Cottbus: Baby von Husky totgebissen

Was bedeutet es denn nämlich für Laien, wenn in der Zeitung steht, dass Huskys ja eigentlich nicht aggressiv sind, wie das z.B. bei Kampfhunden die Regel ist?

Die erste Aussage meiner Mutter (die überhaupt kein Ahnung von Hunden hat) war, siehst du Hunde sind immer ne Gefahr für nen Baby :rolleyes:
Ich habe nur geantwortet das ich nicht mal Bruce mit einem Baby (in seiner Reichweite) allein lassen würde :(

Ich denke nicht das daraus jetzt ne Hetze gegen Listis wird, es wird eher weniger unterschieden was für ein Hund da jetzt ist, da sie ja eigentlihc alle gefährlich sind :(
 
Bei uns im Park hat niemand ein Problem damit, wenn ein großer Hund neben dem Kleinkind herumhüpft. Solche Hunde dürfen in den Augen der Eltern auch auf dem Spielplatz und um den Spielplatz herum laufen. Geht jemand mit angeleintem Listi oder einem Pseudo-Listi ( ;) ) 10 Meter am Spielplatz vorbei, ist es mit der Ruhe dahin.

Kein (fremder) Hund hat unangeleint neben meinem Kind "herum zu hüpfen", während es sich auf einem Spielplatz befindet (wo die Anwesenheit von Hunden bundesweit so wie so nicht gestattet ist).

Meine eigenen Hunde müssen (derzeit noch) aus dem Raum, wenn meine Tochter "frei läuft". Und da soll es unproblematisch sein, wenn fremderleuts Hunde sich frei auf einem öffentlichen Spielplatz um Kinder herum bewegen? Wo bleibt da Deine - nur ein paar Sätze vorher - gepredigte Prävention und der vernünftige Umgang? :verwirrt:

In meinen Augen schreit die von Dir geschilderte Situation gerade zu nach "Unfall". Listenhund hin oder her (ich würde das auch nicht bei einem fremden Dackel oder Pudel dulden).
 
Das Kind hat doch genau die richtige Gelegenheit gehabt, seine Ängste zu äussern. Darüber sprechen ist in solchen Momenten die einzige Möglichkeit, etwas zu verarbeiten, was man nicht versteht. Deshalb versteh ich nicht, wieso du das Zitierte nicht positiv betrachtest.
Kinder sollten möglichst früh den Unterschied zwischen Respekt und Angst kennen lernen, auch wenn der einigen Erwachsenen nicht ganz klar ist. Respekt erleichtert das Leben, Angst lähmt es. Nur weil das Kind Watsons Besuch zum Anlass genommen hat, seine Ängste frei auszusprechen, bekam es die Möglichkeit, damit umgehen zu lernen. Was soll daran falsch sein?

Das hast Du falsch verstanden, natürlich ist es gut das die Kinder darüber sprechen.

Aber das überhaupt erst der Eindruck erweckt wurde gerade diese Hunde(oder beliebig andere) wären gefährlich wird durch diese Art der Debatte und Berichterstattung überhaupt erst erweckt. Das gilt es zu vermeiden.
 
Die erste Aussage meiner Mutter (die überhaupt kein Ahnung von Hunden hat) war, siehst du Hunde sind immer ne Gefahr für nen Baby :rolleyes:

Das ist grundsätzlich auch erst mal keine falsche Aussage. Wichtig ist, das ein vernünftiger (wichtig hier wirklich das Wort "Vernunft") Umgang zwischen Kind und Hund gepflegt wird. Panikmache ist eben so fehl am Platz, wie ein zu großes "Vertrauen" in Kind & Hund.
 
Das Kind hat doch genau die richtige Gelegenheit gehabt, seine Ängste zu äussern. Darüber sprechen ist in solchen Momenten die einzige Möglichkeit, etwas zu verarbeiten, was man nicht versteht. Deshalb versteh ich nicht, wieso du das Zitierte nicht positiv betrachtest.
Kinder sollten möglichst früh den Unterschied zwischen Respekt und Angst kennen lernen, auch wenn der einigen Erwachsenen nicht ganz klar ist. Respekt erleichtert das Leben, Angst lähmt es. Nur weil das Kind Watsons Besuch zum Anlass genommen hat, seine Ängste frei auszusprechen, bekam es die Möglichkeit, damit umgehen zu lernen. Was soll daran falsch sein?

