Berlin - Schäferhund verletzt drei kleine Kinder

Merke: Jede Diskussion, die Pommel nicht in die Strategie passt, ist Mist :lol:
 
Definiere mal bitte "Ihr"...ich habe keinen DSH, dafür aber Listenhund(e).
Worüber soll hier wer schweigen? Ich bestreite nicht mal das der DSH oft zu beisst?! Na und? Deswegen gehört er genausowenig auf die Liste wie die anderen auch. :kp:
Und selbst wenn NUR der DSH zubeissen würde und keine andere Rasse der Welt, wäre ich nicht dafür ihn auf die Liste zu setzen.
 
@crabat
Das ist mMn nicht richtig. Wenn ein Gesetz einen Personengruppe/Minderheit usw mit Repressalien und Willkürlichkeit belegt, hat man dagegen vorzugehen. In einer willkürlichen Gesellschaft gibt es nämlich keinen Raum zum leben. Zumindest nicht so, wie ich es mir vorstelle.

Mann kann doch nun diese Gruppe nicht zum Stillhalten verpflichten! Was soll das? Ist das eure egoistische Angst, ihr könntet auch etwas verlieren. Wir leben auf kosten anderer Minderheiten, die wir auch noch verhöhnen? Wir wissen, ihr lebt im Unrecht? Aber haltet aus? Das ist ein Bruch der Gleichheit aller vor dem Gesetz!!

Gegen ein Unrecht muss man sich wehren; das zeigen auch die Erfahrungen der letzten Jahre. Und euer vorgeschlagenes Schweigegelübde hat nur weitere Hunde auf die Listen gebracht; das Unrecht wurde ganz sicher nicht verkleinert. Einige hier haben schon die Hosen voll, wenn nur die Einhaltung von gültigen Recht erwähnt. Das ist echt witzig.
Genau, deswegen werden wir jetzt ganz mutig (wie "mat", der die Hosen nicht voll hat) und fordern ganz offensiv die Erweiterung.
Dann wird die "willkürliche Gesellschaft" plötzlich ganz anders - oder "mat" streicht sich einfach nur zufrieden über seinen Bauch, ist ja auch schon was.
 
Das ihr war ein Geschenk meinerseits an Dich. Ich wollte Dir nicht so direkt Egoismus vorwerfen. Da die "Haltet Aus Parole" ja nicht nur von Dir vertreten wird, habe ich mich dann dem "euer/ihr" zugewandt.
Tatsl. hatte ich zuerst "dein/du" geschrieben, hab es später editiert. Schien mir doch unangebracht.

Nach aktueller Rechtslage (Gefahrenverordnung) gehört der Schäferhund in B gelistet. Schließlich wurde ein regelmäßige Überprüfung und Anpassung gesetzl. eingefordert. Der Schäferhund stellt nun mal das größte hündl. Gefahrenpotenzial in B. 79, ähh 80 von 660 Vorfällen. So sieht es aus.

Gern darf man die aktuelle Rechtssprechung soweit ändern, das nur die 80 beissenden Schäferhunde gelistet werden. Alle anderen sind nämlich frei von Schuld. Wie tausende, bereits betroffene Hunde auch.
 
Ich lehne mich jetzt mal weit aus dem Fenster und sage:

ich glaube, ich verstehe mat's Hoffnungen.

Wenn er sagt, dass das was geschieht Unrecht ist, dann hat er Recht. Die Listen sind bullshit, darüber sind wir uns hier alle glaube ich einig.
Aber der Widerstand der Hundehalter die es betrifft ist und war nicht groß genug damit die Listen abgeschafft werden.
Wenn das also seit Jahren, seit nun mehr einem Jahrzehnt, nicht geklappt hat... dann wäre es logisch, die Listen so anzupassen das zumindest auch die Hunde drauf kommen die statistisch am häufigsten zubeißen.

Was mat anprangert (glaube ich) und was ich teilweise auch so erlebe ist:
das Unrecht von dem Listis betroffen sind, rührt zu wenige an! Es tangiert zu wenige Menschen!
Der durchschnittliche Halter eines Schäferhundes stört sich nicht an dem Leid anderer Rassen und anderer Hundehalter. Weil er nicht persönlich betroffen ist.

