Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
Hovi hat nach Zahlen aus Statistiken o.Ä. gefragt und ich habe sie angeführt. That's it.

Consultani hat sich zur Thematik in D vorgestellte Hunde (ich glaube, es war auch eine Schäferhündin bzw. Schäferhundrüde) hier im Fred schon einmal ausführlich geäußert, weil jemand - wenn ich mich recht entsinne, hieß der betreffende User dogmaster - eine ähnliche Frage gestellt hatte.

Wie? Was? Hat dogmaster wieder was über mich geschrieben? :lol:

Dogmaster, wir müssen/sollten uns mal auf eines einigen: Entweder einen nicht beleidigenden, nicht persönlich werdenden, nicht polemisch ausartenden Umgangston Deinerseits meiner Person gegenüber (dann nehme ich Dich aus dem Ignore) - oder das Unterlassen von (immer mal wieder vorkommenden) "Beispielen" Deinerseits über Geschriebenes, meine Person betreffend.

Weil: Ich lese Deine Beiträge immo nicht! Immer noch nicht! Und kann somit weder antworten, noch sonst wie reagieren ... !!! :rolleyes::unsicher:
 
Hovi hat nach Zahlen aus Statistiken o.Ä. gefragt und ich habe sie angeführt. That's it.

Consultani hat sich zur Thematik in D vorgestellte Hunde (ich glaube, es war auch eine Schäferhündin bzw. Schäferhundrüde) hier im Fred schon einmal ausführlich geäußert, weil jemand - wenn ich mich recht entsinne, hieß der betreffende User dogmaster - eine ähnliche Frage gestellt hatte.
ich hatte consultani viele beiträge zurück schon einmal gefragt, (dort ging es um einen etwas eigensinnigen weißen schäferhund 8jahre alt in spanien, der unbedingt nach deutschland soll) auf die antwort warum er das soll, warte ich bis heute.


 
@Consultani, darum ging's:

ich habe hier eben gerade in der tiervermittlung wieder eine einstellung von consultani gefunden und zwar; schäferhündin,geb.97,seit 2001 im tierheim dazu die üblichen links zum bewundern der hündin in einem spanischen tierheim.

...

die hündin ist bereits in deutschland auf einer pflegestelle und hat KEIN zuhause. wird jetzt bei ,,tiere suchen ein zuhause,, vorgestellt.
das bedeutet, die hündin dina, nimmt einer schäferhündin die in einem deutschen tierheim die chance, in dieser sendung vorgestellt zu werden und muß im tierheim bleiben.
hovi; damit hätten wir mal ein konkretes beispiel für einen schaden


Ich hab jetzt im Mittelteil ein bisschen gekürzt, um den Fred nicht mit überlangen Zitaten in die Länge zu ziehen (ich hoffe, das Wesentliche der getätigten Aussage erwischt zu haben,).
 
Hovi hat nach Zahlen aus Statistiken o.Ä. gefragt und ich habe sie angeführt. That's it.

Consultani hat sich zur Thematik in D vorgestellte Hunde (ich glaube, es war auch eine Schäferhündin bzw. Schäferhundrüde) hier im Fred schon einmal ausführlich geäußert, weil jemand - wenn ich mich recht entsinne, hieß der betreffende User dogmaster - eine ähnliche Frage gestellt hatte.
ich hatte consultani viele beiträge zurück schon einmal gefragt, (dort ging es um einen etwas eigensinnigen weißen schäferhund 8jahre alt in spanien, der unbedingt nach deutschland soll) auf die antwort warum er das soll, warte ich bis heute.

Dogmaster, die Antwort steht mittlerweile zweimal im Fred. Einmal von Consultani im August eingestellt und jetzt eben von mir zitiert (heute um 17:20 Uhr:(rolleyes:
 
Ist das untergegangen? Wäre schade ...

http://forum.ksgemeinde.de/tiervermittlung/85493-fuer-mittelgrossen-oder-kleinen-hund.html

Vielleicht kannst Du hier helfen - denn bisher stehen nur Hunde aus dem Ausland zur Option, was nicht an der Pflegestelle liegt, sondern an der mangelnden Bereitschaft deutscher Tierheime und -Vereine, mit Pflegestellen zusammen zu arbeiten. Ging mir persönlich mit Struppek und Johnny nicht anders (wie bereits zig Mal geschrieben).

Versprechen kann ich hier nichts, da ich nicht diejenige welche bin - aber einen Versuch wäre es doch vielleicht wert ... (wobei mir gerade auch nicht klar ist, wo genau aus D du kommst und wie weit die Entfernung wäre).

Ich warte noch auf Reaktionen deutscher Tierschützer mit deutschen Hunden und deutschen Möglichkeiten. :hallo:


helki; meinst du das ?
 
Also bezüglich des etwas eigenwilligen Rüdens, nach dem du gefragt hattest, meinte ich eigentlich Post #1160.
 
Hovi hat nach Zahlen aus Statistiken o.Ä. gefragt und ich habe sie angeführt. That's it.

Consultani hat sich zur Thematik in D vorgestellte Hunde (ich glaube, es war auch eine Schäferhündin bzw. Schäferhundrüde) hier im Fred schon einmal ausführlich geäußert, weil jemand - wenn ich mich recht entsinne, hieß der betreffende User dogmaster - eine ähnliche Frage gestellt hatte.

Wie? Was? Hat dogmaster wieder was über mich geschrieben? :lol:

Dogmaster, wir müssen/sollten uns mal auf eines einigen: Entweder einen nicht beleidigenden, nicht persönlich werdenden, nicht polemisch ausartenden Umgangston Deinerseits meiner Person gegenüber (dann nehme ich Dich aus dem Ignore) - oder das Unterlassen von (immer mal wieder vorkommenden) "Beispielen" Deinerseits über Geschriebenes, meine Person betreffend.

