Kreis Viersen: Polizeihund beißt Katze tot

Mat hat halt den Durchblick bei Diensthunden und Dienstgraden. Hach je... *brillerauskram*
 
  • 20. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
  • Gefällt
Reaktionen: Gefällt 28 Personen
#VerdientProvisionen | Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.
Dienstgrade sind mir tatsl total egal. Hätte Mickey Mouse mal vor dem rufen auf den Hund geschaut, vielleicht wäre dann das Triebziel des Hundes aufgefallen? So hat er eine Freigabe für die Jagd auf eine Katze erteilt und besser kann man Ausbildung gar nicht zerstören. Dem Hund hat es sicher gefallen, eine schöne Auflösung der Trieblage des Hundes. Das schaffen nur qualifizierte, ausgebildete Hundehalter.

Von mir aus kann der Hund auch gern im Dienst bleiben: Ich würde es witzig finden, wenn der Hund bevor er den "Kollegen" hilft noch schnell Nachbars Katze schütteln möchte. So in dem Sinne von: wartet nicht auf mich, ich komm später nach :)

Da haben viele private Hundler mMn höhere Anspüche an ihre Tiere.
 
Dazu kann man nur sagen, dass es trotzdem ein Lebewesen bleibt und keine Maschine ist, auf deren Verhalten man sich 100 prozent verlassen kann. Zudem sorgt die Spannung und Aufregung, in der sich der Diensthund während seines Einsatzes in gesteigerter Form befindet, zu einem gesteigerten Risiko in außerplanmäßigen Situationen.

Na, dann bleibt nur zu hoffen, dass sich alle Verdächtigen, mit denen dieser Hund noch in Kontakt kommen wird, sich nicht außerplanmäßig Verhalten (weil ja gerade die Menschen, mit denen Polizeihunde im Dienst in Kontakt kommen immer sehr berechenbar handeln;)) und der Hund dann nicht auch plötzlich mal nen Hänger hat weil er zu aufgeregt ist... aber hej, macht ja dann auch nichts, wenn er da mal zupackt, ist ja ein Polizeihund, für den hat das keine Konsequenzen, wenn der mal nicht so spurt, wie er soll, Konsequenzen hat sowas nur für normale Hunde:unsicher:
 
Interessant fand ich die Beiläufigkeit und den verständsnivollen Tonfall bei der Geschichte, wie der Diensthund in die Hand eines Kindes biss.
 
Meiner Meinung nach ist es ein Fehler gewesen, seinen Diensthund ungesichert und unbeaufsichtigt im offenen Auto sitzen zu lassen und ihn dann unbeaufsichtigt zu sich heranzurufen, wenn man sich dabei in einem Wohnviertel befindet, in dem es sehr wahrscheinlich ist, dass der Hund mit für ihn ungewohnten Situationen konfrontiert werden kann und sich daraus unkontrollierbare Konfliktsituationen ergeben können.
Deiner Meinung nach scheinen Diensthunde auf dem Mond oder ähnlich in isolierter Umgebung gehalten und ausgebildet zu werden. Diese Hunde werden in der Regel beim Hundeführer gehalten und auch die wohnen nicht isoliert, haben Familie, ect.
Wie kommst du also darauf das es "sehr wahrscheinlich" ist, das der Hund dort mit ungewohnten Situationen konfrontiert/überfordert wird? Das Einzige was für den Hund an der Situation ganz sicher nicht alltäglich (und sicher auch unbeabsichtigt) war, ist dabei auf eine Katze zu springen. ;)
Meine Hunde sitzen auch schon mal ungesichert und "unbeaufsichtig" im Auto, wo ist das Problem?
Und wieso soll man einen "unbeaufsichtigten" Hund, der dabei aber weisunsgemäß(!) im Auto sitzt, nicht abrufen können/dürfen? Bzw. wie kann das überhaupt "unbeaufsichtigt" geschehen wo doch der Hund entsprechende Anweisungen hatte und diese auch befolgte? "Unbeaufsichtigtes" Abliegen (Freiablage ohne Blickkontakt) ist im übrigen Bestandteil jeder BH. ;)
 
Und wenn man Hundehalter anblafft, ihre Hunde hätten gefälligst keine anderen Tiere zu gefährden, dann muss man sich auch den Vorwurf einer gewissen Doppelmoral gefallen lassen, auch wenn einem das so gar nicht in die Argumentationskette passen mag. Denn im Grunde genommen tun Katzen beim Freigang genau das: sie gefährden andere Tiere. Und ob diese Tiere im Volksmund als "Schädlinge" bezeichnet werden oder nicht, ändert an der Grundargumentation ebenfalls nichts.
...