Würden mehr Menschen persönlich betroffen sein, würde auch der Widerstand wachsen und mit mehr Widerstand würden die Gesetze wahrscheinlicher fallen als sie es jetzt tun.
Mal ehrlich wir haben 10 Jahre lang die Füße still- und die Köpfe unserer gelisteten Hunde hingehalten und es hat sich nichts zum besseren gewandt.
Weil wir zu wenige sind, oder weil wir hier eine generelle Hinnahme-Mentalität haben... ich weiß es nicht sicher.
Aber ich denke durchaus, dass das Lager jetzt noch sehr gespalten ist. Wer einen Listi hat, setzt sich für die Abschaffung der Listen ein, wer keinen Listi hat... der fühlt sich in der Regel nicht animiert etwas gegen diese Listen zu tun.

EDIT: und nein, ich bin nicht dafür die Listen zu erweitern. Ich bin für eine Abschaffung, ich bin dafür das sich HH untereinander solidarisch zeigen und das gemeinsam gegen diese unsinnige Regelung vorgegangen wird. Aber realistisch betrachtet wird gar nichts davon passieren.
 
@ mat: Ok, wieviele "Stellen" hat denn Deine angedachte Liste? Und welche Hunde stehen an zweiter, dritter, vierter Stelle?
Wow....ein Listenhund-HH entwirft neue Listen und setzt sich für deren Umsetzung ein. :hö: :applaus:
Wie schnell einige zu ihrem eigenen Vorteil die Seiten wechseln können. :uhh:
Und wie schnell sie sich vor den Karren der Listenbefürworter spannen lassen, sogar ohne es selbst zu bemerken. Erschreckend.

@ Silence: Nicht mal die verschiedenen Verbände der GLEICHEN Rassen schaffen eine Zusammenarbeit gg die Listen. Da glaubst Du an eine Zusammenarbei mit anderen Rasseliebhabern? Wie sehr konnten Rotti-, HSH-, Ridgebackbesitzer helfen und gemeinsam kämpfen? Merkste was? ;)
 
@Silence

Wie effektiv ihr "Listis" zusammenhaltet und euch einsetzt, sah man prima daran, als es darum ging, den Hunden ein gemeinsames Sprachrohr zu geben. Kann man hier sehr schön nachlesen. Also selbst versagen und dann andere mit 'reinziehen wollen. Aber vielleicht liegt eure Hoffnung ja im Talent des SV. :lol:
 
Gegen ein Unrecht muss man sich wehren; das zeigen auch die Erfahrungen der letzten Jahre. Und euer vorgeschlagenes Schweigegelübde hat nur weitere Hunde auf die Listen gebracht; das Unrecht wurde ganz sicher nicht verkleinert. Einige hier haben schon die Hosen voll, wenn nur die Einhaltung von gültigen Recht erwähnt. Das ist echt witzig.

Wieso Schweigegelübde? Sagt doch hier keiner, dass geschwiegen werden soll.

Ich jedenfalls werde die Forderung nach Listung weiterer Rassen nicht unterstützen und halte diese Forderung für tierschutzrelevant (ebenso wie ich bestehende Listen und deren Umsetzung für tierschutzrelevant halte).

Das heißt aber nicht, dass ich mir wünsche, Hundehalter sollten schweigen. Ich würde mich freuen, wenn sie statt sich gegenseitig zu bekriegen und sich gegenseitig die Pest an den Hals zu wünschen, z.B. eine Abschaffung der Listen fordern würden.

