Frau Hämmerling bittet um Vorschläge

Die gesamte Vorlage muß neu erarbeitet werden. Der Grundedanke ist richtig und notwendig, lediglich einzelne Veränderungen, das wird Flickschusterei.
Man muß sich auch klar machen, dass es sich um eine Gesetzesvorlage handelt, die juristisch exakt und umsetzbar sein muß.

Eben auf Radio 1 von BB Innenministerium:
Es gibt keinerlei Anlass über einen Wegfall der Rasselisten nachzudenken. Sie haben sich bewährt. Beißvorfälle wurden deutlich gesenkt. Die Diskriminierung dieser Rassen ist gewollt. Eine neue gesetzliche Reglung für Berlin/BB wird es nicht geben.:sauer:

Es kamen nur Passenten zu Wort, die vor diesen Hunden Angst haben, u.a.wenn man ein Kind dabei hat, sollte man schon die Straßenseite wechseln.
Eine Halterin mit einer Bulldogge(?) kam zu Wort und argumentierte sehr sachlich, dass diese Rasse sehr angenehme Familienhund seien.
Der Reporter mußte zugeben, dass der Hund sehr ruhig und entspannt war. Er fand auch gleich den Grund dafür, nämlich, das der Hund schon älter sei.:eg:
Argumente des Potsdamer TS- Vereins, der die Beißvorfälle ins Verhältnis zur Anzahl der im Land gehaltenen Rassen setzte, wurden so kommentiert, dass man Statistiken so und so lesen könne und die Kampfhunde säßen ja zum größten Teil in den TH(en), wo sie weniger Gelegenheit zum Beißen hätte.
 
  • 10. Mai 2024
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Hi matty ... hast du hier schon mal geguckt?
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Eben auf Radio 1 von BB Innenministerium:
Es gibt keinerlei Anlass über einen Wegfall der Rasselisten nachzudenken. Sie haben sich bewährt. Beißvorfälle wurden deutlich gesenkt. Die Diskriminierung dieser Rassen ist gewollt. Eine neue gesetzliche Reglung für Berlin/BB wird es nicht geben.:sauer:

Hat jemand vom Innenministerium Brandenburg etwas anderes erwartet?
 
Eben auf Radio 1 von BB Innenministerium:
Es gibt keinerlei Anlass über einen Wegfall der Rasselisten nachzudenken. Sie haben sich bewährt. Beißvorfälle wurden deutlich gesenkt. Die Diskriminierung dieser Rassen ist gewollt. Eine neue gesetzliche Reglung für Berlin/BB wird es nicht geben.:sauer:

Eben genau durch eine solche Haltung muss ein anderes Gesetz sehr streng ausfallen! Keiner wird auf die Idee kommen die Rassenlisten ersatzlos abzuschaffen!
In einem Gesetz hat es auch meist keinen Platz um Hinz und Kunz zu erläutern was man unter Unterordnung versteht oder das man Rassespezifisch unterscheide machen muss! Sowas muss man im SKN-Kursprogramm dann mit guten Trainern entwerfen! Ich finde es auch lobenswert das nur ausgewählte Hundeschulen den Test abnehmen sollen dürfen, so wird selektiert und nicht jede gelangweilte Hausfrau kann sich Hundeschule nennen und solche Tests durchführen!

Ich seh auch diese Willkür gar nicht so gegeben wie einige das empfinden! Bei mehrmaligem Verletzen eines Menschen oder Tieres UND wenn der Hund unkontrllierbar ist soll dieser getötet werden!
Dazu der Passus das Hunde nicht provoziert werden dürfen.... ja was will man denn noch mehr???? Beides sagt aus das der Hergang geprüft werden muss und das hund Haltergespann sowie der Hund selber! Mehr Chancen kann man einem Hundehalter doch nicht mehr geben! Ich verstehs echt nicht! Es ist alle mal besser als jedes Gesetz mit Rassenliste! Und man kann die Welt nicht von heute auf morgen verbessern, manchmal braucht es viele kleine Schritte!

Viele scheinen zu vergessen das es die Politik nicht nur Hundehaltern recht machen soll, sondern auch vielen vielen Hundegegnern! Dabei gilt es einen Mittelweg zu finden der für ALLE tragbar ist!
Und Hämmerling macht wenigstens was, anstatt nur zu meckern und zu maulen!
 
