Denkhilfe gesucht - Angsthund

Petra-Neuss

Großer Kampfschmuser
15 Jahre Mitglied
Das ist eine schwierige Geschichte, und ich poste sie nicht umsonst in dieser "Abteilung".

Vorgeschichte: Ich wurde von einer Bekannten angerufen, die einen Hund übernehmen sollte. Sie hat abgelehnt, weil sie Aufnahmestop hat. Nun hat sie mich gefragt, ob ich mit einer Pflegestelle aushelfen könnte. Es war klar, dass die Pflegestelle mein Freund wäre.

Der fragliche Hund kommt aus schlechter Haltung, hat monatelang auf dem Balkon leben müssen, wurde verprügelt. Irgendwann haben die Nachbarn das doch angezeigt, und der Hund kam ins TH.

Im TH kam er schlecht mit der neuen Situation klar. Eine Hündin als Gefährtin im Zwinger half, zusätzlich auch eine Gassigängerin, zu der er Vertrauen gefasst hatte. Zwischendrin war der Hund immer mal wieder alleine im Zwinger, weil die jeweilige Hündin vermittelt wurde. Mit der letzten Hündin hat der Rüde ein richtiges Dream-Team gebildet. Sie wurde vor kurzem vermittelt. Ersatz war noch nicht gefunden.

Um dem Rüden die einsame Zeit zu versüssen, bekam er einen Knochen. Später an diesem oder am nächsten Tag (so genau weiss ich das nicht) kam eine Pflegerin in den Zwinger und verschob das dort befindliche Sofa, unter dem der Hund offenbar seinen Knochen gebunkert hatte. Der Hund hat die Frau gebissen. Sie musste ambulant behandelt werden.

Über den Ablauf habe ich zwei Versionen (von Mitgliedern dieses Vereins) bekommen:

1. Der Hund (DSH-Mix) hat mehrfach in die Unterarme gebissen
2. Der Hund hat nicht vorgewarnt, in den Arm gebissen und ihn geschüttelt

Die Gassigängerin hatte keine Probleme mit dem Hund, hatte ihm auch schon mal etwas aus der Schnauze genommen. Er hatte nur einmal (ziemlich am Anfang seiner TH-Zeit) nach ihr geschnappt (nicht gebissen!), als sie ihm die Pfoten abwischen wollte. Beim Gassi-Gehen ist er meist gut zu führen. Nur manchmal, wenn Leute entgegenkommen (nicht alle, nur bestimmte, die aber nicht genauer definiert werden können) will der Hund einfach nur noch weg.

Ihr fragt Euch, wo das Problem liegt?

Der Verein hat mehr Angst als Vaterlandsliebe und macht aus diesem Beissvorfall eine riesen Nummer. Ich habe uns als Pflegestelle angeboten (nicht optimal, aber allemal besser als das, was er jetzt hat), aber erklärt, wir müssten den Hund erstmal live erleben, bevor wir entscheiden könnten, ob wir uns das zutrauen. Außerdem müsste die Chemie zwischen Naida und diesem Rüden stimmen.

Die Antwort: Sie können kommen und sich den Hund anschauen. Der ist dann im Freilauf. Sie selber dürfen aber nicht in den Freilauf. Ihr Hund auch nicht. Wir wissen ja nicht, ob dieser Rüde nicht plötzlich beisst und wir unsere Leute zum Trennen reinschicken müssen. Dieser Gefahr wollen wir sie (nicht: Sie) nicht aussetzen.

Uns den Hund evtl. anvertrauen - murmel,murmel, keine klare Aussage. (Zu der Bekannten hätten sie ihn problemlos gegeben, da wären sie Verantwortung und Hund endgültig losgeworden.)

Im Januar soll der Hund zu einem "Trainer", der sich mit "solchen Hunden" (wobei ich den starken Verdacht habe, dass damit eher "Brecher" als traumatisierte Hunde gemeint sind) auskennt, gebracht werden. Für vier Wochen. Danach soll der Hund zurück ins TH. In dieser Zeit soll/will dieser "Trainer" mit dem Hund "trainieren" und herausfinden, ob der Hund "vermittelbar" ist. Wenn der "Trainer" meint, der Hund sei nicht vermittelbar (an wen?), steht eine Einschläferung zur Diskussion.

