...ach so?
es gibt zwar ein foto von toten fuchswelpen, das auch ich kenne, aber von erschlagen kann ich auf dem bild nichts erkennen...ich nehme an, du hast dir wieder was von deiner kristallkugel flüstern lassen, mein kleiner esotheriker?!
da es keinen "erlaubten caniden kampf" gibt, frage ich mich, wie oft du noch durch unwissenheit glänzen willst?
Ich kann Dir gern noch mehr Fotos liefern als dieses eine, doch da befürchte ich, daß Du dann wieder die Notbremse ziehen und mir copyright - Verletzungen anhängen willst
. Auch 'ne Art, unliebsame Diskussionen abzuwürgen. Aber da Du und ich genau wissen, daß Fuchswelpen erschlagen werden, schenke ich's mir und Du mußt nicht das Urheberrecht verteidigen.
"Erlaubter Caniden - Kampf" - Ein Canide (Dackel) wird in die Wohnstube des anderen Caniden (Fuchs) geschickt, um diesen herauszujagen, damit der davor wartende Waidmann die Kulturflüchter vor dem Kulturfolger schützen kann, indem er ihm eine Salve verpasst. Dabei kommt es selten vor
, daß sich beide Caniden im Bau prügeln. Canide Dackel ist heiß 'drauf, Caniden Fuchs zu fassen, Canide Fuchs kämpft um sein Leben. Der Waidmann steht derweil draussen und wartet darauf, daß Canide Dackel seinen Vetter nicht erwischt und dieser aus der Röhre kommt. Mitunter (selten
) passiert das nicht, und die beiden Verwandten treffen sich im Wohnzimmer von Caniden Fuchs. Kulturflüchterschützer Waidmann weiß also nie, wie es ausgeht, wenn er Caniden Dackel auf Caniden Fuchs hetzt. Er nimmt also in jedem Fall einen Canidenkampf, verbunden mit Verletzungen und teilweise auch mit dem Verlust des Dackels in Kauf. Für den Fuchs ist es in den meisten Fällen sowieso gelaufen.
Gibt natürlich auch Betrachtungen von Jägerseite, die dies kritisch bewerten, doch die sind sicher nicht Deine Freunde
- Nestbeschmutzer oder so:
Es besteht ein Konsens, dass Wildtierarten Rückzugsgebiete und Ruhezonen brauchen. Insbesondere beim Hochwild, aber auch bei anderen jagdbaren und geschützten Wildtierarten werden solche Wildruhezonen durch die Jägerschaft respektiert, gefördert und gepflegt. Eingriffe und Störungen (auch durch Freizeitaktivitäten) sollten in diesen Gebieten möglichst vermieden werden.
Im Gegensatz dazu werden bei der Baujagd Füchse an jenem Ort bekämpft, an welchem sie Schutz suchen, sich zurückziehen, wo sie ihre Jungen zur Welt bringen und während der ersten Wochen grossziehen und wo ihnen kein natürlicher Feind folgen kann. In den seltenen Fällen, wenn ein Bauhund im Bau stecken bleibt, kann dieser dabei umkommen. Wenn der Hund ausgegraben werden muss, werden dabei oft auch über Generationen genutzte Baue für die Fortpflanzung zerstört. Aufgrund dieser Aspekte müssen Eingriffe am Fuchsbau aus jagdethischer und tierethischer Sicht als problematisch eingestuft werden.
Füchse werden bei der Baujagd in einem ansonsten sicheren Rückzugsort in die Enge bzw. zur Flucht getrieben. Dabei werden sie offensichtlich in Angst versetzt, was zu ihrer Flucht aus dem Bau führt. Nach Art. 4.2 des Tierschutzgesetzes darf niemand ungerechtfertigt einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen, es in Angst versetzen oder in anderer Weise seine Würde missachten. Daher ist aus unserer Sicht für die Ausübung der Baujagd ein Nachweis für deren Notwendigkeit und Effektivität erforderlich. Dieser Nachweis ist aktuell nicht erbracht.
Genaue Zahlen fehlen, wie lange Baujagden im Durchschnitt dauern, wie häufig und in welchem Umfang es zu Verzögerungen kommt, bis der Fuchs aus dem Bau flüchtet und wie oft es zu Kämpfen zwischen Füchsen und Bodenhunden kommt. Gemäss unseren Recherchen ist aber unbestritten, dass es immer wieder zu aus Tierschutzsicht problematischen Situationen (Kämpfe, Verzögerungen im Bau) kommt, bei denen die Füchse und Bauhunde grossen Belastungen ausgesetzt werden (Verletzungen, Stress). Es ist auch Tatsache, dass immer wieder Bodenhunde in einem Bau stecken bleiben und nicht gefunden werden oder nicht ausgegraben werden können.
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Ergo, Tierkampf, der erlaubt ist, Verletzungen und sogar Tod der Beteiligten nach sich ziehen kann. Ob nun in seltenen Fällen oder häufiger, spielt diesbezüglich keine Rolle.
So, jetzt darfst Du mir nachweisen, daß die Schweizer Jäger stümperhaft am Bau vorgehen und das in Deutschland nie passieren kann. Ebenso wie die Jäger der Steiermark zu dämlich sind, richtige Fallen zu verwenden.