Aber so unlogisch und wenig nachvollziehbar und nicht auch zuletzt unsinnig ich mats Meinung auch finde, ich kann nicht umhin, ihm anzurechnen, dass er sie offen ausspricht und mir und anderen somit seitenweise Diskussionen im Sinne von "ich habe zwar gesagt, der DSH soll auf die Liste, aber das darf man natürlich auf keinen Fall genau so verstehen, wie ich es gesagt habe" erspart. Dafür: Danke! (und das meine ich jetzt wirklich ernst)
 
@Silence

Wie effektiv ihr "Listis" zusammenhaltet und euch einsetzt, sah man prima daran, als es darum ging, den Hunden ein gemeinsames Sprachrohr zu geben. Kann man hier sehr schön nachlesen. Also selbst versagen und dann andere mit 'reinziehen wollen. Aber vielleicht liegt eure Hoffnung ja im Talent des SV. :lol:


Omg kannst du lesen was da steht, oder liest du generell immer nur, was du dir einbildest zwischen den Zeilen zu lesen? :lol:
Ich schrieb klar und deutlich, dass 'wir seit Jahren die Füße still gehalten haben' - was wohl einen Rückschluss darauf zulässt wie ich das finde. Nämlich sch.eiße.
Aber du musst das gleich wieder anders lesen, so als würde ich wollen das andere mitleiden nur weil ich und andere Listenhundhalter zu bequem oder unfähig oder unterbesetzt oder schlicht überfordert sind was zutun.
Fail.
Ich sehe die Rolle der Listenhundhalter und die meine, durchaus kritisch.
Aber ein bisschen Selbstkritik stünde uns allen gut zu Gesicht, sogar dir.
 
@crabat
Wenn Du mich meinst, lies meinen Beitrag noch mal. wenn nicht; sorry. Und wenn Du glaubst, das sich nicht ändert: das geht nicht. Die Gefahrenverordnungen in den BL sind so krude und rechtsunsicher, da wird etwas passieren müssen. Ich mache auch keine Listen, dafür stehen andere.

Hunde werden früher oder später nach individueller Auffälligkeit/Gefährlichkeit geprüft und gegebenenfalls mit Auflagen belegt werden. Und das ist meiner Meinung nach richtig. Und je eher das passiert, um so besser.
 
@Silence

Wie effektiv ihr "Listis" zusammenhaltet und euch einsetzt, sah man prima daran, als es darum ging, den Hunden ein gemeinsames Sprachrohr zu geben. Kann man hier sehr schön nachlesen. Also selbst versagen und dann andere mit 'reinziehen wollen. Aber vielleicht liegt eure Hoffnung ja im Talent des SV. :lol:


Omg kannst du lesen was da steht, oder liest du generell immer nur, was du dir einbildest zwischen den Zeilen zu lesen? :lol:
Ich schrieb klar und deutlich, dass 'wir seit Jahren die Füße still gehalten haben' - was wohl einen Rückschluss darauf zulässt wie ich das finde. Nämlich sch.eiße.
Aber du musst das gleich wieder anders lesen, so als würde ich wollen das andere mitleiden nur weil ich und andere Listenhundhalter zu bequem oder unfähig oder unterbesetzt oder schlicht überfordert sind was zutun.
Fail.
Ich sehe die Rolle der Listenhundhalter und die meine, durchaus kritisch.
Aber ein bisschen Selbstkritik stünde uns allen gut zu Gesicht, sogar dir.
Dann verstehe ich die Forderung noch weniger.
Ihr habt stillgehalten, nichts Effektives auf die Reihe gebracht und wollt nun andere Rassen bei euch haben?

Übrigens haben in Thüringen durchaus Leute 10 Jahre Listen verhindert, die schon immer wieder mal eingeführt werden sollten. Und das waren keine Listenhundehalter.
 
@crabat
Wenn Du mich meinst, lies meinen Beitrag noch mal. wenn nicht; sorry. Und wenn Du glaubst, das sich nicht ändert: das geht nicht. Die Gefahrenverordnungen in den BL sind so krude und rechtsunsicher, da wird etwas passieren müssen. Ich mache auch keine Listen, dafür stehen andere.

Hunde werden früher oder später nach individueller Auffälligkeit/Gefährlichkeit geprüft und gegebenenfalls mit Auflagen belegt werden. Und das ist meiner Meinung nach richtig. Und je eher das passiert, um so besser.
:lol:
Hövelmatt
 
@helki

Was bitte ist unlogisch? Nach gültigen dt Recht müssen die Listen regelmäßig angepasst werden. Ausschlagebend hierfür soll die "Gefährlichkeit" von Hunden sein. In Berlin ist der Schäferhund führend in der Beisstatitistik. 80 von 660 Fällen. Also muss er gelistet werden. Die Hunde führen die Statistik mit grossen Abstand, eine Studie belegt dies auch.
Ist das unlogisch?