Und auch ein Polizeihund ist und bleibt ein Hund und keine Maschine. Und wenn dieser versehentlich beim Sprung auf einer Katze landet und im darauffolgenden Gefecht die Katze tötet, ist das nunmal ein Unfall. Das macht die Sache nicht weniger tragisch und bedauernswert, wäre für mich allerdings auch kein Grund, die Eignung des Polizeihundes in Frage zu stellen.

Ich denke mal, es übersteigt nicht die Vorstellungskraft, sich vor Augen zu führen, mit welch "geringem Einsatz" es einem grossen Hund möglich ist, ein kleineres Tier wie eine Katze zu töten. Da nehme man nur einmal als Beispiel Unfälle mit Zwergrassen, bei denen sich der grosse Hundekumpel versehentlich im Spiel blöd draufgeworfen hat. Und nein, ich behaupte nicht, dass der Polizeihund das getan hat, aber das führt vielleicht vor Augen, dass in diesem Fall ein kurzer Biss zum Ableben der Katze geführt haben kann. Und mit diesem Wissen dann auf den Polizeihund, ja die Polizei im Allgemeinen zu schimpfen finde ich persönlich dann doch, naja, sagen wir mal etwas über das Ziel hinausgeschossen.

Sehe ich auch so.
 
Statt der Katze hätte dort alles mögliche liegen, stehen, sitzen oder in dem Moment dem Hund bei seinem Ausstieg im Wege sein können.

Auch wenn die Hunde nicht hinterm Mond wohnen, sondern viele Alltagssituationen gewohnt sind (was wir nicht wissen), sollte klar sein, dass man Hunde nicht auf alles vorbereiten kann und deshalb ein Mensch in kontrollierend dem Hund beiseite stehen sollte, wenn es um die Gesundheit von Menschen und Tieren geht.

Was macht denn der Hund, wenn er auf ein dort liegendes Kind springt, oder in dem Moment eine Person am Auto bzw. dem Ausstiegspunkt vorbei geht? Da muss der Hund ja gar nichts besonderes machen außer gegegn eine Person zu springen, oder auf einem Kind zu landen, damit es zu Schäden kommen kann.

Bekanntlich passieren die unmöglichsten Dinge, die man sich nie denken konnte und deshalb ist Vorsicht geboten.

Was macht denn der Hund, wenn irgendein Schlaumeier zum Auto geht und die Tür bzw. das Fenster schliessen will, weil er denkt, dass es versehentlich offen geblieben ist, oder jemand den aus dem Auto springenden Hund fest zu halten versucht, weil er denkt, dass da gerade ein Polizeihund aus dem Auto ausbüchst, oder sich von dem Tier bedroht sieht und danach tritt?

Was ist wenn in dem Moment ein Auto direkt daneben anhält und in dem Moment Personen aus dem Auto steigen?
 
Und was ist wenn dich ein Blitz beim Scheissen trifft?

Das Leben ist lebensgefährlich und endet mit dem Tod! Hier forderst du das, in dem Fall die Polizei, auf jeden Fliegenschiss vorbereitet zu sein hat, aber im SternTV/Grevethread bist du der Meinung das (zumindest deinem offensichtlichem Idol Greve) solche Dinge schon mal passieren können weil man ja nie auf alles vorbereitet sein könne. :unsicher:
Vielleicht überlegst du dir ersteinmal in welche Richtung du argumentieren möchtest?
 