Das hast Du falsch verstanden, natürlich ist es gut das die Kinder darüber sprechen.

Aber das überhaupt erst der Eindruck erweckt wurde gerade diese Hunde(oder beliebig andere) wären gefährlich wird durch diese Art der Debatte und Berichterstattung überhaupt erst erweckt. Das gilt es zu vermeiden.

Es ist durchaus wichtig, das Kinder lernen, das von einem Hund - der nun einmal Zähne hat und diese auch einsetzen kann - eine Gefahr ausgehen KÖNNTE. Vor allem für ein körperlich viel kleineres Kind. Kinder müssen meiner Meinung nach den Umgang mit Hunden "von der Pieke auf" lernen - ich denke schon, das es so zu wesentlich weniger Unfällen kommen würde.

Man muss und sollte Respekt vor dem Thema "Hund & Kind" haben (vollkommen rasseunabhängig, versteht sich!) - alles andere halte ich für grob fahrlässig.
 
Die erste Aussage meiner Mutter (die überhaupt kein Ahnung von Hunden hat) war, siehst du Hunde sind immer ne Gefahr für nen Baby :rolleyes:

Das ist grundsätzlich auch erst mal keine falsche Aussage. Wichtig ist, das ein vernünftiger (wichtig hier wirklich das Wort "Vernunft") Umgang zwischen Kind und Hund gepflegt wird. Panikmache ist eben so fehl am Platz, wie ein zu großes "Vertrauen" in Kind & Hund.


Nur denke ich das man von einem Baby bzw. Kleinkind noch sehr wenig "eigenverantwortung" erwarten kann und darf.
Und genau da ist der Punkt, hier sind die Eltern gefragt!

Also wie macht man es richtig???? :verwirrt:
Ich glaube ich wäre auch erst einmal überfragt, auch wenn Fara sehr lieb ist ist sie doch auhc extrem ungestüm gerade beim spielen :rolleyes:
 
@Consultani

Kein (fremder) Hund hat unangeleint neben meinem Kind "herum zu hüpfen", während es sich auf einem Spielplatz befindet (wo die Anwesenheit von Hunden bundesweit so wie so nicht gestattet ist).

Meine eigenen Hunde müssen (derzeit noch) aus dem Raum, wenn meine Tochter "frei läuft". Und da soll es unproblematisch sein, wenn fremderleuts Hunde sich frei auf einem öffentlichen Spielplatz um Kinder herum bewegen? Wo bleibt da Deine - nur ein paar Sätze vorher - gepredigte Prävention und der vernünftige Umgang? :verwirrt:

In meinen Augen schreit die von Dir geschilderte Situation gerade zu nach "Unfall". Listenhund hin oder her (ich würde das auch nicht bei einem fremden Dackel oder Pudel dulden).

Ich bin nicht verantwortlich für die idiotischen Halter, die ihre Hunde auf dem Spielplatz und um den Spielplatz herum unangeleint herumlaufen lassen. Mein Hund hat weder angeleint, noch unangeleint jemals einen Spielülatz betreten. Ich finde das keineswegs unproblematisch, wenn Hunde auf einem Spielplatz herum laufen.
 
Die erste Aussage meiner Mutter (die überhaupt kein Ahnung von Hunden hat) war, siehst du Hunde sind immer ne Gefahr für nen Baby :rolleyes:

Das ist grundsätzlich auch erst mal keine falsche Aussage. Wichtig ist, das ein vernünftiger (wichtig hier wirklich das Wort "Vernunft") Umgang zwischen Kind und Hund gepflegt wird. Panikmache ist eben so fehl am Platz, wie ein zu großes "Vertrauen" in Kind & Hund.


Nur denke ich das man von einem Baby bzw. Kleinkind noch sehr wenig "eigenverantwortung" erwarten kann und darf.
Und genau da ist der Punkt, hier sind die Eltern gefragt!

Also wie macht man es richtig???? :verwirrt:
Ich glaube ich wäre auch erst einmal überfragt, auch wenn Fara sehr lieb ist ist sie doch auhc extrem ungestüm gerade beim spielen :rolleyes:

Nein, natürlich handeln Kleinkinder nicht Eigenverantwortlich. Hunde auch nicht. Das ist ja das Problem. :D

Wie man es "richtig" macht, wird sich schwerlich beantworten lassen (Lekto hatte da schon einiges zu geschrieben), vor allem dann nicht, wenn man beiden - also Kind und Hund - gerecht werden will.

