Werdau: Kampfhund bei Wohnungsdurchsuchung erschossen

Lewis7

Karla Kolumna™
15 Jahre Mitglied
Am Montagmorgen wurde in der Katharinenstraße durch Polizeibeamte ein Durchsuchungsbeschluss wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz vollzogen....

Quelle & kompletter Text:
 
schon wieder...glaubt immer noch jemand das der letzte Fall eine Ausnahme war?
 
Na ja , das übliche Spiel, es ist niemand da, es besteht keinerlei Gefahr für Menschen oder irgendwelche Verschleierungen, man könnte ja eventuell eine Person von der Polizeihundestaffel holen, nein, da kann man als Polizist endlich mal seine Knarre gebrauchen und endlich, ich bin ein Held, habe die die gefährlichen Bestien mit Einsatz meines Lebens erledigt.
 
Sind aber auch rücksichtslose Polizisten. Ein oder zwei Bisse werden sie doch mal wegstecken können. Lesen die denn gar nicht hier im Forum und wissen, daß es Kampfschmuser sind, die nur spielen wollen?

Mich würde ja mal interessieren, wie die Helden, welche hier so pinseln, dastehen würden, wenn sie von einem Hund angegriffen würden ...
 
Vielleicht würden die Helden nicht Held spielen, sondern einfach nur schlau sein und jemanden holen, der was von der Sache versteht :unsicher:
 
Jo, die wissen sicher vorher, daß da ein Hundchen lauert, wenn die eine Durchsuchung planen und die Leute der Hundestaffel sind auch stets für solche Zwecke bereit.
Aber man könnte ja aus der KSG eine SEK für solche Zwecke zusammenstellen.

Aber wahrscheinlich ist es nur ein weiterer Fall von Feindschaft gegen Kampfhunde. Wäre an dessen Stelle ein DSH gewesen, hätte der Beamte selbstverständlich nicht geschossen.
 
Bevor man etwas macht, sollte man sich schlau machen oder kompetente Leute an die Sache lassen.

Sorry ich weiss nicht wie man so eine Handlung gut heissen kann. Beim nächsten Mal kommt ein Kind im Indianerkostüm mit Spielzeugwaffe schreiend um die Ecke ...
 
und die Leute der Hundestaffel sind auch stets für solche Zwecke bereit

Ja das sollten sie normalerweise.. ;)

Zum Fall, hm ich weiß nicht. Ich mein der Verdächtige war eh nicht da, das Verhalten des Hundes könnte auch einfach normales Territorialverhalten gewesen sein. Wo wäre das Problem gewesen da zu warten und wirklich Hilfe zu holen, jemand der das Tier einfängt. Und das meine ich unabhängig von der Rasse.
 
Wenn ich mir vorstelle das mal eine Verweschslung vorliegt (was ja nun auch vorkommt) und die in unser Haus eindringen wären meine Hunde auch tod, kein gutes Gefühl....
 
und die Leute der Hundestaffel sind auch stets für solche Zwecke bereit

Ja das sollten sie normalerweise.. ;)

Zum Fall, hm ich weiß nicht. Ich mein der Verdächtige war eh nicht da, das Verhalten des Hundes könnte auch einfach normales Territorialverhalten gewesen sein. Wo wäre das Problem gewesen da zu warten und wirklich Hilfe zu holen, jemand der das Tier einfängt. Und das meine ich unabhängig von der Rasse.

Hm, so wie ich das aus den Tatort - Filmen kenne, findet so was meist in den frühen Morgenstunden statt. Aus meiner aktiven Zeit (nicht beim SEK) weiß ich, daß der Schlaf (und damit der Überraschungseffekt) gegen 3:00 Uhr am tiefsten ist, was man natürlich ausnutzt. Da nun jedes mal einen Hundeflüsterer mitzunehmen, scheint mir doch maßlos übertrieben. Ich denke auch, daß man bei Ermittlungen im Drogenmillieu nicht unbedingt mit Samthandschuhen vorgehen kann und sollte.

Klar war es Territorialverhalten - mein Hund hätte auch angegriffen.
 
Durchsuchungen sind nur zu bestimmten Zeiten gestattet. Im Sommer 1.4 bis 30.9 von 4.00 Uhr bis 21.00 Uhr im Winter 1.10. bis 31.3 von 6.00 Uhr bis 21.00 Uhr. Außerhalbist eine Durchsuchung nur ok, wenn das dann vom Amtsgericht angeordnet ist. (Nacht- und Nebelbeschluß!) ;)
 
Na ob nun um 3:00 Uhr oder um 4:00 Uhr - wir wollen doch nicht kleinlich sein ...

:D
 
Ging mir nur drum dass es keine willkürlichen Zeiten sind. Trotzdem finde ich es immernoch angebracht, wenn der Verdächtige eh nicht da ist, jemanden hinzu zu ziehen in solch einer Situation, der sich damit auskennt.
 
Dein Hund wäre wahrscheinlich auch nicht kleinlich bei der Betrachtung, ob er um 3:00 oder 4:00 erschossen wird.
 
Der Schreiber hatte jedenfalls wenig Feingefühl oder ist passionierter Jäger " mit drei Schüssen wurde der Hund erlegt" das klingt ja wie bei der Treibjagd... Ich halte es für möglich, dass sich die Sache anders abgespielt hat als dort geschrieben.
 
Dein Hund wäre wahrscheinlich auch nicht kleinlich bei der Betrachtung, ob er um 3:00 oder 4:00 erschossen wird.

Dem wäre es egal - echter Gladiator eben.
Ich deale aber nicht, von daher ...

Und du meinst das schuetzt dich davor ebenfalls von einer Hausdurchsuchung betroffen zu sein?

Ziemlich naiv...."ich tu nix falsches, mir passiert nix". Das haben sich schon ganz andere gedacht.
 
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