Polizeibeamter zog Waffe gegen mich wegen meinem Hund

Wenn jemand mit einer Waffe auf mich zielen würde, würde ich mir keine Gedanken über den Berufsstand desjenigen, den Ruf des selbigen oder sonstiges machen, sondern diese Person mit allen mir rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln und instant in den Boden rammen ... :rolleyes:

So die Geschichte denn stimmt ... :unsicher:
 
  • 3. Juni 2024
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Wenn jemand mit einer Waffe auf mich zielen würde, würde ich mir keine Gedanken über den Berufsstand desjenigen, den Ruf des selbigen oder sonstiges machen, sondern diese Person mit allen mir rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln und instant in den Boden rammen ... :rolleyes:


Auf jeden Fall.
 
Also ich hab bei uns schon eine 200 Mann starke abrieglungsaktion bewundern dürfen mit Scharfschützen usw. als ein Drogensüchtiger Vollidiot einen Polizisten als Geisel nahm, ist erst 1 1/2 jahre her. Wenn da nicht ein Polizist die Geisel gewesen wäre, wäre da sicher nicht so ein Aufgebot hin bestellt worden. Es wurden gleich mehrere Blocks abgeriegelt. Und waffen waren da zur genüge gezogen.
 
Wenn jemand mit einer Waffe auf mich zielen würde, würde ich mir keine Gedanken über den Berufsstand desjenigen, den Ruf des selbigen oder sonstiges machen, sondern diese Person mit allen mir rechtlich zur Verfügung stehenden Mitteln und instant in den Boden rammen ... :rolleyes:

So die Geschichte denn stimmt ... :unsicher:

Da gebe ich Dir persönlich Recht, egal ob Person oder Tier, es gibt Grenzen und ich weiss nicht, wie ich als Zivilist reagieren würde, aber stillhalten würde ich auch nicht.

In dem anderen Punkt kann ich mich nur bones und anderen "polizeigeschädigten" Angehörigen anschliessen. Auch wenn es das Sprichwort mit der Krähe gibt ... gewisse Dinge werden dem Polizisten schon mit der Muttermilch eingebleut.
Ich war auch jahrelang bei dem Verein und in den ganzen Jahren hatte ich, ausser zum Training, einmal die Waffe in der Hand ... bei einer schwerverletzten Wildsau und kein Jäger erreichbar. Für die Wildsau hatte ich dann später blutige Finge vom Tippen der ganzen Meldungen ...:p

Ich will dem / der Poster(in) nicht unbedingt eine Lüge unterstellen, aber die ganze Schilderung ist mir zu unrealistisch. Dafür waren zuviele Personen am Ort.
Und wenn es so war, dann hat es bereits Konsequenzen gehabt, bei solchen Sachen wird schnell gehandelt, dann müsste der Betroffene auch schon mehr berichten können.
Daher meine Zweifel, denn ein schiesswütiger oder unkontrollierter Polizist ist letztendlich schlimmer als ein Wild-West-Jäger. Bei der geschilderten Sache war nicht nur die Sache "Hund" im Schussfeld, sondern etliche unbeteiligte Personen.

Es wurden auch etliche Tips gegeben, wie Anzeige / Beschwerde.
Ob davon etwas umgesetzt wurde ... schweigen im Walde.

Und man darf nie aus den Augen verlieren, ein Verstoss gegen das Waffengesetz oder ein ungerechtfertigter Waffengebrauch kosten den Polizisten nicht nur seinen Job.
Da hat es ein Jäger leichter.
Eine verbrauchte Kugel bei einem Polizisten setzt eine Maschinerie in Gang (da helfen auch nicht die Schwarzkugeln ;)), egal ob es der Warnschuss in die Luft oder der Schuss gegen ein schwerverletztes Tier ist.
Bei einem Jäger zählt keiner die verbrauchten Patronen ...

Zumal nicht nur Schäferhunde zu den Polizeihunden zählen ;) und die schlimmsten waren die brot- / taschenräubernden Rottis :lol:, ich will damit sagen, dass von den Medien und den Verordnungen das Thema zwar angeheizt wurde, aber durch Kontakte zu den Hundestaffeln in der Regel ein faires und objektives Verhalten, egal welcher Rasse, bestand. So meine persönlichen Erfahrungen.

