Hund pöbelt sobald wir nicht mehr alleine sind

Cidilicious

Hallo,

ich habe einen 11-monate alten Golden Retriever Rüden und folgende(s) Problem(e).
Ich muss dazu sagen, es ist der erste Hund in unserer Familie und trotz "sorgfältiger" (zu 100% kann man es als Anfänger denke ich nie "richtig" machen) Vorbereitung auf den Kleinen, zeigen sich derzeit noch ein paar "Probleme" die wir gerne wegtrainieren würden.

Ich habe natürlich direkt als wir ihn bekommen haben versucht, die wichtigsten Regeln aufzustellen. Sprich Sachen an die er nicht ran darf etc.. Er wurde auch relativ schnell Stubenrein und hat quasi "von heute auf morgen" "Sitz" "Platz" "Bleib & Komm" gelernt.

Nun zu der Situation: wenn ich mit dem Hund alleine bin, klappt fast! alles reibungslos. Er hört, er springt mich nicht an und er pöbelt auch nicht (bellen etc.). Wenn allerdings z.B meine Mutter zu mir ins Zimmer kommt und der Hund ist ebenfalls hier, dann geht es immer "richtig ab". Er springt dann immer über das Bett und durch das ganze Zimmer. Pöbelt meine Mutter man und wenn ich ihn "zurecht weise" (sprich auf den Boden drücken), dann kratzt ihn das wirklich null. Er wehrt sich dann mächtig und ich versuche mich mit meiner ganzen Kraft gegen ihn zu stemmen, wende den Schnauzengriff an (werde natürlich nicht handgreiflich). Wende es so an, wie ich es damals in der Welpenschule gelernt habe. Sobald ich in dieser Situation den Schnauzengriff anwende (was manchmal sehr schwierig ist, da er anfängt um sich zu "schnappen") "beruhigt" er sich und bewegt sich nicht mehr. Ich verharre dann einige Sekunden in dieser Position. Lasse ihn dann irgendwann los, da er sich ja ruhig verhalten hat und in dem Moment wo ich loslasse, springt er wieder auf und das ganze Spiel geht von vorne los. Ich verstehe leider gar nicht woran das liegt und was ICH in dieser Situation falsch mache. Ich bin mir sehr gut bewusst, dass die meisten Fehler ja beim Menschen liegen und da der "Kleine" noch jung ist, bin ich eigentlich guter Dinge, dass wir das auch noch in den Griff bekommen - nur wie?

Denn es ist wie gesagt so, wenn wir alleine sind (nicht nur hier im Zimmer alleine, sondern allgemein zu Hause) dann "respektiert" er mich einfach oder ich denke es zumindest. Selbst wenn er mal zu wild tobt und die Grenze überschreitet (indem er z.B über das Sofa hüpft und alles umreißt) und ich ihn ermahne, reagiert er darauf auch. Er springt dann nicht wie durchgeknallt wieder auf und pöbelt weiter.

Wenn Jemand dabei ist allerdings schon. Es ist im übrigen auch nicht nur bei meiner Mutter so, sondern auch bei meinem Bruder, Vater, Freunde etc. da "muckt" er dann einfach "richtig" auf und ich denke dass er mich dann einfach gar nicht mehr ernst nimmt. Und ich bin auch keine zimperliche Person, die dann sagt "ach lass ihn doch". Ich weiß nur irgendwann einfach nicht mehr weiter und deswegen wende ich mich an euch, in der Hoffnung, ein bisschen mehr Durchblick zu ergattern. Ich muss auch leider zugeben, dass meine Eltern sich oftmals nicht an "meine Regeln" gehalten haben, wenn ich z.B gesagt habe "du musst nicht mit dem Hund reden, der versteht dich nicht" oder "wenn du anfängst zu lachen sobald er dich anspringt, animierst du ihn noch mehr" .. das war am Anfang immer ganz oft der Fall, einfach weil sie nicht wirklich wussten wie sie reaigeren sollen bzw. es nicht richtig "anwenden" konnten. Mittlerweile klappt es immer besser. Sie drehen dem Hund den Rücken zu sobald er anfängt zu springen und gehen wortlos weg etc. Das klappt auch immer besser, der Hund beruhigt sich mittlerweile immer schnelle (wenn die Beiden z.B nach Hause kommen und er direkt schon an der Haustür pöbelt). Aber ja, es ist mittlerweile schon soweit, dass meine Mutter nur noch selten hier ins Zimmer kommt, weil sie sich einfach nicht ruhig zu mir setzen kann, weil der Hund dann sofort Radau macht.

