Kastrierete Rüden Mobbingopfer?

Aufreiten dient bei dem zu 99,9% der Provokation, weil man ja der Macker schlechthin ist....
und das natürlich zeigen muss.:rolleyes:

Eben. Deswegen fragte ich, ob die Rüdenhalter, deren Kastrat bestiegen wird sicher sind, das dies eine S.exuell motivierte "Fehlinterpretation" ist. Ich glaube dies nämlich nicht in den meisten Fällen. :hallo:
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Consultani ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 19 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Wenn ich ganz ehrlich bin dann bin ich jetzt noch unsicherer als vorher was die Kastration betrifft. Ist denn das Jahresimplantat eher mit einer richtigen Kastration zu vergleichen als der Chip?
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 15 Personen
Die Frage nach der Kastration ist echt schwierig zu beantworten. Weshalb sollte man einen Eingriff ohne Notwendigkeit bei einem Tier vornehmen?

Mein verstorbener Rüde Sam wurde mit 2 Jahren im Tierheim kastriert, seinem Selbstbewusstsein tat dies jedoch keinen Abbruch. Er ließ sich weder mobben noch besteigen noch sonstwie unterordnen. Angenehm für mich war allerdings, dass keine Triebigkeit mehr vorhanden war, sprich läufige Hündinnen waren kein Problem. Ansonsten zeigte er ein ganz übliches Rüdenverhalten in jeglicher Hinsicht.

Mein jetztiger Rüde Harti ist ebenfalls kastriert, er war wohl ca. 3 Jahre alt. Auch er zeigt ein ganz normales Rüdenverhalten und lässt sich beim besten Willen nicht mobben. Ein Zusammenführen mit anderen Rüden ist noch immer ein Problem. Wobei ich dies wiederum nicht ganz beurteilen kann, da er erst 7 Wochen bei mir ist.

In jedem Falle möchte ich behaupten, dass sich Verhaltenskorrekturen weitaus effektiver über eine gute Erziehung erzielen lassen. Wenn die Erziehung perfekt ist, ist eine Kastration sicherlich überflüssig.
 
Cons, ich habe bisher nur einen wirklich hypersexuellen Rüden getroffen - und der besitzt noch seine Klöten.

Die Besitzerin ist unterirdisch und der Hund kann einem leid tun.

Bull_Love, es gibt ein Buch dazu von Gansloser und Strodtbeck. Ich fand das Buch nicht schlecht.
 
In meinem "Rudel" ist nur der Schoko kastriert, laut Aussage Tierarzt Frühkastration.
Der ist wirklich ein potentielles Opfer, jeder fremde Hund, der grad vorbei kommt, will ihm ans Leder. :(
Kann allerdings nicht wirklich genau sagen, ob das an der Kastra liegt.
 
  • 19. Mai 2024
  • #Anzeige
  • Freundlich
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 6 Personen
Was ich sagen kann, ist, dass mein Rüde oftmals als Hündin verkannt wird. Sprich: Intakte Rüden umschmeicheln ihn oft, fangen mit einem Balztanz an, um ihn zu umwerben :unsicher:

Das nervt mich und vor allen Dingen auch ihn schon ungemein :rolleyes: Da muss ich dann eingreifen. Aber wenn der intakte Rüde nicht 1a im Gehorsam steht, kann man das vergessen, denn dieser ist ja der Meinung eine heiße Hündin umgarnen zu müssen :eg:

:DEntschuldigung, aber auf dem Video, was ich zumindest meine von Deinem gesehen zu haben, war das schon erst mal verwirrend und dann ein wenig komisch.

