Geretsried: Hund beißt Bub ins Gesicht - Familie rächt sich

wenn der Hund nicht schuld ist: wer hat denn dann das Kind gebissen? :gruebel:
Also sind in deinen Augen Hund und Halter daran Schuld daß das Kind über den Zaun geklettert ist?
nochmal: wer schreibt das?

Mal als Gegenfrage: wer ist denn schuld daran, dass das Kind nun eine Verletzung im Gesicht hat?
Ursächlich wohl das Kind welches über den Zaun geklettert ist, aber sicher nicht der Hund welcher sich, aus meiner Sicht, durchaus korrekt verhalten hat als er sein Territorium gegen einen Fremden verteidigt hat. Die Tatsache das er das dabei Kind "nur" verletzt hat spricht dabei durchaus für den Hund. Welches Potential ein Berner gegenüber einem 7 Jährigen hätte braucht hier doch sicher nicht erwähnt werden, oder?
 
Ihr dreht euch im Kreis. Das beschriebene Ereignis ist eine no-win Situation, es wird sicher auf Verletzung der Aufsichtspflicht, vielleicht sogar Fahrlässigkeit für die Eltern raus laufen, und na klar, die Hh bekommt auch Ärger. Von SCHULD kann man weder beim Kind noch beim Hund reden.
Was danach passiert ist geht ein bißchen in der Diskussion unter. Verärgerte Familie am Zaun, Latte wird gelöst von wem auch immer, dementsprechend wird es ein niedriger Jägerzaun sein, mit der Latte wird der Familie ins Gesicht geschlagen, ich glaube DEN Sachschaden können wir getrost vergessen.
Mir tut das Kind leid,
eine Bißwunde im Gesicht ist keine Bagatelle,
mir würde der Hund leid tun, wenn er Konsequenzen tragen muß.
Die Hundehalterin muß dafür bezahlen dass der Hund nicht angemeldet und versichert war,
die Eltern tun mir leid, weil die sich sicher Vorwürfe machen, nach dem Motto: "Hätten wir doch besser aufgepaßt".
Ich kann weder beim Hund noch beim Kind Schuld erkennen.
Ich arbeite mit Kindern ab drei und weiß wie die gesetzliche Lage ist, wenn was passiert. Es läuft immer auf Verletzung der Aufsichtspflicht hinaus...
Inwieweit ein Hh den Garten sichern muß / sollte, das hatten wir schon in diversen anderen threads und diese Diskussion wird nie zu einem Ende kommen. Es gibt auch noch die Verhältnismäßigkeit der Mittel zu einer Sicherung....die ist auslegbar, aber es wäre sicher nicht verhältnismäßig den Hund angekettet mit Maulkorb hinter einem 2.20m Zaun zu halten...
 
Also sind in deinen Augen Hund und Halter daran Schuld daß das Kind über den Zaun geklettert ist?
nochmal: wer schreibt das?

Mal als Gegenfrage: wer ist denn schuld daran, dass das Kind nun eine Verletzung im Gesicht hat?
Ursächlich wohl das Kind welches über den Zaun geklettert ist, aber sicher nicht der Hund welcher sich, aus meiner Sicht, durchaus korrekt verhalten hat als er sein Territorium gegen einen Fremden verteidigt hat. Die Tatsache das er das dabei Kind "nur" verletzt hat spricht dabei durchaus für den Hund. Welches Potential ein Berner gegenüber einem 7 Jährigen hätte braucht hier doch sicher nicht erwähnt werden, oder?
das ist deine Sicht , Jan. Du darfst mir aber gerne mein eigenes Rechtsempfinden und meine eigene Meinung dazu lassen, können wir uns darauf einigen? ;)

Das Kind hat ein fremdes Grundstück betreten. Macht man nicht.
Es hat (soweit man das lesen konnte) keinen Schaden dort angerichtet.

Der Hund war alleine im Garten. Für mich legitim.
Der Hund hat ein Kind verletzt. Geht gar nicht.
Und da ist mir vollkommen wurscht wo, wieso und warum das stattfand: ein Hund hat kein Kind zu beißen, PUNKT.

