Kreis Viersen: Polizeihund beißt Katze tot

Und ich finde es unverschämt und arrogant von mir zu verlangen meinen Hund nicht artgerecht zu halten!:sauer:

Das Recht Deines Hundes auf artgerechte Haltung hört genau da auf, wo die Rechte anderer Tiere anfangen.

Und wenn Du erziehungsmässig nicht hinbekommst, Deinen Hund vom Jagen von Katzen abzuhalten, dann muss Dein Hund eben an der Leine bleiben bzw. alternativ in umzäunten Freilaufgebieten rennen.

Du hast Dich nun mal für Podencos entschieden, die sich durch einen ausgeprägten Jagdtrieb auszeichen.
Und dann ist es schlichtweg Deine Pflicht, sie so zu händeln, dass sie andere Tiere nicht belästigen.

Du schreibst weiter oben, Du übst das und bist jedes Mal froh, wenn es klappt.
Es gibt aber auch, wie Du schreibst, "Übungseinheiten", in denen das nicht klappt.
Allein, dass Du das Risiko eingehst, dass eine Katze durch Deinen Hund geschädigt wird, empfinde ich als unverschämt und arrogant.

Und wer nicht in der Lage ist seine Katze davon ab zu halten andere Lebewesen zu töten muss was?

Diese Scheinheiligkeit, Selbstgerechtigkeit un Selbstherrlichkeit hier muffelt schon nicht schlecht!

Das eine Tier kann ich aber artgerecht halten und trotzdem vom Jagen abhalten, das andere nicht.

Zudem solltest auch du so viel Empathie besitzen und dir denken und nachempfinden können, dass es doch ein kleiner Unterschied ist, ob da an dem Tier auch noch Menschen dran hängen, die ihr Tier lieben oder nicht...:unsicher:

Ich mein, bei den beiden Hunden, die von der Polizei getötet wurden, weil sie blutüberstömt auf der Straße liefen und vorher ein Mädchen gebissen haben, waren die meisten (und du meines Wissens nach auch? Bin mir da aber nicht sicher) sehr auf Seiten der Halterin und da wurde auch mit der Trauer des Kindes argumentiert, dass seine Hude so grausam verloren hat - aber wenn Hunde Katzen töten, bleibt diese Empathie scheinbar auf der Strecke...
Was der Tod einer Katze für die Halter bedeutet scheint ja nebensächlich zu sein, haben sie ja auch nicht anders verdient, weil die Katzen ja auch Vögel jagen:unsicher:
 
................
Im Strasenverkehr wäre der Tatbestand der Fahrerflucht erfüllt.

Für mich jedenfalls haben sich die Polizisten falsch verhalten.

Mal zur Sicherheit!

Ich habe das Zitat so verstanden, dass die Polizisten angeboten haben die Katzenhalterin selbst über den Tod der Katze zu informieren.
Der Lebensgefährte lehnte dieses Angebot ab und er Lebensgefährte war derjenige, der die Polizisten bat, die Katze im Wald zu begraben.
Aber vielleicht macht mir die nervige Zeitumstellung zu schaffen!:kp:

@ buroni

Tschuldigung OT

Es gibt einen geheimen und raffinierten Trick, um Missverständnisse, wie den mit der Häufigkeit des Jagens, zu vermeiden!:)
Man fragt einfach, bevor man etwas unterstellt.;):hallo:
 
........................

Das eine Tier kann ich aber artgerecht halten und trotzdem vom Jagen abhalten, das andere nicht.

Zudem solltest auch du so viel Empathie besitzen und dir denken und nachempfinden können, dass es doch ein kleiner Unterschied ist, ob da an dem Tier auch noch Menschen dran hängen, die ihr Tier lieben oder nicht...:unsicher:

Ich mein, bei den beiden Hunden, die von der Polizei getötet wurden, weil sie blutüberstömt auf der Straße liefen und vorher ein Mädchen gebissen haben, waren die meisten (und du meines Wissens nach auch? Bin mir da aber nicht sicher) sehr auf Seiten der Halterin und da wurde auch mit der Trauer des Kindes argumentiert, dass seine Hude so grausam verloren hat - aber wenn Hunde Katzen töten, bleibt diese Empathie scheinbar auf der Strecke...
Was der Tod einer Katze für die Halter bedeutet scheint ja nebensächlich zu sein, haben sie ja auch nicht anders verdient, weil die Katzen ja auch Vögel jagen:unsicher:

Du scheinst vergessen zu haben, dass ich selbst Katzenhalter bin und auch schon zwei mal Katzen, durch den Straßenverkehr, verloren habe.
Eine durch Nierenversagen!
Ich weiß also, was dieser Verlust bedeutet.
Ich liebe übrigens auch die Vögel und anderen Tiere, die in meinem Garten sind.
Insbesondere die Jungvögel, die leider oft Opfer der Nachbarskatzen werden.
Aber ich würde nie fordern, dass Katzen nur noch im Haus gehalten werden dürfen!

