Hallo,
also hier leben derzeit 4 Hunde und mein Sohn wird nächsten Monat 3.
Zur Geburt lebten hier 3 Hunde, die vorher keine Babys/Kleinkinder kannten.
Die Zeit mit Säugling war total easy: Ich war in Elternzeit und hatte Zeit ohne Ende, Baby kam in den Kinderwagen und los ging es mit den Hunden.
Bei Übungen mit den Hunden Kinderwagen im Blickfeld abgestellt und los gings...
Anstrengend war dann eher die Phase, in der es mit Krabbeln/laufen los ging und der Kleine geistig noch keine großen "Erklärungen" oder Anweisungen umsetzen konnte.....also hieß es konsequent Kind von den Hunden weg holen und verhindern, dass sie genervt werden bzw. als Spielzeug missbraucht.
Nach einer rückblickend doch erstaunlich schnellen Zeit ging das dann aber super und der Kleine hatte es kapiert. Heute muss ich gar nicht mehr eingreifen und er weiß, wie er sich den Hunden gegenüber verhalten soll.
Die Hunde haben sich sehr gut an ihn gewöhnt, ein Baby entwickelt sich ja langsam und schleichend sozusagen, so dass die Hunde also nicht ins kalte Wasser geschubst wurden sondern am Prozess Kind teilhatten.
Inzwischen (da Sohn sich ja nicht mehr wie ein Baby im KiWa abstellen lässt
) handhabe ich es so, dass mit Kind eher die netten, entspannten Schnüffelspaziergänge stattfinden, zwischendrin eventuell ein wenig suchen - und ohne Kind (Tagesmutter oder Papa dann da) dann gearbeitet wird, geistig ausgelastet usw....
Ohne Garten, in dem ich dann zusätzlich Suchspiele u.ä. mache (während Sohnemann sein Ding machen kann und spielt), wäre es aber sicherlich sehr stressig, gerade die junge Hündin ausgelastet zu bekommen.
Und als mein Sohn ein Baby war, lebten hier weder Junghunde noch ein pflegeintensiverer Senior - alle waren damals zwischen 2 und 6, daher kein Stress mit "alle 2 Stunden Gassi" o.ä.
LG