Ach so ist das, wenn es ein Polizeihund ist folgt einer Katze selbstverständlich ein Kind... Muss ja... Wenn ein Listi oder von mir aus auch anderer Privathund einen Hund, Katze oder Wild reißt und dann in der Bild steht "nächstes mal ist es ein Kind oder was wenn dort nächstes mal eine Omi steht???" natürlich Blödsinn wenn beides gleich gesetzt wird.
Hauptsache man kann mal wieder auf die sch*** dummen Bullen rumhacken...

Um die Katze tut es mir leid :( , aber das ist einfach dumm gelaufen.
 
Ich finde es auch erstaunlich, dass es immer noch Leute hier gibt, die nicht akzeptieren könne, dass es einfach Unfälle gibt und etwas mal dumm läuft.

Unsere erste Katze, die überfahren wurde, hat man dort liegen gelassen und wir haben sie erst ein paar Tage später selbst gefunden.
Die zweite konnten wir nicht finden, aber unser Stammtierarzt rief an, dass eine Katze dort abgegeben wurde, auf die unsere Beschreibung passt und sie kam ihm auch bekannt vor.
Leider tot.
Meine Frau rief die Fahrerin des Autos an, die unsere Katze überfahren hatte.
Sie bedankte sich dafür, dass sie sie wenigsten nicht hat liegen lassen und versicherte ihr, dass wir nicht wütend oder sauer wären, da es einfach Situationen gibt, wo man das Leben eines Tieres nicht retten kann.
Wir waren froh, sie in unserem Garten begraben zu können und waren mit der Frau im Reinen.

Auch die Beamten haben ihr Bestes getan, um ihr Bedauern aus zu drücken und konnten, in dieser Situation, nichts für die Katze tun.
 
Die letzte Konsequenz stimmt da nicht ganz:
Selbst die Gesetzgebung erkennt an, dass Katzen frei streifen dürfen.
Das liegt wohl im unterschiedlichen Naturell von Hund und Katze.

Und nein, ich habe keine Advocard, aber wenn ein Hund ungesichert eine meiner Katzen tötet, würde ich das sicherlich nicht so hinnehmen.

Unsere Katzen und Hunde haben die gleiche Daseinsberechtigung und dazu gehört, dass kein Hund unsere Katzen anzugreifen hat, wenn unsere Katzen sich nicht zufällig in Hundis Garten verirren.
Wobei ich da natürlich nicht dem Hund, sondern dem Halter die Verantwort gebe.
Vögel dürfen sie nicht wildern und wie bitte unterbindest Du das?
Es ist und bleibt mit zweierlei Maß gemessen.
Wenn ich Freigängerkatzen haben will und ich befürworte das durchaus, denn Wohnungshaltung ist für mich nicht artgerecht, dann kann ich nicht ausschließen, daß der eine oder andere Bodenbrüter dran glauben muß. Und eben auch diese Unfälle mit Hund und Katze wird es immer geben. Das Palaver ist absolut deplatziert.
 
Ich würde mir wünschen, dass in ähnlichen Situationen genauso verständnisvoll von einem unglücklichen Unfall gesprochen wird, wie das hier der Fall ist.

Ich habe hier niemanden gelesen, der dem Hund eine besondere Gefährlichkeit unterstellt, sondern hier wird sich zu recht nur über die Nachlässigkeit geärgert, die zum Tot eines Tieres geführt hat.

Ich stelle mir vor, wie davon berichtet würde, dass ein Halter seinen Ptti aus dem Auto hat hüpfen lassen und dann das gleiche passiert ist. Es bräuchte nicht mal so zusein, dass der Hund unangeleint war. Es würde reichen, dass der Hund die Katze getötet hat, damit hier bei einigen die Post abgeht.
 
Ich stelle mir vor, wie davon berichtet würde, dass ein Halter seinen Ptti aus dem Auto hat hüpfen lassen und dann das gleiche passiert ist. Es bräuchte nicht mal so zusein, dass der Hund unangeleint war. Es würde reichen, dass der Hund die Katze getötet hat, damit hier bei einigen die Post abgeht.

Dummes Zeug.

