s4nddorn
10 Jahre Mitglied
Hallo, ich bin neu hier.
Weiß erlich gesagt nicht, ob das Thema hier richtig ist?
Also ich bin Hanna, wohne in s-h.
Nun zu meinem Problem, meine Eltern (zurzeit leben ich und meine schwester noch zu hause) haben sich, nachdem unser alter Hund gestorben war einen hund aus dem tierheim geholt. Spike, ein boxer-am-Bulldoggen-Dalmatinermix. Im Tierheim sagten sie nichts von irgendwelchen Problemen, nur mit Kleintieren. Und eine Allergie hat er, die wird zurzeit Homöopathisch behandelt, trotzdem juckt ihm oft das Fell.
Im März letzten Jahres war das, da war er 4 Jahre alt.
Nun ist meine Mutter mit ihm spazieren gegangen, da sind sie auf einem jagdhundrüden getroffen, die beiden haben gerauft und meine Mutter hat ihre Wasserflasche über den beiden entleert, der andere Hund ist weggelaufen, alles war ok.
Dann bin ich auch mit ihm gegangen und wir trafen auf einen Collie rüden. Die beiden haben sich beschnuppert die Situation war eigentlich entspannt, als Spike versucht hat aufzureiten, habe ich ihn weggezogen und wir sind einfach weitergegangen, kein problem.
Und nur ein paar tage später passierte der erste naja „Vorfall“ ich ging mit ihm spazieren, er an der leine. Dann lief plötzlich ein kleiner (Kern-?)terrier von einem Hof und hinter uns her, ohne Herrechen und ohne Leine. Ich wollte eigentlich weitergehen, aber die beiden haben sich beschnuppert, dann hat einer geknurrt (weiß nicht welcher) aber spike hat keinerlei Drohverhalten gezeigt. Der andere Hund hat den Macker markiert (aufgestellte Rute und Kopf ganz oben) dann wollte ich eigentlich weiter aber zack hatte Spike den anderen Hund im Maul. Erst war ich schockiert und habe laut aus gesagt, toll und ich hab ja beim Hundeführerschein gelernt, wie mans eigentlich richtig macht, aber in so einer situation. Naja ich hab alles versucht die auseinander zu bekommen. Dann kam eine Nachbarin mit einem Eimer Wasser, aber das hat alles gar nichts genützt. Dann sind auch viele Leute gekommen und alle haben rumgeschrien und einer hat Spike getreten aber der hat auf gar nichts mehr reagiert. Dann hat die Nachbarin den Eimer genommen und ihn so zwischen die beiden Hunde geschoben, dass er loslassen musste. Alle waren aufgeregt und ich war auch völlig fertig. Dem anderen Hund ist, ausser einem riesigen Schrecken und einer Quetschung, nicht viel passiert.
Meine Eltern sind dann mit ihm regelmäßig zum Hundeplatz und im Dorf musste er einen Maulkorb tragen, zudem wurde er auch kastriert.
Zwischendurch hat er auf Spaziergängen noch ein Kind und Radfahrer angeknurrt.
Sonst lief es aber eigentlich ganz gut. Zu fremden, die bei uns zu besuch kommen ist auch sehr freundlich und begrüßt diese. Das größte Problem war allerdings mein Vater, der nie so richtig einsehen wollte, das unser Spike nun mal kein liebes kleines Schoßhündchen ist. Er hat auch fast nie irgendwas angenommen und mit Maulkorb ist er nie gegangen, weil er der Ansicht war: „Ich kann ihn ja halten.“
Dann ist es vorgestern wieder passiert:
Meine Eltern wollten mit Spike spazieren gehen (abends gehen sie lieber, da wo keiner ist auf Feldwegen, wo er dann auch mal laufen kann.) Das kleine Stück vom Hof zum Auto lassen sie ihn immer rüberlaufen und dann springt er ins Auto (ich weiß, das dass riskant ist und sie machen sich jetzt auch Vorwürfe deswegen.), nur diesmal ist er vom Hof zum Bürgersteig runtergelaufen, wo eine Frau mit Ihrer Retrieverhündin an der Leine spazieren ging. Zuerst nur geschnupper und dann wieder zack hatte er sie im Nacken, also seitlich, Unterkiefer Kehle, Oberkiefer Nacken. Und es lief genauso wie beim ersten mal ab, er war nicht ansprechbar und lies durch nichts los. Meine Mutter hat dann eine Schaufel genommen und den Stiel vorsichtig zwischen die beiden Hunde gesteckt. Und wieder war der Hund fast gar nicht verletzt, nur mein Vater, der blöderweise zwischen die Hunde gegangen ist und vom Retriever gebissen wurde.
Zur Vorgeschichte weiß man leider nichts. Allerdings hat unsere Tierärztin in seiner Wirbelsäule eine „Delle“ festgestellt und eine leichte Fehlstellung des Fußes, wie sie meinte durch äussere Einwirkung. Naja und wenn man den Finger so hebt, wenn man ihn ausschimpft, zuckt er zusammen.
Nun meine Eltern heute eine Anzeige im Briefkasten liegen. Ich hab schon in anderen Foren gefragt, aber ich denke, die waren zu allgemein. Hoffe ihr könnt mir helfen, was für Folgen kann das alles haben? Maulkorb und Leinenpflicht? oder sogar einschläfern? wie sieht es mit einem Wesenstest aus? Kann man noch irgendwie glimplich davonkommen? Achso, wir wollen alle mit dem Hund arbeiten. Soetwas darf nicht passieren, am Sonntag kommt ein Hundetrainer zum Erstgespräch.
Ich hoffe ihr könnt mir so schnell wie möglich weiterhelfen, vielleicht auch jemanden nennen, an den man sich wenden könnte?