Weil: Ich lese Deine Beiträge immo nicht! Immer noch nicht! Und kann somit weder antworten, noch sonst wie reagieren ... !!! :rolleyes::unsicher:
ich könnte akzeptieren, dich nicht zu beleidigen. alles andere bleibt so wie es war bzw. ist. deine beiträge sind in diesem forum öffentlich, also für jeden user zugänglich und lesbar. viele user des gesamten ksg forums, nutzen polemik, polarisieren und vergreifen sich im umgangston. ich werde auch weiterhin beispiele deiner beiträge bringen, wenn sie der sache also der diskussion m.e dienlich sind.
 
Also bezüglich des etwas eigenwilligen Rüdens, nach dem du gefragt hattest, meinte ich eigentlich Post #1160.

ist doch auch nur ,,ein hund,, der die gleichen kreterien erfüllt, wie viele andere weißen oder schäferhunde im allg. auch, die in deutschen tierheimen ,,einsitzen,, und auf neue halter warten.
 
Danke Helki.

Ich habe Dich, dogmaster, mal kurz aus dem Igore genommen - ist ja wie im Kindergarten hier ... :unsicher:

Bitte reagiere diesbezüglich auch auf meine oben gestellte Frage zum Thema. Danke.

ich hatte consultani viele beiträge zurück schon einmal gefragt, (dort ging es um einen etwas eigensinnigen weißen schäferhund 8jahre alt in spanien, der unbedingt nach deutschland soll) auf die antwort warum er das soll, warte ich bis heute.


Du hast mein Post wohl übersehen (siehe Helkis Zitat meines Postes) - denn ich habe prompt und ausführlich geantwortet. Hast Du noch offene Fragen zu dem Thema "Crack"?

die hündin ist bereits in deutschland auf einer pflegestelle und hat KEIN zuhause. wird jetzt bei ,,tiere suchen ein zuhause,, vorgestellt.
das bedeutet, die hündin dina, nimmt einer schäferhündin die in einem deutschen tierheim die chance, in dieser sendung vorgestellt zu werden und muß im tierheim bleiben.
hovi; damit hätten wir mal ein konkretes beispiel für einen schaden

Falsch!

Wenn man nicht alle Hintergründe kennt (und die kennt man selten), sollte man erst fragen, bevor man absolute Aussagen zu einem Sachverhalt trifft. ;)

Die Hündin Dina hat sieben Jahre lang im Tierheim gesessen. Aufgrund ihres Alters, ihres Charakters, ihrer leichten Sehbehinderung und ihrer Rasse hat sie in Spanien (so gut wie) keine Chance auf Vermittlung (siehe bitte auch meine Ausführungen zum Thema über den Rüden "Crack". Die Bedingungen sind hier fast 1:1 übertragbar - ich möchte mich nur nicht ständig wiederholen).

Vor einigen Wochen sind zwei Hunde einer deutschen Pflegestelle des Tierheim Manresa altersbedingt verstorben. Diese Pflegestelle nimmt hauptsächlich "Fälle" wie Dina auf - und BEHÄLT diese auch bis zum eintreffenden Tod der Hunde, sollten sie nicht vermittelt werden! Hier bekommen also gerade die "schwer vermittelbaren" Kandidaten, welche jahrelang (!!!) im Tierheim auf eine Chance gewartet haben und (fast) sicher nicht mehr in Spanien selber vermittelt werden können, eine reale Chance.

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, das es sich hier um EINZELFÄLLE handelt und nicht um die hier viel diskutierte Masseneinfuhr wahlloser Hunde! Dina wurde speziell von der Pflegestelle ausgewählt, weil sie - sollte sich niemand für sie finden - auch bleiben könnte (und da müssen - und das wissen wir alle - schon ein paar "Eckdaten" stimmen). Sollte sich aber jemand für genau DIESEN HUND interessieren und genau DIESER HUND optimal zu Person XYZ passen, dann wird sie auch vermittelt, aber nicht auf Teufel komm raus!

Zum Thema "Tiere suchen ein zuhause": Es steht jedem TSV und Tierheim frei, sich um einen Platz in der Sendung zu bewerben. Die einen tun es - die anderen nicht - letzten Endes entscheidet das jeder Verein für sich, denn die Sendung steht allen seriös arbeitenden Organisationen zur "Verfügung" (Informationen zu den Aufnahmemodalitäten bekommst Du bei der Sendeleitung).

Das Tierheim Manresa ist ca. einmal jährlich in der Sendung (ich will jetzt nicht lügen - wenn Du es ganz genau wissen willst, müsste ich dies kurz recherchieren) und stellt dann im Schnitt fünf Hunde vor. FÜNF HUNDE IM JAHR!

Wie "bedrohlich" kann diese Zahl tatsächlich sein?
 
Also bezüglich des etwas eigenwilligen Rüdens, nach dem du gefragt hattest, meinte ich eigentlich Post #1160.

ist doch auch nur ,,ein hund,, der die gleichen kreterien erfüllt, wie viele andere weißen oder schäferhunde im allg. auch, die in deutschen tierheimen ,,einsitzen,, und auf neue halter warten.

Entschuldige - aber Du hast hier vorgeworfen, das Tierheim würde Hunde "unbedingt vermitteln" wollen und "unbedingt nach Deutschland" holen wollen. Dem habe ich ein relativ ausführliches Post entgegen gestellt, welches Deine These widerlegt und die Vermittlungsmodalitäten und -Einstellungen des Tierheims erklärt. Möchtest Du nicht entsprechender darauf antworten?
 
Danke Helki.

Ich habe Dich, dogmaster, mal kurz aus dem Igore genommen - ist ja wie im Kindergarten hier ... :unsicher:

Bitte reagiere diesbezüglich auch auf meine oben gestellte Frage zum Thema. Danke.

ich hatte consultani viele beiträge zurück schon einmal gefragt, (dort ging es um einen etwas eigensinnigen weißen schäferhund 8jahre alt in spanien, der unbedingt nach deutschland soll) auf die antwort warum er das soll, warte ich bis heute.