Was die artgerechte Haltung eines Hundes anbelangt!
Wenn ich die Chance sehe einen Hund mit Jagdtrieb trotzdem den Freilauf zu ermöglichen nutze ich sie, solange ich der Meinung bin, dass das Risiko für andere Lebewesen nicht unkalkulierbar groß ist.
Deshalb bleibt Kimba auch, schweren Herzens, an der Leine!
 
Ich bin auch Katzenhalterin aber dennoch sehe ich in diesem Fall, dass es sich um einen Unfall handelt. Der Hund springt dummerweise genau auf die Katze, die wehrt sich und zieht beim Kampf den Kürzeren. Der Hund wird sicher reflexartig gehandelt haben, es muss sich nicht um einen unkontrollierbaren Katzenkiller handeln der im Einsatz erstmal die Nase auf den Boden gebracht hat um der Fährte einer Katze zu folgen.

Es ist ganz schlimm für die Katzenhalterin aber dennoch verstehe ich diese Diskussion über einen Diensthund ausser Kontrolle nicht so ganz.
Da bist du nicht allein. Bei dem Schwachfug der hier in Bezug auf die Diensthunde von sich gegeben wird ... Diese Hund lernen ua. auch auf Bedrohungen zu reagieren. Und als was wird der wohl im dem Moment die sich wehrende Katze eingestuft haben? Meine Hunde leben mit Katzen zusammen, aber wenn die, warum auch immer, mit den Krallen auf sie losgehen würden wär Schluß mit Lustig. Die ganze Sache ist einfach dumm gelaufen.
 
Da gibts so was ganz tolles, das nennt sich Erziehung:unsicher: und ja, wenn ich einen Hund habe, der einen Jagdtrieb habe, den ich nicht kontrollieren kann, dann kann der halt leider kein artgerechtes Leben führen, wenn darunter andere Lebewesen leiden müssen:unsicher:
Das selbe (Un-)Recht fordere ich dann auch für Katzen. Wenn unter deren natürlichen Lebensweise/Veranlagung andere Lebewesen leiden müssen, können die halt auch kein artgerechtes Leben führen. Warum sollen immer nur die Hunde unter den verqueren Gerechtigkeitsvorstellungen einige leiden? Dann doch gleiches Unrecht für ALLE!
Klar ist es Mist was passiert ist, aber mit dem Risiko muß ein Halter von Freigängern leben. Genau so gut könnte ich sagen: "Wenn einer so blöd ist seine dusselige Katze meinem Hund vor die Schnauze laufen zu lassen, dann brennt die Hütte! Was hat er meinen Hund so in Versuchung zu führen?"
 
Das Recht Deines Hundes auf artgerechte Haltung hört genau da auf, wo die Rechte anderer Tiere anfangen.
Eine dermassene Arroganz kann eigentlich nur von einem Katzenhalter kommen. Wenn ich solche Nachbarn hätte wäre hier schnell Schicht im Schacht was räubernde Stubentiger angeht. :rolleyes:
Und wenn Du erziehungsmässig nicht hinbekommst, Deinen Hund vom Jagen von Katzen abzuhalten, dann muss Dein Hund eben an der Leine bleiben bzw. alternativ in umzäunten Freilaufgebieten rennen.
Und wenn die Katzenhalter ihre Katzen nicht vom jagen abhalten können müssen sie ihre Viecher eben im Haus halten oder, wenn sie dazu nicht Willens oder in der Lage sind, auf eine Haltung verzichten!
 
Das Recht Deines Hundes auf artgerechte Haltung hört genau da auf, wo die Rechte anderer Tiere anfangen.
Eine dermassene Arroganz kann eigentlich nur von einem Katzenhalter kommen. Wenn ich solche Nachbarn hätte wäre hier schnell Schicht im Schacht was räubernde Stubentiger angeht. :rolleyes:

Dann sei froh, dass wir nicht Eure Nachbarn sind.
Denn sollte einer Deiner Hunde -wohlgemerkt nicht auf Eurem Grundstück - eine unserer Katzen "erlegen", würdest Du nicht mehr viel Spass haben.
Auch ohne Advocard ;)
Da hätten Deine Hunde ratzfatz Leinenpflicht oder/und einen Maulkorb.
Und glaube mir, wir würden sehr genau darauf achten, dass das auch eingehalten wird.

