Hallo - ich hätte gerne mal gerne eure Meinung gewusst:
Wir haben seit nunmehr drei Wochen eine graue Schäferhündin bei uns (keine Ahnung, ob sie reinrassig ist, sie stammt aus einem Tierhein in der Slowakei).
Sie ist ca. 3 Jahre alt und eigentlich mit allem verträglich. Kastriert ist sie auch seit August.
In ihrer Pflegestelle lebte sie mit 3 Hündinnen, 1 Rüden und 5 Katzen zusammen.
Die Maus ist ein Traum, sie ist absolut kinderlieb und hat sich bei uns schon so dermaßen ins Leben integriert, dass es uns so vorkommt als wäre sie schon immer hier gewesen
Sie ist auch schon recht gut erzogen, von wem auch immer.
Beim Gassigehen läuft sie nie weit weg, sie dreht sich ständig nach uns um und beim kleinsten Pfiff oder wenn "hier" oder "Luna" ruft, kommt sie sofort zurück.
Sie lässt sich auch noch gut abrufen, wenn sie weiter vorne einen anderen Hund, Jogger, Radfahrer etc. entdeckt hat.
Wenn wir jetzt anderen Hunden begegnen, dann läuft das recht friedlich ab. Sie bellt oder knurrt die nicht an, sondern ist halt sehr interessiert.
Sie bleibt dann stehen und fixiert den anderen Hund, stellt dabei auch ne Bürste.
Unsere Hundetrainerin sagt, dass das fixieren völlig normal ist und wenn der andere Hund auch fixiert, sollen wir sie dabei auch nicht unterbrechen, das würde sonst zu Missverständnissen unter den Hunden führen, da die ja so miteinander kommunizieren. So weit so gut.
Oft fixieren die anderen Hunde gar nicht, sondern kommen gleich entweder frontal oder von der Seite auf uns zugesprungen. Sie reagiert darauf nicht aggressiv, sondern eher verunsichert. Wenn der andere Hund sie dann zum spielen auffordert, dann spielt sie aber nicht mit dem, sondern sie fängt an ihn anzupöbeln. Ich meine damit, dass sie immer ihren Kopf auf seinen Rücken legt, dass sie neben ihm in die Luft schnappt oder auch schon mal bellt/knurrt. Jedes davonlaufen des anderen Hundes versucht sie zu unterbinden, wenn der andere rennt, dann rennt sie hinterher und rempelt ihn an. Ist das für sie ein Spiel?
Letztens haben wir eine Labbi-Hündin getroffen, die total unterwürfig war. Die hat sich sofort auf den Rücken geworfen, meiner Hündin die Schnauze geleckt und gar nicht wieder damit aufgehört. Luna wollte diese Hündin gar nicht mehr aufstehen lassen, sie lief immer wieder hinter ihr her und hat sie unterworfen. Irgendwann hab ich das dann beendet, weil das kanns ja nicht sein.
Heute morgen trafen wir eine Boxerhündin, die hat sich die Pöbelei eine Zeit lang gefallen lassen und ihre Besitzerin hat sie dann irgendwann angeleint, als sie merkte, dass ihre Hündin jetzt genug hat. Und wirklich hat die Boxer-Hündin dann auch angefangen die Lefzen hochzuziehen und zu knurren. Der hats halt gereicht. Eigentlich hätte ich gerne gewusst was passiert, wenn die sich anfängt zu wehren, aber das wollte die andere Besitzerin nicht und vielleicht war es auch besser so. Keine Ahnung was passiert wäre.
Aber ich würde mir wirklich wünschen, dass Luna mal Kontra bekommt. Ich glaube nämlich, dass sie sich dann ihrerseits ergeben würde, aber ich weiß es halt nicht. Ich bin natürlich sehr verunsichert im Moment, weil ich Angst hab, irgendwas falsch zu machen und am Ende hab ich nen unverträglichen Hund oder Raufer. Wenn sie da mal an den falschen Hund gerät, gibts vielleicht ne Beißerei, weil Luna einfach ohne Grund rumpöbelt.
Wie würdet ihr so ein Verhalten einstufen und was würdet ihr machen, damit es nicht eskaliert? Gibt es hier vielleicht jemanden im Großraum Bayreuth, der einen gut sozialisierten Hund hat und mit dem wir uns mal zum Spazierengehen verabreden können?
Ich halte meinen Hund jetzt nicht prinzipiell für aggressiv, aber irgendwie ist sie ne Zicke und stänkert halt gern. Oder seh ich das falsch?
