eigentlich lieber Hund knurrt uns in scheinbar grundlosen Situationen an!

auf den Rücken werfen und noch dazu von Eurem Bekannten - ne ist a) überholt und bringt b) unter Umständen garnichts außer vielleicht das er dann vielleicht erst recht zulangt bevor Ihr ihn fixiert habt.

Lektoratte hat es eigentlich gut beschrieben und erklärt.

Als Sofortmaßnahme würde ich auch genau so handeln. Gestreichelt wird nur wenn ich das möchte, jede Aufforderung seinerseits wird ignoriert. Er geht nicht mit an die Tür wenn Besuch kommt sondern bleibt bis er aufgefordert wird genau da wo Ihr ihn abgelegt habt.

Labby und Bordermix ist natürlich auch ne " heiße " Mischung was die Auslastung angeht, hier schließe ich mich mal den anderen an : Was macht Ihr mit ihm um ihn auszulasten ?

Woher kommt Ihr denn ? Vielleicht ist ja jemand aus dem Forum in Eurer Nähe und würde sich das life mal anschauen ?
 
  • 27. April 2024
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Hi onidas ... hast du hier schon mal geguckt?
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um Missverständnisse vorzubeugen ... ;)

nach den Schilderungen der TE würde ich, wie schon gesagt, auf jeden Fall nen Trainer zu Rate ziehen ... dieser wird im Idealfall sehr gut erklären können, wie warum etc pp der Hund dies macht und wie man als Halter/in am besten darauf reagieren kann, etwaige Lösungen aufzeigen, usw ...

da der TE geschrieben hat, dass Überlegungen anstanden, den Hund auf den Rücken zu werfen und am Hals so lange festhält, bis er Ruhe hält - ihm eine Auszeit von 30Minuten zu geben ...
finde ich die Idee mit nen Trainer gut.

Hovi wollte ich nicht pers angreifen oder sonstiges - ich hatte es einfach im Zusammenhang mit der TE gesehen, die um Hilfe & Ratschläge bat und Hovi dann erzählte wie SIE es tut und der TE es dann vill einmal "auf diese Art" versuchen möchte ... wie, wann & was genau Hovi tut, hat sie nicht geschrieben und es würde sowieso den Rahmen sprengen dies zu erklären ;)

@Onidas:
Der TE kommt aus Erlangen :) hatte gestern noch einige Fragen bezüglich des Trainers gestellt, vill mag sie mir ja noch darauf antworten :) LG
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Das Problem mit dem "Trainer suchen" ist halt nur: Trainer, die sich mit Aggressionsverhalten auskennen, sind enorm selten. Die meisten Wald- und Wiesentrainer sind überfordert, wenn man sie mit einem anderen Problem konfrontiert als Leineziehen oder nicht Alleinebleiben. Wenn ich mir so anschaue, was von vermeintlichen Hundetrainern manchmal noch so empfohlen wird, um Aggressionsverhalten zu "therapieren" (und wenn ich mir vor Augen führe, dass der unbedarfte Hundehalter diesen Personen vertraut und deren Handlungsanleitungen tatsächlich umsetzt), dann gruselt es mich schon...
 
Hallo,

ich erinnere mich noch gut an "unsere" Rüpelphase :). Dank einer kompetenten Hundetrainerin, in unserem Fall mit spezieller Herdenschutzhunderfahrung, haben wir alle Klippen gut umschifft.

Er wird dann wie gesagt ne Zeit lang von dem Zimmer in dem wir sind ausgeschlosssen, wenn er wieder zu uns rein darf ist er wieder brav, möchte gestreichelt werden, was wir dann aber zunächst nicht tun.

Wie macht ihr es denn, dass ihr in dem Moment an ihn rankommt und aus dem Zimmer schicken könnt? "Mental" oder fasst ihr ihn an?

Zu den härteren Methoden: Mein Freund nimmt sich immer vor ihm beim nächsten mal auf den Rücken zu Werfen und ihn am Hals festzuhalten bis er aufhört / sich unterwirft (wie es Hunde halt machen). Das Problem ist nur man traut sich in diesem Moment echt nicht ihn anzufassen, wir glauben er beißt dann echt zu...