Ich würde bei jedem Hund, der versehentlich auf eine Katze springt, von dieser attackiert wird und sie deshalb -sozusagen in "Notwehr"- tötet, von einem Unfall sprechen. Langsam beschleicht mich das Gefühl, dass das Rasse-Denken viel stärker bei einigen SoKa-Haltern im Kopf verankert ist als bei den Nicht-SoKa-Haltern und sie deshalb Rassismus bei anderen sehen, der nur in ihrem Kopf existiert.
 
Ich kann hier einige Poster beim besten Willen nicht verstehen. Dem Pressetext entnehme ich, dass die Katze zwischen geparkten Autos saß und der Hund, als er (auf Befehl) aus dem Fenster sprang, direkt auf ihr gelandet ist, mit Sicherheit unbeabsichtigt, weil er die Katze einfach nicht gesehen hat. Jeder, der Katzen kennt, kann sich in etwa ihre Reaktion vorstellen: die kratzt, faucht, beißt, sprich geht (natürlich) volle Sahne auf den Hund los. Der Hund ist genauso überrascht wie die Katze, wird massiv attackiert, weiß im Grunde gar nicht, warum, und soll sich nicht wehren? Welcher Hund würde hier auf eine Gegenwehr verzichten? :verwirrt: Seit wann sind Diensthunde Roboter?

Um die Katze tut es mir sehr leid, ich liebe Katzen, aber das war einfach ein schrecklicher Unfall. Das die Polizei ihren Hund via Fenster zu sich ruft, halte ich allerdings für ein NoGo.
 
Ich stelle mir vor, wie davon berichtet würde, dass ein Halter seinen Ptti aus dem Auto hat hüpfen lassen und dann das gleiche passiert ist. Es bräuchte nicht mal so zusein, dass der Hund unangeleint war. Es würde reichen, dass der Hund die Katze getötet hat, damit hier bei einigen die Post abgeht.
Und das völlig zurecht! Oder wie willst du erklären das jemand der seinen angeleinten(!) Hund aus dem Auto springen lässt die Katze davor "übersieht"?
Sorry Procten das es immer dich trifft. Aber kaum ein Anderer schreibt solchen Blödsinn wie du es tust. :hallo:
 
......................
Die letzte Konsequenz stimmt da nicht ganz:
Selbst die Gesetzgebung erkennt an, dass Katzen frei streifen dürfen.
Das liegt wohl im unterschiedlichen Naturell von Hund und Katze.
........................

mmmh, musste ich erst mal überlegen.

- Podencos sind freiheitsliebend, eigenständig und schwer bis Kaum erziehbar!
- Katzen sind freiheitsliebend, eigenständig und schwer bis Kaum erziehbar!

- Podencos sind leidenschaftliche Jäger.
- Katzen sind leidenschaftliche Jäger.

- Podencos fangen Mäuse und andere Kleintiere.
- Katzen fangen Mäuse und andere Kleintiere.

- Podencos holen sich auch mal Vögel und Kaninchen.
- Katzen holen sich auch mal Vögel und Kaninchen.

Na da haben wir ja schon eine Menge Unterschiede heraus gearbeitet!;)

O.k. dann nehme wir die Größe. Das müsste dann aber gehen.
Wir haben einen Podenco Andaluz chica und ich setzte mal unsere Main Coon dagegen.
Na ja - auch nicht so ganz überzeugend!

P.S. Nur zur Sicherheit - Ich plädiere jetzt nicht dafür Podis hier jagen zu lassen und ich werde mich auch nicht dafür aussprechen Katzen nur noch im Haus zu halten.
 
@Spell

So ein Post zum Beispiel.