Allerdings darf man zwischenmenschliche Beziehungen nicht aus den Augen lassen, so wie man in den Wald reinruft so schallt es heraus.
Und ein Hund erkennt die Anspannung des geliebten Halters ... vielleicht war es so und der Hund zeigte eine Verteidigungshaltung und der Polizist fühlte sich tatsächlich bedroht.
 
hmmm.... mir ist es sooo krass Gott sei Dank noch nie passiert... aber ich wurde schon ziemlich krass angeschnauzt und musste wegen meinem Rotti das Auto verlassen... er hatte seine Hand auch ganz schnell an der Waffe... er hatte sie aber Gott sei Dank nicht gezogen...

Später hat er sich bei mir Entschuldigt
 
@ Dewaboy

Der Hund der keine Erlaubnis hat (die Hunde aus § 3 LhundG) werden bei uns auch rigoros eingezogen. Unabhängig von der Waffensache die so in der Form nie hätte passieren dürfen wenn es an dem war, muss Dein Hund eine Erlaubnis haben und hat Maulkorbpflicht. Du musst ein besonderes öff. oder priv. Interesse an der Haltung nachweisen, das hast Du nur wenn der Hund aus einem Th stammt. Bei uns wäre er auch eingezogen worden und nur wenn alle Vorraussetzungen erfüllt sind, bekämst Du den Hund wieder. Hat nichts mit Pressehetze etc. zu tun sondern mit geltenden Gesetzen. Du kannst Dir auch nicht erst das Auto anschaffen und fahren und wenn Du erwischt wirst machst Du halt den Führerschein nach. Geht nicht. Und wegen Leuten wie Dir (nicht böse gemeint Du bist halt jetzt mal das Beispiel) sitzen etliche eingezogene Staffs und Bullis etc. in THen fest. Du musst Dch erst erkundigen und dann den Hund anschaffen, nicht andersrum. Der Hund ist immer der Leidtragende bei solchen Sachen...

Zu der Polizistensache kann man nichts sagen, weil man nicht dabei war denke ich. Wenn der Mann sich bedroht fühlte durch den Hund oder Du in Deiner Angst um den Hund was falsches gesagt oder getan hast hat er die Waffe sicherlich zur eigensicherung gezogen. Aber das kann nur einer sagen, der die Situataion erlebt hat, alles andere ist Spekulation. Will mir einer den Hund wegnehmen bekommt er den auch nur mit gezogener Waffe und Lauf an meiner Schläfe, wenn überhaupt. Allerdings gebe ich auch niemandem einen Grund mir den Hund wegzunehmen.
 
hmmm.... mir ist es sooo krass Gott sei Dank noch nie passiert... aber ich wurde schon ziemlich krass angeschnauzt und musste wegen meinem Rotti das Auto verlassen... er hatte seine Hand auch ganz schnell an der Waffe... er hatte sie aber Gott sei Dank nicht gezogen...

Später hat er sich bei mir Entschuldigt

Das wiederum ist Vorschrift.
Bei einer Personenkontrolle, zumal am Auto, sollte - eigentlich ist es sogar ein MUß -einer der beiden Beamten zur Eigensicherung die Hand an der Waffe, bei aber immernoch geschlossenem Halfter, haben.
Allerdings ist das zumeist nicht der, der kontrolliert, der braucht seine beiden Hände nämlich für was anderes.

Und das er sich hinterher noch entschuldigt hat war doch okay, oder....
 
Coba und genau aus diesem Grund ziehlt man auf den Halter! Tja Leute, wie das Polizisten machen das sie so schnell da sind,kann ich nicht sagen. Warum 7 Beamte? Keine Ahnung,vieleicht haben die in Coesfeld nicht genug Wagen;)

Ich werde mich nicht mehr weiter rechtfertigen, ist mir echt zu blöd. Glaubt doch was Ihr wollt(ist es nicht meistens so,wer am lautesten schreit: Ist doch der,der meistens selber lügt und es den anderen versucht unterzuschieben) Soviel dazu........

Allen anderen DANKE ich für euer Vertrauen und für eure Meinungen.............