Ich glaube, das größte Problem ist eure Angst vor eurem eigenen Hund. Hat er das erst mal kapiert, versucht er das u.U. immer mehr auszureizen und sich Vorteile zu verschaffen. Eine Frage wäre für mich, wie ihr diese Angst verlieren wollt.
 
Das Problem mit dem "Trainer suchen" ist halt nur: Trainer, die sich mit Aggressionsverhalten auskennen, sind enorm selten. Die meisten Wald- und Wiesentrainer sind überfordert, wenn man sie mit einem anderen Problem konfrontiert als Leineziehen oder nicht Alleinebleiben. Wenn ich mir so anschaue, was von vermeintlichen Hundetrainern manchmal noch so empfohlen wird, um Aggressionsverhalten zu "therapieren" (und wenn ich mir vor Augen führe, dass der unbedarfte Hundehalter diesen Personen vertraut und deren Handlungsanleitungen tatsächlich umsetzt), dann gruselt es mich schon...

Vor genau diesem Problem stehe ich auch. Wobei hier in Ö das Angebot an Trainern noch viel eingeschränkter ist, siehe:



Wenn mein Rüpel das Verhalten welches in meinem Thread beschrieben wird, mir gegenüber zeigen würde, wäre ich geneigt folgendes von Hovi angeführte absolut gutzuheissen:

Aber so viel sei gesagt, wenn mein eigener pubertierender Halbstarker ernsthaft nach mir schnappt, um zu testen, wie weit er gehen kann, dann blüht ihm u. U. -ganz unpädagogisch- eine spontane, saftige Backpfeife.
LG

Thomas :hallo:

PS: Ich bin niemand der Gewalt und Zwang als allein seeligmachend empfindet.
Aber wenn ich mir so ansehe wie meine beiden bei Mißfallen untereinander die Grenzen ziehen, kann Wauzi schon einen Knuff vertragen.
 
  • 27. April 2024
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Was aber in diesem Falle keine Lösung ist, wie es scheint, weil sobald du dich vor dem Hund eigentlich fürchtest, erkennt er das und nutzt es. So war es zumidnest bei uns und unserem schwierigen Rüden. Es machte alles noch schlimmer, dass ich ihn irgendwann halbherzig aufs Kreuz gelegt habe.
 
Das Problem mit dem "Trainer suchen" ist halt nur: Trainer, die sich mit Aggressionsverhalten auskennen, sind enorm selten. Die meisten Wald- und Wiesentrainer sind überfordert, wenn man sie mit einem anderen Problem konfrontiert als Leineziehen oder nicht Alleinebleiben. Wenn ich mir so anschaue, was von vermeintlichen Hundetrainern manchmal noch so empfohlen wird, um Aggressionsverhalten zu "therapieren" (und wenn ich mir vor Augen führe, dass der unbedarfte Hundehalter diesen Personen vertraut und deren Handlungsanleitungen tatsächlich umsetzt), dann gruselt es mich schon...

Das geschilderte Problem von dir, in Sachen "Trainersuche", kann ich sehr gut verstehen. Auch die bedenken der Überforderung des Trainers selbst, wenn es, speziell um "Aggro-Verhalten" geht ...
Die Empfehlungen mancher Trainer im Hinblick, was zu tun ist mit dem "Aggro-Hündchen" haben wirklich eine enorme Bandbreite ...
Leider ist das auch der springende Punkt ... der "unbedarfte / unerfahrene" HH legt sein volles Vertrauen in diesen Trainer, weil er vill schon so verzweifelt ist mit seinem Hundi, oder weil er es einfach nicht besser weiß etc ...

Deshalb hatte ich auch die Frage an den TE gestellt, ob sie mobil sind und inwieweit sie bereit wären bzw inwieweit sie ggf Entfernungen meistern könnten, für etwaiges weiteres Training, welches evtl nicht mehr im eigenen Zuhause stattfinden müsste ... ;)
 
Wenn mein Rüpel das Verhalten welches in meinem Thread beschrieben wird, mir gegenüber zeigen würde, wäre ich geneigt folgendes von Hovi angeführte absolut gutzuheissen:

Aber so viel sei gesagt, wenn mein eigener pubertierender Halbstarker ernsthaft nach mir schnappt, um zu testen, wie weit er gehen kann, dann blüht ihm u. U. -ganz unpädagogisch- eine spontane, saftige Backpfeife.