Allerdings, dass es im Alltag nervt, verstehe ich schon.
Ich selbst habe es noch nie erlebt, obwohl ich bis auf einen immer kastrierte Rüden hatte und im TH ja auch oft kastrierte Rüden Gassi führe.
Es kommt wohl selten vor.
(Heute war ich mit zwei kastrierten Rüden, Tacco und Tyson, im Hundeauslaufgebiet, welches eine läufige Hündin gerade verlassen hatten. Sie rannten schon beide intensiv ihrer Spur nach, was Xenia als Hündin nie in den Sinn gekommen wäre. Beide wußtn schon, dass sie Rüden waren und ich habe auch mehrmals schon erlebt, dass sich läufige Hündinnen von kastrierten Rüden besteigen ließen, nachdem die Rüden von der Hündin umgarnt wurden; (nicht etwa umgekehrt). )
 
In meinem "Rudel" ist nur der Schoko kastriert, laut Aussage Tierarzt Frühkastration.
Der ist wirklich ein potentielles Opfer, jeder fremde Hund, der grad vorbei kommt, will ihm ans Leder. :(
Kann allerdings nicht wirklich genau sagen, ob das an der Kastra liegt.

Das kann an der Frühkastration liegen. Habe es in diesem Jahr 2x erlebt, immer Frühkastraten, allerdings jeweils Aussies, die auf anraten von Hundetrainern früh kastriert wurden, weil sie so hypersexuell waren. Den 3. Kandidaten dafür hatten wir im Urlaub im Hotel; 7 Monate und noch nicht entschieden, ob Frühkastration wirklich notwendig sei.
(Alle hatten die selben Aussagen von ihren Züchtern bekommen:
Nette, freundliche Familienhunde, die sanft auch unterwegs die Familie zusammenhalten und alle waren auch restlos davon überzeugt. Nur ihrer sei eben nach der Welpenzeit so extrem S.exuell, das würde die Frühkastration aber beseitigt.
Hoffe, es ist kein neuer Modetrend)
 
Ich würd's erst mal mit dem Chip ausprobieren.

Ich hatte meinem erst einen 6-Monats-Chip einsetzen lassen (ca. 60 Euro) und hab ihn dann richtig kastrieren lassen. Die Auswirkungen des Chips entsprechen schon ziemlich gut der Kastration. Mobbing war bislang kein Thema.

Ausschlaggebend war bei mir dasselbe wie bei dir... mittelfristig soll eine Hündin einziehen :)
 
Echt du hast 60€ bezahlt? Finde ich ganz schön viel. In Rüsselsheim, ist bei mir um die Ecke, gibts eine TÄ die nur 31€ nimmt.
 
Echt du hast 60€ bezahlt? Finde ich ganz schön viel. In Rüsselsheim, ist bei mir um die Ecke, gibts eine TÄ die nur 31€ nimmt.

Müsste dann aber wahrscheinlich ein anderes Präparat sein. Die Kosten verursacht der Chip selbst. Das Einsetzen ging extrem schnell und kann nicht allzu viel gekostet haben. Meine Tierklinik macht eigentlich recht faire Preise. Hab da schon ganz andere Sachen erlebt.

Ist mit der Kastration übrigens genauso. Der zweite Hund bei uns im Haus wurde auf dem Land kastriert. Hat genau die Hälfte wie in FFM gekostet...
 
Echt du hast 60€ bezahlt? Finde ich ganz schön viel. In Rüsselsheim, ist bei mir um die Ecke, gibts eine TÄ die nur 31€ nimmt.

Müsste dann aber wahrscheinlich ein anderes Präparat sein. Die Kosten verursacht der Chip selbst. Das Einsetzen ging extrem schnell und kann nicht allzu viel gekostet haben. Meine Tierklinik macht eigentlich recht faire Preise. Hab da schon ganz andere Sachen erlebt.

Ist mit der Kastration übrigens genauso. Der zweite Hund bei uns im Haus wurde auf dem Land kastriert. Hat genau die Hälfte wie in FFM gekostet...

Ich meine auch mich zu erinnern das die TÄ mit der ich gesprochen habe etwas von "Landpreisen" gesagt hat. Mal sehen. Ich rufe da einfach die Tage nochmal an.
 