Und wenn Du erziehungsmässig nicht hinbekommst, Deinen Hund vom Jagen von Katzen abzuhalten, dann muss Dein Hund eben an der Leine bleiben bzw. alternativ in umzäunten Freilaufgebieten rennen.
Und wenn die Katzenhalter ihre Katzen nicht vom jagen abhalten können müssen sie ihre Viecher eben im Haus halten oder, wenn sie dazu nicht Willens oder in der Lage sind, auf eine Haltung verzichten!

Und das ist ja nun völliger Unsinn.
Denn Katzen sind, wie ich schon schrieb, sogar vor Gesetz geschützt.
Da haben sich Leute doch tatsächlich Gedanken gemacht, was das unterschiedliche Wesen von Hund und Katze betrifft.
Und dem sogar Rechnung getragen.

Btw, wir haben 5 Katzen, davon sind 3 blind.
Die stolpern über die schlafenden Hunde, beissen in deren Ohren, jagen deren Schwanz, krallen sich an ihnen fest und fallen auch schon mal beim Klettern auf die dösenden Hunde.
Und keiner unserer charaktermässig sehr unterschiedlichen Hunde würde auch nur im Traum daran denken, ihnen an den Kragen zu wollen

Auch draussen würden sie keiner fremden Mieze auch nur ein Haar krümmen, geschweige denn andere Tiere jagen.
Und genau deshalb dürfen sie frei laufen, denn weder eine Katze im Gebüsch, die sie aufstöbern, noch ein Reh am Waldrand oder ein Hase auf dem Feld bringen sie so aus der Fassung, dass sie nicht mehr zuverlässig abrufbar sind.

Wäre dem nicht so, blieben sie an der Leine bzw. ich würde mir eingezäunte Freilaufgebiete suchen.
Und das gehört meiner Meinung nach zu einem verantwortungsvollen Umgang eines Hundehalters.
 
Diese ganze Diskussion mit allen Mutmaßungen und Schlußfolgerungen finde ich einfach widerlich.

Das war ein Unfall.Punkt. Man kann nichts mehr daran ändern, dass es zu diesem Unglück gekommen ist.

Diese gegenseitigen Anpöbelungen und Beschimpfungen hier untereinander unter "Tierfreunden" finde ich unter aller Sau.

Wir reden über einen Unfall, den ein Diensthund im Einsatz verursacht hat. Die wenigsten, die hier diskutieren, haben wahrscheinlich die Fachkompetenz, über diesen Unfall zu urteilen. Deshalb kann ich hier nur empfehlen: "öfter mal die Fresse halten".

Viele Grüße

Bulli

(Katzenliebhaber, Hundehalter, Ausbilder)

PS: Um noch ein Klischee zu bedienen - Jäger bin ich auch noch, trotzdem knalle ich nicht jede Katze/jeden Hund ab, die draußen frei herumlaufen.
 
Naja, wenn wir mal ehrlich sind, dürfte der Grund, warum Katzen vor dem Gesetz anders behandelt werden, wohl eher darin begründet sein, dass sie sich in der Regel eher von Fremden fernhalten und auch eine eher gering einzuschätzdende Gefahr für den Menschen darstellen. Denn wenn man rein vom natürlichen Verhalten gehen würde, hätte ein Hund genauso das Bedürfnis, streunen zu gehen und seine Reviergrenzen zu patroullieren, nebenbei vielleicht noch einen kleinen Snack zu jagen. Von daher geht mir das dauernde "selbst das Gesetz sagt, dass Katzen das dürfen" ein klein wenig auf den Keks.
Und wenn man Hundehalter anblafft, ihre Hunde hätten gefälligst keine anderen Tiere zu gefährden, dann muss man sich auch den Vorwurf einer gewissen Doppelmoral gefallen lassen, auch wenn einem das so gar nicht in die Argumentationskette passen mag. Denn im Grunde genommen tun Katzen beim Freigang genau das: sie gefährden andere Tiere. Und ob diese Tiere im Volksmund als "Schädlinge" bezeichnet werden oder nicht, ändert an der Grundargumentation ebenfalls nichts.

