Anreise: 17. Juni 2024 3,58 Kilometer, 20hm
Die Anreise verlief reibungslos. Der erste Zug war ein RE der pünktlich am Heimatbahnhof losfuhr. Pünktlich sind wir in Münster angekommen. Hier hatten wir 38 Minuten Aufenthalt. Da der ICE erst in Münster losfuhr, stand der schon auf dem Gleis parat. Ich konnte in aller Ruhe das Fahrrad und den Hundeanhänger im Fahrradabteil verstauen. Meinen Sitzplatz hatte ich direkt daneben gebucht. Pünktlich haben wir Münster verlassen und auch pünktlich sind wir um 18.44 Uhr in Villach angekommen.
Vor dem Bahnhof habe ich erst einmal den Anhänger ans Fahrrad gekuppelt und dann ging es gemütlich die knapp 4 Kilometer zum Hotel.
Dienstag, den 18. Juni 2024 Villach – Vrsic Pass 36,4 km, 1520 hm
Fonzie war seit einem Jahr kein Hunde Anhänger mehr gefahren. Für die ersten 370 Meter haben wir 11 Minuten gebraucht. Fonzie war nur am schnüffeln und markieren. Da kam er mit Protest in den Hunde Anhänger. Er musste an diesen Tag noch viel laufen. Dafür sollte er ausgeruht sein. Wir sind dann an der Drau entlang geradelt. Wir haben noch einen Umweg über Radendorf gemacht, da dort eine Kapelle mit heilenden Wasser stand. Hier habe ich noch einen besonderen geo cache gesucht. Ab da durfte Fonzie auch wieder laufen. Es ging dann auf die Straße Richtung Wurzenpass. Erst war die richtig schön zu fahren und ich dachte, 18% Steigung sind ja gar nicht so schlimm…. Dann kam eine Kurve und vor mir tat sich eine Wand auf! Also kleinsten Gang rein und langsam hochgekurbelt. Fonzie lief brav rechts neben dem Fahrrad her. Oben angekommen wurde das „Passfoto“ gemacht und dann ging es mit Fonzie im Anhänger abwärts nach Kranjska Gora. Hier habe ich lange Pause gemacht am See. Natürlich musste der Steinbock fotografiert werden . Fonzie war fast die ganze Zeit im Wasser.
Um 13.00 Uhr ging es dann weiter. Fonzie musste laufen und zusammen haben wir uns Kehre um kehre den Vrsic pass hochgekurbelt. Oben, kurz vorm Pass habe ich in einer Berghütte übernachtet.
Mittwoch, den 19. Juni 2024 Vrsic Pass – Dogna 85km, 2430 hm
Heute Morgen ging es nach einem Frühstück um 08.00 Uhr weiter, die letzten 2 Kilometer hoch zum Pass. Foto schießen und dann abwärtsrollen lassen. Die Strecke war toll. Ich habe die Türkise grüne Soca gesehen.
Kurz vor Bovec bin ich rechts abgebogen und dann ging es wieder aufwärts über den Predilpass. Der war anstrengend. Es war warm und Fonzie hat jeden Bach genutzt, um sich zu erfrischen. Oben angekommen, bin ich nach dem obligatorischen Passfoto rüber nach Italien geradelt. Hier wurden Grenzkontrollen durchgeführt. Aber nur für die Leute, die rüber nach Slowenien wollten. Ich konnte so passieren. Es ging ein kurzes Stück abwärts und dann wollte ich über den Neveasattel abbiegen. Hier war aber die Straße gesperrt. Der Mann hat mich auf Englisch zu getextet. Ich habe so viel verstanden, dass die Straße gesperrt ist und nur ab und zu für 5 Minuten geöffnet wird. Für mich als Fahrradfahrer natürlich zu wenig Zeit. Ich müsste mein Fahrrad samt Hundeanhänger in den Bulli laden und die würde mich darüberfahren. Darauf hatte ich ja so gar keine Lust. Dafür müsste ich den Hundeanhänger zerlegen. Ich habe dann gesagt, dass ich erst einmal eine Pause mache. Der Mann war froh, mich los zu sein . Also durfte Fonzie im Lago de Predil baden und ich habe erst einmal ne kalte Cola getrunken. 20 Minuten später war ich wieder bei dem Mann, bereit mich über den Sattel fahren zu lassen. Da sagte er zu mir, dass in 5 Minuten die Straße für 30 Minuten frei gegeben wird, weil die Mittag machen und ich dann selber fahren dürfte.
Juhu, alle Autos fahren lassen und dann hatte ich den Neveasattel für mich alleine. Ich bin dann in Chiusaforte auf den Alpe Adria Radweg getroffen. Bin direkt an dem Bahnhof rausgekommen. Da gab es erst einmal ein Kulturschock. Da standen bestimmt 50 Fahrräder, überall Reiseradler, teilweise mit dem Bikeline Führer auf dem Tisch liegend. Das war mir alles zu viel und ich bin, nachdem ich da ne Kleinigkeit gegessen hatte, schnell weiter geradelt. In Dogna bin ich in einem Hostel untergekommen.
