Wenigstens hat man sich die oft üblichen Aufschreie gespart, was wohl passieren würde, wenn ein Kind und blabla, obwohl das
Schulkinder, die den Vorfall beobachteten, seien geschockt davongelaufen, ein Kind im Grundschulalter habe sich übergeben müssen, so der Mann.
ja auch überflüssiges Salz in der Suppe ist. Klar sollen Hunde keine Katzen zerlegen - das bleibt den Flinten so mancher Jäger vorbehalten, die nicht immer aus edlen Gründen Katzen vom Jagen abhalten "müssen" - aber was soll ein Wesenstest für den uralten Drang von Hunden, Katzen zu jagen?
Laut Straubinger Tagblatt hat am 28.02. ein freilaufender Rottweiler eine Katze erlegt. Die örtliche Zeitung hatte daraus einen riesen Bericht gemacht mit "Kampfhund" und trallala, der leider nur gegen Bares noch im Netz zu lesen ist. Der Besitzer war wohl ein echter Blödmann, da er den Hund weder angemeldet hatte noch sich an den Leinenzwang der lokalen Gemeindeverordnung gehalten hatte - aber da kann der Rotti ja auch nichts dafür. Einen Tag später berichtete die selbe Zeitung, dass ein 11-jähriges Mädchen von 3 ausgebüchsten Hunden bedrängt und von 2 der Hunde leicht verletzt wurde, als es seinen Jack-Russel-Terrier hochnahm um ihn zu schützen. Dieser Bericht war ohne Rassenangabe und von der Größe her nur ein Bruchteil des ersten.Klar, kein "Kampfhund" ist nicht so wichtig...
Die Zeitungsberichte von einem anderen Vorfall sind längst wieder aus dem Netz verschwunden. 50 Schafe zu reißen ist schon wirklich bescheiden. Ein Video gibts unter
Der Bericht klingt für die Hunderasse beinahe schon nett und verständnisvoll und am Ende zahlt alles die Versicherung. Ist das nicht schön?
Eigentlich müssten die Medien je nach Auflagensteigerung Prozente an die jeweiligen Zuchtvereine abführen...