Du hast mein Post wohl übersehen (siehe Helkis Zitat meines Postes) - denn ich habe prompt und ausführlich geantwortet. Hast Du noch offene Fragen zu dem Thema "Crack"?
habe ich wohl übersehen:rolleyes: ist für mich beantwortet.

die hündin ist bereits in deutschland auf einer pflegestelle und hat KEIN zuhause. wird jetzt bei ,,tiere suchen ein zuhause,, vorgestellt.
das bedeutet, die hündin dina, nimmt einer schäferhündin die in einem deutschen tierheim die chance, in dieser sendung vorgestellt zu werden und muß im tierheim bleiben.
hovi; damit hätten wir mal ein konkretes beispiel für einen schaden
Falsch!

Wenn man nicht alle Hintergründe kennt (und die kennt man selten), sollte man erst fragen, bevor man absolute Aussagen zu einem Sachverhalt trifft. ;)
wie soll man die hintergründe alle kennen. ich habe die informationen von der tierheimseite manresa, dort steht sie auf pflegestelle in deutschland!
vielleicht sollten die ihre seite mal aktualisieren!

Die Hündin Dina hat sieben Jahre lang im Tierheim gesessen. Aufgrund ihres Alters, ihres Charakters, ihrer leichten Sehbehinderung und ihrer Rasse hat sie in Spanien (so gut wie) keine Chance auf Vermittlung (siehe bitte auch meine Ausführungen zum Thema über den Rüden "Crack". Die Bedingungen sind hier fast 1:1 übertragbar - ich möchte mich nur nicht ständig wiederholen).
aber ganz ehrlich consultani. auf wieviele hunde der gleichen rasse, trifft dieses zu? und die hunde auf die es zutrifft, sind bereits in deutschen tierheimen und warten ebenfalls auf neue halter.

Vor einigen Wochen sind zwei Hunde einer deutschen Pflegestelle des Tierheim Manresa altersbedingt verstorben. Diese Pflegestelle nimmt hauptsächlich "Fälle" wie Dina auf - und BEHÄLT diese auch bis zum eintreffenden Tod der Hunde, sollten sie nicht vermittelt werden! Hier bekommen also gerade die "schwer vermittelbaren" Kandidaten, welche jahrelang (!!!) im Tierheim auf eine Chance gewartet haben und (fast) sicher nicht mehr in Spanien selber vermittelt werden können, eine reale Chance.
auch hier meine frage, haben wir nicht genügend schwervermittelbare hunde in unseren tierheimen sitzen?

Ich möchte noch einmal darauf hinweisen, das es sich hier um EINZELFÄLLE handelt und nicht um die hier viel diskutierte Masseneinfuhr wahlloser Hunde! Dina wurde speziell von der Pflegestelle ausgewählt, weil sie - sollte sich niemand für sie finden - auch bleiben könnte (und da müssen - und das wissen wir alle - schon ein paar "Eckdaten" stimmen). Sollte sich aber jemand für genau DIESEN HUND interessieren und genau DIESER HUND optimal zu Person XYZ passen, dann wird sie auch vermittelt, aber nicht auf Teufel komm raus!
wenn 28.000 hunde aus dem ausland nach deutschland kommen, ist das masseneinfuhr. die von dir hier gen. beispiele sind wohl schon einzelfälle. sie betreffen aber nur das tierheim manresa. aber wieviele spanischen tierheime gibt es, die ebenfalls ein oder zwei fälle als einzelfälle bezeichnen. wenn man alle von spanischen bzw. ausländischen tierheimen gen. ,,einzelfälle,, zusammenrechnet, wird auch hier eine ordentliche anzahl zusammenkommen. hier also von einzelfällen zu sprechen, ist einfach falsch.

Zum Thema "Tiere suchen ein zuhause": Es steht jedem TSV und Tierheim frei, sich um einen Platz in der Sendung zu bewerben. Die einen tun es - die anderen nicht - letzten Endes entscheidet das jeder Verein für sich, denn die Sendung steht allen seriös arbeitenden Organisationen zur "Verfügung" (Informationen zu den Aufnahmemodalitäten bekommst Du bei der Sendeleitung).
das stimmt so nicht ganz. es werden nur tierheime im ,,unmittelbaren,, sendegebiet zugelassen. tierheime aus schleswig-holstein z.b. haben nicht die möglichkeit ihre tiere in dieser sendung vorzustellen. es hat ein tierheim versucht, wurde aber abgelehnt. jeder kann sich bewerben, aber nicht jeder wird genommen.
Das Tierheim Manresa ist ca. einmal jährlich in der Sendung (ich will jetzt nicht lügen - wenn Du es ganz genau wissen willst, müsste ich dies kurz recherchieren) und stellt dann im Schnitt fünf Hunde vor. FÜNF HUNDE IM JAHR!

Wie "bedrohlich" kann diese Zahl tatsächlich sein?
ich habe hier oft von beführwortern der auslandshunde gelesen, dass jedes hundeleben zählt und es wert ist gerettet zu werden bzw. ein neues zuhause zu finden.
das ist es für mich auch. nur wenn manresa im jahr 5 hunde vorstellt. uns zig andere auslandshunde von allen möglichen auslandsorgas ebenfalls in dieser sendung vorgestellt werden, sind das mit sicherheit auf jahr gerechnet ca. 100 hunde, die 100 hunden in deutschen tierheimen die chance nehmen, vorgestellt zu werden. was ist also mit den 100 hunden in deutschland? sind sie es nicht wert? und das schlimme daran finde ich ist, dass diese bereits in deutschland sind!
 
Also bezüglich des etwas eigenwilligen Rüdens, nach dem du gefragt hattest, meinte ich eigentlich Post #1160.

ist doch auch nur ,,ein hund,, der die gleichen kreterien erfüllt, wie viele andere weißen oder schäferhunde im allg. auch, die in deutschen tierheimen ,,einsitzen,, und auf neue halter warten.

