Ich würde es auch so halten, dass ich wenn nach der Rasse gefragt wird, ich die Rassebezeichnung nennen würde, kann die Person damit nichts anfangen, würde ich sagen, dass es ein sogenannter Kampfhund ist (man kann es ja so drehen, dass der Vermieter den Hund schon live kennengelernt hat, das überzeugt ja meist mehr).
Möchte der Vermieter eine solche Rasse nicht, gut, dann suche ich mir etwas anderes und stecke einem intoleranten Menschen nicht auch noch meine Miete in den Rachen (wobei es ja vielfach eine durch die Medien geschürte Angst ist, die ich schon nachvollziehen kann, zumindest wenn man sich mit dem Thema nicht weiter beschäftigt).
Akzeptiert der Vermieter die Rasse, habe ich 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen, einen toleranten Vermieter gefunden und einen Menschen mehr überzeugt, dass dieser Kampfhundequatsch nur Medienhetze ist.
Diese Lösung finde ich besser, als einen Rechtsstreit mit einem Vermieter zu führen (im schlimmsten Fall) der hinterher der Meinung ist, alle Kampfhundebesitzer haben einen an der Marmel, sind asig und er vermietet nie wieder an Sokabesitzer oder allgemein Hundebesitzer... das ist doch ein Schuß ins Knie...
Und ganz im allgemeinen denke ich, klar Hund ist Hund, da aber von Sokas ein solch schlechtes Bild in der Öffentlichkeit herrscht, muss man sich als Sokahalter eben 10 mal mehr positiv darstellen, egal ob sich das darauf bezieht, eben nicht ein klischeehaftes Äußeres zur Schau zu stellen, eben nicht durch asiges Verhalten aufzufallen o.ä. und wenn es nur ein freundliches Lächeln ist, so etwas bringt inmeinen Augen wesentlich mehr als stures Verhalen, nur weil man auf Teufel komm raus darauf pochen möchte, dass der eigene Hund kein Kampfhund ist...