Genau da liegt das Hauptproblem, um von hier aus Helfen zu können muss man sich auf die "Berichte" die aus Spanien kommen verlassen können, egal ob das nun Spanier, Deutsche oder Schweizer usw. sind die dort vor Ort sind und "Helfen"!
UND GENAU DAS KANN MAN EBEN NICHT MEHR!
galgolina, genau das ist das hauptproblem.
wenn man nicht selbst vor ort ist, oder einen kennt, dem man echt vertraut - und nicht mal das schützt oft vor lug und trug - dann ist helfen nicht machbar, ohne uU eine sauerei mitzufinanzieren. dabei ist es völlig egal, ob es sich um spanien,russland oder osnabrück handelt.
im umkehrschluss heisst das: helfen bei allem, was soweit weg liegt, daß man nicht mal am sonntag hinfahren kann und gucken was die wirklich treiben,muss neu überdacht werden.
du hast in diesem fred viel geschrieben, dass die lösung nicht sein kann, nicht zu helfen. weil ja jedes einzelne arme vieh,das rausgeholt wird, erlösung erfährt von dem teils furchtbaren zuständen. damit hast du recht.
aber du sagst es doch selbst: man kann nicht mehr trauen.
und langsam verstehen die leute, ganz langsam leider, daß es das gleiche unding ist, ob ich einen welpen vom polenmarkt rette, oder von zooz..ak, die extra für die dämlichen retter auf die welt gebracht werden, oder ob ich gutmeinend irgendwen an der algarve oder in sibirien unterstütze, wo ich noch nicht mal weiss, woher die viecher alle kommen. denn wenn einhund 4 lebensläufe hat, einer armseliger als der andere, dann kannst du auch keinem geschriebenen wort mehr trauen.keinem bildbeweis, nichts mehr.
wo ist die lösung? sich abwenden? sicher nicht. weiter helfen und den ******* unterstützen, der sich tierschutz nennt? sicher auch nicht.
4x im jahr an die algarve fliegen, kontrollieren?den wenigsten machbar.
die lösung heisst: nehmt sie unter beschuss.
aufhören damit, solche sachen anzuprangern, aber nur unter kürzel.oder nicht mal das.
dazu müssen jedoch beweise her, und nicht, "ich interpretier die satzgestaltung der HP so".
dazu gehört, die schwarzen schafe,die nachweislich mist bauen, illegalen mist, nicht einfach weitermachen zu lassen.dazu gehört, die die nachrücken und vom illegalen nichts mitbekommen haben, zu informieren.
wenn das tschg nicht greifen will, leider ist das meist der fall, dann hilft nur ausbluten lassen.das können aber nur gruppen, nicht einzelne.alleine schon wegen der entfernungen, der mobilität usw.
hunde retten wollen, was ich verstehe, auch mir blutet wie jedem das herz, ist nicht der weg,der zum erfolg führt.
lobbyarbeit, das administrative, fällt viel zu viel hinten runter.das problem dabei ist, es artet aus zum papierkrieg. man hat keinerlei erfolgserlebnis, manchmal für lange lange zeit. ganz anders ist es da bei denen, die einen hund retten. oder päppeln etc.
die bekommen was für ihren einsatz. befriedigung, glücksgefühl. das ist ihr leckerli.
die die die andere arbeit machen wollen, sind zu wenige.
mfg