2 reinrassige Amstaffs

Keine Ahnung...

Ich hätt's jetzt so aufgefasst, dass HSH2 meint, der Deutschland-Trend (wobei ich den nicht nur auf D beschränken würde) ist, beliebige Rassen zu Moderassen zu ernennen und dann züchterisch so umzuhudeln, dass sie dem Trend zum Familienhund-Plüschtier entsprechen und jeder mit so nem Hund "umgehen" kann.

Letztenendes würde das dazu führen, dass es in der Mehrzahl freundliche, unspezifisch talentierte Hunde gibt, die allesamt hervorragende familiäre "Mitläufer" abgeben, und sich rein von der Optik her unterscheiden.

Während man ursprüngliche Exemplare einer beliebigen Rasse sowie Züchter, die an diesem Ideal festhalten, mit der Lupe suchen muss.
perfekt ;)
 
  • 17. Mai 2024
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Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Nicht die Selektionsart ist Schuld, sondern der Umstand, daß die Hunde in die falschen Hände kommen. Und gerade auch bei Border und Aussi ist es blödsinnig, die Hunde "umzüchten" zu wollen, nur damit hier jeder Teenie so ein süßes Schmuserchen 'rumzerren kann. Es sind Arbeitshunde - Punkt!

Bestimmte Rassen gehören nun mal nicht in jedermanns Hand und sollten auch nicht dem Trend unterworfen werden, der hier leider herrscht.

@Lekto: ich hatte geantwortet auf das oben Zitierte
 
da hier in deutschland und westeuropa 90% der sogennanden apbts eh keine sind im eigentlichen sinne.
versteh ich die ganze aufregung eh nicht.
 
Keine Ahnung...

Ich hätt's jetzt so aufgefasst, dass HSH2 meint, der Deutschland-Trend (wobei ich den nicht nur auf D beschränken würde) ist, beliebige Rassen zu Moderassen zu ernennen und dann züchterisch so umzuhudeln, dass sie dem Trend zum Familienhund-Plüschtier entsprechen und jeder mit so nem Hund "umgehen" kann.

Letztenendes würde das dazu führen, dass es in der Mehrzahl freundliche, unspezifisch talentierte Hunde gibt, die allesamt hervorragende familiäre "Mitläufer" abgeben, und sich rein von der Optik her unterscheiden.

Während man ursprüngliche Exemplare einer beliebigen Rasse sowie Züchter, die an diesem Ideal festhalten, mit der Lupe suchen muss.


Das ist ja alles richtig nur wer hier aus dem Forum braucht dann einen Hund? So gut wie niemand.
Bzw. Wieso/Wozu habt/braucht ihr eure Hunde?

Alle "Rassen" hatten mal irgendwo eine Aufgabe, heutzutage brauchen in diesem Lande und auch sonst nur noch ein paar Hanseln solche Hunde.

Als wieso haltet ihr Hunde?
 
Die Hanseln können ja die Hunde nehmen, die dafür prädestiniert sind.
Wozu muß man noch weitere Rassen zur Sau machen?
 
@Pommel: Ich auch.

Und wie du von der Zeile "und gerade bei Border und Aussi" (was sich klar auf DogRunners Beitrag bezog) auf den Trend zur Haltung bei kriminellen Personen kommst, erschließt sich mir jetzt nicht auf Anhieb!

Natürlich stellt sich in Bezug auf Pit und AmStaff die Frage, was denn die "Arbeit" ist, für die ASTs und Pits gezüchtet wurden, und was dann die "richtigen Hände" für diese Hunde sind.

Geht man davon aus (was ja - mit Abstrichen nach der jeweils anderen Seite - auch die beiden Herren "aber meine Rasse ist besser"-Sandschippchenfraktion getan haben), dass es sich bei beiden im Grunde um "Allrounder" handelt, also letztlich auch um vielseitig einsetzbare Arbeitshunde... gilt für sie im Grunde dasselbe wie für alle anderen Arbeitshunde auch:

Sie gehören entweder in die Hände von Leuten, die eine entsprechende Arbeit für sie haben (und warum da gleich an Kriminelle denken... Rettungshundearbeit oder Sport tut es ja auch), oder Liebhaber der Rasse, die bereit sind, sich anzupassen und dem Hund das zu bieten was er braucht.

Warum sollten das nur "Kriminelle" sein?

Und wie kommst du darauf, dass HSH2 es so sieht? (Woraus im Text schließt du das? Ich sehe es einfach nicht... kann auch an mir liegen.)

Und nun noch ein persönliches Statement:

Was sicherlich auch recht wenig erstrebenswert ist (und zwar für jeden Hund, wobei ich denke, bestimmte Rassen sind da eher betroffen als andere), sind Halter, die selbst nicht in dem Sinne "kriminell" sind (und schon gar nicht in Bezug auf ihre Hunde), die aber "von Kriminalität" und einer gewissen Verwegenheit träumen - und die dafür wenig erstrebenswertes Verhalten ihrer Hunde akzeptieren oder sogar fördern, ohne auch nur in irgendeiner Weise zu wissen, was sie tun.