Bey
 
hmmm.... mir ist es sooo krass Gott sei Dank noch nie passiert... aber ich wurde schon ziemlich krass angeschnauzt und musste wegen meinem Rotti das Auto verlassen... er hatte seine Hand auch ganz schnell an der Waffe... er hatte sie aber Gott sei Dank nicht gezogen...

Später hat er sich bei mir Entschuldigt

Das wiederum ist Vorschrift.
Bei einer Personenkontrolle, zumal am Auto, sollte - eigentlich ist es sogar ein MUß -einer der beiden Beamten zur Eigensicherung die Hand an der Waffe, bei aber immernoch geschlossenem Halfter, haben.
Allerdings ist das zumeist nicht der, der kontrolliert, der braucht seine beiden Hände nämlich für was anderes.

Und das er sich hinterher noch entschuldigt hat war doch okay, oder....

es war so... sie haben mich raus gewunken... ich machte mein Fenster auf... hinten waren die Scheiben schwarz so das man nicht ins Auto gesehen hat... der Beamte meinte ich solle Papiere usw.. ihm zeigen... in dem Moment schoss meine Hündin vor...da er zu nah ans Auto kam...Sie war angegurtet... er einen Satz nach hinten... schrie mich total an... ich solle sofort aus dem Auto aussteigen und die Hand schon an der Waffe...ich sagte Ihm das sie angebunden ist und sie nicht raus kommt... er sagte ich solle mit kommen zum Auto... und fing mich an voll zu labbern... ja ja Kampfhunde usw.... wenn er raus gekommen wäre dann hätte er sie abgeknallt usw.. später hat er sich ja entschuldigt das er überreagiert hat.. das fand ich auch toll...

ich wollte nur damit sagen... das ich mir schon vorstellen kann das es passiert ist...
 
Lest bitte ALLE Beiträge.
Eine Dienstaufsichtsbeschwerde wurde eingelegt (s. Beitrag 42).

watson
 
Shannon, in dem falle hätte MIR aber keine entschuldigung gereicht, wenn er fast meinen Hund abgeknallt hätte, wäre er raus gekommen.

Habs einmal in den USA gesehen, ganz normale Kontrolle, die mussten alle aus dem Auto raus, sogar die kinder, total bekloppt, dann sprang halt auch der Welpe aus dem Auto, lief erst ein bisschen über die Wiese, dan zurück, freudig auf den Polizisten zu, der erschoss ihn. Vor den Augen der Kinder!!

Als ich das sah, dachte ich, ich traue menen Augen nicht,..

Wäre das mein hund, ich glaube, ich wär dem ins Gesicht gesprungen, aber sowas von!
 
Lest bitte ALLE Beiträge.
Eine Dienstaufsichtsbeschwerde wurde eingelegt (s. Beitrag 42).

watson

bones oder ander grüngeschädigten mögen mich korregieren, aber ...

ich möchte die Dienstelle sehen, die nach einer solchen
Sachverhaltsschilderung zbd mit Kenntnis von etlichen Beamten vor Ort, nur eine Deinstaufsichtsbeschwerde aufgenommen hätten.

@bones
stell dir mal vor du wärst beamter und jemand kommt mit so eine geschichte zu dir ... würdest du "nur" eine Deinstaufsichtsbeschwerde aufnehmen ???
oder wäre das nicht mehr incl Mitteilung an den zuständigen DGL ???

Wir reden hier immmer von Sokas und der Verallgemeinerung. Von objektven + subjektivn Gegebenheiten.

Letztendlich fällen wir ein Urteil über einen Menschen, ohne dabei gewesen zu sein.

Wäre der Polizist ein Kampfhund gewesen ... es hätte mehr Fragende hier im Forum gegeben.

Es wude geschrieben "Gedächtnisprotokoll", "Zusamenbruch", "Dritte haben gesagt" ...

ich will damit den Polizsten nicht in Schutz nehmen und den Hundehalter verteufeln, aber ... sind wir grade anders als die BILD ???

In dem Moment, wo kritische aber vielleicht neutrale Nachfragen kamen, eben wegden dem, wie es geschildert wurde oder die Gesetzeslage ist, wurden emotionale Dinge in den Vordergrund gestellt.