Ich kann nur sagen, wie ich es mache (und ich hatte bis letzten Samstag 5 Hunde hier, meine Tochter ist knapp 15 Monate alt:(

- Kindergitter vor dem Kinderzimmer (die Hunde dürfen nicht hinein).
- Wenn Kind im Garten, sind die Hunde in der Wohnung.
- Wenn Kind im Wohnzimmer "frei läuft", sind die Hunde nicht im Wohnzimmer (Tür zu).
- Soll Kind von A nach B und die Hunde laufen frei, wird Kind getragen.
- Annäherung von Kind und Hund nur dann, wenn Hund dies auch möchte.
- Kind darf Hunde nicht von sich aus anfassen (nur unter Aufsicht und wenn Hund dies möchte)
- Körbchen sind tabu.
- Wenn Kind isst, muss einer der Hunde (großer Bettler, der durchaus penetrant versucht das zu bekommen, was er will) den Raum verlassen.

Diese "Sicherheitsmaßnahmen" beziehen sich auf 3 der 5 Hunde - also jetzt auf 2 der 4 Hunde. Die beiden kleinen Oppas sind - nach meiner Ansicht - kein erhöhtes Gefahrenpotential für mein Kind (subjektive Einschätzung ;)).

Ist anstrengend. Und eine 100%ige Sicherheit schließe ich aus. Muss ich leider - trotz der Vorsichtsmaßnahmen. So schnell passiert es, das wer die Tür öffnet - und schon steht Hund neben Kind (während Kind einen Keks in der Hand hält und Hund schnappt Kind den Keks weg und verletzt es dabei oder rempelt es um oder Kind greift nach Hund oder oder oder ...).
 
@Consultani

Kein (fremder) Hund hat unangeleint neben meinem Kind "herum zu hüpfen", während es sich auf einem Spielplatz befindet (wo die Anwesenheit von Hunden bundesweit so wie so nicht gestattet ist).

Meine eigenen Hunde müssen (derzeit noch) aus dem Raum, wenn meine Tochter "frei läuft". Und da soll es unproblematisch sein, wenn fremderleuts Hunde sich frei auf einem öffentlichen Spielplatz um Kinder herum bewegen? Wo bleibt da Deine - nur ein paar Sätze vorher - gepredigte Prävention und der vernünftige Umgang? :verwirrt:

In meinen Augen schreit die von Dir geschilderte Situation gerade zu nach "Unfall". Listenhund hin oder her (ich würde das auch nicht bei einem fremden Dackel oder Pudel dulden).

Ich bin nicht verantwortlich für die idiotischen Halter, die ihre Hunde auf dem Spielplatz und um den Spielplatz herum unangeleint herumlaufen lassen. Mein Hund hat weder angeleint, noch unangeleint jemals einen Spielülatz betreten. Ich finde das keineswegs unproblematisch, wenn Hunde auf einem Spielplatz herum laufen.

Ich hatte Dein Post so verstanden, das Du hierin kein Problem siehst. Wenn ich falsch gelesen habe, entschuldige ich mich.
 
Ich finde es sehr traurig, das es auch hier ein paar Leute gibt, die der Meinung sind, sie würden in solchen einem Fall ihren Hund töten oder hoffen, das er eingeschläfert wird.

Wir hatten vor etlicher Zeit schon mal eine ähnliche Debatte hier im Forum.
Meine eigenen Erlebnisse und meine ganz konkreten Gründe, weshalb ich unseren Hund hätte einschläfern lassen, wenn wir nicht die Ursache für sein Verhalten gefunden hätten, hatte ich da schon geschildert.
Ich kannte meinen Hund. Ich kannte mein Kind. Ich war bei dem Angriff hautnah dabei. Und letztlich trage ICH sowohl die Verantwortung für mein Kind als auch für meinen Hund.
Genau deshalb hätte ich für mich nicht die leichteste Lösung gesucht, diese Verantwortung anderen aufs Auge zu drücken. Ich musste entscheiden, ob dieser Hund eine reale Gefahr für andere ist- und auch alle Konsequenzen in jede Richtung selbst tragen.
Es wäre alles andere als einfach gewesen, ihn einschläfern zu lassen. Wir haben auch nicht ohne Grund noch einen zweiten TA aufgesucht, nachdem der erste zur Einschläferung geraten hat. Aber auch mit den Konsequenzen einer Tötung hätte ich leben müssen, wenn ich keinen anderen Weg gesehen hätte. Mein Hund war zu dem Zeitpunkt bereits ein Hund mit unbekannter Herkunft, alt, blind, mit Leberschaden, schwerer HD und Borreliose. Und hatte nun (m)ein Kind angegriffen. Ich hätte es ganz klar als absolut unverantwortlich empfunden, diesen Hund (wieder) in ein Tierheim abzuschieben und die Entscheidung Menschen zu überlassen, die ihn nicht kennen gelernt haben, so wie wir ihn kannten. Vor dem Tod muss man keine Angst haben, aber vor dem Leiden bis dahin.