Die schaffen dann in der Tat "tickende Zeitbomben", nicht, weil "die Rasse" so gefährlich ist, oder sie nur an "wesensschwache Mischlinge geraten" - die würden das auch mit einem wesensstarken rassereinen Hund (einer beliebigen Rasse ab einer bestimmten Größe) vermutlich problemlos schaffen, weil sie vom Hundeverhalten nicht mehr (oder eher noch weniger) verstehen, als der beliebige Familienhundehalter, Aggressionen dabei aber nicht für bedenklich, sondern gut halten (sich bei einem "Aggressionsproblem" also niemals Hilfe holen würden, im Gegenteil), und ihre eigenen Hunde weder einschätzen noch lesen können.
 
Die Hanseln können ja die Hunde nehmen, die dafür prädestiniert sind.
Wozu muß man noch weitere Rassen zur Sau machen?


Antworte mal auf meine Frage.
Warum und wozu hast Du deinen Hund?
Weil er im Tierheim versauerte.
Und Du?

Übrigens bin ich sehr dafür, daß die Hanseln die Tierheim - Insassen nehmen. Was nicht gleichbedeutend damit ist, daß man Kangal, Border, Aussi usw. hier in Massen vermehren muß.
 
Das ist ja alles richtig nur wer hier aus dem Forum braucht dann einen Hund? So gut wie niemand.
Bzw. Wieso/Wozu habt/braucht ihr eure Hunde?
Alle "Rassen" hatten mal irgendwo eine Aufgabe, heutzutage brauchen in diesem Lande und auch sonst nur noch ein paar Hanseln solche Hunde.
Als wieso haltet ihr Hunde?

Ehm - bloß, weil einer sagt, dass bestimmte Rassen bestimmte Anforderungen stellen, und man der Ansicht ist, diese sollten nur gehalten werden, wenn diese erfüllt sind, schließt du daraus, dass derjenige auch meint, es soll niemand mehr einen Hund haben?

Wenn ich einen Hund will - ist es doch sinnvoll, zu schauen, ob Hund und ich zusammen glücklich werden können, und ob ich diesem Hund das bieten kann, was er braucht.

Bei einem Hund einer anspruchsvollen Rasse umso mehr.

Passt es nicht, sollte ich mich entweder für einen anderen Hund entscheiden, oder muss mein Leben so ändern, dass es für den Hund passt.

Es gibt so viele Hunde auf der Welt. Warum muss es gerade die Dogge im Hochhaus sein, oder der Bloodhound in der Innenstadt, oder der Border als unausgelasteter Familienmitläufer?
 
Meiner ist auch im Tierheim versauert.

Aber der hat mich echt an meine Grenzen gebracht. Es wird hier auch erstmal (so lange wir hier wohnen auf jeden Fall) kein Hund dieser Rasse (und auch keiner einer anderen Rasse) mehr einziehen.

Einem gesunden Dobermann kann ich hier einfach nicht gerecht werden.

Da ich das nun weiß, wäre es doch eher egoistisch von mir, trotzdem einen aufzunehmen.
 
Meiner ist auch im Tierheim versauert.

Aber der hat mich echt an meine Grenzen gebracht. Es wird hier auch erstmal (so lange wir hier wohnen auf jeden Fall) kein Hund dieser Rasse (und auch keiner einer anderen Rasse) mehr einziehen.

Einem gesunden Dobermann kann ich hier einfach nicht gerecht werden.

Da ich das nun weiß, wäre es doch eher egoistisch von mir, trotzdem einen aufzunehmen.
Hm, findest Du, daß er im TH besser aufgehoben wäre?
Bei diesen Tieren kann oder muß man den einen oder anderen Kompromiss eingehen, wenn ich hingegen zum Züchter gehe, sollte alles passen.
 
Wenn ich einen Hund will - ist es doch sinnvoll, zu schauen, ob Hund und ich zusammen glücklich werden können, und ob ich diesem Hund das bieten kann, was er braucht.

So wie ich dies verstehe geht es darum Arbeitsrassen so zu lassen.
Eben darum nur dafür zu züchten wofür sie der Mensch eh ja mal erschaffen hat.

Und wenn man dieser Meinung ist braucht niemand eine Arbeitsrasse, ausser eben die die diese zum arbeiten brauchen. Und das sind nur ganz wenige Leute in der heutigen Zeit.
 
Was spricht gegen eine Dogge im Hochhaus?

Meine Bullterrier halte ich sicherlich nicht zur Ausübung von Bärenkämpfen.
 
So wie ich dies verstehe geht es darum Arbeitsrassen so zu lassen.
Eben darum nur dafür zu züchten wofür sie der Mensch eh ja mal erschaffen hat.

Und wenn man dieser Meinung ist braucht niemand eine Arbeitsrasse, ausser eben die die diese zum arbeiten brauchen. Und das sind nur ganz wenige Leute in der heutigen Zeit.
Das ist falsch, Kangals braucht man in ihrer Heimat durchaus.
Border auch, um auf der grünen Insel die Schafe zu hüten.
 