Wenn ich das lese:
es wußte es warscheinlich nicht besser,weil die eltern da wohl was in der erziehung versaümt haben!
aber in meinen augen sind weder hund noch halter schuld
dann frag ich mich, warum man gleiche Maßstäbe nicht auch beim HH ansetzt.
 
ich bin kein fan von hunde die kinder beissen, oder egal wer eigentlich. aber in diesem fall gebe ich den hund recht, ich war nicht dabei, aber das kind hat sich ziemlich sicher nicht normal verhalten, schon das er nicht via gartentor reingekommen ist reicht aus. Hätte der hund einen erwachsenen vor sich gehabt, hätte er ihm mit sicherheit ins bein gebissen. Das gesicht ist einfach beim kind auf der "richtige" höhe. Und wie Jan richtig sagt: das hätte ganz anders ausschauen können, es war nur eine warnung.

hätte man den hund mit flugzettel vollkleben sollen : achtung betreten verboten sonnst komme ich? Das hätte wohl auch nichts genützt, da das kind das in diesem alter nicht lesen konnte.

die reaktion der verwandschaft ist für mich unerklärlich.
 
nochmal: wer schreibt das?

Mal als Gegenfrage: wer ist denn schuld daran, dass das Kind nun eine Verletzung im Gesicht hat?
Ursächlich wohl das Kind welches über den Zaun geklettert ist, aber sicher nicht der Hund welcher sich, aus meiner Sicht, durchaus korrekt verhalten hat als er sein Territorium gegen einen Fremden verteidigt hat. Die Tatsache das er das dabei Kind "nur" verletzt hat spricht dabei durchaus für den Hund. Welches Potential ein Berner gegenüber einem 7 Jährigen hätte braucht hier doch sicher nicht erwähnt werden, oder?
das ist deine Sicht , Jan. Du darfst mir aber gerne mein eigenes Rechtsempfinden und meine eigene Meinung dazu lassen, können wir uns darauf einigen? ;)
Hab ich etwas anderes getan? ;)
Wenn ich das lese:
es wußte es warscheinlich nicht besser,weil die eltern da wohl was in der erziehung versaümt haben!
aber in meinen augen sind weder hund noch halter schuld
dann frag ich mich, warum man gleiche Maßstäbe nicht auch beim HH ansetzt.
Nochmal, der Hund hat das Kind auf eingefriedetem/gesichertem Land angegriffen und nicht auf öffentlichem. Du schreibst doch selbst:
Der Hund war alleine im Garten. Für mich legitim.
Also welche Maßstäbe sollte man dem HH gegenüber noch anlegen?
 
Wenn ich das lese:
dann frag ich mich, warum man gleiche Maßstäbe nicht auch beim HH ansetzt.
Nochmal, der Hund hat das Kind auf eingefriedetem/gesichertem Land angegriffen und nicht auf öffentlichem. Du schreibst doch selbst:
Der Hund war alleine im Garten. Für mich legitim.
Also welche Maßstäbe sollte man dem HH gegenüber noch anlegen?
ganz einfach diese
es wußte es warscheinlich nicht besser,weil die eltern da wohl was in der erziehung versaümt haben!
Sollte der Hund sich nicht soweit erziehen /sozialisieren lassen gehört er meiner Meinung nach auch nicht ohne Aufsicht in den Garten.

Und nochmal (um auf deinen Satz der Hund hat das Kind auf eingefriedetem/gesichertem Land angegriffen zurück zu kommen:( mir persönlich ist es egal wo es stattfand. Fakt ist: der Hund hat gebissen
 
Und nochmal (um auf deinen Satz der Hund hat das Kind auf eingefriedetem/gesichertem Land angegriffen zurück zu kommen:( mir persönlich ist es egal wo es stattfand. Fakt ist: der Hund hat gebissen

Stimmt. Haben mir meine Eltern schon als ganz kleines Kind beigebracht, Hunde beißen.

Auch das die Gefahr größer ist gebissen zu werden, wenn man ein fremdes, von einem Hund bewachtes Grundstück, betritt, gehörte dazu.

Insofern kann ich hier nur zustimmen :

Das der Gesetzgeber solche Vorfälle mittlerweile anders bewertet als es das normale Rechtempfinden erwarten lässt, zeigt, in meinen Augen, das etwas Faul ist im Staate Deutschland.
 
es wußte es warscheinlich nicht besser,weil die eltern da wohl was in der erziehung versaümt haben!
Sollte der Hund sich nicht soweit erziehen /sozialisieren lassen gehört er meiner Meinung nach auch nicht ohne Aufsicht in den Garten.