Wahnsinn, Hund tötet Katze.
Was es nicht alles gibt :uhh:
Gefällt Dir nicht?
War auch keineswegs auf die "Wertigkeit" der Katze bezogen, sondern auf die der Meldung und dem Getöse, was hier veranstaltet wird.
Im Gegensatz zu Dir, habe ich nämlich mit einer Maus, die von einer Katze zu Tode "gespielt" wird, mindestens das gleiche Mitleid, wie mit einer Katze, die von einem Hund getötet wird.
Und ich hatte auch Katzen. Und auch Freigänger. Komm mal wieder auf den Boden der Realität. Leben ist Leben und die "schädliche" Maus, die auf der Wiese oder am Feldrand sicher nicht allzu schädlich ist, als das sie einen lang andauernden qualvollen Tod erleiden muß, hat sicher nicht weniger gelitten, als die von Hund getötete Katze. Und es mag erstaunlich klingen, auch das ist keineswegs Alltag. Ich wette, die Zahl der durch Katzen getöteten Vögel übersteigt die der durch Hunde getöteten Katzen um ein Vielfaches. Aber ja, sind ja keine Haustiere, ich vergaß ...
 
Nun ja, das hier war ein normaler Polizeihund und nicht Kommissar Rex. Es war ein blöder Zwischenfall, ein Unfall, mehr nicht.
Das ist tragisch für die Katze und deren Halter, ebenso wie es tragisch wäre, wenn die Katze von einem Auto überfahren worden wäre oder sich draußen eine tödliche Krankheit zugezogen hätte. So etwas passiert nun mal.

Wäre es meine Katze gewesen, hätte ich sofort einen Anwalt eingeschaltet und Strafanzeige gestellt.
Insbesondere, da die Polizei sich erst nach Einschalten der Presse bequemt hat, mit der Katzenhalterin Kontakt aufzunehmen.

Dir ist schon klar, dass bei einer Strafanzeige nichts rausgekommen wäre?
Der dargestellte Fall erfüllt KEINEN Straftatbestand. Da hilft weder der Anwalt noch ein Strafantrag.


Ich sehe es auch als wirklich tragischen Unfall - habe mich allerdings auch gewundert darüber, daß es "Usus" ist, daß der Hund "lose" im Auto neben der offenen Fensterscheibe paratgehalten wird. Warum ?

1.) Das Polizeifahrzeug dürfte wohl in unmittelbarer Nähe des Einsatzortes stehen, somit kann doch jeder Beamte für den Fall des Falles kurz hinhechten, wenn er den Hund dazuholen will, das dauert ja dann absolut keine Zeit...

:verwirrt: Eine Situation kann in Sekunden kippen und dann ist da vielleicht keine Zeit mehr, zurück zum Auto zu gehen und den Hund zu holen.
Es dauert nämlich ebenso "absolut keine Zeit" ein Messer zu ziehen...



Würde es einen Unterschied machen wenn es kleiner HUnd gewesen wäre?

Wenn der kleine Hund da ohne Aufsicht vor dem Polizeiauto sitzen würde, würde es keinen Unterschied machen.

Btw, wir haben 5 Katzen, davon sind 3 blind.

Weil du ja so betonst, dass die Gerichte Katzen Freigang zubilligen ...
Würdest bei uns im Gerichtsbezirk wohnen, könnte es dir durchaus passieren, dass einer deiner Nachbar eine Verfügung gegen dich erwirkt, die dich verpflichtet dafür zu sorgen, dass nicht alle deine Katzen dessen Grundstück betreten. Wie man das als Katzenhalter bewerkstelligen soll, ist mir zwar ein Rätsel, wird aber durchaus so gehandhabt.


Interessant fand ich die Beiläufigkeit und den verständsnivollen Tonfall bei der Geschichte, wie der Diensthund in die Hand eines Kindes biss.

Witzig, wie unterschiedlich Wahrnehmungen sind. Ich habe den "Tonfall" keineswegs als verständnisvoll verstanden. Eher im Gegenteil.
Um die Story etwas reißerischer zu gestalten, wird noch schnell ein Fall von 2007 (also von vor 4 Jahren) hintendran gehängt. Wozu? Um Verständnis zu zeigen? Also ich weiß nicht.
 
@Spell

So ein Post zum Beispiel.