In einem anderen Beitrag über Jäger wird deren Schiesswurt angezweifelt.
Hier wird aber dem Grünberockten sofort alls unterstellt und nur weil er sich Polizist nennen darf ist es auch so gewsen.
Doppelte Moral nenn ich das, der Polizist wird zum Kampfhund und der Jäger bleibt der Zwergdackel ohne Zähne.

Ich will dem Poster keine vorsätzliche Lüge unterstellen, ich will dass jeder Leser mal überlegt, wann er wen verurtilt und wann er wem dem Heiligenschein verpasst.

und beim Poster: Du sagst selber Zusammenbruch, Gedächtnisprotokoll, Erzählung Dritter .... würdest Du die Hand dafür ins Feuer legen ? Dass es wirklich so war, wie man dir nach dem Zusammenbruch erzählt hat ???
wäre der Polizist kein Mensch sondern ein Kampfhund, hätte Deine Schilderung schon für eine Einziehung wegen Gefährlichkeit gereicht.
ist nicht böse gemeint sonder da muss man sich mal selber kritisch hinterfragen.
ansonsten leben auch wir iregndwann auf demBILD-Niveau .... erzählen glauben, verschärft weitergeben. ... in bild gedruckt sehen ... gesetzensänderunegn und gut-böse-Wertung.
 
Gina2006 wie gesagt habe meine Hündin seit 8 Jahren. Da gab es weder strenge Gesetze noch irgendwelche Zwänge. Also wo hätte ich es mir eher überlegen sollen? Und wie ich schon vorher meinte,hatte nie ärger mit der Polizei noch mit dem Ordnungsamt wegen meinem Hund.
Tut mir leid aber die Unterstellung laß ich nicht auf mir sitzen.......
Die Tierheime sind wohl voll wegen anderen Leuten. Ich kenne einige Familien die Ihre Hunde abgeschoben haben(habe anfang 2003 im Tierheim gearbeitet und habe das ganze miterlebt) und da kamen wirklich tolle ausreden,Hamburg hat Deutschland an den abgrund des Hasses geführt. Auf einmal waren alle Kampfhunde gefährlich!!! Da wo ich her komme ist mal ende der 90iger Jahre ein 4 Jahre altes Kind von 2 Schäferhunden getötet worden, das hat keine Sau interessiert. Wegen Menschen die Ihre Hunde scharf machen,bin ich und andere Hundebesitzer gestraft.
 
zum letzten mal "ich arbeite nicht bei der Polizei" ich weiß nicht was weiter passiert. werde ich ja sehen was da raus kommt. @Coba(Moralapostel?) hätte ich gewußt das Ihr hier jedes Wort auf die Goldwaage legt,hätte ich niemals gepostet........
 
zum letzten mal "ich arbeite nicht bei der Polizei" ich weiß nicht was weiter passiert. werde ich ja sehen was da raus kommt. @Coba(Moralapostel?) hätte ich gewußt das Ihr hier jedes Wort auf die Goldwaage legt,hätte ich niemals gepostet........

Haettest Du geschrieben, Du hast die Grippe, waeren vermutlich auch nicht soviele Nachfragen gekommen, sondern eher Genesungswuensche.

Bei einer derartigen Story aber, die eine Grundinstitution unseres Staates dermassen in Zweifelhaftes Licht rueckt, doch, da ist jedes einzelne Wort wichtig. Eine solche Anschuldigung sollte hieb und stichfest sein, wenn man sie ausspricht.
 
@Perl: ...nicht zuletzt weil die Anschuldigung als solches eine Straftat darstellen kann, falls das so nicht stimmt.;)

@Coba: Ich bin als Beamtin ganz zufrieden, muss mir gar nicht vorstellen Beamter zu sein:p.
Nee, im Ernst: Das Ding würde ich gar nicht alleine schreiben, da wäre das ganz große Aufgebot fällig, und Höherbezahlte als ich würden das bearbeiten. Der Kollege würde vermutlich sofort außer Dienst gestellt, die Behörde wäre in Aufruhr, und Hinz und Kunz würden an der Untersuchung sitzen.
Aber es braucht nur ein klein wenig Änderungen im Sachverhalt, und alles wäre völlig in Ordnung. Ein bellender Hund, unverständliches Gemurmel des zu Kontrollierenden, ein Kollege, der davon ausgeht gleich einen Hund an den Hals gehetzt zu bekommen, eine aufmerksame Sicherungshaltung (Waffe gezogen und vor sich auf den Boden gerichtet), die dann als "auf mich zielen" missgedeutet wird - und schon kommt so eine Geschichte dabei heraus...