Aber genau hier sehe ich das Problem ...
nach dem Post der TE, gehe ich davon aus, dass hier die entsprechende Erfahrung fehlt.
Desweiteren steht hier Angst vor dem eigenen Hund im Raum ...
Deswegen würde ich persönlich, in diesem Fall, von "solchen" Maßnahmen dringend abraten ;)

Es KÖNNTE durchaus sein, wenn dies von der TE oder ihrem Freund nur "halbherzig" angewand wird, dass Hundi dann wirklich "aggro" darauf reagiert und letztenendes wirklich zubeißt ... und dann? :(
 
Ich kann es nur nochmal betonen: Ich rate nicht dazu, dass die TE oder ihr Freund das tun sollen, denn wie ich ebenfalls bereits schrieb, spürt der Hund eine eventuelle Unsicherheit und eine halbherzige Aktion bringt gar nichts (was schade ist, da meiner Erfahrung nach eine einzige herzhaft-konsequente Aktion solche Differenzen sofort und ein für allemal bereinigen kann).

Die Frage nach dem Wohnort der TE steht nach wie vor im Raum. Vielleicht hat der ein oder andere ja doch einen guten Trainertipp für sie (im Raum Berlin würde ich an Baumann verweisen, im Raum Rhein-Neckar ggf. )
 
Ich kann es nur nochmal betonen: Ich rate nicht dazu, dass die TE oder ihr Freund das tun sollen, denn wie ich ebenfalls bereits schrieb, spürt der Hund eine eventuelle Unsicherheit und eine halbherzige Aktion bringt gar nichts (was schade ist, da meiner Erfahrung nach eine einzige herzhaft-konsequente Aktion solche Differenzen sofort und ein für allemal bereinigen kann).

Ich glaube, Günter Bloch hat geschrieben, dass z.B. ein Tritt, der wirklich von innen heraus, sozusagen von Herzen, kommt, in Ausnahmesituationen absolut vertretbar ist. Das hat für mich auch nichts mit bösen Schlägen, sinnloser Gewalt, Prügelei oder so zu tun, sondern beinhaltet die klare Ansage, dass ein bestimmtes Verhalten zu 0% geduldet werden kann. Allerdings muss es, wie geschrieben und das denke ich auch, wirklich spontan aus einem selbst kommen.

Ich hoffe, ich konnte verständlich ausdrücken, wie ich das meine.

Hatte die TE nicht geschrieben, sie kommen aus dem Raum Nürnberg?
 
Bei meinem schwierigen Rüden war es so: Er hat sich wieder mal vor mir aufgebaut, wollte mich nicht ins Haus zurück lassen aus dem Garten und hat gefletscht und geknurrt! Und ich hab so einen Zorn gehabt, innerlich, nach drei Monaten Terror und täglich auf mein bett machen und derlei Dingen und ich hab nur ganz leise gesagt "Burli, probiers!!". Er hat gestutzt und kehrt gemacht, weil er genau verstanden hat, dass genau jetzt Schluss war.
Aber diese innere Entschlossenheit, die hast du halt oder nicht, ich hatte sie ja auch lange nicht!
 
Hallo!

Wir haben ein Problem mit unserem fast einjährigen Rüden Jake (Labrador/Border-Collie-Mix). Eigentlich ist er die liebste Hund überhaupt, voll verschmust und verspielt.

!! Liebe Hunde gibt es nicht, nur gut erzogene.

Aber manchmal hat er einfach voll die Aussetzer.
!! Das nennt man Pupertät! (vorausgesetzt es liegt keine gesundheitliche Störung vor)

Vor allem kommen solche Situationen vor wenn wir bei Familie zu Besuch sind. Da knurrt er uns zum Beispiel manchmal an wenn wir ihn streicheln, egal ob wir zu ihm gegangen sind oder er zu uns.

!! Dein Hund tut nur, was Du ihm gestattest, und diesen Typen würde ich niemals streicheln, wenn er mir dies abnötigen will!