Er bellt nicht wie wild um sich, er bellt zwar schon hin und wieder mal in solchen Situation. Aber nicht übermäßig und auch nicht jedes Mal. Es ist halt immer dieses anspringen, er springt ihr gegen den Rücken wenn sie hier auf dem Bett sitzt, will auf ihren Schoß, stupst sie an etc.

Da ich am Anfang von "Problemen" sprach, möchte ich die Anderen 2 noch kurz anreißen. Wahrscheinlich kann man auch nur eins nach dem Anderen machen aber hinzu kommt noch, dass er an der Leine beim Gassi gehen sehr zieht. Und das 2. wäre, dass ich angst habe, ihn von der Leine zu machen, denn er ist schon einmal weggelaufen. Er war damals als ich dem Postboten die Tür öffnete, durch die Tür nach draußen gelaufen und hat nicht mehr auf mich reagiert und war weg. Habe ihn dann zum Glück wiedergefunden, er war nicht weit gelaufen aber es war trotzdem ein "Schockmoment". Ich denke, dass das Problem einfach daran liegt, dass er nicht kommt wenn man ihn ruft (ich denke klingt bescheuert, denn es ist ja eigentlich offensichtlich). Also er ist nicht Leinenführig und er hört bzw. reagiert nicht auf "Hier" - außer wenn er mal Lust dazu hat.

Ich hoffe, ich habe es einigermaßen gut erklären können. Ich möchte hier auch nicht dumm und naiv rüberkommen, denn mir ist durchaus bewusst, dass das alles nur daran liegt, dass wir am Anfang nicht konsequent genug waren und einiges haben durchgehen lassen. Aber jetzt gilt es eben genau daran anzuknüpfen und es nun besser zu machen solange der Hund die Dinge noch gut aufnehmen bzw. verarbeiten kann. Über eure "Hilfe" bzw. Ratschläge würde ich mich daher sehr freuen und bedanken mich auch schonmal im Voraus! :hallo:
 
  • 29. März 2024
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Hi Cidilicious ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich vermute, er fordert Aufmerksamkeit, und ist ist gewohnt, sie zu bekommen. Wenn jemand dazu kommt, musst du deine Aufmerksamkeit teilen, und das passt ihm nicht. Ich glaube auch nicht, dass das "Pöbeln" Agressivität ist, sondern das Einfordern von Aufmerksamkeit. Die er in dem Moment auch sofort wieder hat.
Vielleicht solltest du den Spieß umdrehen, und ihm nur Aufmerksamkeit widmen, wenn du es willst. Wenn er dich auffordert, ignoriere es und mache einfach ganz in Ruhe deine Sache weiter. Ich glaube, es wird ihm ziemlich schnell langweilig werden, den Hampelmann zu machen, wenn darauf keine Reaktion von dir kommt.

Gruß
Rene
 
  • 29. März 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nur mal eine Frage: was genau erhoffst du dir wenn du den Hund auf den Boden drückst und den "Schauzengriff" anwendest?

Wer ist denn für den Hund hauptsächlich verantwortlich?
Habt ihr schon mal daran gedacht eine Hundeschule zu besuchen?
 
Schnauzengriff, auf den Boden drücken, auf den Rücken legen...:nee: das sind alles völlig überholte Methoden, man müsste es heute eigentlich besser wissen!