Und nochmal (um auf deinen Satz der Hund hat das Kind auf eingefriedetem/gesichertem Land angegriffen zurück zu kommen:( mir persönlich ist es egal wo es stattfand. Fakt ist: der Hund hat gebissen

Sorry - aber Gründe (aus hündischer Sicht) warum der Hund gebissen haben könnte, gibt es zu Genüge (Beispiele könnte ich nennen, muss ich aber nicht - oder?). Auch ein gut sozialisierter / erzogener/ grundsätzlich kinderfreundlicher (und/oder nicht grundsätzlich kinderfeindlicher) Hund kann in Situationen kommen, in denen "beissen" für ihn eine natürliche Reaktion darstellt. Aus diesem Grund sichere ich meinen Hund auch durch eine ausreichende Umfriedung auf meinem Privatgrundstück, damit komme ich meiner Schuldigkeit nach, das mein Hund andere Menschen weder belästigt, noch sie durch ihn zu Schaden kommen. Und das sage ich jetzt als Hundehalterin und Mutter.

Und "Schuld" hat meiner Meinung nach immer noch niemand wirklich an dem Vorfall - wenn, dann am ehesten noch das Kind selber (im Sinne von: Konnte die Situation vermutlich nicht abschätzen und hat sich in eine Gefahrensituation begeben, die Konsequenzen für es hatte, auch wenn es von Rechtswegen her die Reflexionsfähigkeit und Weitsicht abgesprochen bekommt, einer Schuldfrage überhaupt gewachsen zu sein - was durchaus auch meiner Denkweise entspricht).
 
@ Darla sollte man seinen Hund also so erziehen, dass er jeden Eindringling freudig begrüßt??
 
Sorry - aber Gründe (aus hündischer Sicht) warum der Hund gebissen haben könnte, gibt es zu Genüge (Beispiele könnte ich nennen, muss ich aber nicht - oder?). Auch ein gut sozialisierter / erzogener/ grundsätzlich kinderfreundlicher (und/oder nicht grundsätzlich kinderfeindlicher) Hund kann in Situationen kommen, in denen "beissen" für ihn eine natürliche Reaktion darstellt. Aus diesem Grund sichere ich meinen Hund auch durch eine ausreichende Umfriedung auf meinem Privatgrundstück, damit komme ich meiner Schuldigkeit nach, das mein Hund andere Menschen weder belästigt, noch sie durch ihn zu Schaden kommen. Und das sage ich jetzt als Hundehalterin und Mutter.
Luzi, es geht mir doch gar nicht darum, ob es falsch war ein fremdes Grundstück zu betreten indem man über einen Zaun klettert (wie hoch war er doch gleich? Das wissen wir noch nicht oder?.......auch egal: es war eine saudoofe Idee) oder ob die Eltern ihre Aufsichtspflicht verletzt haben (meiner Meinung nach haben die Eltern da gepennt, aber meine Meinung tut auch nichts zur Sache) sondern darum, dass ein Kind durch einen Hund verletzt wurde. Letzteres ist nunmal bewiesen und ist leider fakt.

Ich würde niemals sagen: meine Beiden beißen nicht, wie könnte ich auch? Es sind Tiere und sind nur bedingt berechenbar.
Wenn ich einen Hund habe, der sein Territorium verteidigt oder bewacht (und ich finde jeder sollte seinen Hund soweit kennen und ihn einschätzen zu können) muss ich eben doppelt aufpassen, damit ich nachher nicht den Ärger habe.
 
mann kann doch nicht immer alle unfälle vorkommen, ohne hund, beisst auch keiner, das wäre denn wohl der quintessens.

es gibt immer wieder unvorhergesehen situationen, wobei man einfach nur glück hat, oder eben pech.

heute lief mir einfach ein schreiner ins haus, ohne "hallo" oder anklopfen en stand sofort auge in auge mit ein knurrender isis, wenn ich nicht daneben gestanden wäre, weiss ich auch nicht was passiert wäre. Vieleicht hätte ich dan auch sagen müssen: das hat sie jetzt noch nie gemacht.
 
