Ihr seid nicht alleine...und es gibt Frauen, bei denen der Mutterinstinkt nicht so ausgeprägt ist.
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Als dann Liv da war . war ich schon geschockt, auch wenn ich es erwartet hatte, das sich der stellenwert derartig verschob, es waren primär eben Hunde und Raubtiere ( da kommt dann der Mutterinstinkt durch) Ich fand anfangs sogar das mir ihre "Gesichter" Fremder,- "tierischer" erschienen ..
Es ist nicht nur ein "kleiner" Unterschied vom stellenwert her...
Naja, das was du da ansprichst ist absolut an meiner Fragestellung vorbei. In DEM Fall würde ich selbstverständlich meinen Hund den anderen, fremden Menschen vorziehen, denn ich habe die Verantwortung für ihn und er ist mit "mehr Wert" als irgendein Mensch dem ich zufällig mal begegnen könnte.Nee, ich meinte das ja auch gar nicht als Angriff und ich finde auch, dass das ganz logisch klingt, was du da schreibst - aber genau das war e sja eben, was ich wissen wollte.
Das mit dem biologischen Teil muss ich dennoch hinterfragen - denn was wäre mit einem Adoptivkind? Du siehst, die Abgrenzung ist nicht immer so ganz klar gegeben.
Klar, Hund ist Tier und Kind ist Mensch - da ist nix zu deuten. Und dennoch ist mir persönlich mein Hund wichtiger als 99,999999...% aller Menschen, die mir jemals begegnen. Wie gesagt, ich zähle 4 Menschen in meinem Leben, deren Verlust mich mehr schmerzen würde, als der Verlust meiner Hunde...
Aber da ist ja auch wieder so ein Grundstzunterschied. Man bekommt ja öfter mal die ketzerische Frage gestellt: "Du erwachst in einem brennenden Haus und da sind noch dein Hund und ein dir fremder Mensch, wen rettest du zuerst?" und die meisten sagen ja sofort, dass Mensch immer vor Tier ginge und dass das doch keine Frage ist. Ich bin in dem Fall nicht die meisten. Ich GLAUBE, ich würde meinen Hund retten... Sicher weiß ich es nicht. Aber eins weiß ich sicher: Ich würde in ein brennendes Haus reinrennen, um meinen Hund zu retten. Das würde ich nicht für einen fremden Menschen tun...
Natalie ich kann dich voll und ganz verstehen ich denke bei mir wird es auch so kommen das Kind und Hund den gleichen Stellenwert bekommen.....allerdings werden sie untereinander nicht gleichgestellt... ich hoffe es ist verständlich....
mütterliche Gefühle und Liebe für ein Kind sind niemals auch nur ansatzweise gleichzusetzen mit Zuneigung zu einem Tier...
was Cordi sagt, für "natürlich" - ist vielleicht eine Frage der frühkindlichen Prägung (ähnlich wie Religiösität oder andere Fragen von "Anstand und Moral"), und als solche nur ganz schwer aufzudröseln.
Ich persönlich finde, man liebt jeden, von dem man behauptet man liebe ihn, anders- aber deshalb nicht zwingend abwertend. Die Frage, ob man sein Kind einschläfern lassen würde, wenn es zum Mörder würde, war sicherlich nicht Ernst gemeint.
Ich würde allerdings wahrscheinlich sogar selbst meinen (menschlichen) Partner umbringen können, wenn er meinem Kind etwas antun würde. Aber nicht, weil ich es mehr werte, schätze oder liebe. Anders ja, aber man liebt auch seine Geschwister oder seine Eltern anders als seinen Partner. Das sagt für mich aber nichts über die Wertigkeit der jeweiligen Beziehung aus.
mütterliche Gefühle und Liebe für ein Kind sind niemals auch nur ansatzweise gleichzusetzen mit Zuneigung zu einem Tier...
Einen Hund und ein Kind auf eine Stufe zu stellen finde ich nicht in Ordnung, egal ob man nun den Hund auf Kinderlevel anhebt oder das Kind auf Hundelevel abwertet.
Und für mich ist das Abwertung, wenn mein Kind den gleichen Stellenwert wie ein
Hund haben soll .
Und ich würde weder Hund NOCH Kind verstoßen oder abschieben, wenn sie meinen Erwartungen nicht entsprechen.