Wir haben seit nunmehr drei Wochen eine graue Schäferhündin bei uns (keine Ahnung, ob sie reinrassig ist, sie stammt aus einem Tierhein in der Slowakei).
Sie ist ca. 3 Jahre alt und eigentlich mit allem verträglich. Kastriert ist sie auch seit August.
In ihrer Pflegestelle lebte sie mit 3 Hündinnen, 1 Rüden und 5 Katzen zusammen.
Die Maus ist ein Traum, sie ist absolut kinderlieb und hat sich bei uns schon so dermaßen ins Leben integriert, dass es uns so vorkommt als wäre sie schon immer hier gewesen
Sie ist auch schon recht gut erzogen, von wem auch immer.
Beim Gassigehen läuft sie nie weit weg, sie dreht sich ständig nach uns um und beim kleinsten Pfiff oder wenn "hier" oder "Luna" ruft, kommt sie sofort zurück.
Sie lässt sich auch noch gut abrufen, wenn sie weiter vorne einen anderen Hund, Jogger, Radfahrer etc. entdeckt hat.
Wenn wir jetzt anderen Hunden begegnen, dann läuft das recht friedlich ab. Sie bellt oder knurrt die nicht an, sondern ist halt sehr interessiert.
Sie bleibt dann stehen und fixiert den anderen Hund, stellt dabei auch ne Bürste.
Unsere Hundetrainerin sagt, dass das fixieren völlig normal ist und wenn der andere Hund auch fixiert, sollen wir sie dabei auch nicht unterbrechen, das würde sonst zu Missverständnissen unter den Hunden führen, da die ja so miteinander kommunizieren. So weit so gut.
Oft fixieren die anderen Hunde gar nicht, sondern kommen gleich entweder frontal oder von der Seite auf uns zugesprungen. Sie reagiert darauf nicht aggressiv, sondern eher verunsichert. Wenn der andere Hund sie dann zum spielen auffordert, dann spielt sie aber nicht mit dem, sondern sie fängt an ihn anzupöbeln. Ich meine damit, dass sie immer ihren Kopf auf seinen Rücken legt, dass sie neben ihm in die Luft schnappt oder auch schon mal bellt/knurrt. Jedes davonlaufen des anderen Hundes versucht sie zu unterbinden, wenn der andere rennt, dann rennt sie hinterher und rempelt ihn an. Ist das für sie ein Spiel?
Letztens haben wir eine Labbi-Hündin getroffen, die total unterwürfig war. Die hat sich sofort auf den Rücken geworfen, meiner Hündin die Schnauze geleckt und gar nicht wieder damit aufgehört. Luna wollte diese Hündin gar nicht mehr aufstehen lassen, sie lief immer wieder hinter ihr her und hat sie unterworfen. Irgendwann hab ich das dann beendet, weil das kanns ja nicht sein.
Heute morgen trafen wir eine Boxerhündin, die hat sich die Pöbelei eine Zeit lang gefallen lassen und ihre Besitzerin hat sie dann irgendwann angeleint, als sie merkte, dass ihre Hündin jetzt genug hat. Und wirklich hat die Boxer-Hündin dann auch angefangen die Lefzen hochzuziehen und zu knurren. Der hats halt gereicht. Eigentlich hätte ich gerne gewusst was passiert, wenn die sich anfängt zu wehren, aber das wollte die andere Besitzerin nicht und vielleicht war es auch besser so. Keine Ahnung was passiert wäre.
Aber ich würde mir wirklich wünschen, dass Luna mal Kontra bekommt. Ich glaube nämlich, dass sie sich dann ihrerseits ergeben würde, aber ich weiß es halt nicht. Ich bin natürlich sehr verunsichert im Moment, weil ich Angst hab, irgendwas falsch zu machen und am Ende hab ich nen unverträglichen Hund oder Raufer. Wenn sie da mal an den falschen Hund gerät, gibts vielleicht ne Beißerei, weil Luna einfach ohne Grund rumpöbelt.
Wie würdet ihr so ein Verhalten einstufen und was würdet ihr machen, damit es nicht eskaliert? Gibt es hier vielleicht jemanden im Großraum Bayreuth, der einen gut sozialisierten Hund hat und mit dem wir uns mal zum Spazierengehen verabreden können?
Ich halte meinen Hund jetzt nicht prinzipiell für aggressiv, aber irgendwie ist sie ne Zicke und stänkert halt gern. Oder seh ich das falsch?