Jetzt gerade sind wir heimgekommen, er hat sich gefreut, hat sich auf den Boden gelegt um gekrault zu werden, was mein Freund gemacht hat.

!! Braver Freund!


Auf einmal fängt Jake an zu knurren, mein Freund sagt zu ihm dass er aufhören soll und Jake flätscht die Zähne und deutet an zu beißen wenn man sich ihm mit der Hand wieder nähert.

!! Würde ein Hund unsere Sprache verstehen, wäre er ein Menschhu geworden!
Hund erzieht seine Menschen auf seine Art.


Klingt jetzt natürlich so als würde er meinen er sei der Chef oder versuchen es zu werden oder es mangele an Konsequenz (letzteres kann es eigentlich nicht sein).

!! Genau das zeigt er, und es kann nicht nur so sein, es ist so!


Schlimme Erfahrungen dürfte er auch noch keine gemacht haben, haben ihn mit 11 Wochen von einer Bauernfamilie geholt.

!! Möglich ist, das er zu wenig Menschenkontakt hatte! Mit ca 9 Wochen ist die erste Prägephase abgeschlossen.


Hat irgendjemand ne Idee warum er manchmal einfach so völlig umswitcht von liebster Hund auf - keine Ahnung wie ichs nennnen soll - Bestie oder so was... :unsicher:

!!Hormonchaos und keine Führung.

Und hat jemand Tipps wie man damit am besten umgeht???

!! Lerne das Induvidium Hund kennen, und sieh keinen pelzigen, kleinen, unmündigen Jungen vor Dir.


Wir habens bisher so gemacht, dass wir ihn aus dem Raum geschickt haben, also Ausschluss vom "Rudel" (für durchschnittlich 30 Minuten).

!! Hat der Hund etwas daraus gelernt, ausser das Ihr ihn(für ihn nicht nachvollziehbar)separiert(wegsperrt)?

Wir schlagen ihn nicht oder ähnliches.

!! Naja, manchmal wirkt ,,eine auf die Mappe'' im richtigen Moment Wunder! Prügel aber versteht kein Hund!

Sind echt dankbar über Ideen / Tipps und mögliche Lösungen von Leuten, die die gleichen/ähnliche Erfahrungen gemacht haben und das Problem in den Griff bekommen haben...

!! Bitte holt Euch kompetente Hilfe, aus der Ferne ist es unmöglich einen Erziehungskurs zu machen.
Und noch etwas mit auf den Weg: kein Verhalten eines Hundes ist grundlos ! Du musst den Grund für sein Verhalten finden, nur so kann man daran etwas ändern!


Für Euch alles Gute beim Sammeln von Erkenntnissen, einen guten Trainer für Euch, und viel Liebe zum Hund und noch mehr Geduld. LG.


Vielen Dank schonmal im Vorraus!
 
Bei meinem schwierigen Rüden war es so: Er hat sich wieder mal vor mir aufgebaut, wollte mich nicht ins Haus zurück lassen aus dem Garten und hat gefletscht und geknurrt! Und ich hab so einen Zorn gehabt, innerlich, nach drei Monaten Terror und täglich auf mein bett machen und derlei Dingen und ich hab nur ganz leise gesagt "Burli, probiers!!". Er hat gestutzt und kehrt gemacht, weil er genau verstanden hat, dass genau jetzt Schluss war.
Aber diese innere Entschlossenheit, die hast du halt oder nicht, ich hatte sie ja auch lange nicht!



Mentale Energie!
Das Gesicht von Deinem Hund hätte ich zu gerne gesehen.
 
Das war in Richtung jaja ist ja schon gut, wollte nur schauen wie du drauf bist ...
Danach gabs dieses verhalten ein halbes Jahr nicht mehr ...
 
Ich würde so einen Kandidaten an den Maulkorb gewöhnen... das gibt einem doch eine Menge Sicherheit.
Ich hatte mal einen Urlaubshund, auch gut ein Jahr, Border, der war ähnlich drauf. Er war im bisherigen Leben immer durchgekommen mit seinem Kopf, nur hat die Familie das gar nicht so wahr genommen. Hausleine war bei mir Pflicht und in eben diesen Situationen, wo das Potenzial zu solchen Übergriffen seinerseits da war, habe ich nach dem ersten Mal immer vorher den Maulkorb drauf gemacht. Fertig.
Klar, muss trotzdem daran gearbeitet werden, aber so kann man zumindestens souverän bleiben und Hundi merkt auch schon, dass man wenig beeindruckt ist von seinen Allüren.
 