Es bleibt dem BL offen, die Gesetzgebungen zu formulieren. Sie können die Listen auch abschaffen und Hunde nach individueller Auffälligkeit/ Gefahr überpüfen; es gibt viele denkbare Modelle.

Wenn sie die Gefahrenhundeverordnung nicht ändern, müssen sie durch die gesetzlich geforderte Gleichheit vor Gericht den Schäferhund listen. Oder Menschen in unserer Gesellschaft müssen die Einhaltung der Gleichheit einfordern. Wir haben alle viel zu verlieren. Ist das unlogisch?
 
Dann verstehe ich die Forderung noch weniger.
Ihr habt stillgehalten, nichts Effektives auf die Reihe gebracht und wollt nun andere Rassen bei euch haben?

Übrigens haben in Thüringen durchaus Leute 10 Jahre Listen verhindert, die schon immer wieder mal eingeführt werden sollten. Und das waren keine Listenhundehalter.

Was ist denn aber an der Forderung so unverständlich?
Wenn seit Jahren vergebens versucht wird dieses Gesetz zu kippen und die Politik gegen jede wissenschaftliche Meinung und Erkenntnis an den Listen festhält, dann kann ein Kippen evtl. nur dann gelingen, wenn der Widerstand wächst.
Aber er wächst nicht, zumindest gipfelt er nicht in seriösen und intelligenten Bestrebungen die etwas bewirken.
Hinzu kommt ja nun mal, dass die Halter dieser Rassen einen recht kleinen Prozentsatz ausmachen. Wären noch andere Rassen betroffen (zB. eben der Schäferhund) würde es viel mehr Klagen hageln, weil viel mehr Leute da wären als jetzt.
Und je größer der Widerstand umso eher wird ein solches Gesetzt gekippt.
(Zumindest kann ich mir denken, dass es so wäre)
 
Dann verstehe ich die Forderung noch weniger.
Ihr habt stillgehalten, nichts Effektives auf die Reihe gebracht und wollt nun andere Rassen bei euch haben?

Übrigens haben in Thüringen durchaus Leute 10 Jahre Listen verhindert, die schon immer wieder mal eingeführt werden sollten. Und das waren keine Listenhundehalter.

Was ist denn aber an der Forderung so unverständlich?
Wenn seit Jahren vergebens versucht wird dieses Gesetz zu kippen und die Politik gegen jede wissenschaftliche Meinung und Erkenntnis an den Listen festhält, dann kann ein Kippen evtl. nur dann gelingen, wenn der Widerstand wächst.
Aber er wächst nicht, zumindest gipfelt er nicht in seriösen und intelligenten Bestrebungen die etwas bewirken.
Hinzu kommt ja nun mal, dass die Halter dieser Rassen einen recht kleinen Prozentsatz ausmachen. Wären noch andere Rassen betroffen (zB. eben der Schäferhund) würde es viel mehr Klagen hageln, weil viel mehr Leute da wären als jetzt.
Und je größer der Widerstand umso eher wird ein solches Gesetzt gekippt.
(Zumindest kann ich mir denken, dass es so wäre)
Und um dieses Ziel, das wahrlich mehr als in den Sternen steht, zu erreichen, würdest Du es in Kauf nehmen, tausende Hunde zusätzlich zu opfern?
Ich nenne das Rassismus in Reinform.
 
ich schrieb klar und deutlich, dass 'wir seit Jahren die Füße still gehalten haben' - was wohl einen Rückschluss darauf zulässt wie ich das finde. Nämlich sch.eiße.

Wie darf ich das verstehen, dass "wir seit Jahren die Füße still gehalten haben'? Gab es in den letzten 10 Jahren niemanden, der sich für Listenhunde eingesetzt hätte? Mit einer solchen Auslegung deiner Aussage, tätest du jetzt aber meiner Meinung nach vielen sehr angagierten Menschen sehr unrecht.