Ich bin selbst kein Katzenhalter und würde, hätte ich eine Katze, diese aus verschiedenen Gründen drin halten. Wäre das nicht möglich, würde ich persönlich keine halten. Das ist jedoch Ansichtssache und nicht allgemeingültig.
Mir ist es ehrlich gesagt eigentlich auch recht Banane, wie das jeder Katzenhalter handhabt, ich habe ausschliesslich mit dieser Fingerzeigerei ein Problem. Wenn ich meine Katze streunen lasse und in Kauf nehme, dass sie ihren Jagdbedürfnissen nachgeht, muss ich auch damit rechnen, dass Unfälle passieren können.

Ich rede jetzt mitnichten von Begebenheiten, wo Herrchen oder Frauchen den Hund unbehelligt Katzen hetzen lässt, oder jene Hundehalter, die um die Katzenunverträglichkeit ihres Vierbeiners wissen, denen es aber egal ist. Mir geht es um UNFÄLLE, so wie es die hier zugrunde liegende Geschichte offensichtlich war.
Und auch ein Polizeihund ist und bleibt ein Hund und keine Maschine. Und wenn dieser versehentlich beim Sprung auf einer Katze landet und im darauffolgenden Gefecht die Katze tötet, ist das nunmal ein Unfall. Das macht die Sache nicht weniger tragisch und bedauernswert, wäre für mich allerdings auch kein Grund, die Eignung des Polizeihundes in Frage zu stellen.

Ich denke mal, es übersteigt nicht die Vorstellungskraft, sich vor Augen zu führen, mit welch "geringem Einsatz" es einem grossen Hund möglich ist, ein kleineres Tier wie eine Katze zu töten. Da nehme man nur einmal als Beispiel Unfälle mit Zwergrassen, bei denen sich der grosse Hundekumpel versehentlich im Spiel blöd draufgeworfen hat. Und nein, ich behaupte nicht, dass der Polizeihund das getan hat, aber das führt vielleicht vor Augen, dass in diesem Fall ein kurzer Biss zum Ableben der Katze geführt haben kann. Und mit diesem Wissen dann auf den Polizeihund, ja die Polizei im Allgemeinen zu schimpfen finde ich persönlich dann doch, naja, sagen wir mal etwas über das Ziel hinausgeschossen.

Nehmen wir mal ein anderes Beispiel, was regelmässig bei bestimmten Pressemeldungen mit dem Titel "Hund beisst Kind" bemüht wird: Kind ist über den schlafenden Hund gestolpert, dieser erschrak und schnappte in einer Abwehrbewegung nach dem Kind. Kind ist nun verletzt, aber "selbstverständlich trifft den Hund keine Schuld, er hat sich doch schliesslich erschreckt!" Ist sogar gar nicht mal falsch, ähnelt im Hergang jedoch zu einem gewissen Grad dem hiesigen Beispiel mit dem Polizeihund. Dieser wurde nun, in einer Situation, wo er es gar nicht erwartete, plötzlich von einem fauchenden krallenbewehrten Fellbündel unterhalb seiner Pfoten angegriffen. Das dann auch noch in einem Zustand höchster Erregung, sprich, einer hohen Trieblage. Diejenigen hier, die mit triebigen Hunden schon gearbeitet haben, wissen, dass das in etwa so ist, wie auf dem Rande eines kurz vor der Eruption stehenden Vulkanes zu balancieren.

Nun treffen also Vulkan und Katze aufeinander, was folgt ist möglicherweise eine Entladung der angestauten Energie über das Ventil "Huch, wo kommt denn die Katze her". Vielleicht mochte der Hund auch wirklich keine Katzen, wir wissen es nicht. Aber wie man es dreht und wendet, es ist und bleibt ein trauriger Unfall. Hätte man ihn vermeiden können? Möglicherweise, aber hinterher ist man immer schlauer. Ist der Hund deshalb als Polizeihund, die Polizisten als solche ungeeignet? Nein, warum auch. Der Hund ist den Polizeibeamten nicht abgehauen, um eine Katze zu hetzen, sondern hat aus Schreck heraus in einem Moment höchster Anspannung leider eine Katze getötet. Das tut mir, wie gesagt auch Leid, ist dennoch ein bedauernswerter Unfall.
 
