundeführer, dessen Tochter in seinem Beisein von seinem eigenem Rotti tot gebissen wurde.
__________________
 
Ich denke dabei zum Beispiel an "Lassie" oder "Die kleinen Strolche" oder "Die unglaubliche Reise", jeden falls habe ich dort keine "dauerüberwachenden Eltern" gesehen.
_

Ist das jetzt dein Ernst? Dir ist aber klar das das FILME sind und nicht die REALITÄT? :verwirrt:
Wobei das aber genau für dein erstes Posting spricht und die unglaubliche Naivität und Realitätsfremde
 
Naja, ganz so naiv kann ich wohl nicht sein, denn in etwa 47 Jahren Hundehaltung, die meiste Zeit davon 2 Stück, ist mein Sohn ohne Schramme groß geworden, die Hunde hatten nie irgendwelche Beissvorfälle und seine Freunde sind immer in einem Stück nach hause gegangen und nun erzähl mir nichts von "Glück gehabt".
 
Das hat nix mit deinen abfälligen "Supermüttern" zu tun, sondern mit gesundem Menschenverstand. Oder bist du Piggys Meinung?


Ich versteh den Hinweis mit den Supermüttern... denn so kommt es mir hier auch manchmal vor ;)

"Lass Hund und Kind nie allein" ist richtig, aber doch im Alltag kaum zu bewältigen...ich müsste den Hund also jedesmal wegsperren, wenn ich duschen gehe, meine Waschmachine fülle orer nur kurz die Toilette besuche. Denn dann sind Kind und Hund meist alleine im Wohnzimnmer.

Unterstellt ihr wirklich jedem Hund erstmal das Schlimmste??? Warum sollte ich auf einen "Großangriff" gefasst sein, wenn es bisher keinen Anhaltspunkt gibt.
 
Ich denke eher dass damit gemeint ist, Hund und Kind nicht allein ins Zimmer mit geschlossener Tür etc. Ich bin der Meinung, dass man Hund und Kind nach einiger Zeit schon einschätzen kann.

Wenn ich z. B. zum Briefkasten gehe oder den Müll raus bringe, sind Kind und Hunde auch mal kurz alleine. Da handelt es sich dann vielleicht um eine Minute. Klar könnte in der Zeit auch was passieren, aber wie Du schon schreibst IMMER kann man nicht alles im Auge behalten.
 
"Lass Hund und Kind nie allein" ist richtig, aber doch im Alltag kaum zu bewältigen...ich müsste den Hund also jedesmal wegsperren, wenn ich duschen gehe, meine Waschmachine fülle orer nur kurz die Toilette besuche. Denn dann sind Kind und Hund meist alleine im Wohnzimnmer.

Unterstellt ihr wirklich jedem Hund erstmal das Schlimmste??? Warum sollte ich auf einen "Großangriff" gefasst sein, wenn es bisher keinen Anhaltspunkt gibt.

Kindergitter zu - und fertig ist die Sache. Das ist ein Handgriff und Null Aufwand. Hier geht es immer noch um einen wenige Tage alten SÄUGLING und nicht um Schulkinder. Vollkommen andere Baustelle.
 
Ich denke dabei zum Beispiel an "Lassie" oder "Die kleinen Strolche" oder "Die unglaubliche Reise", jeden falls habe ich dort keine "dauerüberwachenden Eltern" gesehen.
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Ist das jetzt dein Ernst? Dir ist aber klar das das FILME sind und nicht die REALITÄT? :verwirrt:

:lol::lol::lol:

Ach, das ist gar nicht echt, was die da zeigen, sondern nur Fiktion?!?

Die Dummheit der Leute ist grenzenlos ...
 
Ich denke dabei zum Beispiel an "Lassie" oder "Die kleinen Strolche" oder "Die unglaubliche Reise", jeden falls habe ich dort keine "dauerüberwachenden Eltern" gesehen.
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Ist das jetzt dein Ernst? Dir ist aber klar das das FILME sind und nicht die REALITÄT? :verwirrt:

:lol::lol::lol:

Ach, das ist gar nicht echt, was die da zeigen, sondern nur Fiktion?!?

Die Dummheit der Leute ist grenzenlos ...