Ich kenne den Trainer nicht, habe den Namen nie gehört. Ich habe nur einen Kommentar von jemandem, der sagt, dieser Mann sei ein Pseudo-Trainer.

Alle drei Vorstandsmitglieder, mit denen ich gesprochen habe, haben übereinstimmend erzählt, dass der Rüde freudestrahlend an den Zaun kommt, wenn er jemanden kennt.

Ich mag diesen Hund nicht aufgeben - mein Freund auch nicht -, weiss im Moment aber nicht, wie wir am besten vorgehen können. ...und außerdem musste ich irgendwie die verschiedenen Infos verarbeiten und sortieren...

Was meint Ihr dazu?

Viele Grüße
Petra

P.S. Wir wollen eigentlich Samstag in einer Woche hinfahren.
 
Ich fürchte, ich kann dir nicht wirklich weiter helfen, aber ich kann einerseits verstehen, das der Verein vorsichtig ist, denke aber es ist andererseits für den Hund eine Chance wenn ihr den Hund in Pflege nehmt.
Gibt es denn nicht die Möglichkeit, dem Verein schriftlich zu versichern, dass ihr mit ihm, auf eigene Gefahr, einen ersten Kontakt aufnehmen wollt um zu sehen wie er sich euch und eurem Hund gegenüber verhält?
Nach dem was du schreibst, glaube ich auch nicht wirklich, dass dem Hund eine "Therapie" hilft.
Selbst auf Grund der wenigen Infos denke ich, der Hund braucht einfach Vertrauen und Geborgenheit, die ihr ihm geben könntet.
Hoffe es findet sich ne Lösung für euch.
 
Kennst du nicht vielleicht jemandem, dem du vertraust und der sich mit der Resozialisierung von "aggressiven" Hunden auskennt ? Dieser könnte ja dann zu eurem ersten Termin mitkommen und sich den Hund angucken.
Leider wohnt ihr zu weit weg, ich hätte hier evtl. jemanden an der Hand.
Ich wünsche euch und dem Hund alles Gute.

LG waldfee
 
Hallo,

ich finde gar nicht, dass der Hund sich sooo schlimm anhört.
Gut, er hat gebissen, er hat verteidigt, aber darum einen Hund aufgeben?
Das finde ich ein wenig früh.

So lange es wirklich nur ,,Futteraggressionen" sind ist sicher vieles richtbar.

Der Hund braucht viel viel Zeit und Vertrauen bei dem was du schreibst, wo er herkommt, der Arme.

Was ist es denn für ein Hund und wie alt ist er?

Würde es für dich in Frage kommen, den Hund komplett zu übernehmen oder wenn dann nur auf Pflege?
Kannst du den Hund auch zu dir nehemn, wenn dieser Trainer sagt der Hund ist unvermittelbar?
Wäre sehr schade für das Tier, wenn er eingeschläfert würde, ob wohl man sein Problem mit einer konsequenten, liebevollen aber dennoch starken Hand in den Griff bekommen würde.
 
Möglicherweise hat der Verein Bedenken, daß er in ein schlechtes Licht kommt, falls der Hund nochmal beißt.

Eine andere Variante wäre, daß die Haftpflichtversicherung nicht mehr mitspielt.

Ich würde mit dem Vorstand noch einmal in Ruhe sprechen und ihnen eure Hilfe anbieten. Evtl. könnt ihr ihnen auch erklären, wie euer Umgang mit Hunden, speziell mit etwas problematischen, ist.

Auf jeden Fall drücke ich euch und diesem Hund die Daumen,

watson
 
Möglicherweise hat der Verein Bedenken, daß er in ein schlechtes Licht kommt, falls der Hund nochmal beißt.

Das - und fehlendes Wissen - scheinen hier das Hauptprobem zu sein. Erschwerend kommt hinzu, dass in Ba-Wü ein Hund, der im TH durch einen Wesenstest fällt, nicht mehr (nie wieder) vermittelt werden darf. Wenn dieser Beissvorfall bekannt wird, wird sich aber die zuständige Behörde melden.

Eine andere Variante wäre, daß die Haftpflichtversicherung nicht mehr mitspielt.

