Demos für eine Natur ohne Jagd

HSH2 · 28. März 2011

Einige der Welpen sind äußerlich völlig unversehrt, ansonsten besuche mal Deinen Optiker.

daya · 30. März 2011

echt? ich sehe die nur auf der seite liegen...ob die an einer stelle verletzungen haben, die ich auf dem bild nicht sehe, kann ich nicht erkennen...DU?

HSH2 · 30. März 2011

Ja klar, alle mit dem Gesicht gen Mekka ausgerichtet.
Streifschüsse?

daya · 30. März 2011

HSH2 schrieb:
Ja klar, alle mit dem Gesicht gen Mekka ausgerichtet.
Streifschüsse?

hat dein ....auch irgendwas mit dem thema zu tun? :unsicher:

HSH2 · 31. März 2011

Nicht direkt, denn für eine Natur ohne Jagd bin ich nicht, nur für eine ohne gewisse Teile der Jägerschaft und Nutznieser dieses Hobbys.

daya · 31. März 2011

HSH2 schrieb:
Nicht direkt, denn für eine Natur ohne Jagd bin ich nicht, nur für eine ohne gewisse Teile der Jägerschaft und Nutznieser dieses Hobbys.

aaah, jetzt ja......einer muss ja für den rest der welt entscheiden, ganz klar, das die wahl auf dich fällt....vermutlich wgen deiner "qualifikation".... :unsicher:

Mausili · 7. April 2011

Sinnlose Fuchsjagd

In diesen Wochen stellt sich in vielen Fuchsbauen Nachwuchs ein:

Nach einer Tragzeit von durchschnittlich 53 Tagen bringt die Füchsin im April ihre Jungen zur Welt. Nachstellungen durch Jäger sorgen jedoch allzu oft dafür, dass das Familienidyll nicht lange währt. Eine Initiative von 70 Organisationen setzt sich daher für eine umfassende Schonzeit für Alt- wie Jungfüchse ein........

daya · 7. April 2011

ganz wichtig, kulturfolger und zivilisationsprifiteure auch noch aus der jagdlichen regulierung zu streichen.....du land der dichter und denker, sic transit goria mundi....!

HSH2 · 7. April 2011

Um noch mal auf die gekillten Fuchswelpen zurückzukommen:

Schonzeit für Füchse?

Über Fuchsrüden, ihre Rolle bei der Welpenaufzucht und §22 Absatz 4 des Bundesjagdgesetzes

von Dag Frommhold, 2010

Füchse haben in den meisten Bundesländern keine Schonzeit und dürfen das ganze Jahr über geschossen oder in Fallen gefangen werden. Lediglich Elterntiere genießen den Schutz von §22 Absatz 4 des Bundesjagdgesetzes, der sie so lange vor Nachstellungen bewahren soll, wie sie für die Aufzucht des Nachwuchses notwendig sind. Dadurch soll verhindert werden, dass Jungtiere, die allein auf sich gestellt noch nicht überlebensfähig wären, durch Unterkühlung, Verhungern oder Verdursten zu Tode kommen.

Keine Schonung für Fuchsväter?
Nach gängiger Auslegung gelten dabei lediglich die Mütter noch unselbstständiger Jungfüchse als „notwendig“ für die Welpenaufzucht, nicht jedoch die Fuchsrüden. Ein Jäger, der zwischen März und Juli einen Fuchs töten will, muss also zumindest das Geschlecht des betreffenden Tiers vor dem Schuss identifizieren. Da dies in der Praxis nur sehr selten zuverlässig möglich ist, dürfte die Anzahl „versehentlich“ erschossener säugender Füchsinnen beträchtlich sein – bei weitem nicht alle Jäger lassen den Finger gerade, wenn sie in der Zeit der Jungenaufzucht einem Fuchs begegnen. Außerdem ist es durchaus üblich, erst die Fuchswelpen am Bau zu töten, um dann ihre Mutter zu erschießen – mit dem Argument, dass die Füchsin nun ja nicht mehr für die Aufzucht notwendig sei. Dieser Versuch, die Regelungen des §22 Absatz 4 zu umgehen, ist jedoch keineswegs gesetzeskonform, wie Lorz, Metzger und Stöckel in ihrem Kommentar zum Bundesjagdgesetz erläutern1. Ein Jäger, der dies tut, macht sich also strafbar und sollte umgehend angezeigt werden.

und dann noch ein Märchen, das vom bösen Fuchs:

raidon · 7. April 2011

warum wenn ich füchse das jahr über bejage bejage ich auch die jungfüchse ob mit hund im bau oder vom ansitz wenn ich so das geheck erlegt habe kann ich acuh die fähe schiessen
ALso erstmal informieren

HSH2 · 7. April 2011

Klar, und die dargestellten Welpen wurden sicher vom Ansitz aus erlegt.
Für wie blöd hältst Du uns hier?
Hast Du überhaupt mal einen Anflug von Achtung und Empathie gegenüber einem Vertreter des "Raubzeugs" gespürt oder sind es für Dich eher die Kakerlaken des Waldes, die ich ausrotte, ob mit dem Güllefass, Gas, dem Hund, dem Erschlagen der Welpen oder der Knarre?