Entschuldige - aber Du hast hier vorgeworfen, das Tierheim würde Hunde "unbedingt vermitteln" wollen und "unbedingt nach Deutschland" holen wollen. Dem habe ich ein relativ ausführliches Post entgegen gestellt, welches Deine These widerlegt und die Vermittlungsmodalitäten und -Einstellungen des Tierheims erklärt. Möchtest Du nicht entsprechender darauf antworten?

was nützen die guten vorsätze des tierheims manresa, zu versuchen, spanische hunde in spanien zu vermitteln und wenn es dann noch nicht funzt, sie trotzdem nach deutschland zu schicken.
ich versuche jedes jahr an sylvester mit dem rauchen aufzuhören, dass klappt dann auch ein zwei wochen. danach fange ich leider wieder an und warte bis zum nächsten sylvester. du hättest meine these die eigentlich ein fakt ist widerlegen können, in dem du mir und allen anderen importgegnern mitgeteilt hättest, dass manresa generell keine hunde mehr nach deutschland exportiert.
 
Diese Aussage zeugt nicht nur von Ignoranz, sondern auch von Unwissenheit. Es geht nicht darum, einen Wettbewerb zwischen "schlimm - schlimmer - am schlimmsten" zu veranstalten, aber es ist notwendig, sich ein Bild von der Lage zu machen -ergo hinzufahren- bevor man etwas aburteilt. Ich persönlich bin mir relativ (!) sicher, dass Du diese Aussage revidieren würdest, wenn Du Dich mal auf den Weg und Dir selbst ein Bild machtest. Du bist herzlich eingeladen, uns auf einer Tour zu begleiten, damit Du siehst, wovon da die Rede ist.

Sabine

diese deine aussage zeigt mir, dass du nicht alle meine beiträge in diesem fred gelesen hast. denn viele,viele beiträge zuvor habe ich geschrieben, dass ich tierheime in spanien selbst besucht habe und mir selbst ein bild machen konnte.

Indem Du Zitate aus dem Zusammenhang reißt, um den Bogen zu Deinen eigenen Argumenten besser spannen zu können, machst Du Dich nicht unbedingt glaubwürdiger. Im Übrigen kann ich mit Deiner Polemik nichts anfangen, dazu ist mir die Zeit eindeutig zu schade.

Sabine
 
Diese Aussage zeugt nicht nur von Ignoranz, sondern auch von Unwissenheit. Es geht nicht darum, einen Wettbewerb zwischen "schlimm - schlimmer - am schlimmsten" zu veranstalten, aber es ist notwendig, sich ein Bild von der Lage zu machen -ergo hinzufahren- bevor man etwas aburteilt. Ich persönlich bin mir relativ (!) sicher, dass Du diese Aussage revidieren würdest, wenn Du Dich mal auf den Weg und Dir selbst ein Bild machtest. Du bist herzlich eingeladen, uns auf einer Tour zu begleiten, damit Du siehst, wovon da die Rede ist.

Sabine

diese deine aussage zeigt mir, dass du nicht alle meine beiträge in diesem fred gelesen hast. denn viele,viele beiträge zuvor habe ich geschrieben, dass ich tierheime in spanien selbst besucht habe und mir selbst ein bild machen konnte.

Indem Du Zitate aus dem Zusammenhang reißt, um den Bogen zu Deinen eigenen Argumenten besser spannen zu können, machst Du Dich nicht unbedingt glaubwürdiger. Im Übrigen kann ich mit Deiner Polemik nichts anfangen, dazu ist mir die Zeit eindeutig zu schade.

Sabine

was hast du denn für probleme:verwirrt::verwirrt::verwirrt::verwirrt:
du wirfst mir ignoranz und unwissenheit vor, ich zitiere dich und weise dich darauf hin, dass ich in spanien war und tierheime gesehen habe.
ich habe dich zitiert und geantwortet. ich glaube du weißt selber nicht, was du eigentlich geschrieben hast bzw. sagen wolltest.:verwirrt::verwirrt::verwirrt::verwirrt:
 
Ich habe nichts gegen Auslandstierschutz, ganz im Gegenteil, habe selber einen Hund aus dem Ausland, aber allein mit dem Herholen von Tieren ist es nicht getan. Es ist schon mehrfach geschrieben worden, denn es ist ein Fass ohne Boden. Es muss das Übel an der Wurzel gefasst werden und das bedeutet es muss sich auf der Regierungsebene des einzelnen Landes etwas tun. Die Gesetze die dort in Sachen Tierschutz erlassen werden müssen eingehalten werden und hier muss immer wieder Druck gemacht werden. Die Menschen in diesen Ländern müssen sensibilisiert werden, es muss bei der Bevölkerung ein Umdenken stattfinden und es muss Hilfe bei der Aufklärung vom Ausland erfolgen. Es muss die EU darauf gedrängt werden ein einheitliches EU Tierschutzgesetz zu erlassen, welches Tötungsstationen verbietet und und und. Dieser Weg der Hilfe ist müßig und beschert einen wenig Glücksgefühle, doch dieses ist in meinen Augen der einzige Weg für alle Tiere etwas zu erreichen. Ich freue mich für Tiere die hier oder anderswo ein schönes Zuhause finden, aber richtig glücklich macht es mich nicht, denn was ist mit den zurückgebliebenen?

Ich habe mir viele HP angesehen die sich mit dem Auslandstierschutz befassen, bei den meisten liegt das Augenmaß auf das Herholen von Tieren, aber nicht auch auf anderer Ebene aktiv zu sein. Wenn wirklich eine Veränderung in den Ländern stattfinden soll, darf aber die politische Ebene nicht fehlen.