@Naschi


Eben genau durch eine solche Haltung muss ein anderes Gesetz sehr streng ausfallen! Keiner wird auf die Idee kommen die Rassenlisten ersatzlos abzuschaffen!
In einem Gesetz hat es auch meist keinen Platz um Hinz und Kunz zu erläutern was man unter Unterordnung versteht

Zufälligerweise sind "Hinz und Kunz" die Bürger Berlins. Hundehaltende Steuerzahler und Wähler, die nebenbei durch ihre Stimme auch Frau H. einen politischen Auftrag erteilt haben.

Was du als "Hinz und Kunz" bezeichnest, sind also Leute, die mit dem Gesetz, wie auch immer es gestrickt sein wird, leben und zurecht kommen müssen. Wie wunderbar, daß es heutzutage möglich ist, sich dabei öffentlich kritisch und auch konstruktiv einzubringen. Zumal, wenn noch darum gebeten wird.


Viele scheinen zu vergessen das es die Politik nicht nur Hundehaltern recht machen soll, sondern auch vielen vielen Hundegegnern!

Die Politik muss es mitnichten Hundegegnern recht machen. Weshalb sollte sie!
Politik muss dafür Sorge tragen, daß die Hundehaltung in Ballungsgebieten sozial verträglich bleibt.
Politik schafft hierfür durch Gesetze und Verordnungen die Regeln und damit einen rechtlichen Rahmen.

Aktentaschenträger und Lefzenlecker benötigt "die Politik" deshalb nicht, sondern mündige Bürger mit einem wachen und kritischem Blick. Das ist sozusagen das Mark einer modernen Demokratie.

"Die Politik" kann sich außerdem auch alleine wehren und braucht keine Fürsprecher in Diskussionsforen.

Und Hämmerling macht wenigstens was, anstatt nur zu meckern und zu maulen!

Frau H. wird als Abgeordnete von den Bürgern der Stadt Berlin dafür gewählt, etwas zu machen und wird darüber hinaus selbstverständlich für ihre Arbeit bezahlt.

Ihrem Einsatz und ihrer Arbeit gilt mein aufrichtiger Respekt. Dennoch erlaube auch ich mir, einige Gedanken zu äußern. Damit wird Frau H. ganz sicher gut leben können.

Alles weitere kann ich mit ihr auch von Angesicht zu Angesicht besprechen, falls nötig.

Also, trag mal nicht ganz so dicke auf.

:hallo:
 
...........................
Gefährdet von einem Hund, das sieht wohl jeder anders und das kann für manchen, der aus welchem Grund auch immer, mit Hunden nicht klar kommt, fast alles sein.

Hunde, die nicht provoziert wurden? Wer schätzt das ein?
Einiges, was Hunde beim Wesenstest aushalten müssen, ist ganz sicher eine Provokation für den Hund.
Fallen die Hunde, die da losgehen nicht mehr durch?
Heißt, wer provoziert wird darf?
Weil ja gerade oft Kinder eben wegen Mißverständnissen zwischen Kind und Hund verletzt werden, hätte ich gerne gewußt, wie man sich das wohl vorstellt.

Leider fallen fast alle anderen § nicht besser aus.

Eindeutigere Definitionen, in einem Gesetz oder einer Verordnung sind aber oft nicht machbar, da man dort nicht jeden möglichen Fall berücksichtigen kann.
Ich kann nicht sagen, ein Biss ist ein Biss, wenn er mind. so und so tief und/oder breit ist.
Und sich gefährdet fühlen ist ja leider tatsächlich subjektiv.

Solange sichergestellt ist, dass ein Fall individuell und von kompetenten Menschen beurteilt wird sehe ich keine Probleme bei solchen Formulierungen.

Die Definition in der niedersächsischen Hundeverordnung lässt ebenfalls viel Spielraum.

Ist aber in anderen Verordnungen usw. auch nicht anders.
In den Sicherheitsbestimmungen der Berufsgenossenschaften heißt es oft "geeignete ......"
Was geeignet ist kann derjenige, der die Verordnung erlassen hat nicht endgültig fest legen. Man kann höchstens Mindestanforderungen stellen.
Aber selbst das ist hier Schwierig.