Wir haben Max mit ca. 1 Jahr kastrieren lassen. Mobbing Opfer???
Die anderen sind eher das Opfer:D
 
Aufreiten dient bei dem zu 99,9% der Provokation, weil man ja der Macker schlechthin ist....
und das natürlich zeigen muss.:rolleyes:

Eben. Deswegen fragte ich, ob die Rüdenhalter, deren Kastrat bestiegen wird sicher sind, das dies eine S.exuell motivierte "Fehlinterpretation" ist. Ich glaube dies nämlich nicht in den meisten Fällen. :hallo:


Ich sage nicht, dass es zu 100% S.exuell motiviert ist. Man kann das aber gut unterscheiden - wenn der entsprechende Rüde sabbernd und geifernd hinter meinem Rüden steht, winselnde Geräusche von sich gibt und ihn dann besteigt bzw. möchte, ist das für mich eine klare Kiste. Ich will das mal so ausdrücken: Oskar ist ein Kastrat, der von den meisten vollständigen Rüden wie eine läufige Hündin behandelt wird...Kann mächtig nerven!

Viele Grüße
Alex
 
Unsere Rüden sind/ waren alle kastriert, einer davon war ein Frühkastrat.
Mit keinem gab es Mobbingprobleme, alle waren/sind sehr soziale, verträgliche Rüden.
 
Meine Kastraten werden nicht gemobbt, die mobben lieber selbst. :eg:

Hab ich auch noch nie erlebt, dass ein kastrierter Rüde so belästigt wurde - ich erlebe es eher so, dass Kastraten von unkastrierten Rüden sehr nett behandelt werden, auch wenn sie selbst ein bisschen rumprollen.

Das kenne ich auch so. Mein Hunter (der mit 5 kastriert wurde) war vor wie nach der Kastration mit intakten Rüden unverträglich, war aber immer freundlich zu kastrierten Rüden. Mit denen spielte er.
 
Wie sich hier "alle" freuen das ihre Kastraten selber mobben...ähh...Applaus? :lol:

Also, ich habe hier einen Intakten...der fährt S.exuell auf viele Kastraten ab (ja...ich kann das unterscheiden :lol: ). Auf einige Kastraten fährt er sogar mehr ab, als auf Hündinnen :rolleyes: Andere wiedr interessieren ihn nicht. Intakte findet er zum kotzen.

Einen sehr späten Kastraten, der Deckrüde war. Verhält sich wie vorher auch. Sowohl S.exuell, als auch im Umgang mit anderen Rüden. Er wird auch wie ein Intakter behandelt, von Mädels und Rüden gleichermaßen. Er ist nur nicht zeugungsfähig, das ist alles. Aber da er noch "knotet" kann er auch Deckakte vollständig vollziehen. Trieb ist auch noch vorhanden um dies auch zu tun.

Und einen frühen Kastraten, aber kein Frühkastrat (1,5 J. bei Kastra). Seitdem nur unsicher, unsozial, Beisser. Vorher war er dominant, aber "normal".

Ich kann nur immer wieder raten: Kastra nur wenn es sein muß...also wenn es eine klare medizinische Indikation gibt. Das kann natürlich auch "Hypersexualität" sein, oder sonstige Hormonstörungen die das Verhalten des Hundes stark beeinflussen. Allerdings ist das was viele "Hyper" nennen, bzw so sehen, in meinen Augen normal und kein Drama. Da sollte man sich schwer hinterfragen. Wer "leidet" da grade eigentlich? Hund oder Frauchen??? ;)
 
Eben diese Frage stelle ich mir. Wer ledet mehr? Aber ich kenne meinen Hund und bin sicher das es ihm nicht gut geht. Normalerweise ist er eine Schlaftablette. Draußen dreht er auch nur selten voll auf. Aber sobald er auch nur einmal kurz eine Hündin in der Nase hatte ist schluss mit lustig. Dann geht es los und er steht unter Dauerstress. Und dann kommt noch dazu das eine Hündin einziehen soll...
 