:zufrieden::zufrieden::zufrieden:

Hovi @,
was ich nicht verstehe und weswegen wir vielleicht hier auch im Kreis diskutieren ist,
  • Wieso lese ich so oft, dass der Hund im Deutschen TH kompliziert, der aus dem Ausland aber offensichtlich nur lieb und dankbar ist? wo kommt diese verquere Ansicht denn her?
  • Wieso wird immer davon ausgegangen , die deutschen TH wären voller SOKA?
    Sicher gibt es solche Fälle, z.B. das TH Berlin, aber in vielen TH liegt die Quote deutlich unter 10%.
    ( Da wo ich hingehe, sind 4 Hunde3 von ca. 70 SOKA, es ist von Dalmatiner, überJagd-und Schäferhundmixwelpen, Pudel, Cavalier - King - Spaniel, Boxer...alles dabei und durchaus nicht nur alte Hunde.)
    (Das Internet des TH zeigt nicht alle Hunde aktuell.)
LG
matty
 
wie soll man die hintergründe alle kennen. ich habe die informationen von der tierheimseite manresa, dort steht sie auf pflegestelle in deutschland!
vielleicht sollten die ihre seite mal aktualisieren!

???

Dina IST auf einer Pflegestelle in Deutschland (nichts anderes wurde hier behauptet und von diesem Diskussionshintergrund gehen wir bzw. Du doch aus?) und Du hast recht: Man kann nicht alle Hintergründe kennen, aber man kann fragen, bevor man absolute (und dann falsche) Aussagen trifft. ;)

aber ganz ehrlich consultani. auf wieviele hunde der gleichen rasse, trifft dieses zu? und die hunde auf die es zutrifft, sind bereits in deutschen tierheimen und warten ebenfalls auf neue halter.

Weiterlesen. Ich war mit meinen Ausführungen nach dem von Dir zitierten Absatz noch lange nicht fertig. ;)

auch hier meine frage, haben wir nicht genügend schwervermittelbare hunde in unseren tierheimen sitzen?

... an dieser Stelle war ich immer noch nicht fertig mit meinen Erklärungen, Dina betreffend. ;)

Ich kann aber schon einmal einwerfen, das deutsche Tierheime selten mit Pflegestellen zusammen arbeiten (ich habe bereits mehrfach auf diese "Problematik" bzw. diesen Umstand hingewiesen und auch ausführlich, anhand von Beispielen und Erfahrungsberichten, erläutert. Bisher wurde hierauf leider nicht eingegangen). Suche ich also einen Pflegehund, machen es mir die deutschen Tierheime und TSV schwer bis unmöglich, den Platz zu besetzen.

Ich habe bereits häufig auf den Umstand hingewiesen, das es mir nicht anders erging und das aktuell jemand "Gutes" einen Pflegehund sucht - und keine Chance hat, einen aus einem deutschen Tierheim zu bekommen (zumindest nach den bisherigen Bemühungen nicht). Warum soll dann so ein Platz nicht mit einem Hund aus z.B. Spanien "belegt" werden? In diesen konkreten Fällen kann nicht davon gesprochen werden, das ein ausländischer Hund einem deutschen den Platz weg nimmt, weil kein deutsches Tierheim Interesse an einer Besetzung der Stelle hat.

wenn 28.000 hunde aus dem ausland nach deutschland kommen, ist das masseneinfuhr. die von dir hier gen. beispiele sind wohl schon einzelfälle. sie betreffen aber nur das tierheim manresa. aber wieviele spanischen tierheime gibt es, die ebenfalls ein oder zwei fälle als einzelfälle bezeichnen. wenn man alle von spanischen bzw. ausländischen tierheimen gen. ,,einzelfälle,, zusammenrechnet, wird auch hier eine ordentliche anzahl zusammenkommen. hier also von einzelfällen zu sprechen, ist einfach falsch.

Wenn Du Hunde, welche ich in die KSG-Tiervermittlung einstelle, als Beispiele nimmst, dann werde ich mich auch auf genau diese Hunde beziehen. Beide sind und bleiben schwer vermittelbare Einzelfälle - meine Antwort zu "Crack" scheint Dich ja zufrieden gestellt zu haben und auch "der Fall Dina" ist ähnlich zu betrachten. Ich kann doch nur für mich bzw. das Tierheim sprechen, von dem ich weiß, wie es vermittelt ...

Ich bin übrigens - auch das habe ich bereits mehrfach geschrieben - GEGEN eine Masseneinfuhr von Hunden! Aber ich bin nicht gegen Auslandstierschutz. Das Eine bedingt das Andere in meinen Augen aber auch nicht unbedingt bzw. schließt es nicht aus. Seriöser Tierschutz ist für mich vertretbar und unterstützenswert - egal, in welchem Land er stattfindet.

ich habe hier oft von beführwortern der auslandshunde gelesen, dass jedes hundeleben zählt und es wert ist gerettet zu werden bzw. ein neues zuhause zu finden.
das ist es für mich auch. nur wenn manresa im jahr 5 hunde vorstellt. uns zig andere auslandshunde von allen möglichen auslandsorgas ebenfalls in dieser sendung vorgestellt werden, sind das mit sicherheit auf jahr gerechnet ca. 100 hunde, die 100 hunden in deutschen tierheimen die chance nehmen, vorgestellt zu werden. was ist also mit den 100 hunden in deutschland? sind sie es nicht wert? und das schlimme daran finde ich ist, dass diese bereits in deutschland sind!

Die Hunde, welche sich in der Hand deutscher Tierschützer/Tierheime befinden, sind doch schon "gerettet" ... ;)

Sorry - das ist natürlich übertrieben und Quatsch, denn die Hunde in den Tierheimen sitzen im Zwinger und führen sicher kein "hundewürdiges" Leben (in unserem idealisierten Sinne) - gar keine Frage! Aber sie sind safe, bekommen Futter, tierärztliche Versorgung etc. ... Das "Grundgerüst des (Über-)Lebens" sozusagen. DAS sollte jedem Hund/Tier/Lebewesen als Minimum zustehen - tut es aber nicht und das können wir leider auch nicht ändern. Aber wir können versuchen, die Lebensbedingungen der Tiere vor Ort zu verbessern (durch Aufklärungskampagnen, Kastrationsaktionen etc. pp. - und eben auch durch z.B. Berichte über die "Verhältnisse in anderen Ländern" über z.B. den WDR und der entsprechenden Sendung), aber eben auch damit, in dem wir einzelne Hunde nach Deutschland holen, weil sie hier z.B. auf einer Pflegestelle erwünscht sind (und konkret gesucht werden!) oder Menschen genau diesem einen speziellen Hund ein zuhause geben wollen.