@Dewaboy: Das mit dem "Schreien im Unrecht" ist ein sehr gutes Stichwort. Die kritischen Beiträge hier sind die ruhigen und sachlichen. Die Emotionalen, die mit Verallgemeinerungen, die mit den vielen Ausrufezeichen - das sind die, die dir blind, sofort und sehr gerne glauben.;)
Davon abgesehen habe ich weiter vorn deutlich geschrieben, dass ich nichts für unmöglich halte. Da ich nicht dabei war kann ich nur mutmaßen, und aufgrund meiner Erfahrungen zweifle ich eben an der Geschichte. Das musst du mir (und jedem anderen) schon zugestehen - deswegen gleich beleidigt zu reagieren macht die Geschichte nicht glaubhafter.

Ein typischer Einsatz: Demo links-rechts. Aggressiver Mob links (200 Personen) wirft Steine, Farbbomben, bespuckt und beleidigt Kollegen, ruft in Sprechchören zum Verletzen von Polizisten und dem Zerstören des Staates auf, durchbricht eine Polizeisperre, schlägt mit Fahnenstangen, prügelt, schubst usw. Die Gruppe wird umstellt, die Personalien sollen festgestellt werden. Einzelne sind mit Schlagstöcken, Pyrotechnik und Messern bewaffnet.

Mit der Zeit versammeln sich hunderte Menschen um das Schauspiel - und fordern in Sprechchören, die "armen jungen Leute" freizulassen. Die hätten schließlich nichts getan. Das wäre mal wieder lächerlich, typisch Polizei, wir wären ja eh "Nazifreunde", dieser "Polizeistaat" wäre zum K...", wir würden "mal wieder die Falschen behelligen", "das ist alles Freiheitsberaubung" etc...
Mitfühlende Passanten versorgen die "armen Leute" mit Getränken und Nahrung.

Sowas ist Alltag bei uns. Uns wird dann auch von vielen vorgeworfen "Wenn ihr nicht dagewesen wärt, hätten die ja auch nix machen müssen, das war doch klar, wenn ihr hier so in der Uniform rumlauft - da müssen die ja ausrasten. Die gleichen Leute demonstrieren übrigens offiziell für Freiheit, Nächstenliebe und Toleranz...:D

Ich will damit nur sagen: Es ist normal, dass polizeikritische Äußerungen von Teilen der Bevölkerung grundsätzlich sofort geglaubt und zum Anlass für weitere Hetze benutzt werden ("Siehste, hab' ich doch immer gewusst"). Lustigerweise sind das fast immer die, die für sich selbst in Anspruch nehmen, gefälligst tolerant, freundlich und differenziert behandelt zu werden. Insbesondere von der Polizei.

Das sind die Gründe, weshalb ich bei solchen Dingen erstmal kritisch hinterfrage. Wenn deine Geschichte stimmt, ist jeder mir bekannte Kollege froh, den Bekloppten aus unseren Reihen loszuwerden. Aber der Schaden, der angerichtet wird, falls sie nicht stimmt, ist viel größer als manche sich vorstellen können.

@Dog-Runner: Ich finde es wirklich schön, wenn ihr offenbar der Meinung seid, dass alle Hunde immer friedlich sind.
Leider ist dem nicht so, und es gibt sehr viele Kriminelle, die sich mit Hunden "schützen". Bei einer normalen Kontrolle kann keiner einschätzen, ob die Person lieb und nett oder Waffenschmuggler ist - in letzterem Fall kann jedes Zögern tödlich ausgehen. Wenn also während einer Kontrolle urplötzlich ein Hund knurrend und bellend aus einem abgedunkelten Auto einem Kollegen an den Hals springt (bzw. auf ihn zu), obwohl der Fahrer vorher ohne Probleme etwas über den Hund hätte sagen können (z.B.:"mein Hund ist empfindlich am Auto, kann sein dass der gleich bellt, ist aber festgebunden") - dann wäre ein Erschießen des Hundes eine sowohl rechtlich als auch ethisch vertretbare Reaktion.