Und in Sachen der Forderung "Schäferhund auf die Liste" - da wurden in den letzten Jahren doch auch nicht die Füße still gehalten. Die wurde doch in schöner Regelmäßigkeit immer mal wieder laut.

Was also meinst du mit "Füße still gehalten"? Da komme ich jetzt nicht so ganz mit.
 
Hier hat doch niemand behauptet das es "gerecht" ist, was den Listenhunden widerfährt?
Aber wie HSH2 schon sagte, es wird doch nicht "gerechter", wenn dieses Unrecht noch mehr HH und Hunden angetan wird????

Von mir aus, sind die 4 Rassen die Bauernopfer (wobei ja noch mehr Rassen auf vielen Listen stehen), aber besser es bleibt bei 4 Bauernopfern, als dass noch welche dazu kommen.
Geteiltes Leid ist hier nicht halbes Leid, sondern doppelt und dreifaches Leid.
Werden sich mat und co. um die Tausende von Hunden kümmern, die DANN Hilfe brauchen? Oder wird man sie lächelnd leiden sehen, aus Gerechtigkeit daran dass einem selbst vorher nicht geholfen wurde?

Wer die Liste am eigenen Leib erfahren hat, sollte gütig genug sein um andere vor diesem Leid zu bewahren. Alles andere nennt man Rache.

richtig, es stehen mehr rassen auf der liste, allerdings ( meines wissens nach ) nur in hessen auf EINER liste. ansonsten in Kat. 2.

und was es heißt, vor dem gesetz einen kat.1 und einen kat. 2 hund zu haben, dass weiß ich, weil ich eben beides habe.

man macht sich lächerlich, wenn man ernstgemeinte fragen stellt, bekommt aber gleichzeitig eine ohrfeige, indem ganz klar geäußert wird, dass man, um seinen eigenen hintern zu retten, da nicht für kämpfen würde.. klare aussagen, die auch noch bejaht werden.

und selbstverständlich wird tyson nicht wieder lebendig, darum geht es nicht, sondern darum, dass es vieleicht andere tyson´s retten könnte, wenn endlich eine gleichbehandlung stattfinden würde und keine selektierung nach rassen.

es ist immer wieder zu bemerken, dass von haltern, die keinen hund der üblichen 4 verdächtigen haben, vehement auf die halter dieser 4 rassen eingeschlagen wird, wenn sie gerechtigkeit fordern, sprich eine gleichbehandlung möchten, dann kommt das totschlagargument " lächelnd zuschauen, wenn andere rassen auf die listen kommen " "mehr hundeleid" "würden uns freuen " was einfach schlichtweg unterstellungen sind...

selbstverständlich sind rasselisten bullshit, keiner bezweifelt das an. auf nachfragen, was ihr vorschlagt, kommt dann wieder nichts, außer angriffe.

solange man nur draufhaut, aber nicht in der lage ist, bessere ansätze zu liefern, sollte man so etwas einfach unterlassen.
 
Hier hat doch niemand behauptet das es "gerecht" ist, was den Listenhunden widerfährt?
Aber wie HSH2 schon sagte, es wird doch nicht "gerechter", wenn dieses Unrecht noch mehr HH und Hunden angetan wird????

Von mir aus, sind die 4 Rassen die Bauernopfer (wobei ja noch mehr Rassen auf vielen Listen stehen), aber besser es bleibt bei 4 Bauernopfern, als dass noch welche dazu kommen.
Geteiltes Leid ist hier nicht halbes Leid, sondern doppelt und dreifaches Leid.
Werden sich mat und co. um die Tausende von Hunden kümmern, die DANN Hilfe brauchen? Oder wird man sie lächelnd leiden sehen, aus Gerechtigkeit daran dass einem selbst vorher nicht geholfen wurde?