Bei der Verhältnismäßigkeit gebe ich dir, nach wie vor, Recht.
Allerdings stehen die Rasselisten ja auch in keinem Verhältnis zu der tatsächlichen Gefahr.
Und ich denke, die Hardliner, in Berlin, werden sie nicht ohne eine Gegenleistung auf geben.
Die Frage ist nur, wie bekommt man es hin, dass sie niemanden wirklich weh tut?

@ Crabat

Danke, jetzt kann ich dir folgen!
§ 5 (5) habe ich frech so gelesen, dass Hundehalter, die einen Hund aus dem Tierheim übernehmen/übernommen haben nichts zahlen brauchen.
Aber stimmt, ist nicht eindeutig.

Bei dem Warnschild hätte ich insofern keine Probleme, wenn saubere Vorarbeit geleistet wird und es wirklich nur dort angebracht werden muss, wo für Menschen eine Gefahr vom Hund ausgeht.

§14
(2) MitarbeiterInnen der zuständigen Behörden dürfen, soweit es zur Wahrnehmung ihrer
Aufgaben erforderlich ist,
1. Grundstücke mit Ausnahme von Wohngebäuden jederzeit und
2. Betriebsräume während der Betriebszeiten betreten. Das Grundrecht der Unverletzlichkeit
der Wohnung (Artikel 13 Abs. 1 des Grundgesetzes) wird insoweit eingeschränkt.
Unmöglich!

Steht in der niedersächsischen Verordnung auch so drin ist mir aufgefallen.
Ob es, im Falle eines Falles, rechtlich haltbar ist?
 
[
§14
(2) MitarbeiterInnen der zuständigen Behörden dürfen, soweit es zur Wahrnehmung ihrer
Aufgaben erforderlich ist,
1. Grundstücke mit Ausnahme von Wohngebäuden jederzeit und
2. Betriebsräume während der Betriebszeiten betreten. Das Grundrecht der Unverletzlichkeit
der Wohnung (Artikel 13 Abs. 1 des Grundgesetzes) wird insoweit eingeschränkt.
Unmöglich!

Steht in der niedersächsischen Verordnung auch so drin ist mir aufgefallen.
Ob es, im Falle eines Falles, rechtlich haltbar ist?

Nach dem Vorfall 2000 in Hamburg wurde extra hierzu das Grundgesetz geändert und die Unverletzlichkeit der Wohnung eingeschränkt.

Das ist tausendmal kritisiert und sehr kontrovers diskutiert worden damals. Es gab massive Proteste dagegen.

Es ist rechtlich haltbar.
 
...........................
Gefährdet von einem Hund, das sieht wohl jeder anders und das kann für manchen, der aus welchem Grund auch immer, mit Hunden nicht klar kommt, fast alles sein.

Hunde, die nicht provoziert wurden? Wer schätzt das ein?
Einiges, was Hunde beim Wesenstest aushalten müssen, ist ganz sicher eine Provokation für den Hund.
Fallen die Hunde, die da losgehen nicht mehr durch?
Heißt, wer provoziert wird darf?
Weil ja gerade oft Kinder eben wegen Mißverständnissen zwischen Kind und Hund verletzt werden, hätte ich gerne gewußt, wie man sich das wohl vorstellt.

Leider fallen fast alle anderen § nicht besser aus.

Eindeutigere Definitionen, in einem Gesetz oder einer Verordnung sind aber oft nicht machbar, da man dort nicht jeden möglichen Fall berücksichtigen kann.
Ich kann nicht sagen, ein Biss ist ein Biss, wenn er mind. so und so tief und/oder breit ist.
Und sich gefährdet fühlen ist ja leider tatsächlich subjektiv.

Solange sichergestellt ist, dass ein Fall individuell und von kompetenten Menschen beurteilt wird sehe ich keine Probleme bei solchen Formulierungen.

Die Definition in der niedersächsischen Hundeverordnung lässt ebenfalls viel Spielraum.

Ist aber in anderen Verordnungen usw. auch nicht anders.
In den Sicherheitsbestimmungen der Berufsgenossenschaften heißt es oft "geeignete ......"
Was geeignet ist kann derjenige, der die Verordnung erlassen hat nicht endgültig fest legen. Man kann höchstens Mindestanforderungen stellen.
Aber selbst das ist hier Schwierig.