@ Darla sollte man seinen Hund also so erziehen, dass er jeden Eindringling freudig begrüßt??
sagte ich das?
Du kannst dich gerne mal unserem Grundstück nähern..............wenn die beiden Weiber dich am Tor oder am Zaun lauthals empfangen kannst du mir ja dann sagen, ob du rein kommen willst oder nicht ;)
Zwischen sich über Eindringlinge freuen und beißen gibt es noch viele Möglichkeiten
 
Werden Kinder denn heut nicht mehr erzogen? Ganz ehrlich da sollten die Eltern zur Rechenschaft gezogen werden.

Was sollen wir denn noch machen als Hundebesitzer um die Kinder vor sich selbst zu schützen? Ein 2tes Alcatraz, oder Stacheldraht? Als ich meinen Zaun aufgebaut habe machte sich jeder über mich lustig und meinte es fehlen nur noch die Spitzen Glasscherben obendrauf. Und ganz ehrlich wenn ich sowas lese hätte ich nicht übel Lust tatsächlich welche anzubringen um meinen Hund zu schützen.


Wenn man als Hundebesitzter dafür sorgt das der Garten entsprechend gesichert ist das der Hund nicht rauskann. Hat auch keiner, auch kein Kind darüber zu klettern. Und die Eltern haben es in der Verantwortung die Kinder entsprechnend zu erziehen.

Ja die Welt ist schlecht und du warst ein Engel als Kind
smile_wink.gif


Himmel langweilen diese Sprüche langsam

Warum? Sie hat doch recht .. noch gibt es sowas wie eine elterliche Aufsichtspflicht, auch wenns damit viele nicht mehr so genau nehmen .. wenn ich dafür sorge, dass mein Hund mein Grundstück nicht verlassen kann um irgendwelchen Schaden anzurichten, habe ich - meinem Gerechtigkeitsempfinden nach - genug genüge getan ... ein bisschen Erziehung darf man dann den Eltern doch noch zumuten, oder nicht? Oder sind immer grundsätzlich alle anderen für die eigenen Kinder verantwortlich?
 
Werden Kinder denn heut nicht mehr erzogen? Ganz ehrlich da sollten die Eltern zur Rechenschaft gezogen werden.

Was sollen wir denn noch machen als Hundebesitzer um die Kinder vor sich selbst zu schützen? Ein 2tes Alcatraz, oder Stacheldraht? Als ich meinen Zaun aufgebaut habe machte sich jeder über mich lustig und meinte es fehlen nur noch die Spitzen Glasscherben obendrauf. Und ganz ehrlich wenn ich sowas lese hätte ich nicht übel Lust tatsächlich welche anzubringen um meinen Hund zu schützen.


Wenn man als Hundebesitzter dafür sorgt das der Garten entsprechend gesichert ist das der Hund nicht rauskann. Hat auch keiner, auch kein Kind darüber zu klettern. Und die Eltern haben es in der Verantwortung die Kinder entsprechnend zu erziehen.

Ja die Welt ist schlecht und du warst ein Engel als Kind
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Himmel langweilen diese Sprüche langsam

@ Darla sollte man seinen Hund also so erziehen, dass er jeden Eindringling freudig begrüßt??
sagte ich das?
Du kannst dich gerne mal unserem Grundstück nähern..............wenn die beiden Weiber dich am Tor oder am Zaun lauthals empfangen kannst du mir ja dann sagen, ob du rein kommen willst oder nicht ;)
Zwischen sich über Eindringlinge freuen und beißen gibt es noch viele Möglichkeiten

Naja Petra, Deine Logik erschliesst sich mir aber nun auch nicht. Hund ist Hund, Territorium ist Territorium und es hat nunmal niemand, ob Kind oder Erwachsener unerlaubt auf meinem Grundstück etwas zu suchen. Dem Hund ist das dann in den meisten Fällen herzlich egal - er frohnt eben seinem natürlichem Naturell ... der eine findet demnach Eindringlinge toll und begrüsst jeden und der andere bewacht eben sein Territorium, was auch vollkommen normal ist .. nochmals, ungefragt, hat niemand fremdes, weder Erwachsener noch Kind, auf meinem Hunde-ausbruchsicherem-Privtagrundstück etwas zu suchen und wenns so manche Eltern doch noch so plagt weil bequem: die Verantwortung dafür, dass ein Kind kein fremdes Grundstück betritt, haben die Eltern .. wie auch immer sie dieser nachkommen ... und ja, ich bin selber Muter eines 12 jährigen Jungens und mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Nachbarn dafür zur Rechenschaft zu ziehen,wenn mein Kind unbefugt sein Grundstück betritt und dabei einen Schaden erleidet ... er hatte dort einfach nix zu suchen .. punkt um und fertig !
 