Eigentlich sollte man in solchen Fällen eine kompetente Hundeschule aufsuchen (nicht die in der ihr den Welpenkurs gemacht habt, die scheint nix wert zu sein wenn sie euch sowas vermittelt)
Das Problem ist wenn ihr als Anfänger selber weiter rum versucht erzieht ihr ihm im schlimmsten Fall das Fehlverhalten noch weiter an. Du brauchst jemand der deine Fehler sieht und dir danach Tips gibt, Ferndiagnosen sind wenig Wert denn keiner sieht euer zusammenspiel!

Falls ihr keine Hundeschule besuchen wollt:
Wen deine Mama zur Tür herein kommt, ruhig stehen bleiben den Hud nicht beachten und überhautp nicht auf seine Faxen eingehen! Wenn es ihm dann zu blöd wird und er sich beruhigt sofort loben und belohnen, aber auf keinen Fall wieder Hektik rein bekommen!
Er soll positiv verknüpfen, wenn Besuch kommt und ich bleibe ruhig dann werde ich gelobt und bekomme feine Leckerlies!!!

Beim Rückruf entweder ein eingezäuntes Gebiet aufsuchen oder eine Schleppleine kaufen. Den Rückruf langsam auftrainieren - immer wenn der Hund zu dir kommt sofort positiv belohnen! Für ihn muss es super-duper-mega-toll sein wenn er zu dir zurück kommt!
Das gleiche beim Leinenlaufen! Laufe zickzack, dreh oft um, mach unvorhersehbare Schlenker, der Hund wird anfangen das gezerre blöd zu finden und sich an dir orientieren. Sobald er seine Aufmerksamkeit bei dir hat, sofort loben positiv bestätigen.

Das alles braucht Zeit, geduld und vor allem ein gutes Timming! Bestätigst du zur falschen Zeit belohnst du evtl das falsche Verhalten! Deshalb nochmal, eine gute Hundeschule aufsuchen die mit positiver Bestätigung arbeitet! Ein guter Trainer wird dir das Timming beibringen und die Fehler werden recht schnell behoben sein :hallo:
 
ich finde es schon erschreckend das Hundeschulen/ Welpenschulen solche Tipps geben....

Der Kerl macht da ein Spiel draus und hat damit Deine volle Aufmerksamkeit, Du machst ja richtig Ringkampf mit ihm ( auf ihn legen) , für ihn ist das balgen und eben lustig.

Was machst Du denn sonst so mit ihm, also wie lastest Du ihn aus ? Du schreibst Du machst ihn nicht von der Leine ?

Das ist ein junger Halbstarker der Grenzen testet, der etwas erleben will, lernen will und der weiß wie er Dich manipulieren kann um Deine volle Aufmerksamkeit inklusive Gerangel zu bekommen

Das spielen und toben mit anderen Hunden fällt ja dann wohl auch aus wenn Du ihn nicht ableinst ?

das sind einige Baustellen die Du hast und es ist mehr als schwierig da aus der Entfernung zu raten oder Tips zu geben. Wichtig wäre wirklich ne gute HUndeschule und nicht solche Dilletanten wo ihr die Welpenstunden gemacht habt.

Vorerst würde ich, wenn er so aufdreht, tatsächlich ignorieren, also wegdrehen, egal was er veranstaltet, ohne Worte ( notfalls mit der Mutter das Zimmer verlassen ) und auf jeden Fall musst Du für ihn interessant werden draußen wie drin . Mit Dir muß es spannend sein, ich würde erstmal mit Futter und Spiel arbeiten, Futter gibt es nur aus der Hand unterwegs an der Schleppleine
 
  • 29. März 2024
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Hausleine dran und Ruhe rein bringen.
Das Handling würde ich mir aber von einem Fachmann(-frau)zeigen lassen.
Auslastung ist in dem Alter das A und O, für einen Retriever würde sich Dummytraining anbieten. Mit ein wenig Anleitung kann man das überall machen und der HUnd wird entsprechend seinen Anlagen gefordert.
 