Auch das war/ist sicher ein Knackpunkt. Wobei es da verschiedene Varianten gibt: Die Bekannte hat sich angeboten, diesen Hund unter ihre Zwingerhaftpflicht zu nehmen. Alternativ wird der Hund als Zeithund ganz normal versichert (ist ja nun auch nicht übermässig teuer). Sollte es einen Beissvorfall geben, bei dem ich oder mein Freund betroffen wären, wäre es eben sein eigener Hund gewesen.

Ich würde mit dem Vorstand noch einmal in Ruhe sprechen und ihnen eure Hilfe anbieten. Evtl. könnt ihr ihnen auch erklären, wie euer Umgang mit Hunden, speziell mit etwas problematischen, ist.

Das war selbstverständlich der Hauptpunkt meiner "Bewerbungsgespräche" - ohne etwas vorzugaukeln, was wir einfach nicht leisten können. Wir sind Laien. Wir haben beide Erfahrung mit angst-, bzw. angstaggressiven Hunden. Bei mir war's Donna und jetzt Naida, bei meinem Freund war es Meli (Staff-Mix, angstaggressiv (hat nie gebissen, aber anfangs gedroht und gestellt)) und ist es Naida.

edit: Ich kann mich da selber schlecht einschätzen (und meinen Freund auch nicht) - ich neige dazu, tiefzustapeln.

Was mir zu denken gegeben hat: Als ich einem Vorstand gegenüber erwähnte, dass mein Ex (Uwe/Wakan) fünf Hunde hatte, als wir zusammen gezogen sind (schließlich war einer davon Donna), war er ziemlich baff.

Auf jeden Fall drücke ich euch und diesem Hund die Daumen,

Danke, vor allem der Hund kann das brauchen!

Meine Eltern halten uns sowieso für total bescheuert. ;)

Viele Grüße
Petra
 
Hallo Petra,
bei uns im TH lassen wir auch keine fremde Person in den Auslauf zu den Hunden. Ich denke, es wäre gut wenn die Möglichkeit besteht dass die Gassigängerin vor Ort ist wenn ihr dort hinfahren wollt und erst mal eine Runde mit den beiden Hunden draussen dreht. Da könnt ihr auch schon ein bisschen sehen wie er sich draußen gibt. Wenn der Spaziergang soweit zufriedenstellent war kann man dann gemeinsam in einen freien Auslauf gehen wo die Hunde sich dann ohne Leine beschnuppern können. Bitte geht nicht als Fremder mit einem für ihn fremden Hund in den Auslauf. Das ist sein Revier (gebt euch und den HUnden die Möglichkeit sich auf normalen Gelände kennenzulernen. Die meisten Hunde haben im TH ein ganz anderes Verhalten als draussen. Glaub mir ich kann davon ein Lied singen. Habe selbst ein 40 kg Kälbchen neben mir liegen der sich im TH manchmal wie eine kleine Bestie zeigt und draussen ganz anders ist.

Wohnt ihr sehr weit weg von dem TH? Ich denke nicht dass sie euch den Hund gleich nach dem ersten Kennenlernen mitgeben. Bei uns müssen die Leute einige Male kommen bevor sie den Hund mitnehmen können. Es gab schon Leute die sich für eine Woche eine Hotel in der Nähe des TH angemietet haben um den Hund besser kennenzulernen.
Handelt nicht übereilt. Überlegt es euch gut. Auch im Interesse des Hundes. Ein ständiges Hin und Her wäre für den Hund fatal.
 
Sandra, Du hast natürlich mit allem, was Du sagst Recht. Das Problem ist nur, dass sie nicht einmal mehr die Gassigängerin an den Hund ranlassen. :( Deshalb wäre der Auslauf die einzige Möglichkeit, den Hund kennenzulernen. Nicht gerade optimal, ich weiss, aber was soll man machen...

Eins ist klar: Man könnte dem Hund nichts schlimmeres antun, als ihn hin und her zu zerren.

Viele Grüße
Petra
 
Warum macht keiner mit dem Hund ein Maulkorbtraining, sodass man mit ihm arbeiten und ihn ohne Angst beobachten kann? Wir haben auch einen solchen Hund bei uns und das ist die einzige Lösung wenn man weiter kommen will, denn ich kann auch das TH verstehen, das kein Risiko mehr eingehen will....wer will das verantworten....auch wenn sich die Situation nicht so anhört, dass der jedes Mal jetzt jemanden anfällt der da rein geht, wäre das doch ein gangbarer Weg....
 