Ich habe mein "aktives Tierschutzleben" vor rund 4 Jahren aufgegeben, u.a. weil ich nicht mehr die Kraft hatte, gegen Mauern zu rennen. Ich war 2-3 Mal jährlich in Spanien vor Ort, habe dort meinen Urlaub verbracht und aktiv im Tierheim mitgeholfen.

Ich weiß gar nicht, wie viele Hunde und Katzen ich zum einschläfern gebracht habe. Nicht, weil sie alt oder krank oder verletzt oder sonst wie nicht lebensfähig oder -würdig gewesen wären, sondern weil es schlicht ZU VIELE waren und die Tierheime nicht alle aufnehmen und "retten" können - und ich natürlich auch nicht. Ich weiß nicht ob - und wenn vor wem - ich eines Tages Rechenschaft dafür ablegen muss, diese vielen Tiere getötet zu haben (wenn auch "nur" passiv) - und wie genau ich das argumentieren soll. Ich weiß nur, das mich dieses Tun massiv angeekelt hat und ziehe meinen Hut vor den Tierschützern und -Freunden, welche dies TÄGLICH tun und entscheiden müssen!

Ich kann nur für mich sprechen wenn ich behaupte, das viele (Tiere) auf der Strecke bleiben müssen, damit einige wenige eine Chance bekommen - weil die Welt so ist, wie sie ist und es unrealistisch ist, alle retten zu wollen. Aber Menschen, welche noch nie vor einer vollen Pererra gestanden haben und nur ein oder zwei oder drei Hunde herausgeholt haben / herausholen konnten - in dem Wissen, das man die anderen, die nicht erwählten, am nächsten Tag zum einschläfern fahren muss - können sich meiner Meinung nach nur sehr schwer bis gar kein Urteil darüber erlauben, was genau richtig und was falsch ist in Sachen "Auslandstierschutz" ...

Es ist und bleibt ein emotionales Thema. Um hier bestehen zu können, muss man sich eine Kaltschnäuzigkeit aneignen, die in Deutschland nicht nur verboten (da tierschutzrelevant) sondern auch weitreichend verpönt ist (Stichwort z.B.: Einschläfern gesunder Hunde aufgrund von Kapazitätenmangel). Vielleicht sind es aber genau diese Tierschützer, die Du gerne sehen willst oder die vor Deinen Augen bestehen würden (so Du sie denn kennen würdest), weil sie realistisch bleiben und realistisch - bzw. den Umständen des Landes angepasst - handeln und eben nicht nur "auskarren auf Teufel komm raus" - die aber dennoch versuchen, die Situation vor Ort durch oben angesprochene Massnahmen zu verbessern und einzelne Tiere nach z.B. Deutschland bringen, weil sie eben doch eine Chance haben und bekommen sollen und z.B. konkret gesucht werden. Auch DIESE Menschen gibt es. Und es sind nicht wenige.
 
[*]Wieso wird immer davon ausgegangen , die deutschen TH wären voller SOKA?
Sicher gibt es solche Fälle, z.B. das TH Berlin, aber in vielen TH liegt die Quote deutlich unter 10%.
( Da wo ich hingehe, sind 4 Hunde3 von ca. 70 SOKA, es ist von Dalmatiner, überJagd-und Schäferhundmixwelpen, Pudel, Cavalier - King - Spaniel, Boxer...alles dabei und durchaus nicht nur alte Hunde.)
(Das Internet des TH zeigt nicht alle Hunde aktuell.)
[/LIST]
LG
matty

Matty - ich habe, eigens für Dich und im Schweiße meines Angesichts, ein ellenlanges Post zum Thema erstellt. Hast Du das überlesen?

Oder wolltest Du das überlesen? :(

Warum hier angeblich behauptet werden soll, das ausländische Hunde "lieber" sind als inländische, weiß ich auch nicht ... Wer behauptet das denn konkret und mit welcher "Argumentation"?
 
was nützen die guten vorsätze des tierheims manresa, zu versuchen, spanische hunde in spanien zu vermitteln und wenn es dann noch nicht funzt, sie trotzdem nach deutschland zu schicken.
ich versuche jedes jahr an sylvester mit dem rauchen aufzuhören, dass klappt dann auch ein zwei wochen. danach fange ich leider wieder an und warte bis zum nächsten sylvester. du hättest meine these die eigentlich ein fakt ist widerlegen können, in dem du mir und allen anderen importgegnern mitgeteilt hättest, dass manresa generell keine hunde mehr nach deutschland exportiert.

Du hast in dem konkreten Fall "Crack" vorgeworfen, das dieser Hund unbedingt nach Deutschland verbracht werden müsse - was definitiv NICHT der Fall ist und was ich ausführlich erklärt und widerlegt habe. Vor wenigen Posts noch hast Du geschrieben, das Du mit meiner Erklärung konform gehst bzw. keine weiteren Fragen mehr dazu hast.

Was denn nun ? :verwirrt:
 
wie soll man die hintergründe alle kennen. ich habe die informationen von der tierheimseite manresa, dort steht sie auf pflegestelle in deutschland!
vielleicht sollten die ihre seite mal aktualisieren!

???