nochmals, ungefragt, hat niemand fremdes, weder Erwachsener noch Kind, auf meinem Hunde-ausbruchsicherem-Privtagrundstück etwas zu suchen und wenns so manche Eltern doch noch so plagt weil bequem: die Verantwortung dafür, dass ein Kind kein fremdes Grundstück betritt, haben die Eltern .. wie auch immer sie dieser nachkommen ... und ja, ich bin selber Muter eines 12 jährigen Jungens und mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Nachbarn dafür zur Rechenschaft zu ziehen,wenn mein Kind unbefugt sein Grundstück betritt und dabei einen Schaden erleidet ... er hatte dort einfach nix zu suchen .. punkt um und fertig !

Danke!
 
nochmals, ungefragt, hat niemand fremdes, weder Erwachsener noch Kind, auf meinem Hunde-ausbruchsicherem-Privtagrundstück etwas zu suchen und wenns so manche Eltern doch noch so plagt weil bequem: die Verantwortung dafür, dass ein Kind kein fremdes Grundstück betritt, haben die Eltern .. wie auch immer sie dieser nachkommen ... und ja, ich bin selber Muter eines 12 jährigen Jungens und mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Nachbarn dafür zur Rechenschaft zu ziehen,wenn mein Kind unbefugt sein Grundstück betritt und dabei einen Schaden erleidet ... er hatte dort einfach nix zu suchen .. punkt um und fertig !

Dem stimme ich ein, hat aber nichts damit zu tun das man als Kind eben Dummheiten macht. Man kann kein Kind 24 Stunden lang überwachen und muss nicht den Eltern mangelnde Erziehung vorwerfen oder das man es nicht so genau nimmt.
DAS sollte man schlicht trennen.
 
nochmals, ungefragt, hat niemand fremdes, weder Erwachsener noch Kind, auf meinem Hunde-ausbruchsicherem-Privtagrundstück etwas zu suchen und wenns so manche Eltern doch noch so plagt weil bequem: die Verantwortung dafür, dass ein Kind kein fremdes Grundstück betritt, haben die Eltern .. wie auch immer sie dieser nachkommen ... und ja, ich bin selber Muter eines 12 jährigen Jungens und mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Nachbarn dafür zur Rechenschaft zu ziehen,wenn mein Kind unbefugt sein Grundstück betritt und dabei einen Schaden erleidet ... er hatte dort einfach nix zu suchen .. punkt um und fertig !

Dem stimme ich ein, hat aber nichts damit zu tun das man als Kind eben Dummheiten macht. Man kann kein Kind 24 Stunden lang überwachen und muss nicht den Eltern mangelnde Erziehung vorwerfen oder das man es nicht so genau nimmt.
DAS sollte man schlicht trennen.

Aber genauso wenig kann man fremden Menschen die Verantwortung in die Schuhe schieben, die ihr Grundstück ausreichend insofern gesichert haben, dass der eigene Hund dieses nicht nicht verlassen kann ... damit sollte einfach genüge sein ...
Und somit fällt für mich so ein Vorfall schlicht unter die Kategorie: Schicksal !
 
@ Darla sollte man seinen Hund also so erziehen, dass er jeden Eindringling freudig begrüßt??
sagte ich das?
Du kannst dich gerne mal unserem Grundstück nähern..............wenn die beiden Weiber dich am Tor oder am Zaun lauthals empfangen kannst du mir ja dann sagen, ob du rein kommen willst oder nicht ;)
Zwischen sich über Eindringlinge freuen und beißen gibt es noch viele Möglichkeiten