Ich glaube kaum, dass jemand das glaubt, was Du hier unterstellst. :lol: Für wie dumm hälst Du hier die Leute :lol: Das spricht nicht gerade für Deine eigene Intelligenz :lol:
 
"Lass Hund und Kind nie allein" ist richtig, aber doch im Alltag kaum zu bewältigen...ich müsste den Hund also jedesmal wegsperren, wenn ich duschen gehe, meine Waschmachine fülle orer nur kurz die Toilette besuche. Denn dann sind Kind und Hund meist alleine im Wohnzimnmer.

Unterstellt ihr wirklich jedem Hund erstmal das Schlimmste??? Warum sollte ich auf einen "Großangriff" gefasst sein, wenn es bisher keinen Anhaltspunkt gibt.

Wie gesagt, es hängt vom Alter des Kindes und dem Hund ab (Größe und Wesen).

Und was ist kompliziert daran, seinen Hund bis zu einem gewissen Alter des Kindes entsprechend zu sichern?

Und nein, ich befürchte eben keinen Großangriff, für so bösartig halte ich meinen Hund nicht, aber bei einem Baby reicht wie gesagt schon ein Abschnappen oder Schnappen um bleibende Schäden zu hinterlassen - muss ja nicht sein, wenn es sich ganz einfach vermeiden lässt.

Und wie gesagt, ich verstehe nicht was jetzt so schwer daran sein sollte, den Hund z.B. nicht näher als 1 meter an den Säugling heranzulassen (vor allem, wenn es nicht der eigene Hund sondern nur ein Besuchshund ist) oder einen unsicheren Hund z.B. durch Kindergitter zu sichern/schützen, wenn das Kind ins Krabbelalter kommt
 
Und wie gesagt, ich verstehe nicht was jetzt so schwer daran sein sollte, den Hund z.B. nicht näher als 1 meter an den Säugling heranzulassen (vor allem, wenn es nicht der eigene Hund sondern nur ein Besuchshund ist) oder einen unsicheren Hund z.B. durch Kindergitter zu sichern/schützen, wenn das Kind ins Krabbelalter kommt

Manchmal ist das räumlich schlichtweg nicht möglich. Ich könnte Kind und Hund hier nicht trennen, es sei denn, ich geh mit Olli nach oben.

Das war ja auch der Grund, warum ich Elli abgab. Als Olli noch ganz klein war bzw. nur krabbelte habe ich ihn grundsätzlich mitgenommen oder in den Laufstall gesetzt, wenn ich mal kurz raus musste.
 
Und wie gesagt, ich verstehe nicht was jetzt so schwer daran sein sollte, den Hund z.B. nicht näher als 1 meter an den Säugling heranzulassen (vor allem, wenn es nicht der eigene Hund sondern nur ein Besuchshund ist) oder einen unsicheren Hund z.B. durch Kindergitter zu sichern/schützen, wenn das Kind ins Krabbelalter kommt

Aber genau das ist mM nach der grund warum so viele Hunde nach Kinder schnappen, weil sie sie gar nciht kennen. Wie auch, wenn sie immer auf 1 Meter Abstand gehalten werden... sorry, find ich völlig übertrieben.

Wenn bei uns Hund oder Kind dazukamen in der Familie darf der Hund das Kind genauso begrüßen wie jedes andere Familienmitglied eben auch. Da darf geschnüffelt und gestupst werden und zur Not auch mal kurz geküsst... dann ist das Kind aufgenommen und gut.

Sonst lernt der Hund doch nur, hat Mama das Ding auf dem Arm darf ich nicht hin... für mich der falsche Weg. :( Genau da fangen dann die Mißverständnisse an und es bilden sich Rivalitäten.

Und nein, ich baue nicht überall Kinderschutzgitter und ähnliches an... völlig übertrieben. Natürlich rede ich von völlig normalen und bisher unauffälligen Hunden...alles andere schließe ich ausdrücklich aus ;)
 
Wenn ein Hund Auffällig oder "Unnormal" ist, dann gehört er nicht zu Kindern sondern abgeschafft, so einfach ist das.