Dina IST auf einer Pflegestelle in Deutschland (nichts anderes wurde hier behauptet und von diesem Diskussionshintergrund gehen wir bzw. Du doch aus?) und Du hast recht: Man kann nicht alle Hintergründe kennen, aber man kann fragen, bevor man absolute (und dann falsche) Aussagen trifft. ;)
wenn du in der tiervermittlung eine hündin hier nun dina einstellst, in deinem beitrag der dazugehörige link(manresa) aufgeführt ist, man diesen link öffnet, nach dina sucht, sie findet und dort steht, in deutschland pflegestelle dann geht man davon aus, dass dem auch so ist.

aber ganz ehrlich consultani. auf wieviele hunde der gleichen rasse, trifft dieses zu? und die hunde auf die es zutrifft, sind bereits in deutschen tierheimen und warten ebenfalls auf neue halter.
Weiterlesen. Ich war mit meinen Ausführungen nach dem von Dir zitierten Absatz noch lange nicht fertig. ;)



... an dieser Stelle war ich immer noch nicht fertig mit meinen Erklärungen, Dina betreffend. ;)

Ich kann aber schon einmal einwerfen, das deutsche Tierheime selten mit Pflegestellen zusammen arbeiten (ich habe bereits mehrfach auf diese "Problematik" bzw. diesen Umstand hingewiesen und auch ausführlich, anhand von Beispielen und Erfahrungsberichten, erläutert. Bisher wurde hierauf leider nicht eingegangen). Suche ich also einen Pflegehund, machen es mir die deutschen Tierheime und TSV schwer bis unmöglich, den Platz zu besetzen.
ich verstehe deine logik nicht, sorry. wenn der kleine fiffi ,,furzi,, im tierheim xy in deutschland sitzt, könnte er auf eine pflegestelle umziehen, so sie denn da wäre. ist sie da, zieht ,,furzi,, zu frau müller auf die pflegestelle. folgendes hat ,,furzi,, dadurch gewonnen; familienanschluß, warm und trocken, mehr zeit zum gassigehen,mehr zuwendung. er bleibt doch aber suchend, nach einem neuen zuhause und war und ist in deutschland. ich verstehe deshalb nicht, warum er auf eine pflegestelle umziehen soll( außer den annehmlichkeiten wie oben beschrieben) was hat er dadurch gewonnen.
bleibt er im tierheim in deutschland, sucht er ein neues zuhause, zieht er auf eine pflegestelle um, bleibt er in deutschland und sucht ein neues zuhause.

Ich habe bereits häufig auf den Umstand hingewiesen, das es mir nicht anders erging und das aktuell jemand "Gutes" einen Pflegehund sucht - und keine Chance hat, einen aus einem deutschen Tierheim zu bekommen (zumindest nach den bisherigen Bemühungen nicht). Warum soll dann so ein Platz nicht mit einem Hund aus z.B. Spanien "belegt" werden? In diesen konkreten Fällen kann nicht davon gesprochen werden, das ein ausländischer Hund einem deutschen den Platz weg nimmt, weil kein deutsches Tierheim Interesse an einer Besetzung der Stelle hat.
auch hier verstehe ich deine logik nicht. es gibt in deutschland tierschutzorgas die sich um hunde kümmern, die ausschließlich mit pflegestellen zusammenarbeiten. vielleicht hätte die freie pflegestelle hier mehr glück. und wenn das tierheim xy in deutschland z.b. ,,nur,,10 hunde hat und eine freie pflegestelle einen spanier aufnimmt, verringert es für einen der 10 hunde, die chance auf vermittlung. das muß man selbstverständlich wieder auf alle deutschen tierheime und freie pflegestellen, die dann einen spanier aufnehmen hochrechnen und wird dann festellen, dass auch hier eine größere anzahl von verpassten chancen für hunde in deutschen tierheimen zu buche schlagen.

wenn 28.000 hunde aus dem ausland nach deutschland kommen, ist das masseneinfuhr. die von dir hier gen. beispiele sind wohl schon einzelfälle. sie betreffen aber nur das tierheim manresa. aber wieviele spanischen tierheime gibt es, die ebenfalls ein oder zwei fälle als einzelfälle bezeichnen. wenn man alle von spanischen bzw. ausländischen tierheimen gen. ,,einzelfälle,, zusammenrechnet, wird auch hier eine ordentliche anzahl zusammenkommen. hier also von einzelfällen zu sprechen, ist einfach falsch.
Wenn Du Hunde, welche ich in die KSG-Tiervermittlung einstelle, als Beispiele nimmst, dann werde ich mich auch auf genau diese Hunde beziehen. Beide sind und bleiben schwer vermittelbare Einzelfälle - meine Antwort zu "Crack" scheint Dich ja zufrieden gestellt zu haben und auch "der Fall Dina" ist ähnlich zu betrachten. Ich kann doch nur für mich bzw. das Tierheim sprechen, von dem ich weiß, wie es vermittelt ...

Ich bin übrigens - auch das habe ich bereits mehrfach geschrieben - GEGEN eine Masseneinfuhr von Hunden! Aber ich bin nicht gegen Auslandstierschutz. Das Eine bedingt das Andere in meinen Augen aber auch nicht unbedingt bzw. schließt es nicht aus. Seriöser Tierschutz ist für mich vertretbar und unterstützenswert - egal, in welchem Land er stattfindet.
wenn er in den jeweiligen ländern präventiv und durch hilfe zur selbsthilfe betrieben wird ist das völlig ok. und selbst ich würde dann von meinen schutzgebühren den einen oder anderen euronen sogar dafür spenden.
leider ist es nicht nur so sondern das hauptanliegen ist es, möglichst viele hunde ins ausland zu schaffen. manresa mag eine ausnahme sein bzw. versucht es, schafft es aber auch nur bedingt, sonst würden von dort ja nicht soviele ,,einzelfälle,, kommen.