Bei der Verhältnismäßigkeit gebe ich dir, nach wie vor, Recht.
Allerdings stehen die Rasselisten ja auch in keinem Verhältnis zu der tatsächlichen Gefahr.
Und ich denke, die Hardliner, in Berlin, werden sie nicht ohne eine Gegenleistung auf geben.
Die Frage ist nur, wie bekommt man es hin, dass sie niemanden wirklich weh tut?

Eben auf Radio 1 von BB Innenministerium:
Es gibt keinerlei Anlass über einen Wegfall der Rasselisten nachzudenken. Sie haben sich bewährt. Beißvorfälle wurden deutlich gesenkt. Die Diskriminierung dieser Rassen ist gewollt. Eine neue gesetzliche Reglung für Berlin/BB wird es nicht geben.:sauer:

Eben genau durch eine solche Haltung muss ein anderes Gesetz sehr streng ausfallen! Keiner wird auf die Idee kommen die Rassenlisten ersatzlos abzuschaffen!
In einem Gesetz hat es auch meist keinen Platz um Hinz und Kunz zu erläutern was man unter Unterordnung versteht oder das man Rassespezifisch unterscheide machen muss! Sowas muss man im SKN-Kursprogramm dann mit guten Trainern entwerfen! Ich finde es auch lobenswert das nur ausgewählte Hundeschulen den Test abnehmen sollen dürfen, so wird selektiert und nicht jede gelangweilte Hausfrau kann sich Hundeschule nennen und solche Tests durchführen!

Ich seh auch diese Willkür gar nicht so gegeben wie einige das empfinden! Bei mehrmaligem Verletzen eines Menschen oder Tieres UND wenn der Hund unkontrllierbar ist soll dieser getötet werden!
Dazu der Passus das Hunde nicht provoziert werden dürfen.... ja was will man denn noch mehr???? Beides sagt aus das der Hergang geprüft werden muss und das hund Haltergespann sowie der Hund selber! Mehr Chancen kann man einem Hundehalter doch nicht mehr geben! Ich verstehs echt nicht! Es ist alle mal besser als jedes Gesetz mit Rassenliste! Und man kann die Welt nicht von heute auf morgen verbessern, manchmal braucht es viele kleine Schritte!

Viele scheinen zu vergessen das es die Politik nicht nur Hundehaltern recht machen soll, sondern auch vielen vielen Hundegegnern! Dabei gilt es einen Mittelweg zu finden der für ALLE tragbar ist!
Und Hämmerling macht wenigstens was, anstatt nur zu meckern und zu maulen!

Ja, genau an diese Seite habe auch gedacht und genau deswegen, wird z.B. der Passus mit der Provokation nie und nimmer annehmbar sein.
Für die HH wäre es nachvollziehbar und durchaus wünschenswert.

Willkür sehe ich dort, wo die Formulierung jeder Denunziation Tür und Tor öffnet.


Sicher ist Rechtsetzung immer ein Spagat; jedoch ein wenig mehr als eine Orientierungshilfe sollte ein Gesetz schon sein und vor allen Dingen muß das, was drin steht, in der Praxis durchsetzbar sein.
 
@Naschi


Eben genau durch eine solche Haltung muss ein anderes Gesetz sehr streng ausfallen! Keiner wird auf die Idee kommen die Rassenlisten ersatzlos abzuschaffen!
In einem Gesetz hat es auch meist keinen Platz um Hinz und Kunz zu erläutern was man unter Unterordnung versteht

Zufälligerweise sind "Hinz und Kunz" die Bürger Berlins. Hundehaltende Steuerzahler und Wähler, die nebenbei durch ihre Stimme auch Frau H. einen politischen Auftrag erteilt haben.

Was du als "Hinz und Kunz" bezeichnest, sind also Leute, die mit dem Gesetz, wie auch immer es gestrickt sein wird, leben und zurecht kommen müssen. Wie wunderbar, daß es heutzutage möglich ist, sich dabei öffentlich kritisch und auch konstruktiv einzubringen. Zumal, wenn noch darum gebeten wird.

Ich weiß nicht ob du mich falsch verstehen WILLST, ich habe lediglich gesagt das in einem Gesetz kein PLatz für eine solche Ausführung ist!
Diese Ausführung sollte sie Hundehaltern geben die interessiert daran sind, aber wo willst du das im Gesetzestext unterbringen?