Liebe Grüße Sanddorn
Weiß erlich gesagt nicht, ob das Thema hier richtig ist?
Also ich bin Hanna, wohne in s-h.
Nun zu meinem Problem, meine Eltern (zurzeit leben ich und meine schwester noch zu hause) haben sich, nachdem unser alter Hund gestorben war einen hund aus dem tierheim geholt. Spike, ein boxer-am-Bulldoggen-Dalmatinermix. Im Tierheim sagten sie nichts von irgendwelchen Problemen, nur mit Kleintieren. Und eine Allergie hat er, die wird zurzeit Homöopathisch behandelt, trotzdem juckt ihm oft das Fell.
Im März letzten Jahres war das, da war er 4 Jahre alt.
Nun ist meine Mutter mit ihm spazieren gegangen, da sind sie auf einem jagdhundrüden getroffen, die beiden haben gerauft und meine Mutter hat ihre Wasserflasche über den beiden entleert, der andere Hund ist weggelaufen, alles war ok.
Dann bin ich auch mit ihm gegangen und wir trafen auf einen Collie rüden. Die beiden haben sich beschnuppert die Situation war eigentlich entspannt, als Spike versucht hat aufzureiten, habe ich ihn weggezogen und wir sind einfach weitergegangen, kein problem.
Und nur ein paar tage später passierte der erste naja „Vorfall“ ich ging mit ihm spazieren, er an der leine. Dann lief plötzlich ein kleiner (Kern-?)terrier von einem Hof und hinter uns her, ohne Herrechen und ohne Leine. Ich wollte eigentlich weitergehen, aber die beiden haben sich beschnuppert, dann hat einer geknurrt (weiß nicht welcher) aber spike hat keinerlei Drohverhalten gezeigt. Der andere Hund hat den Macker markiert (aufgestellte Rute und Kopf ganz oben) dann wollte ich eigentlich weiter aber zack hatte Spike den anderen Hund im Maul. Erst war ich schockiert und habe laut aus gesagt, toll und ich hab ja beim Hundeführerschein gelernt, wie mans eigentlich richtig macht, aber in so einer situation. Naja ich hab alles versucht die auseinander zu bekommen. Dann kam eine Nachbarin mit einem Eimer Wasser, aber das hat alles gar nichts genützt. Dann sind auch viele Leute gekommen und alle haben rumgeschrien und einer hat Spike getreten aber der hat auf gar nichts mehr reagiert. Dann hat die Nachbarin den Eimer genommen und ihn so zwischen die beiden Hunde geschoben, dass er loslassen musste. Alle waren aufgeregt und ich war auch völlig fertig. Dem anderen Hund ist, ausser einem riesigen Schrecken und einer Quetschung, nicht viel passiert.
Meine Eltern sind dann mit ihm regelmäßig zum Hundeplatz und im Dorf musste er einen Maulkorb tragen, zudem wurde er auch kastriert.
Zwischendurch hat er auf Spaziergängen noch ein Kind und Radfahrer angeknurrt.
Sonst lief es aber eigentlich ganz gut. Zu fremden, die bei uns zu besuch kommen ist auch sehr freundlich und begrüßt diese. Das größte Problem war allerdings mein Vater, der nie so richtig einsehen wollte, das unser Spike nun mal kein liebes kleines Schoßhündchen ist. Er hat auch fast nie irgendwas angenommen und mit Maulkorb ist er nie gegangen, weil er der Ansicht war: „Ich kann ihn ja halten.“
Dann ist es vorgestern wieder passiert:
Meine Eltern wollten mit Spike spazieren gehen (abends gehen sie lieber, da wo keiner ist auf Feldwegen, wo er dann auch mal laufen kann.) Das kleine Stück vom Hof zum Auto lassen sie ihn immer rüberlaufen und dann springt er ins Auto (ich weiß, das dass riskant ist und sie machen sich jetzt auch Vorwürfe deswegen.), nur diesmal ist er vom Hof zum Bürgersteig runtergelaufen, wo eine Frau mit Ihrer Retrieverhündin an der Leine spazieren ging. Zuerst nur geschnupper und dann wieder zack hatte er sie im Nacken, also seitlich, Unterkiefer Kehle, Oberkiefer Nacken. Und es lief genauso wie beim ersten mal ab, er war nicht ansprechbar und lies durch nichts los. Meine Mutter hat dann eine Schaufel genommen und den Stiel vorsichtig zwischen die beiden Hunde gesteckt. Und wieder war der Hund fast gar nicht verletzt, nur mein Vater, der blöderweise zwischen die Hunde gegangen ist und vom Retriever gebissen wurde.
Zur Vorgeschichte weiß man leider nichts. Allerdings hat unsere Tierärztin in seiner Wirbelsäule eine „Delle“ festgestellt und eine leichte Fehlstellung des Fußes, wie sie meinte durch äussere Einwirkung. Naja und wenn man den Finger so hebt, wenn man ihn ausschimpft, zuckt er zusammen.
Nun meine Eltern heute eine Anzeige im Briefkasten liegen. Ich hab schon in anderen Foren gefragt, aber ich denke, die waren zu allgemein. Hoffe ihr könnt mir helfen, was für Folgen kann das alles haben? Maulkorb und Leinenpflicht? oder sogar einschläfern? wie sieht es mit einem Wesenstest aus? Kann man noch irgendwie glimplich davonkommen? Achso, wir wollen alle mit dem Hund arbeiten. Soetwas darf nicht passieren, am Sonntag kommt ein Hundetrainer zum Erstgespräch.
Ich hoffe ihr könnt mir so schnell wie möglich weiterhelfen, vielleicht auch jemanden nennen, an den man sich wenden könnte?
Liebe Grüße Sanddorn