Naja Petra, Deine Logik erschliesst sich mir aber nun auch nicht. Hund ist Hund, Territorium ist Territorium und es hat nunmal niemand, ob Kind oder Erwachsener unerlaubt auf meinem Grundstück etwas zu suchen. Dem Hund ist das dann in den meisten Fällen herzlich egal - er frohnt eben seinem natürlichem Naturell ... der eine findet demnach Eindringlinge toll und begrüsst jeden und der andere bewacht eben sein Territorium, was auch vollkommen normal ist .. nochmals, ungefragt, hat niemand fremdes, weder Erwachsener noch Kind, auf meinem Hunde-ausbruchsicherem-Privtagrundstück etwas zu suchen und wenns so manchen Eltern doch noch so plagt weil bequem: die Verantwortung dafür, dass ein Kind kein fremdes Grundstück betritt, haben die Eltern .. wie auch immer sie dieser nachkommen ...
hab ich was anderes gesagt?
Hab ich gesagt , dass ich das Verhalten der Eltern okay finde? ;)
Hab ich gesagt, das ich das Verhalten des Kindes okay finde? ;)
Das hat auch nichts mit Logik zu tun: das ist meine Einstellung (und wer eine andere hat kann sie gerne haben..........und auch behalten)

zum rot markierten: mein Hund möchte auch gerne jagen. Ich lasse sie nur nicht. Ich hab mir einen Hund angeschafft, also hab ich ihn auch zu erziehen (sowie Leute auch ihre Kinder zu erziehen haben).
Und zu meiner Hundeerziehung (und da trennen wir uns wahrscheinlich, ist aber auch nicht schlimm) gehört es, das meine Hunde keine Menschen verletzen bzw keine Aggression Menschen gegenüber zeigen. Bewachen ist ja okay (das machen meine auch und geben laut, wenn sich jemand dem Grundstück nähert), beißen ist für mich allerdings was anders.


und ja, ich bin selber Muter eines 12 jährigen Jungens und mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Nachbarn dafür zur Rechenschaft zu ziehen,wenn mein Kind unbefugt sein Grundstück betritt und dabei einen Schaden erleidet ... er hatte dort einfach nix zu suchen .. punkt um und fertig !
du würdest niemanden dafür zu Rechenschaft ziehen, musst du auch gar nicht machen. Das übernehmen ganz andere Stellen.

etwas OT:
Ich hab seit 2 Jahren einen Teich: ich habe eine Verkehrssicherungspflicht die mich in die Haftung nimmt, wenn zB ein Kind über den Zaun klettert + in den Teich fällt. Mein Grundstück = meine Haftung.
Das Nachbarkind (9 J) meint ständig, es müsse Frösche aus meinem Teich porkeln. Wenn das Kind nun im meinem Teich ertrinkt bin ich schuld. Ich kann nicht mehr, als mein Grundstück sichern, richtig. Denn der Teich hat keinen Stöpsel und man kann nicht mal eben das Wasser ablassen. Dunmm gelaufen.
Meine Hunde allerdings kann ich erziehen + beaufsichtigen und wenn das Kind mal wieder meint durch den Garten tapsen zu müssen, dann minimiere ich somit das Restrisiko.
 
sagte ich das?
Du kannst dich gerne mal unserem Grundstück nähern..............wenn die beiden Weiber dich am Tor oder am Zaun lauthals empfangen kannst du mir ja dann sagen, ob du rein kommen willst oder nicht ;)
Zwischen sich über Eindringlinge freuen und beißen gibt es noch viele Möglichkeiten

Naja Petra, Deine Logik erschliesst sich mir aber nun auch nicht. Hund ist Hund, Territorium ist Territorium und es hat nunmal niemand, ob Kind oder Erwachsener unerlaubt auf meinem Grundstück etwas zu suchen. Dem Hund ist das dann in den meisten Fällen herzlich egal - er frohnt eben seinem natürlichem Naturell ... der eine findet demnach Eindringlinge toll und begrüsst jeden und der andere bewacht eben sein Territorium, was auch vollkommen normal ist .. nochmals, ungefragt, hat niemand fremdes, weder Erwachsener noch Kind, auf meinem Hunde-ausbruchsicherem-Privtagrundstück etwas zu suchen und wenns so manchen Eltern doch noch so plagt weil bequem: die Verantwortung dafür, dass ein Kind kein fremdes Grundstück betritt, haben die Eltern .. wie auch immer sie dieser nachkommen ...
hab ich was anderes gesagt?
Hab ich gesagt , dass ich das Verhalten der Eltern okay finde? ;)
Hab ich gesagt, das ich das Verhalten des Kindes okay finde? ;)
Das hat auch nichts mit Logik zu tun: das ist meine Einstellung (und wer eine andere hat kann sie gerne haben..........und auch behalten)