@Buroni:
Bin Besuchshund hat mit einem Klein- bzw. Krabbelkind nicht allein zu sein, darüber sind wir uns wohl alle einig, aber ich MUSS MEINEN Hund einfach soweit kennen, das ich ihm vertrauen kann und wenn das nicht gegeben ist, dann gehört er ebenso abgeschafft,


Ich empfehle mal das Buch " Der schwierige Hund" von Trumler, erschienen im Kynos Verlag zu lesen, es räumt viele Missverständnisse zwischen Mensch und Hund aus.
 
Es ist natürlich tragisch für die Familie, keine Frage, aber wenn ich hier bei der KSG so mitlese wenn es um Kind und Hund geht (auch in anderen Beiträgen), dann habe ich das Gefühl das einige ihren eigenen Hunden nicht trauen oder ihn falsch erzogen haben (und das ev. sogar wissen), denn wenn man Angst hat, das der eigene Hund das Kind beisst und dadurch schwer verletzt oder gar tötet, dann sollte man doch besser den Hund abschaffen. Mir kann Niemand erzählen, das er /sie immer 100prozentig aufmerksam ist bzw. sein kann und es immer im Griff hat und das über Jahre.

Also ich habe keine Kinder (und möchte auch keine) aber ich kann sagen das ich die Einstellung der Leute die sagen das man den Hund nicht mit Kindern alleine lassen soll absolut richtig finde! Und wo ist das Problem den Hund, solange die Kinder noch zu klein/jung sind, mit in den anderen Raum zu nehmen wenn man geht?

Man kann für keinen Hund seine Hand ins Feuer legen. Das ist einfach nicht möglich. Es kann immer eine dumme und unvorhersehbare Situation geben. Und wenn der Hund auch nur zum Abschnappen als Übersprungshandlung bei Stress neigt (so wie meiner) kann es schon zu einer Katastrophe kommen.

Hunde sind nun mal Beutegreifer, da muss man eben aufpassen. So kommt keiner zu schaden und der Hund landet nicht im TH oder wird, schlimmer noch, eingeschläfert.

Und trotzdem kann es passieren, weil an diesem Tag alles zusammen kommt, was nicht zusammen kommen darf.

Ich denke, dass man seine Vorsichtsmaßmahmen seiner Situation anpassen muss.

Absolut! Unfälle passieren immer. Das muss man abwägen wenn man Kinder und Hunde hat. Mir persönlich wäre es zu gefährlich. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. ;)
 
Ich denke dabei zum Beispiel an "Lassie" oder "Die kleinen Strolche" oder "Die unglaubliche Reise", jeden falls habe ich dort keine "dauerüberwachenden Eltern" gesehen.
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Ist das jetzt dein Ernst? Dir ist aber klar das das FILME sind und nicht die REALITÄT? :verwirrt:
Wobei das aber genau für dein erstes Posting spricht und die unglaubliche Naivität und Realitätsfremde


Ich denke mal, ich weis dass das Filme sind, aber es wird beim Dreh Niemand so schnell reagieren können wenn einer dieser Hunde ausgetickt wäre.
Soweit ich weis, war "Lassie" von 6 oder 7 verschiedene Hunden "gespielt" worden und bei den "Kleinen Strolchen" musste sich der /die Hunde mit einigen Kindern "auseinandersetzen".
 
Aber genau das ist mM nach der grund warum so viele Hunde nach Kinder schnappen, weil sie sie gar nciht kennen. Wie auch, wenn sie immer auf 1 Meter Abstand gehalten werden... sorry, find ich völlig übertrieben.
yep, Sozialisierung, ganz normal - bzw. hier mittlerweile wohl nicht mehr.

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Ich denke dabei zum Beispiel an "Lassie" oder "Die kleinen Strolche" oder "Die unglaubliche Reise", jeden falls habe ich dort keine "dauerüberwachenden Eltern" gesehen.
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Ist das jetzt dein Ernst? Dir ist aber klar das das FILME sind und nicht die REALITÄT? :verwirrt:
Wobei das aber genau für dein erstes Posting spricht und die unglaubliche Naivität und Realitätsfremde


Ich denke mal, ich weis dass das Filme sind, aber es wird beim Dreh Niemand so schnell reagieren können wenn einer dieser Hunde ausgetickt wäre.
Soweit ich weis, war "Lassie" von 6 oder 7 verschiedene Hunden "gespielt" worden und bei den "Kleinen Strolchen" musste sich der /die Hunde mit einigen Kindern "auseinandersetzen".

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