Wer die Liste am eigenen Leib erfahren hat, sollte gütig genug sein um andere vor diesem Leid zu bewahren. Alles andere nennt man Rache.

richtig, es stehen mehr rassen auf der liste, allerdings ( meines wissens nach ) nur in hessen auf EINER liste. ansonsten in Kat. 2.

und was es heißt, vor dem gesetz einen kat.1 und einen kat. 2 hund zu haben, dass weiß ich, weil ich eben beides habe.

man macht sich lächerlich, wenn man ernstgemeinte fragen stellt, bekommt aber gleichzeitig eine ohrfeige, indem ganz klar geäußert wird, dass man, um seinen eigenen hintern zu retten, da nicht für kämpfen würde.. klare aussagen, die auch noch bejaht werden.

und selbstverständlich wird tyson nicht wieder lebendig, darum geht es nicht, sondern darum, dass es vieleicht andere tyson´s retten könnte, wenn endlich eine gleichbehandlung stattfinden würde und keine selektierung nach rassen.

es ist immer wieder zu bemerken, dass von haltern, die keinen hund der üblichen 4 verdächtigen haben, vehement auf die halter dieser 4 rassen eingeschlagen wird, wenn sie gerechtigkeit fordern, sprich eine gleichbehandlung möchten, dann kommt das totschlagargument " lächelnd zuschauen, wenn andere rassen auf die listen kommen " "mehr hundeleid" "würden uns freuen " was einfach schlichtweg unterstellungen sind...

selbstverständlich sind rasselisten bullshit, keiner bezweifelt das an. auf nachfragen, was ihr vorschlagt, kommt dann wieder nichts, außer angriffe.

solange man nur draufhaut, aber nicht in der lage ist, bessere ansätze zu liefern, sollte man so etwas einfach unterlassen.
Wenn die Ausweitung der Listen ein "Ansatz" sein soll, dann bedanke ich mich jetzt schon mal dafür.
 
@HSH2

ich hatte um konkrete vorschläge gebeten, die erweiterung der liste will man ja vermeiden.

da du so vehement dagegen sprichst, hätte ich gerne von dir einen ansatz.. ;)
 
stellen wir doch mal eine frage an die leute, die gegen mat schreiben. WIE stellt ihr es euch vor ? Was würdet ihr vorschlagen.

und bitte antworten bzgl. des angeblichen klischeeverhaltens seitens der listenhundehalter weglassen.
wieso wird von genugtuung gesprochen, nur weil man am eigenen leibe erfährt, wie man mit kriminellen, illegalen haltern über einen kamm geschoren wird ?

ist es nicht eine ungleichbehandlung, wenn gewisse rassen wegen eines geringeren vorfalles getötet werden, andere rassen ( egal welche ) aber in schutz genommen werden ? wären die sanktionen gegen tyson die gleichen gewesen, wenn er nicht einer gelisteten rasse angehört hätte ?

warum hinterfragt man bei vorfällen mit den gelisteten rassen nicht auch die ursache ? wo ist da das verständnis ?
Koordiniertes und gemeinsames Vorgehen gegen bestehende Regelungen auf rechtlichem Weg (was ja durchaus möglich ist) - die Gerichte mit Klagen zuwerfen oder gemeinsam einige wenige umfassende Klagen. Und zwar gut vorbereitet und nicht so stümperhaft. Es kann doch nicht sein, dass Klagen von Züchtern schon an den Zulassungsvoraussetzungen scheitern - da hat doch der Anwalt was falsch gemacht.
Verbandsübergreifendes Vorgehen der RZV und VDH (von dem ich mir auf dem Gebiet eh mehr erhoffen würde).
Endlich eine ordentliche Öffentlichkeitsarbeit. Der Familie in Fahrenkrug hätte eigentlich sofort ein PR-Typ und ein Medienfachmann zur Seite gestellt werden müssen, um die Fehler der Behörden knallhart auszunutzen. Dasselbe in Brandenburg, wo ja offengelegt wurde, dass die gesetzlichen Regelungen nichts bringen - nur man muss es auch verkaufen!
Normalerweise gehören jeden Tag 5 aufgrund der LHVOs eingeschläferte möglichst süße Hunde in die Presse. Und ein heulendes Kind, dessen Spielkamerad-Listi von aufgebrachten Nachbarn totgetreten wurde. Völlig egal, ob es stimmt. Die Richtigstellungen - sofern welche kommen - liest eh keine Sau, denn dann ist die Story schon wieder langweilig geworden. So funktioniert ja auch die Hetze gegen die Hunde...
 
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