Die Anreise verlief reibungslos. Der erste Zug war ein RE der pünktlich am Heimatbahnhof losfuhr. Pünktlich sind wir in Münster angekommen. Hier hatten wir 38 Minuten Aufenthalt. Da der ICE erst in Münster losfuhr, stand der schon auf dem Gleis parat. Ich konnte in aller Ruhe das Fahrrad und den Hundeanhänger im Fahrradabteil verstauen. Meinen Sitzplatz hatte ich direkt daneben gebucht. Pünktlich haben wir Münster verlassen und auch pünktlich sind wir um 18.44 Uhr in Villach angekommen.
Vor dem Bahnhof habe ich erst einmal den Anhänger ans Fahrrad gekuppelt und dann ging es gemütlich die knapp 4 Kilometer zum Hotel.
Dienstag, den 18. Juni 2024 Villach – Vrsic Pass 36,4 km, 1520 hm
Fonzie war seit einem Jahr kein Hunde Anhänger mehr gefahren. Für die ersten 370 Meter haben wir 11 Minuten gebraucht. Fonzie war nur am schnüffeln und markieren. Da kam er mit Protest in den Hunde Anhänger. Er musste an diesen Tag noch viel laufen. Dafür sollte er ausgeruht sein. Wir sind dann an der Drau entlang geradelt. Wir haben noch einen Umweg über Radendorf gemacht, da dort eine Kapelle mit heilenden Wasser stand. Hier habe ich noch einen besonderen geo cache gesucht. Ab da durfte Fonzie auch wieder laufen. Es ging dann auf die Straße Richtung Wurzenpass. Erst war die richtig schön zu fahren und ich dachte, 18% Steigung sind ja gar nicht so schlimm…. Dann kam eine Kurve und vor mir tat sich eine Wand auf! Also kleinsten Gang rein und langsam hochgekurbelt. Fonzie lief brav rechts neben dem Fahrrad her. Oben angekommen wurde das „Passfoto“ gemacht und dann ging es mit Fonzie im Anhänger abwärts nach Kranjska Gora. Hier habe ich lange Pause gemacht am See. Natürlich musste der Steinbock fotografiert werden . Fonzie war fast die ganze Zeit im Wasser.
Um 13.00 Uhr ging es dann weiter. Fonzie musste laufen und zusammen haben wir uns Kehre um kehre den Vrsic pass hochgekurbelt. Oben, kurz vorm Pass habe ich in einer Berghütte übernachtet.
Mittwoch, den 19. Juni 2024 Vrsic Pass – Dogna 85km, 2430 hm
Heute Morgen ging es nach einem Frühstück um 08.00 Uhr weiter, die letzten 2 Kilometer hoch zum Pass. Foto schießen und dann abwärtsrollen lassen. Die Strecke war toll. Ich habe die Türkise grüne Soca gesehen.
Kurz vor Bovec bin ich rechts abgebogen und dann ging es wieder aufwärts über den Predilpass. Der war anstrengend. Es war warm und Fonzie hat jeden Bach genutzt, um sich zu erfrischen. Oben angekommen, bin ich nach dem obligatorischen Passfoto rüber nach Italien geradelt. Hier wurden Grenzkontrollen durchgeführt. Aber nur für die Leute, die rüber nach Slowenien wollten. Ich konnte so passieren. Es ging ein kurzes Stück abwärts und dann wollte ich über den Neveasattel abbiegen. Hier war aber die Straße gesperrt. Der Mann hat mich auf Englisch zu getextet. Ich habe so viel verstanden, dass die Straße gesperrt ist und nur ab und zu für 5 Minuten geöffnet wird. Für mich als Fahrradfahrer natürlich zu wenig Zeit. Ich müsste mein Fahrrad samt Hundeanhänger in den Bulli laden und die würde mich darüberfahren. Darauf hatte ich ja so gar keine Lust. Dafür müsste ich den Hundeanhänger zerlegen. Ich habe dann gesagt, dass ich erst einmal eine Pause mache. Der Mann war froh, mich los zu sein . Also durfte Fonzie im Lago de Predil baden und ich habe erst einmal ne kalte Cola getrunken. 20 Minuten später war ich wieder bei dem Mann, bereit mich über den Sattel fahren zu lassen. Da sagte er zu mir, dass in 5 Minuten die Straße für 30 Minuten frei gegeben wird, weil die Mittag machen und ich dann selber fahren dürfte.
Juhu, alle Autos fahren lassen und dann hatte ich den Neveasattel für mich alleine. Ich bin dann in Chiusaforte auf den Alpe Adria Radweg getroffen. Bin direkt an dem Bahnhof rausgekommen. Da gab es erst einmal ein Kulturschock. Da standen bestimmt 50 Fahrräder, überall Reiseradler, teilweise mit dem Bikeline Führer auf dem Tisch liegend. Das war mir alles zu viel und ich bin, nachdem ich da ne Kleinigkeit gegessen hatte, schnell weiter geradelt. In Dogna bin ich in einem Hostel untergekommen.