Kastrierete Rüden Mobbingopfer?

Bull_Love

10 Jahre Mitglied
Hey, mich würden mal eure Erfahrungen mit kastrierten Rüden als Mobbingopfer interessieren. Habt ihr einen entmannten Rüden der gemobbt wird? Ist das echt so häufig? Und würde eine "Test-Kastra" mit einem Chip mir zeigen ob das meinem Rüden auch blühen würde?
 
  • 19. Mai 2024
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Hi Bull_Love ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich habe drei Kastraten und die wurden noch nie gemobbt, der potenzielle Mobber hat eher das nachsehen. Allerdings sind sie Spätkastraten.
 
  • 19. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Eins Spätkastrat wäre meiner mit seinen 3,8 Jahren ja auch. Was hälst du von der Idee mit dem Chip?
 
Es ist die Frage warum du es jetzt möchtest? Ein Chip zeigt nur bedingt das Verhalten , es ist nicht so als wäre er richtig kastriert, aber immerhin gibt er einen Einblick wie es ungefähr sein könnte. Der Chip irgendwann auf zu wirken, und er ist wieder wie er ist. Es gibt ja mittlerweile die Jahresimplantate, da hat man genug Zeit es sich zu überlegen was jetzt nun besser war.

Zwei meiner Rüden sind eh keine Duckmäuser, auch als Kastraten nicht, Olli verhält sich nach wie vor wie ein Rüde , außer das er leer schießt. Wiff würde keiner wagen zu mobben und Omo ist eh durchgeknallt und kann nicht als Beispiel herhalten.
 
Mein kastrierter Rüde würde nicht im Traum daran denken, sich mobben zu lassen. Ganz im Gegenteil...
 
  • 19. Mai 2024
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Also mein Lenny habe ich mit knapp über einem jahr erst zur probe chemisch und als das nachließ richtig kastrieren lassen. Er wird wenn läufige-Weibchen-geruch in der Luft liegt, gelegentlich bestiegen. Was er sich aber oft nicht gefallen lässt! Mobbing habe ich noch nicht gesehen, würde er sich auch nicht gefallen lassen.
Die chemische Keule ist bei Lenny nicht 100%ig so gewesen wie richtig kastriert (verhaltenstechnisch), es war aber trotzdem ein guter Einblick. Kann natürlich auch daran liegen, dass er noch Jung war und sich noch verändert.

Warum möchtest du deinen Hund denn kastrieren lassen?
 
Warum spielst du überhaupt mit dem Gedanken ihn chippen zu lassen?
 
Ich hatte schon zig kastrierte Rüden zuhause und wüsste nicht von einem, der aufgrund seiner Kastra gemobbt wurde. Mein Herbert ist eher der Mobber (gerne jüngere / schüchterne Tiere) - und er wurde, aufgrund von Hypersexualität (tiermedizinische Indikation), bereits mit 10 Monaten kastriert. Ich halte es für ein Gerücht, das Kastraten eher gebobbt werden.
 
Was ich sagen kann, ist, dass mein Rüde oftmals als Hündin verkannt wird. Sprich: Intakte Rüden umschmeicheln ihn oft, fangen mit einem Balztanz an, um ihn zu umwerben :unsicher:

Das nervt mich und vor allen Dingen auch ihn schon ungemein :rolleyes: Da muss ich dann eingreifen. Aber wenn der intakte Rüde nicht 1a im Gehorsam steht, kann man das vergessen, denn dieser ist ja der Meinung eine heiße Hündin umgarnen zu müssen :eg:
 
ich sehe wie Cons - auch bei uns kastrierte Rüden - keiner wurde gemobbt
 
Was ich sagen kann, ist, dass mein Rüde oftmals als Hündin verkannt wird. Sprich: Intakte Rüden umschmeicheln ihn oft, fangen mit einem Balztanz an, um ihn zu umwerben :unsicher:

Das nervt mich und vor allen Dingen auch ihn schon ungemein :rolleyes: Da muss ich dann eingreifen. Aber wenn der intakte Rüde nicht 1a im Gehorsam steht, kann man das vergessen, denn dieser ist ja der Meinung eine heiße Hündin umgarnen zu müssen :eg:

Ich mein irgendwo gelesen zu haben, dass Rüden, wenn man sie zu einem best. Zeitpunkt kastriert, diese dann ähnlich einer Hündin riechen und deshalb gerne bestiegen werden.
Das also ein Rüde "für" eine Hündin gehalten wird, ist nicht selten, bzw. liest und hört man relativ oft.
Jetzt fragt mich aber nicht, wann der beste Zeitpunkt sei und wo ich das gelesen hab...ist schon ne Weile her.
Allerrdings seh ich da keinen Zusammenhang mit dem Mobben; eventuell wird das umgarnen und besteigen als Mobben angesehen?
 