Viele scheinen zu vergessen das es die Politik nicht nur Hundehaltern recht machen soll, sondern auch vielen vielen Hundegegnern!

Die Politik muss es mitnichten Hundegegnern recht machen. Weshalb sollte sie!
Politik muss dafür Sorge tragen, daß die Hundehaltung in Ballungsgebieten sozial verträglich bleibt.
Politik schafft hierfür durch Gesetze und Verordnungen die Regeln und damit einen rechtlichen Rahmen.

Aktentaschenträger und Lefzenlecker benötigt "die Politik" deshalb nicht, sondern mündige Bürger mit einem wachen und kritischem Blick. Das ist sozusagen das Mark einer modernen Demokratie.

"Die Politik" kann sich außerdem auch alleine wehren und braucht keine Fürsprecher in Diskussionsforen.

Ganz überspitzt ausgedrückt soll sich die Politik dann also nur für Hundefreunde einsetzen? Das sehe ich nicht so, auch Hundegegner haben Rechte und auch diese sollten ins Verhältnis gezogen werden, genauso wie die Ansprüche von Hundefreunden! Beide müssen miteinander leben und beide sind mündige Bürger und Wähler!
Ich bin übrigens kein Führsprecher in Foren, ich gebe nur meine Meinung wieder das es eben nicht nur eine Seite gibt die man berücksichtigen muss und ich finde Frau Hämmerling macht das nicht schlecht!

Frau H. wird als Abgeordnete von den Bürgern der Stadt Berlin dafür gewählt, etwas zu machen und wird darüber hinaus selbstverständlich für ihre Arbeit bezahlt.

Ihrem Einsatz und ihrer Arbeit gilt mein aufrichtiger Respekt. Dennoch erlaube auch ich mir, einige Gedanken zu äußern. Damit wird Frau H. ganz sicher gut leben können.

Alles weitere kann ich mit ihr auch von Angesicht zu Angesicht besprechen, falls nötig.

Also, trag mal nicht ganz so dicke auf.

:hallo:

Ich wollte keinesfalls dick auftragen, aber ich finde wenn man Kritik äußert sollte man auch auf der anderen Seite Konstruktive Vorschläge bringen wie man es besser machen kann! Wenn diese Vorschläge nicht umsetzbar sind muss man das aber auch akzeptieren wenn es entsprechend begründet wird! Ich finde es nur schade wenn man nur meckert und schimpft aber selber nichts besseres an Vorschlägen bringt (nicht auf dich bezogen bevor ich gleich wieder was zu hören bekomme) oder es nicht akzeptieren kann oder will das man das aktuelle Gesetz nicht kippen wird ohne ein anderes Gesetz dafür auf den Weg zu bringen!
Frau Hämmerling bietet eine Diskussion an und das finde ich toll! So kann man sich einbringen und alle Seiten anhören und einarbeiten! Ich äußere dazu auch nur meine Meinung und mein Verständnis zum Entwurf! Es liest ja doch jeder anderst, einer kritischer und negativer, der andere positiver! Ich gehöre eben zur positiveren Warte aus weil ich eine Änderung wünschenswert finde :hallo:
 
Ich wollte keinesfalls dick auftragen, aber ich finde wenn man Kritik äußert sollte man auch auf der anderen Seite Konstruktive Vorschläge bringen wie man es besser machen kann! Wenn diese Vorschläge nicht umsetzbar sind muss man das aber auch akzeptieren wenn es entsprechend begründet wird!

Ich bin Frau H. vor genau 12 Jahren das erste Mal begegnet. Wir hatten damals einen komplett ausgearbeiteten Vorschlag zu einem HFS im Gepäck.
Es ist natürlich klar, daß jedes Gesetz, jede Verordnung damit leben muss, niemals allen gerecht zu werden.

Frau H. hat, so schätze ich sie ein, kein Problem mit konstruktiver Kritik. Dazu ist sie viel zu souverän und engagiert im Thema.



Ich finde es nur schade wenn man nur meckert und schimpft aber selber nichts besseres an Vorschlägen bringt (nicht auf dich bezogen bevor ich gleich wieder was zu hören bekomme) oder es nicht akzeptieren kann oder will das man das aktuelle Gesetz nicht kippen wird ohne ein anderes Gesetz dafür auf den Weg zu bringen!