Das Recht Deines Hundes auf artgerechte Haltung hört genau da auf, wo die Rechte anderer Tiere anfangen.
Eine dermassene Arroganz kann eigentlich nur von einem Katzenhalter kommen. Wenn ich solche Nachbarn hätte wäre hier schnell Schicht im Schacht was räubernde Stubentiger angeht. :rolleyes:

Dann sei froh, dass wir nicht Eure Nachbarn sind.
Denn sollte einer Deiner Hunde -wohlgemerkt nicht auf Eurem Grundstück - eine unserer Katzen "erlegen", würdest Du nicht mehr viel Spass haben.
Auch ohne Advocard ;)
Da hätten Deine Hunde ratzfatz Leinenpflicht oder/und einen Maulkorb.
Und glaube mir, wir würden sehr genau darauf achten, dass das auch eingehalten wird.
Glaub mir, bei solchen Nachbarn würde ICH persönlich dafür sorgen das die Stubentiger auf meinem Gund nicht mehr räubern. Und wenn solche Nachbarn meinen sie müssten deswegen Stress machen, immer gern. Es gibt viele Möglichkeiten solchen Nachbarn das Leben zur Hölle zu machen. :hallo: Übrigens ganz ohne Anwalt/Ämter. :eg:
Und wenn Du erziehungsmässig nicht hinbekommst, Deinen Hund vom Jagen von Katzen abzuhalten, dann muss Dein Hund eben an der Leine bleiben bzw. alternativ in umzäunten Freilaufgebieten rennen.
Und wenn die Katzenhalter ihre Katzen nicht vom jagen abhalten können müssen sie ihre Viecher eben im Haus halten oder, wenn sie dazu nicht Willens oder in der Lage sind, auf eine Haltung verzichten!

Und das ist ja nun völliger Unsinn.
Denn Katzen sind, wie ich schon schrieb, sogar vor Gesetz geschützt.
Da haben sich Leute doch tatsächlich Gedanken gemacht, was das unterschiedliche Wesen von Hund und Katze betrifft.
Und dem sogar Rechnung getragen.
Das dem nicht so ist zeigen mittlerweile Urteile, wie vor kurzer Zeit die Sache mit der Katze die Hunde angefallen hat. Kannst du gern hier im Forum nachlesen. Ich würde an deiner Stelle nicht davon ausgehen das Katzen einen allgemeingültigen Freifahrtschein haben.
 
Eine satte Hauskatze macht sich den Luxus und tötet Vögel denn sie kann sich diese Energieverschwendung leisten. Es ist also eine Augenwischerei zu behaupten das es nur ein paar wenige Vögel sind.


Ansonsten ist diese Diskussion wirklich sehr seltsam ....von der Forderung das man von einem Diensthund was anderes erwartet...als wäre er ein Mensch oder gar Maschine bis hin zur Wegnahme des Hundes ..eigentlich schon witzig das alles zu lesen.
 
Ich finde die Diskussion auch erstaunlich. Was man einem "Diensthund" alles zugesteht, ist schon witzig. Dieser Hund hat ja eigtl. den Dienst verweigert, sich selbst sein Triebziel gewählt. Bevor man seinen Hund ruft, sollte man auch mal schauen, in welcher Trieblage ein Hund steht, womit der sich gerade beschäftigt. Zumindest bei mangelhaft ausgebildeten Hunden. Der Polizist gab durch sein Versäumnis die Freigabe zum Katze töten.

Da der Hund jetzt eine Katze hatte, wird er es immer wieder tun. Ein Polizist sollten sich auch überlegen, ob er auf diesen Kameraden zählen möchte. Denn dieser Hund wird jetzt bei Katzen immer ausbrechen, die Verbrecherjagd ignorieren. Und dann steht der Beamte auf einmal ganz alleine da und muss auf den 16jährigen Ladendieb schießen, Gefahrenabwehr. Der Köter ist jetzt quasi Dienstuntauglich. Großartige Leistung vom Wachtmeister.
 
Da der Hund jetzt eine Katze hatte, wird er es immer wieder tun. Ein Polizist sollten sich auch überlegen, ob er auf diesen Kameraden zählen möchte. Denn dieser Hund wird jetzt bei Katzen immer ausbrechen, die Verbrecherjagd ignorieren. Und dann steht der Beamte auf einmal ganz alleine da und muss auf den 16jährigen Ladendieb schießen, Gefahrenabwehr. Der Köter ist jetzt quasi Dienstuntauglich. Großartige Leistung vom Wachtmeister.
Das hat in etwa dasselbe Niveau wie: Weil der (Kampf-)Hund jetzt ein Kind hatte ... :eg:
 
Ach mat du hast den Durchblick..am besten tötet man den Köter für sein Versagen und entlässt den Polizisten...geht ja gar nicht so etwas .
 