Hallo
Eines habe ich jetzt nicht rausgelesen:
Was macht ihr, wenn er beim Fressen jemanden von euch anknurrt?
Ich kann da nur für mich sprechen: Für meinen wäre das Fressen auf der Stelle beendet. Spätestens nach dem dritten Mal wird er eine Entscheidung treffen, ob er lieber einen Dicken machen oder einen vollen Magen haben will.
Das Gleiche gilt für das Streicheln. Knurrt der mich einmal an, ist das Streicheln für den Rest des Tages beendet. Und zwar konsequent!
Ich tippe auch, dass er mit dem Zähnefletschen nur beeindrucken will. Würdest du - ohne zu Zucken - weiter auf ihn zugehen, würde er vermutlich den Schwanz einkneifen. Das kann ich euch aber nicht raten, weil ich den Hund ja selber nicht kenne. Das müsst ihr schon für euch rausfinden.

Gruß
Rene
 
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Aber genau hier sehe ich das Problem ...
nach dem Post der TE, gehe ich davon aus, dass hier die entsprechende Erfahrung fehlt.
Desweiteren steht hier Angst vor dem eigenen Hund im Raum ...
Deswegen würde ich persönlich, in diesem Fall, von "solchen" Maßnahmen dringend abraten ;)

Es KÖNNTE durchaus sein, wenn dies von der TE oder ihrem Freund nur "halbherzig" angewand wird, dass Hundi dann wirklich "aggro" darauf reagiert und letztenendes wirklich zubeißt ... und dann? :(

Nun ja, ich habe geschrieben was ICH machen würde...
Steht die Angst vor dem eigenen Hund im Raum, wird es natürlich nicht leichter. Ich stehe ja derzeit vor dem selben Problem.
Allerdings ist hier von einem relativ jungen Hund die Rede, der noch dazu im Familienverband groß (vielleicht zu groß) geworden ist.
Was ich jedoch nicht verstehen kann ist wie es dazu kommen kann, den Hund soweit gedeihen zu lassen, dass man sich vor ihm fürchtet. Es muss sich doch irgendwie angekündigt haben ?

LG

Thomas :hallo:
 
Ich vertrete eine in Foren sehr unpopuläre Meinung, nämlich die, dass es nicht zielführend ist, einem schnappenden/beißenden Hund nur durch Ausgrenzung/Ignorieren zu vermitteln, dass solches Verhalten gar nicht geht. Da würde ich persönlich zu sehr viel härteren Bandagen greifen, damit der Halbstarke kapiert, dass solches Verhalten absolut nicht geduldet ist.
Damit bist du nicht allein. :hallo:

Was das "Auf den Rücken drehen und fixieren" angeht, auch wenn Einige hier das als überholt ansehen, es IST Zielführend. Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein das man es dann konsequent durchziehen muß. Auch unter der Gefahr das man seine Packung bekommt. Halbherzig ausgeführt oder abgebrochen weils es Aua macht, erreicht man das Gegenteil, man wird noch unglaubwürdiger in den Augen des Hundes. Ganz klar sollte sein daß das hier keine Aufforderung dazu ist. Wer so etwas macht handelt auf eigene Gefahr!
 
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danke für die Info, und nein, ich werde garantiert nicht anzeigen, freu mich schon aufs nächste Ohrenkraulen...man muß sich das mal vorstellen, ein halbwüchsiger Welpe mit 2 Meter (übertreib) Schlappohren dran zum knuddeln:love:
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Ja wenn er geht sieht es wirklich grausam aus also wie ein X und er wackelt mit den po hin und her,zwar nicht zu doll aber man sieht es... ich selber habe nur einen hund (Candy) die dogge ist der hund von schwiegereltern,sozusagen unsere "feriendogge" ja und zu den dsh,mein onkel ist...
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