Erstmal vielen Dank für alle Antworten. Ich werde mal auf alle Fragen in dieser einen Antwort eingehen.

Für den Hund verantwortlich bin ich. Und es ist nicht so, dass der Hund nie mit anderen Hunden toben darf bzw. dies nicht gemacht wird. Ich habe in meinem Freundeskreis zum Glück relativ viele Hundbesitzer, mit denen man sich dann mal zum "toben" verabredet. Das passiert dann meist auf dem eigenen Grundstück bzw. eben einem eingezäumten Grundstück. Der Kontakt mit anderen Artgenossen ist also auf jeden Fall gegeben. Es ist nur einfach, dass ich ihn z.B beim Gassi gehen, derzeit, nicht neben mir herlaufen lassen könnte ohne Leine.

Ich muss dazu sagen, dass es als Anfänger nun auch wirklich schwierig ist. Denn auch wenn man sich vorher informiert, tut man das anhand von Bücher, Fachleuten, Bekanntenkreis etc.. Aber man muss sich vorstellen, dass fast jeder unterschiedliche Meinungen teilt, anders praktiziert und andere Sachen anwendet. Da steht man dann erstmal wie in einem großen Wald und weiß' gar nicht mehr, was nun richtig ist und was falsch. Das mit dem "Schnauzengriff" habe ich sogar von der Züchterin "gelehrt" bekommen und diese hat weiß Gott keinen "gewaltätigen" oder unerfahrenen Eindruck auf mich gemacht. Aber man weiß es am Anfang einfach nicht besser. Und total viele Leute, die selber alle von sich behaupten sie haben das beste Wissen, erzählen einem unterschiedliche Dinge.

Das musste ich einfach auch mal loswerden.

Denn klar, für Jemanden der jahrelang einen Hund besessen hat und besitzt und auf diesem Gebiet mittlerweile gut bewandelt ist, der schlägt sich vielleicht bei "meinen Problemen" an den Kopf und denkt sich "wie kann man nur" oder "warum tut sie das". Selbst die Hundebesitzer in meinem Bekanntenkreis erzählen mir teilweise so unterschiedliche Handhabungen. Wenn ich mir allein meine Schwägerin anschaue, die hat einen fast 3 Jahre alten Labrador Rüden und wo ich mich mit ihr über das Thema "an der Leine ziehen" unterhalten habe, kamen da so Äußerungen wie "das ist normal, dass legt sich mit dem Alter". Ich meine gut, so etwas weiß ich dann selbst als Anfänger, dass es irgendwie Schwachsinn ist. Denn ich möchte nicht, dass mir jedes Mal nach dem Gassi gehen die Schulter weh tut. Aber das nur mal als Beispiel einfach, wenn man sagt "man müsste es eigentlich heut zu Tage besser wissen".

Als das Thema Welpenschule etc. aufkam, haben wir auch nicht gleich die erst Beste genommen sondern sind nach Empfehlungen gegangen und haben uns natürlich auch selber erstmal einen Eindruck gemacht. Als ich gelesen habe, dass man das mit dem Schnauzengriff bzw. das auf den Boden "werfen" (wobei ich dabei nie meinen Hund mit gewalt gezerrt habe) habe ich im ersten Moment auch nur verwundert geguckt, da ich das sogar in meinen Büchern gelesen habe. Und diese waren auch nicht von vor 10 Jahren.