Das hat in etwa dasselbe Niveau wie: Weil der (Kampf-)Hund jetzt ein Kind hatte ... :eg:

und rohes Fleisch macht Hunde aggro... :unsicher:

@Paulemaus: für mich ist es nicht unnatürlich, dass eine Hund im "kampf" eine Katze tötet... rein anatomisch hat die katze nullo chance...
Ich persönlich interpretiere da keine: war ja nur ne Katze rein!

und wäre das ein Privathund (egal ob gelistet) würde ich genauso argumentieren, wie bei einem Diensthund... da meine Hunde auch schonmal im Auto sitzen und ich stehe ein paar meter weiter weg...
 
Das hat in etwa dasselbe Niveau wie: Weil der (Kampf-)Hund jetzt ein Kind hatte ... :eg:

und rohes Fleisch macht Hunde aggro... :unsicher:

@Paulemaus: für mich ist es nicht unnatürlich, dass eine Hund im "kampf" eine Katze tötet... rein anatomisch hat die katze nullo chance...
Ich persönlich interpretiere da keine: war ja nur ne Katze rein!

und wäre das ein Privathund (egal ob gelistet) würde ich genauso argumentieren, wie bei einem Diensthund... da meine Hunde auch schonmal im Auto sitzen und ich stehe ein paar meter weiter weg...

Aber deine Hunde sollen doch hoffentlich nicht am Mann arbeiten, oder?;)
Wie gesagt, das macht für mich den kleinen aber feinen Unterschied aus...

Und mal ganz rechtlich: wenn ein Privathund eine Katze reisst, kann das für diesen auch schnell Leinen- und Maulkorbzwang bedeuten - wie ist das bei einem Polizeihund?
Werden da Ausnahmen gemacht?
Rein theoretisch dürfte das ja nicht sein und dann müsste der Hund wohl aussortiert werden...
 
Da bin ich aber froh das manch ein HH nicht hier wohnt.
Meine beiden Katzen gehen den Abendspazier meistens mit, ich wußte nicht das ich sie damit leichtfertig in Lebensgefahr bringe.:unsicher:
 
Ach mat du hast den Durchblick..am besten tötet man den Köter für sein Versagen und entlässt den Polizisten...geht ja gar nicht so etwas .

Den Wachtmeister entlassen? Sehr gern. Vorher noch eine Klage wegen Steuergeldverschwendung, den die Unfähigkeit des Wachtmeisters hat eine teure, wenn auch mangelhafte Ausbildung des Hunde zu nichte gemacht. Da muss jetzt nachgearbeitet werden, das soll der dann bitte auch bezahlen :)
 
Der Polizeihund ist ein Lebewesen, von denen man zu Recht nicht erwarten kann, dass sie immer 100 prozentig nach Plan funktionieren. Sogar Menschen, die wegen ihrer Intelligenz und ihres erweiterten Bewustseins dem Tier in außerplanmäßigen Situationen weit überlegen sind und sogar improvisieren können, räumt man Fehler ein, besonders in extremen Situationen.

Auch der Polizeibeamte ist nur ein Mensch, der sich zudem während seines Dienstes in extremen Situationen befindet und selbstverständlich Fehler machen kann und darf. Diese Fehler muss man aber eingestehen und daraus lernen.

Meiner Meinung nach ist es ein Fehler gewesen, seinen Diensthund ungesichert und unbeaufsichtigt im offenen Auto sitzen zu lassen und ihn dann unbeaufsichtigt zu sich heranzurufen, wenn man sich dabei in einem Wohnviertel befindet, in dem es sehr wahrscheinlich ist, dass der Hund mit für ihn ungewohnten Situationen konfrontiert werden kann und sich daraus unkontrollierbare Konfliktsituationen ergeben können.

Da kann es nunmal passieren, dass eine Katze, ein Hund oder ein anderes Tier den Weg kreuzt, ein kleines Kind dem Hund vor die Schnauze rennt etc.

Einige werden jetzt wieder ehrfürchtig erklären, dass ein Diensthund in der Regel solche Situationen überstehen muss und sein Verhalten mit einem "normalen" Hund nicht zu vergleichen ist, weil er im Gegensatz ausgebildet ist.

Dazu kann man nur sagen, dass es trotzdem ein Lebewesen bleibt und keine Maschine ist, auf deren Verhalten man sich 100 prozent verlassen kann. Zudem sorgt die Spannung und Aufregung, in der sich der Diensthund während seines Einsatzes in gesteigerter Form befindet, zu einem gesteigerten Risiko in außerplanmäßigen Situationen.
 
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