Wie ich in dem hier diskutierten Fall mit diesem Hund verfahren wäre, weiss ich nicht, denn die Situation war wie eigentlich jede Einzelne eine andere. Sicherlich könnte ich mit diesem Hund nicht mehr zusammenleben. Aber ob ich damit klar gekommen wäre, dass nun andere in der Hand haben, wie es ihm zukünftig ergeht, glaube ich auch nicht. Eins ist aber sicher, jeder muss eine solche Entscheidung selbst treffen und tragen, mit allen Konsequenzen. Schlimm wär es allerdings, wenn man eine Entscheidung nur davon abhängig macht, was andere dann über einen denken. In solchen Momenten steht man relativ allein da- selbst wenn andere meinen, sie können mitreden. Sein wir doch ehrlich, niemand will vor einer solchen Entscheidung stehen und sich dann noch ungefragt anhören müssen, was er zu tun und zu lassen hat.
 
@consultani

Die Regeln, die Du in Deiner Situation bei Dir zu Hause aufstellst, sind die passenden, weil Du Deine Hunde kennst und Du Deine Erfahrung mit Deinen 4 Hunden hast, die Dich zu diesen Maßnahmen kommen lassen. Bei uns wären diese Regeln z.B. genau das verkehrte Mittel, weil mein Hund anders tickt. Bei Elvis Vorgänger würde ich es allerdings auch so einschätzen bzw. so handeln wie Du es beschreibst.

Ich denke, dass man als Halter einen gewissen Sachverstand, eine gewisse Erfahrung und vor allen Dingen seinen Hund sehr gut einschätzen können muss.

Ich kann Leuten glauben, die sich des Verhaltens ihres Hundes in bestimmten Situationen absolut sicher sind und ihm in mancher Situation, in der andere wiederum eine potentielle Gefahr sehen würden, dies für ihren Hund absolut ausschließen und ihm absolut vertrauen. Das macht ja in gewisser Weise jeder Halter, weil man ansonsten generell ein Zusammenleben zwischen Kind und Hund ausschließen müsste.

Wenn die Presse so tut, als ob bestimmte Rassen mehr oder weniger Potential zu kinderfreundlichen Familienhunden haben, ist das gefährlich.

Die Lehre, die meiner Auffassung nach aus dem Vorfall gezogen wurde ist, dass alle Hunde generell gefahrlich sind, aber Listenhunde in gesteigertem Maße und auch ein Nicht-Listen-Hund zum "Kampfhund" werden kann.
 
Völlig richtig MEIN Kind und da geht nichts drüber....

Dann hättest Du doch aber konsequenterweise Dich töten müssen, in dem Fall. :rolleyes:


Wenn Du willig bist meine Beiträge in der Gänze zu sehen,zu lesen und zu verstehen dann darfst Du mich gern nochmal ansprechen,ansonsten sehe ich keinen Anlass mehr zu Dir zu antworten.Dieses Zusammenhanglose zitieren langweilt mich einfach...
 
Online Bild heute....



Was heißt denn hier "es war keine BÖSER Pittbull........."?
:sauer::eg::sauer::eg:
 
Das heißt ganz einfach: ALLE Hunde sind böse.

Und die Überschrift schürt natürlich NICHT den Hundehass in Deutschland.