... wollte ich auch gerade schreiben.
Warum kein Maulkorb?
 
Das ist ja eine schlimme Situation.

Geht denn nun gar keiner mehr an diesen Hund heran?
Mit Euren Hund einfach in den Freilauf zu gehen, davon kann man nur abraten. Ein gemeinsamer Spaziergang wäre ein guter Anfang.
Wie stellt man sich das vom Vorstand denn vor? Ihr schaut Euch den Hund von aussen an und nehmt ihn dann mit?
Kann man mit der Gassigeherin und Vorstand das Gespräch und nach einer Lösung suchen?
Wie lange ist der Hund denn da? Hat denn keiner Vertrauen zu dem Hund und der Hund zu einem der Menschen?
Ist es denn möglich den Hund öfter im Tierheim zu besuchen, um zu sehen ob die Chemie stimmt, sich ein Vertrauen aufbauen kann?
Von weitem kann man nur sehr schwer Ratschläge geben.
Bleibt hartnäckig an dem Hund dran, offensichtlich seid ihr die einzigen Fürsprecher.

LG
Sabine
 
Mal eine andere Frage - wäre es denn nicht auch eine Möglichkeit ein anderes GUTES Tierheim zu finden für den Hund? Eines wo er vielleicht auch trainiert werden kann und besonders eines ausserhalb BaWÜ's wo er dann auch wieder vermittelt werden darf? Nur falls ihr ihn euch doch nicht zutraut wäre es vielleicht eine Möglichkeit ihm anders zu helfen.
 
habe gerade erfahren, dass Baumanns eine Stiftung für solche Hunde gegründet haben, wo mit denen gearbeitet werden kann, wäre das nicht ne Möglichkeit?
 
habe gerade erfahren, dass Baumanns eine Stiftung für solche Hunde gegründet haben, wo mit denen gearbeitet werden kann, wäre das nicht ne Möglichkeit?

Das oder ein andere TH außerhalb Ba-Wü's, eines, das auch Kapazitäten oder Pflegestellen hat, wären sicher gute Alternativen.

Versteht mich nicht falsch - das betreffende TH bzw. der Verein sind nicht "schlecht", es fehlt nur offensichtlich an Leuten, die Erfahrung mit solchen Hunden haben. Und aus der mangelnden Erfahrung heraus sind sie jetzt eben übervorsichtig - so zumindest sehe ich das.

Es ist ja nicht so, dass man mit dem Hund gar nichts anfangen könnte. Schließlich ist die Gassigängerin monatelang bestens mit ihm klargekommen. Und auch Leute, die nicht so intensiven Umgang mit ihm haben, die er aber kennt, werden begrüßt.

Das Problem ist, dass die Leute mich nicht kennen, ich vorher noch nie Kontakt zu diesem Verein hatte, und dass ich auch nur über einen Umweg von dem Hund erfahren habe. Soweit ich das bisher überblicken kann, hat der Verein auch kein wirkliches "Netzwerk" mit anderen TH's. Vermutlich sind sie sich gar nicht bewusst, dass es andere Lösungsmöglichkeiten gibt/geben könnte. Sie haben z.B. keinerlei Pflegestellen. Als ich gefragt wurde, wie das mit uns (für den Fall, dass wir den Hund im Pflege nehmen würden) denn vonstatten ginge, sagte ich: Ganz normal, wie das auch bei anderen Pflegestellen geregelt ist. Antwort: Sowas hatten wir noch nie. *seufz*

Um regelmässig hin und her zu pendeln ist das TH einfach zu weit weg. Außerdem ist unser Budget auch beschränkt. Wir werden nächstes WE rüberfahren und uns den jungen Mann (er ist noch keine 3 Jahre alt) mal ansehen. Danach wissen wir mehr. Und die Leute vom Verein haben uns zumindest mal persönlich kennengelernt.

Wenn Ihr konkrete Alternativen habt, immer her damit! Die würde ich dem TH gerne vorschlagen. Wie gesagt, bei uns wäre es nicht optimal. Es gibt bestimmt bessere Stellen - ich weiss nur keine.