ich habe hier oft von beführwortern der auslandshunde gelesen, dass jedes hundeleben zählt und es wert ist gerettet zu werden bzw. ein neues zuhause zu finden.
das ist es für mich auch. nur wenn manresa im jahr 5 hunde vorstellt. uns zig andere auslandshunde von allen möglichen auslandsorgas ebenfalls in dieser sendung vorgestellt werden, sind das mit sicherheit auf jahr gerechnet ca. 100 hunde, die 100 hunden in deutschen tierheimen die chance nehmen, vorgestellt zu werden. was ist also mit den 100 hunden in deutschland? sind sie es nicht wert? und das schlimme daran finde ich ist, dass diese bereits in deutschland sind!
Die Hunde, welche sich in der Hand deutscher Tierschützer/Tierheime befinden, sind doch schon "gerettet" ... ;)

Sorry - das ist natürlich übertrieben und Quatsch, denn die Hunde in den Tierheimen sitzen im Zwinger und führen sicher kein "hundewürdiges" Leben (in unserem idealisierten Sinne) - gar keine Frage! Aber sie sind safe, bekommen Futter, tierärztliche Versorgung etc. ... Das "Grundgerüst des (Über-)Lebens" sozusagen. DAS sollte jedem Hund/Tier/Lebewesen als Minimum zustehen - tut es aber nicht und das können wir leider auch nicht ändern. Aber wir können versuchen, die Lebensbedingungen der Tiere vor Ort zu verbessern (durch Aufklärungskampagnen, Kastrationsaktionen etc. pp. - und eben auch durch z.B. Berichte über die "Verhältnisse in anderen Ländern" über z.B. den WDR und der entsprechenden Sendung), aber eben auch damit, in dem wir einzelne Hunde nach Deutschland holen, weil sie hier z.B. auf einer Pflegestelle erwünscht sind (und konkret gesucht werden!) oder Menschen genau diesem einen speziellen Hund ein zuhause geben wollen.

Ich habe mein "aktives Tierschutzleben" vor rund 4 Jahren aufgegeben, u.a. weil ich nicht mehr die Kraft hatte, gegen Mauern zu rennen. Ich war 2-3 Mal jährlich in Spanien vor Ort, habe dort meinen Urlaub verbracht und aktiv im Tierheim mitgeholfen.

Ich weiß gar nicht, wie viele Hunde und Katzen ich zum einschläfern gebracht habe. Nicht, weil sie alt oder krank oder verletzt oder sonst wie nicht lebensfähig oder -würdig gewesen wären, sondern weil es schlicht ZU VIELE waren und die Tierheime nicht alle aufnehmen und "retten" können - und ich natürlich auch nicht. Ich weiß nicht ob - und wenn vor wem - ich eines Tages Rechenschaft dafür ablegen muss, diese vielen Tiere getötet zu haben (wenn auch "nur" passiv) - und wie genau ich das argumentieren soll. Ich weiß nur, das mich dieses Tun massiv angeekelt hat und ziehe meinen Hut vor den Tierschützern und -Freunden, welche dies TÄGLICH tun und entscheiden müssen!
ich kann dich beruhigen. ich selbst habe es zu verantworten, dass durch meine wesensbeurteilungen beginnend im jahr 2000 (HH,Volkan) unzählige ,,listenhunde,, eingeschläfert werden mußten. da ich atheist bin, muß ich mich glücklicherweise vor niemenden außer mir selbst dafür verantworten. aber man kann wie du richtig erkannt hast, nicht jeden hund retten.das ist hart aber fakt.
Ich kann nur für mich sprechen wenn ich behaupte, das viele (Tiere) auf der Strecke bleiben müssen, damit einige wenige eine Chance bekommen - weil die Welt so ist, wie sie ist und es unrealistisch ist, alle retten zu wollen. Aber Menschen, welche noch nie vor einer vollen Pererra gestanden haben und nur ein oder zwei oder drei Hunde herausgeholt haben / herausholen konnten - in dem Wissen, das man die anderen, die nicht erwählten, am nächsten Tag zum einschläfern fahren muss - können sich meiner Meinung nach nur sehr schwer bis gar kein Urteil darüber erlauben, was genau richtig und was falsch ist in Sachen "Auslandstierschutz" ...

Es ist und bleibt ein emotionales Thema. Um hier bestehen zu können, muss man sich eine Kaltschnäuzigkeit aneignen, die in Deutschland nicht nur verboten (da tierschutzrelevant) sondern auch weitreichend verpönt ist (Stichwort z.B.: Einschläfern gesunder Hunde aufgrund von Kapazitätenmangel). Vielleicht sind es aber genau diese Tierschützer, die Du gerne sehen willst oder die vor Deinen Augen bestehen würden (so Du sie denn kennen würdest), weil sie realistisch bleiben und realistisch - bzw. den Umständen des Landes angepasst - handeln und eben nicht nur "auskarren auf Teufel komm raus" - die aber dennoch versuchen, die Situation vor Ort durch oben angesprochene Massnahmen zu verbessern und einzelne Tiere nach z.B. Deutschland bringen, weil sie eben doch eine Chance haben und bekommen sollen und z.B. konkret gesucht werden. Auch DIESE Menschen gibt es. Und es sind nicht wenige.
 
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Hunde aus dem Ausland holen?“ in der Kategorie „Umfragen“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

***Yve***
Die Einfuhr von Hunden aus Nicht-EU-Ländern wurde erheblich verschärft, schau mal hier: Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Gruß tessa
Antworten
2
Aufrufe
964
tessa
Podifan
Der schweiz ist klein, ich habe schon vor hundert jahre, 2 hunde in frankreich gekauft und eine in deutschland, die aus frankreich, weils sowas in der schweiz gar nicht gab, sie waren nicht teuer aber mit fahrten und hoteluebernachtungen etc, kommt man auch auf einen betrag. Sogar alina war...
Antworten
3
Aufrufe
978
toubab
toubab
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
622
Podifan
Podifan
Podifan
Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können.
Antworten
0
Aufrufe
516
Podifan
Podifan
schlappschlapp
  • Geschlossen
Gibt es nicht schon genug Threads zu diesem Thema? Geschlossen.
Antworten
4
Aufrufe
1K
Giladu
Zurück
Oben Unten