Meine sind beide kastriert.

Cain wurde noch nie gemobbt - ich denke, das würde sich auch keiner trauen.
Er strahlt da was aus... :kp:

Mattes mobbt selber... leider.
 
Ich hatte bisher nur einen kastrierten Rüden. Allerdings auch Spätkastrat, erst mit fünf.
Der wurde nie verwechselt. Gemobbt schon gar nicht. Im Gegenteil musste ich weiterhin ein Auge drauf haben, dass er andere Rüden nicht angreift.
 
Katrieren lassen möchte ich in erster Linie weil er sich anderen Rüden gegenüber sehr aggressiv zeig wenn eine Hündin (egal ob heiß oder nicht) un der Nähe ist.

Noch dazu kommt das bei uns noch ein Hund einzieht, eine Hündin. Nur wann steht noch nicht fest. Wird zwar nicht meine sein, aber wir leben alle unter einem Dach und ich möchte Stress mit unserem zweiten Rüden (gehört meiner Mutter) vermeiden.

Und dann kommt noch hinzu das er richtig leidet wenn er eine heiße Dame riecht und nicht darf. Er jammert, schreit, sabbert und frisst nichts. Zuletzt hielt das fast eine Woche an. Nicht zu ertragen.

Ein Chip war mein erster Gedanke da ich eigentlich nicht zu den HH gehöre die "einfach mal so" kastrieren lassen. Mein Hund sollte bleiben wie von der Natur vorgesehen... Aber das mit dem Jahresimplantat hört sich super an. Werde mal meinen TA darauf ansprechen.
 
Mein kastrierter Rüde würde nicht im Traum daran denken, sich mobben zu lassen. Ganz im Gegenteil...

Meiner (bzw der meiner freundin) auch nicht. Das ist ja das problem. Niemand ( bzw nur die "nettesten") hat respekt vor ihm! Weder die jungen, noch die weiber, noch die alten. Da er sich das nicht gefallen lässt macht es recht schnell "BÄMMMM". Bei kastrierten ist alles easy. Ist von hund zu hund verschieden.
MEIN Fazit: Nie mehr einen hund kastrieren lassen...
 
Damit löst du aber nicht unbedingt das Problem mit den Hündinnen. Ich habe einen Kastraten hier, der ganz klar noch Zoff macht, wenn ein Rüde an seine Dame will.

Das würde ich eher als Erziehungssache sehen. Meiner bekommt einen verbalen Verweis, dann ist es ok (ich muss nur schnell genug sein).

Und der Leidensdruck ist mit einer Woche ja nicht so dramatisch ;). Wäre er jetzt nur "druff", aber so :kp:

Meiner war schon kastriert, als er zu mir kam, ich würde es heute nur noch im "Notfall" machen.
 
Oskar wurde von seinen Vorbesitzern schon mit 8 Monaten kastriert. Er wird nächste Woche 2 Jahre alt und ist vom Verhalten her eher ein absoluter Kindskopf. Irgendwie hat er keine Tendenzen zum Erwachsenwerden und stellt schon gar keine Ansprüche an "seine" Hündin. In seinem Kopf scheint das Leben ein einziger großer Ponyhof zu sein. Ärger geht er definitiv aus dem Weg - nie im Leben würde der das Stänkern anfangen. Allerdings passiert es uns regelmäßig, dass vollständige Rüden aufreiten wollen bzw. gelegentlich ein Rüdenbesitzer seinen Hund abpflücken muss, da Oskar sich das auch gefallen lässt. Daher schaue ich bei Rüdenbegegnungen immer genau drauf und drehe ab oder gehe weiter, wenn sich etwas in der Art andeutet.

Viele Grüße
Alex
 
Ihr redet aber schon differenziert von S.exuell motiviertem Aufreiten - und könnt das auch sicher von Prollgehabe unterscheiden, ja?
 
Meine Kastraten werden nicht gemobbt, die mobben lieber selbst. :eg:

Hab ich auch noch nie erlebt, dass ein kastrierter Rüde so belästigt wurde - ich erlebe es eher so, dass Kastraten von unkastrierten Rüden sehr nett behandelt werden, auch wenn sie selbst ein bisschen rumprollen.

Gruß
tessa
 
Ich kenne nur einen Kastraten, der für eine Dame gehalten wird und auch so behandelt wird.

Mein Oppa wurde auch erst mit 3 Jahren erwachsen, vorher war der ein Kindskopp.

Und im prollen ist der ganz grosse Klasse, es geht wirklich nur darum, S.exuell ist er nicht so furchtbar motiviert (zum Glück).

Aufreiten dient bei dem zu 99,9% der Provokation, weil man ja der Macker schlechthin ist....
und das natürlich zeigen muss.:rolleyes:
 
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