Wahnsinn, Hund tötet Katze.
Was es nicht alles gibt :uhh:
Gefällt Dir nicht?
War auch keineswegs auf die "Wertigkeit" der Katze bezogen, sondern auf die der Meldung und dem Getöse, was hier veranstaltet wird.
Im Gegensatz zu Dir, habe ich nämlich mit einer Maus, die von einer Katze zu Tode "gespielt" wird, mindestens das gleiche Mitleid, wie mit einer Katze, die von einem Hund getötet wird.
Und ich hatte auch Katzen. Und auch Freigänger. Komm mal wieder auf den Boden der Realität. Leben ist Leben und die "schädliche" Maus, die auf der Wiese oder am Feldrand sicher nicht allzu schädlich ist, als das sie einen lang andauernden qualvollen Tod erleiden muß, hat sicher nicht weniger gelitten, als die von Hund getötete Katze. Und es mag erstaunlich klingen, auch das ist keineswegs Alltag. Ich wette, die Zahl der durch Katzen getöteten Vögel übersteigt die der durch Hunde getöteten Katzen um ein Vielfaches. Aber ja, sind ja keine Haustiere, ich vergaß ...

Wer richtig lesen kann, ist klar im Vorteil.

Katzen sind "Haus- / Heimtiere" wie Hunde auch. Von daher differenziere ich da schon zu "Vögeln" und "Mäusen" - erstere sind "Wildtiere" und werden eher selten von Katzen getötet. Es kommt vor, ja - aber zu 85-90% sind Katzen Fänger von Mäusen und Ratten. Und diese rangieren in der allgemeinen Wertung als "Schädlinge".

Aber - ich persönlich mache da keinen Unterschied.

Und - meine Katzen töten weder Vögel noch Mäuse oder Ratten.


Um hier zurückzukommen zum Thema :

Die getötete Katze war ein geliebtes Haustier und hat bzw. sollte die gleiche Wertigkeit haben wie Eure Hunde. Und von daher finde ich Beiträge im sinngemässen Tenor wie "war nur eine Katze" oder "ist selbst schuld" oder "ist doch nicht so tragisch" einfach deplatziert.

Und hier geht es um einen Hund und eine Katze und die Umstände des Todes der Katze.

Hier geht es weder um Amseln noch um Wühlmäuse.

Was genau hast Du jetzt nicht verstanden ?
 
Ich wiederhole mal meine Frage...

Im Normalfall hat so ein Vorfall - Hund killt Katze- Auswirkungen auf die "Bewegungsfreiheit" eines Hundes - wie sieht es denn da bei Polizeihunden aus?
Haben die Sonderrechte?
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Kreis Viersen: Polizeihund beißt Katze tot“ in der Kategorie „Presse / Medien“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

mollywoman
Besonders gefährdet sind wohl das Rheinufer/Krefeld und der Forstwald in Krefeld. Es sind Rattengiftköder ausgelegt. Im Großraum Aachen sollen auch Köder gefunden worden sein.
Antworten
0
Aufrufe
1K
mollywoman
mollywoman
spiwi
ja, aus Kevelaer so ca. 30 - 40 Minuten bis Viersen..... hab ein Mädel und einen Rüden... der Laif würde sich sicher freuen mal ein paar neue Bäume markieren zu dürfen Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
8
Aufrufe
857
L
M
Staupe wird durch Sekret und Kot ubertragen, kann aber auch eingeatmet werden. So zb. also auch auf Wiesen und Äckern...
Antworten
1
Aufrufe
263
Muckensturm
M
bxjunkie
Ist doch völlig egal, warum der Bauer all die Schweine hatte ( EU etc. ). Wenn er mit der Schweinehaltung aufhören will produziert er halt keine neuen mehr und nimmt das Geld für die vorhandenen noch mal mit und gut ist. Entweder ist da jemand wirklich völlig gefühlskalt oder lebt in einer...
Antworten
9
Aufrufe
737
Carli
Ninchen
Kommt auch ein wenig auf die Art des Staupevirus an denke ich. Ben (unser Bouvier) hatte Staupe als er zu uns kam. Wir hatten ja noch einen 2.Hund der aber geimpft war und der hat es nicht bekommen. Ben kam zu uns da war er geschätzte 5 Wochen jung und natürlich komplett ungeimpft. Seine...
Antworten
3
Aufrufe
277
bxjunkie
bxjunkie
Zurück
Oben Unten