Siehe oben.
Ich finde es aber auch schade, wenn du von "Hinz und Kunz" sprichst und irgendwelche Hausfrauen ins Feld führst, was auch immer du damit meinst. Das ist für mich die pure Polemik und ist ganz sicher nicht für eine konstruktive Diskussion geeignet.



Frau Hämmerling bietet eine Diskussion an und das finde ich toll! So kann man sich einbringen und alle Seiten anhören und einarbeiten! Ich äußere dazu auch nur meine Meinung und mein Verständnis zum Entwurf! Es liest ja doch jeder anderst, einer kritischer und negativer, der andere positiver! Ich gehöre eben zur positiveren Warte aus weil ich eine Änderung wünschenswert finde.

Eine Änderung ist ganz sicher wünschenswert, darüber muss man eigentlich nicht diskutieren. Daß die Rasselisten nichts gebracht haben, außer tausendfaches Hunde-Elend, liegt auf der Hand.
Nur muss jede Änderung verhältnismäßig sein und vor allem darf sie an der Umsetzbarkeit nicht scheitern. Darüber mache ich mir Gedanken.

Weißt du, ich sehe das v.a. aus der Tierschutzwarte. Was würde es bringen, wenn fortan nicht nur gelistete Rassen das Berliner Tierheim überschwemmen, sondern nun auch noch andere Hunde aufgrund neuer Gesetze dorthin abgeschoben werden.
Das macht mir einfach Sorgen.
Wichtig ist doch, beim Thema zu bleiben: Wie kann die Öffentliche Sicherheit gewährleistet werden.
Daran schließt sich für mich die Frage an: Wie dringend muss die Öffentliche Sicherheit in puncto Hunde eigentlich gewährleistet werden?

Und ja, wie setzt man das um?

Und noch etwas: Mir machen ganz andere Sachen Bauchschmerzen. Das betrifft just die gelisteten Rassen. Illegale Importe und Hinterhof-Vermehrer nur als Stichwort.

Wenn ich mir das Tierheim Berlin so anschaue, auch rückblickend auf die letzten 12 Jahre, sehe ich ein sehr großes Problem. Dieses Problem wurde völlig mißachtet seit Bestehen der Rasselisten.

Und ja, ich bin absolut dafür, daß sich jede/r hier einbringt und offen seine/ihre Meinung kundtut. So lange es nicht mit Polemik gespickt ist.
 
@allmydogs

du hast mich völlig missverstanden ;)

Kritik mit konstruktiven Vorschlägen finde ich super und absolut Wünschenswert! Bei manchen kommt nur das Konstruktive für mich nicht an - ist wieder gar nicht an deine Adresse gerichtet, nur eine Erklärung warum diese Aussage von mir kam mit dem meckern und motzen!

Das mit hinz und Kunz war auch keinesfalls abwertend gemeint, ich denke auch das man das näher erläutern muss, nur im Gesetzestext finde ich gehört das nicht rein! Denn es soll ja auch objektiv bleiben! Als Beispiel: von einem HSH kann ich nicht die gleiche Unterordnung verlangen wie von einem Schäfer! Und das Wort Unterordnung ist ohnehin nur so lange in Ordnung und richtig solange eine, ich nenn es mal "unterordnungsbereitschaft" damit gemeint ist und nicht die UO die im Sport gelernt und benötigt wird!
Beispiel: Hasso lässt sich von Fraule nix sagen und stellt diese wenn sie sich durchsetzen will - ergo ergibt das eine gefährliche Mischung zwischen hund und halter! Wenn Hasso aber gewisse dinge nicht kann, sich jedoch von frauchen führen lässt und diese ein angebrachtes Verhältnis haben ist die Unterordnungsbereitschaft gegeben, auch wen der Hund nicht perfekt Sitz und Platz kann! - Verstehst du was ich mein? Und ich denke und hoffe das Frau Hämmerling das mit der Unterordnung auch so ähnlich meint! Aber wie verpacken für ein Gesetzestext?