Dieser Versuch, die Regelungen des §22 Absatz 4 zu umgehen, ist jedoch keineswegs gesetzeskonform, wie Lorz, Metzger und Stöckel in ihrem Kommentar zum Bundesjagdgesetz erläutern1. Ein Jäger, der dies tut, macht sich also strafbar und sollte umgehend angezeigt werden.

daya · 7. April 2011

ah, empathie...gerald kennt ein neues wort!

raidon · 8. April 2011

Naja weder erschlagen noch vergast noch mit guelle. Sondern ordentlich mit dem hund im und am bau erlegt,bzw vom amsitz aus geschossen. Und nein fuer mich ist es ein ebenso edles wild wie schwarzwild rotwild und sonstiges. Die bejagung der fuchse ist nur notwendig auf grund der niederwild hege

raidon · 8. April 2011

Und wenn du hier spinner vom oejv zitierst. Wird mir auch klar wo.du.deine hoch wissenschaftlichen erkenntnisse her hast

HSH2 · 8. April 2011

Woher willst Du wissen, daß diese Dich nicht ebenfalls als Spinner sehen?

Bejagung der Füchse ist notwendig, sagt auch der ÖJV.
Nur ist eben die Frage, wie und ob man sämtliche Fragen der Jagdethik beim "Raubzeug" aussen vor lässt.
Dazu gehört eben nicht, daß man Welpen erschlägt, dann die Fähe abknallt, da sie nun keine Jungen mehr hat.
Und dazu gehört eben auch, daß man sich von solchen Machenschaften, die keine Seltenheit sind, distanziert und nicht die blödesten Erklärungsversuche erfindet oder, noch schlimmer, wie daya nur auf die Legitimation schwammiger Gesetze setzt. Letztendlich geht es um Tiere, wie Du sagst, um "edles Wild". Dann sollte man ihm auch ein Mindestmass an Respekt entgegenbringen. Diesen Anspruch sollte man als Jäger schon sich selbst gegenüber haben.

raidon · 8. April 2011

HSH2 schrieb:
Woher willst Du wissen, daß diese Dich nicht ebenfalls als Spinner sehen?

Bejagung der Füchse ist notwendig, sagt auch der ÖJV.
Nur ist eben die Frage, wie und ob man sämtliche Fragen der Jagdethik beim "Raubzeug" aussen vor lässt.
Dazu gehört eben nicht, daß man Welpen erschlägt, dann die Fähe abknallt, da sie nun keine Jungen mehr hat.
Und dazu gehört eben auch, daß man sich von solchen Machenschaften, die keine Seltenheit sind, distanziert und nicht die blödesten Erklärungsversuche erfindet oder, noch schlimmer, wie daya nur auf die Legitimation schwammiger Gesetze setzt. Letztendlich geht es um Tiere, wie Du sagst, um "edles Wild". Dann sollte man ihm auch ein Mindestmass an Respekt entgegenbringen. Diesen Anspruch sollte man als Jäger schon sich selbst gegenüber haben.

und wo bringe ich dem wild keinen respekt entgegenw enn ich es waidgerecht erlege?? ich schiesse auch frischlinge und schmalrehe. was ist daran anders

HSH2 · 8. April 2011

... lass gut sein

daya · 10. April 2011

wie gerald etwas von "jagdethik" verstehen will...?! ein scherz, nehme ich an....

guglhupf · 10. April 2011

für mich sind die beiträge von hsh2 hier ein wahrer lesegenuss. sie sind nachvollziehbar, ethisch auf der höhe und vor allem..meist gründlich belegt. vor allem an letzterem mangelt es doch bei den hier anwesenden jägern. gibt ja auch andere, leider sind die nicht hier.

daya merkt nicht mal mehr, wie er und seine temporären hiflskräfte (raidon, gamenes usw) hier rundgemacht werden.

den letzten fuchs hab ich übrigens als kind mal im tierpark gesehen. so groß kann die berdohung nicht sein. die wollen doch mit uns gar nix zu tun haben..kulturfolger blabla..jaja..

raidon · 10. April 2011

guglhupf... naja ich denke das die beiträhe von HSH nicht wirklich fachkundig sind. ganz im gegenteil man liest hier jede menge theorie aber von der Praxis ist da nichts aber auch garnichts vorhanden.
Das PRoblem ist einfach das jeder Depperte Tierschützer NABU PETA anhänger wenn er einmal ne strecke in einer Zeitung gesehen hat, gleich der Meinung ist, die jagd zu kennen, und neu erfinden zu können.

und oh ja wie recht du doch hast.. DAYA mein Sektenführer ich huldige dir. gehe vor dir auf die Knie.. und bin soo froh dein Lakai sein zu dürfen..

Guglhupf das Problem ist das hier so viele Leute online sind die von jagd keinen blassen schimmer haben aber alle der Meinung sind sie sind es und sie können ihre halbwahrheiten, ihr halbwissen und ihren stuss den anderen Leuten verkaufen. Aber leider ist es nun mal so das der Mensch ein Rudeltier ist, und die wenigsten (bei aktiven Jagdgegnern und Tierschützern trifft man das Phänomen besonders häufig) hinterfragen bzw machen sich ihr eigenes Bild.

Nur durch das Zitieren von ÖJV berichten WWF berichten und und udn weiss man noch nichts von der Realität.

Gruss aus dem hessischen ich geh jetzt fuchsbauten kontrolieren,
Euch allen ein kräftiges Waidmannsheil und HO Rüd HO...

Demos für eine Natur ohne Jagd

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