zum rot markierten: mein Hund möchte auch gerne jagen. Ich lasse sie nur nicht. Ich hab mir einen Hund angeschafft, also hab ich ihn auch zu erziehen (sowie Leute auch ihre Kinder zu erziehen haben).
Und zu meiner Hundeerziehung (und da trennen wir uns wahrscheinlich, ist aber auch nicht schlimm) gehört es, das meine Hunde keine Menschen verletzen bzw keine Aggression Menschen gegenüber zeigen. Bewachen ist ja okay (das machen meine auch und geben laut, wenn sich jemand dem Grundstück nähert), beißen ist für mich allerdings was anders.


und ja, ich bin selber Muter eines 12 jährigen Jungens und mir würde im Traum nicht einfallen, meinen Nachbarn dafür zur Rechenschaft zu ziehen,wenn mein Kind unbefugt sein Grundstück betritt und dabei einen Schaden erleidet ... er hatte dort einfach nix zu suchen .. punkt um und fertig !
du würdest niemanden dafür zu Rechenschaft ziehen, musst du auch gar nicht machen. Das übernehmen ganz andere Stellen.

etwas OT:
Ich hab seit 2 Jahren einen Teich: ich habe eine Verkehrssicherungspflicht die mich in die Haftung nimmt, wenn zB ein Kind über den Zaun klettert + in den Teich fällt. Mein Grundstück = meine Haftung.
Das Nachbarkind (9 J) meint ständig, es müsse Frösche aus meinem Teich porkeln. Wenn das Kind nun im meinem Teich ertrinkt bin ich schuld. Ich kann nicht mehr, als mein Grundstück sichern, richtig. Denn der Teich hat keinen Stöpsel und man kann nicht mal eben das Wasser ablassen. Dunmm gelaufen.
Meine Hunde allerdings kann ich erziehen + beaufsichtigen und wenn das Kind mal wieder meint durch den Garten tapsen zu müssen, dann minimiere ich somit das Restrisiko.

Sorry .. auch wenn wir uns sonst echt gut verstehen ;) .. hier laufen unsere Meinungen vollkommen auseinander .. ich empfinde derartiges Rechtsempfinden als vollkommen gagga ...
Nochmals: Auf meinem Grundstück hat niemand etwas zu suchen. Weder Nachbars Kinder noch irgendwelche Einbrecher ... und nein, ich würde diese Schuld, wenn sich jemand beim illegalen Betreten meines Grundstücks - auf welche Art auch immer - verletzt, NICHT auf mich nehmen .. es ist MEIN Grundstück, NIEMAND hat dort ungefrag etwas zu suchen und noch HAFTEN ELTERN FÜR IHRE KINDER und nicht die Nachbarn ...
 
Sorry .. auch wenn wir uns sonst echt gut verstehen ;) .. hier laufen unsere Meinungen vollkommen auseinander .. ich empfinde derartiges Rechtsempfinden als vollkommen gagga ...
Nochmals: Auf meinem Grundstück hat niemand etwas zu suchen. Weder Nachbars Kinder noch irgendwelche Einbrecher ... und nein, ich würde diese Schuld, wenn sich jemand beim illegalen Betreten meines Grundstücks - auf welche Art auch immer - verletzt, NICHT auf mich nehmen .. es ist MEIN Grundstück, NIEMAND hat dort ungefrag etwas zu suchen
(ich hab das ellenlange post mal gelöscht, sonst werde ich wirklich gagga :lol:)
es ist doch vollkommen wurscht wie du das siehst oder wie ich das sehe.........fakt ist : es gibt die Verkehrsicherungspflicht für Grundstücke (siehe Bsp Teich) und die greift da, ob es dir oder mir passt ist dem Gesetz wupp. Wie ein Urteil letzenendes ausfallen wird ist vom jeweiligen Richter abhängig, den Ärger hat man allemale

und noch HAFTEN ELTERN FÜR IHRE KINDER und nicht die Nachbarn ...
ja, und HH haften für ihre Hunde (siehe Gefährdungshaftung) und wieder: vollkommen egal wie du es siehst oder wie ich es sehe. Auch hier wieder: Wie ein Urteil letzenendes ausfallen wird ist vom jeweiligen Richter abhängig, den Ärger hat man allemale
 
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