Das mit den Hausfrauen war auf diverse Hundeschulen gemünzt die aus dem Boden spriesen aber eigentlich keine Kompetenz haben! Deshalb verwies Frau Hämmerling in ihrem Entwurf auf geprüfte Hundeschulen, da der Hundetrainer ja kein "Beruf" ist und sich jeder so nennen darf! Von Gesetzeswegen wird deshalb eine auswahl getroffen wer den SKN abnehmen darf, was ich sehr gut finde!

Also weder Hinz und Kunz, noch die Hausfrauen-Hundetrainer sind von mir polemisch gemeint! Ich mag Polemik als werkzeug nicht und möchte sie auch nicht verwenden! Da hast du mich einfach missverstanden!

Die Bedenken der Tierheime teile ich mit dir! Deshalb ist es auch so wichtig so ein Gesetz zu diskutieren! Pro und Contra müssen im Verhältnis stehen! Ich würde mir auch wünschen das sich einfach das allgemeinbild ändert, das Hundehaltung besser angesehen wird, das man Rücksichtsvoll mit einander lebt und es keine Diskriminierung gibt... aber ich bin realistisch genug zu wissen das es soweit nicht kommen wird!
Die Hundehalter sind sich untereinander schon so uneins, wie soll man da von Nichthundehaltern erwarten das die am gleichen Strang ziehen?
Es reicht eben nicht das sich eine Handvoll KSG-ler vorbildlich verhält, während andere Hundehalter völlig Rücksichtslos und betriebsblind durch die Strassen gehen! Leider muss man ja sagen!
Aus dem Grund halte ich ja auch die Sachkunde für eine gute Sache, den Hundehaltern werden die Augen geöffnet und erklärt das sie nicht allein auf der Welt sind. Und das es auch Menschen gibt die auch vor Pudel und Co Angst haben! Es wird nicht bei allen ankommen, aber auch nur ein Teil der HH die mehr Rücksicht nehmen können das Bild zum positiven verändern!
Hier in der Schweiz hat es mal funktioniert hört man die Stimmen der allgemeinheit! Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel! Ich glaube die TH hatten mit der einführung des SKN keinen all zu großen Aufschwung, aber mit den Rasselisten die hier gerade Kanton für Kanton eingeführt werden :sauer:
 
Weißt du, ich sehe das v.a. aus der Tierschutzwarte. Was würde es bringen, wenn fortan nicht nur gelistete Rassen das Berliner Tierheim überschwemmen, sondern nun auch noch andere Hunde aufgrund neuer Gesetze dorthin abgeschoben werden.
Das macht mir einfach Sorgen.
Wichtig ist doch, beim Thema zu bleiben: Wie kann die Öffentliche Sicherheit gewährleistet werden.
Daran schließt sich für mich die Frage an: Wie dringend muss die Öffentliche Sicherheit in puncto Hunde eigentlich gewährleistet werden?

Nüchtern betrachtet ist das für mich die eigentlich Frage, gäbe es abseits jeden Populismus überhaupt einen Bedarf an derartigen VO oder Gesetzen?

Nur mal so zum Vergleich die Gefährdung der Öffentlichen Sicherheit durch den Straßenverkehr:

1.809 Verkehrstote und 182.800 Verletzte gab es allein im I. Halbjahr in Deutschland, nebenbei eine deutliche Steigerung zum Vorjahr und großartige Aufregung darüber ist in den Medien trotzdem eher nicht erkennbar.

Genau das macht es für alle die, die es wie Frau Hämmerling wirklich ernst meinen, so schwer, eine Vorlage zu erarbeiten, die eine echte Chance auf Annahme hat.
 
Nüchtern betrachtet ist das für mich die eigentlich Frage, gäbe es abseits jeden Populismus überhaupt einen Bedarf an derartigen VO oder Gesetzen?

Nur mal so zum Vergleich die Gefährdung der Öffentlichen Sicherheit durch den Straßenverkehr:

1.809 Verkehrstote und 182.800 Verletzte gab es allein im I. Halbjahr in Deutschland, nebenbei eine deutliche Steigerung zum Vorjahr und großartige Aufregung darüber ist in den Medien trotzdem eher nicht erkennbar.

Genau das macht es für alle die, die es wie Frau Hämmerling wirklich ernst meinen, so schwer, eine Vorlage zu erarbeiten, die eine echte Chance auf Annahme hat.