Aber das diese Methode anscheinend nicht viel bringt, habe ich mittlerweile auch selber gemerkt und deswegen spreche ich das Ganze auch an! Es liegt auch nicht daran, dass wir keine Hundeschule besuchen möchten. Das wäre ja auch Schwachsinn zu sagen "ich habe einen Hund aber ich tue nix dafür". Nur ich hatte auch in diesem Punkt von mehreren gehört (die wahrscheinlich aber auch nur an falsche geraten sind), dass es nicht viel bringt und man dort nicht viel sinnvolles beigebracht bekommt. Was nicht bedeutet, dass ich mich alleine auf diese Meinungen verlassen. Nur das war einfach der Grund zu sagen "ok, vielleicht kriegen wir das noch alleine hin".

Aber wir werden uns denke ich mal nun anfangen umzuschauen, denn ich möchte auch nicht wieder unzählig Geld ausgeben um nachher zu bemerken, dass es wieder totaler Käse war den wir da gemacht haben. So bescheuert wie es einfach klingt. Bis dahin bzw. in der "Zwischenzeit" werden wir mal die Tipps ausprobieren, die hier gepostet wurden. Nochmals vielen Dank!
 
Hausleine dran und Ruhe rein bringen.
Das Handling würde ich mir aber von einem Fachmann(-frau)zeigen lassen.
Auslastung ist in dem Alter das A und O, für einen Retriever würde sich Dummytraining anbieten. Mit ein wenig Anleitung kann man das überall machen und der HUnd wird entsprechend seinen Anlagen gefordert.

so wurde ich das auch machen, nicht viel aufhebens, am schnur hangen und niks anmerken lassen.

was ich nicht verstehe: du sagst das er "platz" und "sitz" kann? warum verlangst du das denn nicht?

aber vorallem nicht vergessen das das wirklich ein sehr junger hund ist, ich kenne einige golden retriever die in dem alter vollkommen ausser rand und band waren.

es gibt sicher leute im forum die eine gute hundeschule/ trainer in deiner nähe kennen. Das ist kein rausgeschmissenes geld!
 
vielleicht magst Du ja mal sagen wo in etwa Du herkommst, vielleicht haben ja einige einen Tip für eine gute Hundeschule/oder Trainer :)
 
Mein Satz das müsste man besser wissen war nicht auf dich bezogen sondern auf die Hundeschule, nicht falsch verstehen ;)

Das du als Anfängerin nicht alles wissen kannst ist doch logisch, du wächste da jetzt mit deinem Hund rein, das kommt schon! Deine Probleme sind keine schwerwiegenden Dinge, das wirst du sicher mit guter Anleitung schnell in den Griff bekommen!

Schau dir mehrer Hundeschulen an, geh zum Probetrainng, das sollte jede gute Hundeschule dir anbieten, in der regel sollte das sogar kostenlos sein wenn es nicht gerade eine Einzelstunde ist.
Schau ob sie mit positiver verstäkung arbeiten, wie ich dir das schon beschrieben habe! Im Fall des Leinenziehens sollte eigentlich schon im ersten Training eine enorme Verbesserung erkennbar sein, auch wenn das nur kurz anhalten wird! In meiner Huschu hatte ein Mädel das gleich Problem, innerhalb von rund 10 minuten war der Hund aufmerksam und auf sein Frauchen fixiert! Das hält sicher nicht die ganze Stunde so an, aber es geht wahnsinnnig schnell wenn man es richtig macht! Das mit den Richtungswechseln und unvorhersehbares bewegen kannst du ja auch selber mal ausprobieren, aber bitte an langer Leine. Der Hund soll die Gelegenheit bekommen von sich aus sich an dir zu orientieren! Was aber in dem einen fall hilft kann in deinem Fall auch nicht so gut ankommen, von dem her ausprobieren. Ein Trainer sollte mehrere Methoden haben und individuell auf euch eingehen können!
Lass dich nicht verrückt machen von anderen, such dir deinen Weg aus bei dem Training das bei euch am besten anschlägt! Probieren geht über studieren, und wenn du 5 Hundeschulen testen musst!
Der Tip zu schreiben woher du kommst ist empfehlenswert! Hier kann dir bestimmt jemand Tips zu ner guten Huschu geben :)
 
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