.... HSH werden ausgewachsen bei uns in der Zeitung so oft "verschenkt"....
Rate mal wie alt die da meist sind ....
Vielleicht wird ja alles gut. Aber ich glaube es ist einfach der Nachteil der HSH, sie sind schön, flauschig, trollig und lieb und irgendwann sind sie zu groß als dass man sie kontrollieren könnte.
Das mit den schön flauschigen Welpen wird vielen Hunden zum Verhängnis, nicht nur den HSH. Aber da sie ein wenig anders "funktionieren" als "normale" Hunde haben sie dadurch ein größeres Problem. Wenn man sich mit ihren Eigenarten arrangieren kann sind es Traumhunde, und durchaus gut kontrollierbar.
Meiner Meinung nach gehören HSH einfach nicht hierher.
Da stimme ich dir größtenteils zu, die meisten haben keinen Bedarf für einen HSH. Ich eigentlich auch nicht.
Nur muß sich ja jemand um die vorhandenen Hunde kümmern.
Nur die richtigen Hände reichen glaub ich nicht aus, auch die richtigen Lebensumstände sollten gegeben sein z. B. viel Platz und nicht ne 30 qm Wohnung mitten in der Großstadt. Vieles was diese Hunde brauchen wird oft unterschätzt!!!
Also ich kann nicht für alle HSH sprechen, aber ich kenne 2 Kangal (davon ist einer ein ehemaliger Zwingerhund) und einen Kaukasen hier in Berlin, die in Stadtwohnungen leben und glücklich und zufrieden sind. Auch meine sind lieber in meiner Nähe als das sie sich ständig im Garten aufhalten. Hier im Garten ist es meine Dobimixhündin die Alarm schlägt. Die beiden Großen gesellen sich dann bei Bedarf dazu.
Unterwegs sichert dann der Dicke sein Rudel, das heist fremde Hunde (vor allen größere Rüden) werden auch schon mal abgedrängt. Menschen werden ignoriert, zumindest tut er so, er beobachtet sie aber ganz genau.
Von daher würde ich eine Wohnungshaltung nicht generell ablehnen. Es kommt, wie immer, auf die Umstände an. Viele Gartenhunde haben weniger Bewegung und Sozialkontakte als die Wohnungshunde.