Einen wirklichen Bedarf gibt es nicht, aber einen populitisch aufgebauten Bedarf in der Bevölkerung gibt es leider schon!
Die Verkehrstoten werden hingenommen weil keiner auf sein Auto verzichten möchte oder kann! Auf Hunde können und wollen dagegen sehr viele verzichten!
Das ist ein Gesellschaftliches Problem, aber wie daran arbeiten? Einen Hundehasser wird man nicht bekehren in dem man ihm vor augen hält das Hunde auch wichtig sein können, z.B. im Rettungsdienst, als Mantrailer, als Therapiehunde....etc pp. denn der wird dir dann sagen das es ihm schnurz wäre würde es NUR noch solche Hunde geben und alle anderen gehören für ihn abgeschafft! Oder unerfahrene Eltern die ihr Kind sofort von jedem 4-Beiner weg ziehen weil sie Angst haben... Bei denen müsste man ansetzen, aber wie?
 
ist denn morgen jemand von hier bei der diskussionsrunde in berlin dabei?
 
Nüchtern betrachtet ist das für mich die eigentlich Frage, gäbe es abseits jeden Populismus überhaupt einen Bedarf an derartigen VO oder Gesetzen?

Nur mal so zum Vergleich die Gefährdung der Öffentlichen Sicherheit durch den Straßenverkehr:

1.809 Verkehrstote und 182.800 Verletzte gab es allein im I. Halbjahr in Deutschland, nebenbei eine deutliche Steigerung zum Vorjahr und großartige Aufregung darüber ist in den Medien trotzdem eher nicht erkennbar.

Genau das macht es für alle die, die es wie Frau Hämmerling wirklich ernst meinen, so schwer, eine Vorlage zu erarbeiten, die eine echte Chance auf Annahme hat.

Einen wirklichen Bedarf gibt es nicht, aber einen populitisch aufgebauten Bedarf in der Bevölkerung gibt es leider schon!
Die Verkehrstoten werden hingenommen weil keiner auf sein Auto verzichten möchte oder kann! Auf Hunde können und wollen dagegen sehr viele verzichten!
Das ist ein Gesellschaftliches Problem, aber wie daran arbeiten? Einen Hundehasser wird man nicht bekehren in dem man ihm vor augen hält das Hunde auch wichtig sein können, z.B. im Rettungsdienst, als Mantrailer, als Therapiehunde....etc pp. denn der wird dir dann sagen das es ihm schnurz wäre würde es NUR noch solche Hunde geben und alle anderen gehören für ihn abgeschafft! Oder unerfahrene Eltern die ihr Kind sofort von jedem 4-Beiner weg ziehen weil sie Angst haben... Bei denen müsste man ansetzen, aber wie?

Das sehe ich ganz genauso. Nur das lässt sich mit gesetzlichen Reglungen kaum beeinflussen und da hilft es auch nichts, einen Hundeführerschein für jeden anzuordnen.
Es bringt bei denen, die 1x geschult werden und meinen, einen harmlosen kleinen Hund zu Hause zu haben, auf Dauer auch nichts. Einmal erworbenes Wissen ist genauso schnell wieder vergessen.

Die Masse an Radfahrern z.B., die auf rücksichtslos schnell auf Gehwegen unterwegs sind, ist durchaus im Besitz eines Führerscheins.
Und, ich kenne leider nicht nur einen Menschen, der seit mehr als 10 Jahren regelmäßig Hunde ausführt und bei jeder völlig entspannten Hundebegegnung demHund, den er ausführt, ein Achtung, Gefahr signalisiert mit der Begründung, ich weiß doch nicht, wie die Hunde sich verhalten werden.

Ich bin auf keinen Fall für eine Reglung, die aus populistischen Gründen, noch mehr Hunde in die TH bringt.
Sehr viele HH in Berlin/BB sind mit der Hundehaltung absolut am finanziellen Limit angekommen und nicht in der Lage, weitere Kosten zu stämmen.
Zumindest für BB bin ich mir sicher, den Hundeführerschein für Hunde aus dem TH müßte der HH selbst zahlen.

Wir leben ja "medientechnisch"gesehen nun nicht gerade in in einem luftleeren Raum und wer sich ein wenig dafür interessiert, der findet über Grundlegendes der Hundehaltung ein vielfältiges Angebot, sogar im Fernsehprogramm.
 
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