Wie passend....
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Na ja schon, zumindest in der anderen Richtung und zumindest in der Vergangenheit
Ach menno, ich hätte gern so richtig knochentrocken neutrale Leuts
Ich denke Tiermedizinerin Niepel und Verhaltensforscher Bloch stehen neutral zur Kastration.
Sorry, das was ich gelesen habe, kam für mich sehr vehement und emotional rüber
Und Sophie Strodtbeck war vor einigen Jahren übrigens pro Kastra und war diesbezüglich auf Auslandseinsätzen. Also nix voreingenommen
Man kann sich entweder totfordern, nach Studien, oder man kann mal die Transferleistung selber erbringen, die Erkenntnissen bzgl. des Einflusses von Hormonen auf die Entwicklung, und der Tatsache, dass diese Hormone beim Fruehkastraten dann schlicht und ergreifend nicht da sind, zu einem stimmigen Gesamtbild zu kombinieren.
Kritik an Kastra ist ja okay. Aber es klingt immer so ein allgemein erscheinender Vorwurf der verantwortungslosen Tierquälerei mit - und da finde ich schon, dass man (sehr viel klarer) zwischen Kastration aus Bequemlichkeit oder um Hunde verspielt zu halten oder Kastration aus tierschützerischen Gründen unterscheiden sollte (und ja, ich denke, dass es Situationen und Umstände gibt, in denen die Kastration die sinnvollere Alternative ist).
Und da fand ich jetzt die harten Worte, die mittels der Links zum Kontext Frühkastration und Leben auf der Straße angebracht wurden (auch wenn in den Links nicht von Frühkastrationen im TS die Rede war), ein bisschen hart.
Und an genau solchen Stellen würde ich mir mehr Differenzierung wünschen. Nicht, weil ich unbedingt eine Bresche für TS schlagen möchte, aber weil ich ein bisschen die Gefahr sehe, dass viele Leute diese Kritik am Kastrieren so pauschal aufnehmen und dann eben ihre Katze lieber unkastriert draußen rumstromern lassen, da kastrieren ja Tierquälerei ist oder man in absehbarer Zeit hier vor Freds, in denen Tierschützer unreflektiert der Tierquälerei bezichtigt werden, weil sie kastrieren oder gar früh kastrieren.
Den Einwand lese ich jetzt glaube ich zum 3. mal von Dir.
NATUERLICH ist die Alternative Sterilisation auch nicht frei von Problemen, kein koerperlicher Eingriff ist das. Sollen wir deshalb einfach sagen "Dann machen wir's wie immer", ohne die einzelnen Probleme der jeweiligen Methoden mal gegeneinander zu rechnen? Das ist naemlich in meinen Ohren genau die Forderung "Sterilisation hat aber auch Probleme, darum kastriere ich weiter alles".
Perlronin schrieb:Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich die Ursachen fuer die Probleme der Fruehkastration entweder hier (der Thread ist ja schon aelter) oder in einem der anderen Hormon-Themen schonmal erklaert habe.
Es geht nicht nur um das Klarkommen auf der Strasses.
Wie so oft: lächerlichWenn mir dann jemand kommt, ich solle besser ein Stofftier halten, dann hat er/sie sich als Wissenschaftler in meinen Augen einfach persönlich disqualifiziert.
Die tierschützerischen Gründe werden aber durch den TS inzwischen sehr weit ausgelegt. Und jeder Kastrationsgegner ist dort ein Tierquäler, weil er allein durch die Tatsache, dass er sein Tier nicht kastriert, anscheinend pauschal schonmal an 10 Welpen/Kitten im TH Schuld ist. Von anderen Argumentationen mal ganz abgesehenKritik an Kastra ist ja okay. Aber es klingt immer so ein allgemein erscheinender Vorwurf der verantwortungslosen Tierquälerei mit - und da finde ich schon, dass man (sehr viel klarer) zwischen Kastration aus Bequemlichkeit oder um Hunde verspielt zu halten oder Kastration aus tierschützerischen Gründen unterscheiden sollte (und ja, ich denke, dass es Situationen und Umstände gibt, in denen die Kastration die sinnvollere Alternative ist).