Dass sowas nicht öfters passiert liegt an der schwierigen praktischen Umsetzung: Menschen im Schussfeld, Untergründe, die Querschläger verursachen könnten, zu langsame Reaktion der Kollegen (weil eben nicht wie vorgesehen Hand an der Waffe), und nicht zuletzt liegt es an der unglaublich großen Hemmung, die Waffe einzusetzen. Selbst bei einer Bedrohung mit einem Messer zögern viele Kollegen zu lange ( ). Nicht zuletzt wegen Stories wie der hier im Thread und deren Wirkung.

Nicht falsch verstehen: Wir haben uns den Job und seine Gefahren natürlich selbst ausgesucht. Aber jeder halbwegs normale Mensch weiß, dass wir Pfefferspray und eine Waffe haben, dass wir in unserer Arbeit sehr vorsichtig und misstrauisch sein müssen, und dass es einfach dämlich ist, einen Anlass für die Annahme zu liefern, dass man eine Gefahr darstellen könnte. So wie Perl's Story - sowas kommt leider öfters vor und kann ganz übel ausgehen...:(

@mollywoman: Nee, is' klar, wenn nur ein normaler Mensch Geisel ist, interessiert uns das recht wenig, da schicken wir nur 'ne Streife...:unsicher:
Glaubst du das tatsächlich???

LG
Mareike
 
Da wo ich her komme ist mal ende der 90iger Jahre ein 4 Jahre altes Kind von 2 Schäferhunden getötet worden, das hat keine Sau interessiert. Wegen Menschen die Ihre Hunde scharf machen,bin ich und andere Hundebesitzer gestraft.

ja das ist die frechheit hierzulande. mein bruder wurde vor einigen jahren von einem jagdhund angefallen und ziemlich zugerichtet. das hat niemanden gekümmert. der hund läuft immer noch frei herum und hat mittlerweile auch noch eine alte dame in den unterschenkel gebissen. wehe, es wäre ein soka gewesen. der teufel wär los.
 
Ich kann echt nur noch mit dem Kopf schuetteln. Die armen armen Polizisten :rolleyes: . Egal was die fuer einen Bockmisst machen, sie sind GRUNDSAETZLICH unschuldig. Jeder der sich ueber einen uniformierten beschwert ist ein Luegner.
Wer bislang das Glueck hatte noch keine Waffe eines Polizisten grundlos vorm Gesicht gehabt zu haben, kann solche Situationen sicherlich NICHT nachvollziehen. Ich gehoere nun mal nicht zu diesen gluecklichen Personenkreis und JEDE Beschwerde bei den Dienststellen wurde niedergelegt!!!
 
@Glanni: Ich habe mal auf einem Hof gewohnt, wo jahrelang ein SoKa Menschen und Tiere terrorisierte und mehrfach biss.
Der Staff-Mix wurde hartnäckig als Boxermix deklariert und läuft immernoch frei herum, nach 44 Anzeigen beim OA. Wir sind damals weggezogen, weil das die einzige Rettung vor dem Tier war (musste dreimal meine Hunde nähen lassen). Die Presse hat sich übrigens nicht dafür interessiert;).
Es gibt für jedes Beispiel ein Gegenbeispiel.

Die anfängliche Hysterie hat sich aber in den Jahren deutlich gelegt, auch wenn immer noch viel zu viele Leute den BILD-Mist glauben, und die Gesetze nach wie vor unmöglich sind.

LG
Mareike
 
Egal was die fuer einen Bockmisst machen, sie sind GRUNDSAETZLICH unschuldig. Jeder der sich ueber einen uniformierten beschwert ist ein Luegner.
Findest du das ehrlich? Hat hier jedenfalls außer dir noch keiner geschrieben.

Ich gehoere nun mal nicht zu diesen gluecklichen Personenkreis und JEDE Beschwerde bei den Dienststellen wurde niedergelegt!!!
Jeder mit minimalsten Einblicken in unser Rechtssystem kann diese Aussage entsprechend bewerten.

LG
Mareike
 
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