Viele Grüße
Petra
 
Habe gerade noch mal telefoniert: Der Hund ist seit 1,5 Jahren in diesem TH. Die Gassigängerin darf nicht mehr mit dem Hund raus, kommt aber (GsD) trotzdem regelmässig, um den Kontakt zu halten. Als sie für drei Wochen im Krankenhaus war, ist ihr Mann (den der Hund schon kannte) mit dem Hund gegangen und hatte ebenfalls keine Probleme. Er konnte dem Hund auch problemlos einen auf dem Gassigang gefundenen Knochen abnehmen.

Situation jetzt: Vom Zwinger gibt es eine automatische Tür zum Freilauf. Die Tür wird aufgemacht, Hund rennt in den Freilauf. Erst danach geht ein Pfleger in den Zwinger und macht ihn sauber. Wenn es Fressen gibt, kommt der Hund freiwillig zurück in den Zwinger. Die Tür wird zugemacht. Kein direkter Menschenkontakt (seit dem Beissvorfall), nur durch die Gitter. :(

Das ist doch schei.ße!!!

Viele Grüße
Petra
 
Situation jetzt: Vom Zwinger gibt es eine automatische Tür zum Freilauf. Die Tür wird aufgemacht, Hund rennt in den Freilauf. Erst danach geht ein Pfleger in den Zwinger und macht ihn sauber. Wenn es Fressen gibt, kommt der Hund freiwillig zurück in den Zwinger. Die Tür wird zugemacht. Kein direkter Menschenkontakt (seit dem Beissvorfall), nur durch die Gitter. :(

Das ist doch schei.ße!!!

Wäre es nicht sinnvoller, diesen Hund einzuschläfern angesichts der Lebensbedingungen, die deutscher Tierschutz diesem speziellen Hund zu bieten hat?

Denn das erfüllt in meinen Augen - Isolation von Mensch und Artgenossen - schon fast den Tatbestand der Tierqüälerei für das Rudeltier Hund ...
 
Was ist denn das für ein Tierschutzgebaren, einen Hund so zu behandeln, unfassbar. Eine Bezugperson, zwei Mal täglich ausreichend Bewegung, zwei Mal die Woche richtiges Hundetraining und Bachblütentherapie um die Grundängste zu nehmen, was braucht es mehr. Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.
Wieder mal ein Fall mehr wo man sich fragen muss, warum so unkompetente Menschen an maßgeblicher Stelle sitzen dürfen.
 
wär das nicht ein "Fall" für die Hundeschule Muehbrook? Ich war wegen des getöteten Rottweilers auf deren Homepage und habe den eindruck die wären genau die richtigen für den Hund.....fragen kostet ja nix....
 
ja das ist es. Und führt nicht weiter. Es muß doch ein Weg weiter gehen...
Zumindest Maulkorbtraining, das kann man zur Not durch Gitter machen, am Anfang, mit Leckerlis, danach kann man normal mit dem Hund arbeiten, du liebe Zeit, wo soll das denn hinführen. Wenn er noch Leute hat, mit denen er klar kommt....
töten die da oft in dem Heim?
verschwinden Listis?
es gibt ja Einrichtungen die dafür bekannt sind, schnell dabei zu sein.
So kann man das zumindest rechtfertigen "da kann keiner mehr ran"....
Die meisten guten Th arbeiten weiter, arbeiten doch auch oft mit Hundeschulen zusammen, und wenn nur eine Person an ihn ran kommt ist das doch genug zum weiter arbeiten, wenn man das total unterbindet, dann führt das doch in die Sackgasse....
bin gerade bei einem Hund gescheitert, weiß wie blöd sich das anfühlt und bin total froh dass eine andere Bezugsperson weiter macht........
 
Ich habe heute von Vereinsseite mitgeteilt bekommen, dass der Hund auf jeden Fall zuerst zu diesem Hundetrainer und von ihm begutachtet werden soll. Erst danach gibt es eine Option auf Pflegestelle. Das will dann aber nicht der Vereinsvorstand entscheiden, sondern ich soll mich dann deswegen mit dem Trainer in Verbindung setzen. Angeblich soll der Trainer den Hund in 10 Tagen holen. Dann ist hoffentlich wenigstens seine Isolation beendet.

Was ich von diesem ganzen Vorgehen halte, sage ich besser nicht.

Viele Grüße
Petra

P.S. Selbstverständlich fahren wir am Samstag trotzdem hin. Ich will den Hund endlich kennenlernen - und wissen, wie er JETZT drauf ist.
 
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