Eben diese Frage stelle ich mir. Wer ledet mehr? Aber ich kenne meinen Hund und bin sicher das es ihm nicht gut geht. Normalerweise ist er eine Schlaftablette. Draußen dreht er auch nur selten voll auf. Aber sobald er auch nur einmal kurz eine Hündin in der Nase hatte ist schluss mit lustig. Dann geht es los und er steht unter Dauerstress. Und dann kommt noch dazu das eine Hündin einziehen soll...

*Ironieon*

Das ist völlig normal.
Und da DU damit nicht umgehen kannst, amputierst Du ein wichtiges Körperorgan völlig grundlos.

Und was heisst "Da soll eine Hündin einziehen?"
Na und?
Dann musst Du eben trennen, einen Hund auslagern oder so und wenn Dein Hund gut im Gehorsam steht, können die sogar in Deiner Anwesenheit gemeinsam in einem Zimmer sein.
Schliesslich sind es nur ein paar Tage und wenn es ganz schlimm wird, kannst Du notfalls solange einen Hund in eine Tierpension geben.
Aber komme bitte nicht auf die Idee, aus Deiner Bequemlichkeit heraus, den armen Hund zu verstümmeln.

*Ironieoff*

Ich kann Dich sehr gut verstehen.
Unser Labi hat im Frühjahr einen Kastra-Chip bekommen, denn der Stress für alle war heftig.
Für ihn war es wohl am schlimmsten, der war völlig durch den Wind.
Er versuchte, alles zu besteigen, inklusive Menschen und Katzen.
Damit hätten wir noch leben können, aber als er unseren Staff bestieg, der das gar nicht schätzt und zu dem er ein sehr gutes Verhältnis hat, wenn die Hormone ihn nicht grade überfluten, war Schluss mit lustig.
Ich hatte keine Lust, dass das Verhältnis der beiden den Bach runtergeht, nur weil Paule in seinem Liebenswahn nicht mehr differenzieren kann.
Das alles wurde ausgelöst durch eine läufige Hündin im Ort.
Da dann nach und nach mehrere Hündinnen läufig wurden, zog sich das über Wochen.

Nach 3,5 Wochen waren wir beim Tierarzt...
 
Lass einfach einen Chip setzen und bilde dir selber damit eine Meinung, wie sich der Hund verhält.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Kastrierete Rüden Mobbingopfer?“ in der Kategorie „Erziehung / Verhalten“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Z
Ja, Impulskontrolle unbedingt. Ich meinte es damit, dass der Hund eben lernt, die Situationen, um die es geht, ruhig auszuhalten. Zwischendurch immer wieder zu allen möglichen Zeitpunkt üben. Ob nun kontrollieren oder nicht, ist ja eigentlich egal. Ein großer Teil der Hunde, die dieses Problem...
Antworten
13
Aufrufe
327
matty
Grazi
Alle Hundekinder haben ein Zuhause gefunden! :) Grüßlies, Grazi
Antworten
1
Aufrufe
224
Grazi
bandit&simba
Antworten
106
Aufrufe
5K
raceman
N
Außerdem ist er erst 2. Je nach dem mit was dein Bully da zusammengemixt wurde, ist er vielleicht ein spätentwickler und zeigt jetzt noch pubertäre Züge. Da würde ich persönlich nicht mal mit einem Chip eingreifen wollen. Obwohl das wie @MadlenBella schrieb ne total gute Möglichkeit ist zu...
Antworten
3
Aufrufe
840
kitty-kyf
kitty-kyf
Grazi
Beide Hundekinder haben ein Zuhause gefunden: Conrad in Österreich und Cortez in den Niederlanden. :) Grüßlies, Grazi
Antworten
1
Aufrufe
580
Grazi
Zurück
Oben Unten