Nein, im Leben nicht.
 
die leute lesen sowas eben gerne:rolleyes:

wir gehen gestern zu zweit mit zwei angeleinten hunden - schäfer/husky 15 jahre und schäfer 7monate - an einer arztpraxis vorbei. ein paar (junge leute ) kommt raus, die frau sieht uns und läuft schreiend wieder rein, der abstand zu uns war circa 10 meter. der hätte ich wirklich eine klatschen können, sorry!


lg barbara
 
Die Beispiel Bilderreihe (mit dem schön bemuskelten Hund) ist auch interessant.... :unsicher:




...Frage mich wirklich, wo das nun noch alles enden soll. Wird ja immer schlimmer momentan :rolleyes:
 
vor 2 Tagen habe ich einen schönen Bericht einer Bonner Hundetrainerin in aktuelle Stunde gesehen über den Umgang von Kindern mit Hunden.
Einer der Demonstrationshunde war ein Bullterrier, was mich besonders gefreut hat!

(Beginn bei 14:16)
 
@bolli

Das ist doch mal außnahmsweise ein sehr guter Bericht. Vielen Dank für den Link.
 
Hier auch nochmal ein sehr schöner und gut geschriebener Bericht aufgrund dieses Vorfalls...

 
Also...ich denke,die Leute hier die selber keine Kinder haben,können es nicht verstehen....

Guter Anfang, ja.

würde meine hündin meinen sohn zerfleischen,wäre der hund SOFORT getötet worden.Für meinen sohn würde ich alles tun und was hat der hund für ein leben????IM tierheim?ja wunderbar!wird er weitervermittelt und es passiert wieder etwas,würde ich mir mein leben lang vorwürfe machen!

Wenn dein Sohn schwer verletzt wäre, hätte es für dich unmittelbar Priorität was mit dem hund passiert und ob er eventuell irgendwann wieder etwas tut? Brauch ich auch Kinder um das zu verstehen?

Es ist meine freie meinung und ich kann auch nur sagen was ich machen würde,ich hätte ihn nichtmal einschläfern lassen ich hätte ihn vielleicht sogar noch im gleichen moment des schocks wenn ich mein kind da sehe selber erschlagen.

Natürlich kann keiner sagen wie Menschen so im Schock reagieren, aber wie gesagt, der Hund würde es in der Situation, wo dein Kind verletzt da liegt und er sich vor deinem Eintreffen davon entfernt hat vermutlich nicht annähernd in deinen Fokus schaffen.

Hunde stehen in der Rudelordnung weit unter Kinder und wer sowas in der erzierhung schon verpasst kann es eh vergessen,genauso viel zeit sollte man sich aber auch für sein eigenes kind nehmem um ihn ganz genau zu erklären wie man mit einen hund umgeht,soweit dies möglich ist.

Die "Rudelordnung" aus der Sicht eines Hundes hat doch mit deinen menschlichen Wertvorstellungen so rein gar nichts zu tun. Für einen Hund ist in der Rangordnung über ihm wer höhere Fähigkeiten hat als er, ihn leiten und auch beschützen kann. Deswegen wird ein normal enwickelter Hund in der Rangordnung über ihm Befindliche, die er als Chef für ungeeignet hält, auch in Frage stellen, und das je nach seinem Wesen subtil oder mit Gewalt. Immerhin bedeutet ein unbrauchbarer Rudelchef eine Gefahr für das ganze Rudel. Und dass ein Kleinstkind kein brauchbarer Rudelchef ist sagt einem wohl der Hausverstand. Welpen ordnen sich doch auch unter, um von den erwachsenen Hunden Führung und Schutz zu bekommen.
Vielmehr sollte der Hund imho das Kind wohl entweder als zu beschützenden Welpen(des Alphapaares) betrachten, was natürlich Vorsicht erfordert, da es zu Missverständnissen kommen kann; oder auch als schlicht und einfach nicht anzurührendes, "ausserordentliches" Mitglied der Familie. Immerhin wissen Katzen sich auch nicht in der Hunde-Rangordnung einzuordnen und werden bei richtiger Einführung von den meisten Hunden akzeptiert.

Vielleicht können viele von euch das nicht verstehen,weil ihr selber keine kinder habt oder euer hund euer kinderersatz ist!

Ja, ich habe wohl eine intensive Beziehung zu meinem Hund. Aber um mir oder irgendeinem anderen hier einen Stempel mit einem (Tot)Schlagwort wie "Kinderersatz" aufzudrücken verstehst du recht sicher auch deutlich zu wenig.
 
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