Und ich antworte Dir auch mal, da wir alle ja sagen sollten, warum wir unsere(n) Hund(e) haben.

Ich habe meinen geerbt. Und sie ist, genauso wie die Vorgänger als Wach- und Begleithund angeschafft worden.

Und diesen Job lernt sie und übt sie auch aus ;)

:hallo:
 
So wie ich dies verstehe geht es darum Arbeitsrassen so zu lassen.
Eben darum nur dafür zu züchten wofür sie der Mensch eh ja mal erschaffen hat.

Und wenn man dieser Meinung ist braucht niemand eine Arbeitsrasse, ausser eben die die diese zum arbeiten brauchen. Und das sind nur ganz wenige Leute in der heutigen Zeit.
Das ist falsch, Kangals braucht man in ihrer Heimat durchaus.
Border auch, um auf der grünen Insel die Schafe zu hüten.

Ist ja völlig richtig, nur wer braucht hier irgendeinen Arbeitshund? Eben ausser die, die damit wirklich arbeiten.
Niemand!
 
Einem gesunden Dobermann kann ich hier einfach nicht gerecht werden.

Da ich das nun weiß, wäre es doch eher egoistisch von mir, trotzdem einen aufzunehmen.
Hm, findest Du, daß er im TH besser aufgehoben wäre?

Kommt auf den Hund und das Tierheim an. Bei unserem war es klar NICHT so, darum hatten wir ihn ja auch so lange, obwohl es im Grunde nicht gepasst hat.

Wenn es jetzt um den rein hypothetischen Fall eines neuen Hundes ginge:

Nun, es gibt sicherlich auch andere Hunde, die im TH versauern und denen es dort schlecht geht, die besser hierher (in diese Gegend, unsere Lebensumstände usw.) passen und hier ein schöneres Leben hätten als ein Dobermann.

Alle kann ich sowieso nicht retten. Warum sollte ich dann einen aufnehmen, der weder hier glücklich wird, noch mit dem ich glücklich werde, nur "weil er im TH sitzt"?

Das tun andere auch.

Nur weil ich einen Hund aus dem TH aufnehme, was immer mit Kompromissen behaftet ist, bin ich nicht zum Unglücklichsein verpflichtet.

@Pommel: Es kommt auf das Hochhaus und die Dogge an. ;)

Ich schreibe dir mal, was mir beim Schreiben dieser Zeilen vor Augen stand:

Ein Bekannter von mir hatte einen Dobi in einer 2-Zimmer-Wohnung in einem Hochhaus. Ging wunderbar. Der Dobi war schon älter, und wo sein Sofa stand, worauf er den größten Teil des Tages verbrachte, war ihm wurscht. Raus gingen die beiden eh nur zusammen, das passte schon.

Aber: Als es mit diesem Hund dem Ende zuging, und er noch mehr als die übliche Wehwehchen hatte, nachts mehrfach rausmusste, oft wegen der Arthrose nicht mehr laufen konnte oder wollte - da war es für den Besitzer ganz schön hart, das alles so zu meistern, und für den Hund auch.

Mit ner Dogge wäre es gar nicht mehr gegangen.

Warum denke ich nur an eine sehr alte Dogge? - Weil wir hier eine in der Nachbarschaft hatten. Sie ist sehr alt geworden, und die Besitzer haben ihr ein echt schönes Leben gemacht. Ging aber in dieser Form auch nur, weil sie absolut ebenerdig wohnen und rein räumlich alles gepasst hat.
Wäre hier im Haus (mehrere Etagen, alles sehr gewinkelt und eng) auch schwierig geworden. :hallo:
 
Wegen Dogge und Hochaus - muss nicht mal eine Dogge sein.

Gut - wenn ein Lift vorhanden ist seh ich da absolut kein Problem. Wir sind uns momentan auch am Umschauen wegen was anderem zum Wohnen; sahen auch eine sehr schöne Wohnung nur - zweite Etage ohne Lift und das war für mich ein ko Kriterium.

Noch ist Brisko gut zu Fuss unterwegs aber das könnte sich schnell einmal ändern und eben mal so kann ich den Buben auch nicht "ständig" hoch- und runtertragen.
 
So wie ich dies verstehe geht es darum Arbeitsrassen so zu lassen.
Eben darum nur dafür zu züchten wofür sie der Mensch eh ja mal erschaffen hat.

Und wenn man dieser Meinung ist braucht niemand eine Arbeitsrasse, ausser eben die die diese zum arbeiten brauchen. Und das sind nur ganz wenige Leute in der heutigen Zeit.
Das ist falsch, Kangals braucht man in ihrer Heimat durchaus.
Border auch, um auf der grünen Insel die Schafe zu hüten.

Ist ja völlig richtig, nur wer braucht hier irgendeinen Arbeitshund? Eben ausser die, die damit wirklich arbeiten.
Niemand!
Ja und, völlig richtig.
Wer braucht hier einen Kangal oder einen Border?
Fast niemand.

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