Nächsten Mittwoch bei Stern TV...

  • 28. April 2024
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Hi Munzi ... hast du hier schon mal geguckt?
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... ich finde er hat Recht. Und Sorgen machen, dass irgendwann mal ein DSH auf der Liste auftaucht, braucht sich bestimmt niemand machen!
Recht hat er meiner Meinung nach deshalb, weil es eine himmelschreiende Ungerechtigkeit ist, wie ungleich Beissvorfälle in den Medien und in der Politik behandelt werden. Es geht nicht darum den DSH auf die Liste zu bringen, sondern darum auf die Ungerechtigkeit einzugehen.
Warum gibt es einen kleinen 5-Zeiler, wenn ein DSH einem Kind das halbe Gesicht wegbeisst (bei uns in Stuttgart vor ein paar Monaten passiert) und warum gibt es einen reisserischen Titelseitenbericht, wenn ein bullartiger Hund einen Welpen totbeisst?
Warum bekommt der Kampfi lebenslang Maulkorbzwang, wenn er sich mit einem anderen Hund beisst und warum bekommt der Riesenschnauzer, der schon 2 Kleinhunde erledigt hat und mit ungezählten anderen Hunden Beissereien hatte keinen Maulkorbzwang.
Warum wird ein Staffbull eingezogen, wenn er sich mit einem anderen Hund gebissen hat und man kann mit aller Mühe vor Gericht wenigstens erreichen, dass er nicht eingeschläfert wird - aber zum Besitzer darf er nicht mehr zurück.

Mir geht es nicht darum andere Rassen auf die Listen zu bringen - bestimmt nicht! Aber bei solch einer Ungleichbehandlung platzt mir der Kragen!

Gruss Tanja, die dem TA auch eine Mail geschrieben hat und sich für seinen Mut bedankt hat.
 
@Momo-Tanja: genauso so ist es.


Weißt Du warum in BW keine Rottweiler, DSH usw. auf irgendeiner Liste (sollen Sie auch nicht, nicht dass ich hier falsch verstanden werde, hab ja selber einen Rotti) stehen??? Rate mal.
 
Ich habe diesem Mann auch meine Hochachtung per E-Mail ausgesprochen. Und ich denke dass er genau das ausdrücken wollte wie Momo-Tanja es eben geschrieben hat! Und nicht anders!

Ich möchte um Gottes Willen auch niemals dass andere Rassen auch noch auf die Listen kommen, aber es wird in den Medien meistens so hingestellt, als wäre das "deutsche Kulturgut" unantastbar.

Da wird der Schäferhund, der nem Kind das Gesicht weggebissen hat, auf die vorletzte Seite als 5 Zeiler verbannt. Und wenn wieder ein Vorfall mit nem Soka war, dann kommt das auf Seite eins mit der Überschrift: Tötet diese Bestien!!

Ist das fair?
 
:)

ich kann bei Stern TV auch endlich Beiträge schreiben
LG
Petra
 
Wer von euch ist denn der "Kampfdackel" im Stern TV-Forum????:)

Klasse Name.:D
Wäre echt klasse, wenn sich dort noch mehrere beschweren würden....vielleicht hilft es ja mit dem Brief zusammen, den Dr. Schrader an Jauch geschrieben hat.....man soll die HOffnung ja nie aufgeben.
LG
Petra
 
ey, bin ich zu blöd??? ich kann da immer noch nix schreiben, obwohl ich mich einloggen kann... wie habt ihr das hingekriegt?
 
:sauer: Also nun reichts aber ... nachdem man mir netterweise erlaubt hat 1 Beitrag zu schreiben ... keine Berechtigung ... wollen die uns verarschen oder kommen die mit der Technik nicht klar ???
 
:eg:

Keine Berechtigung, na sowas aber auch... mal schauen wie wir da reinkommen, obwohl, ordnungsgemäß angemeldet bin ich, na wird schon klappen
 
Hallo,
habe mal etwas gesucht in dem Forum....man kann am Wochenende sowie an Feiertagen nichts schreiben weil kein Admin da ist !
Es konnte sonst ja jemand schreiben Jauche ist blöde :D !

Gruß

Dobifreund
 
Ich habe mich jetzt auch eingeloggt :eg:

Aber gut, wir wollen einfach sachlich bleiben und die anderen mit unserer Höflichkeit den Wind aus den Segeln nehmen.
*Beruhigungsmittel bereit stelle*

Aber ich liebe zensierte Foren :D
 
Hallo Leute,
habe 3 Stunden meiner Lebenszeit verschwendet um Wortprotokolle der Jauchsendung und der Nachrichten anzufertigen- damit fällt es mir leichter Beschwerdeschreiben zu verfassen. Es ist durchaus möglich, dass noch Rechtschreibfehler da drin sind- es ist durchaus erwünscht dass diese noch Korrigiert werden.
Besonders auffällig und unrichtig ist, dass durch diese Sendungen der Eindruck erweckt wird in ganz Deutschland gelte für Hunde bestimmter Rassen ein genereller Maulkorb- und Leinenzwang.
Wer mag kann hier alles lesen:
Stern T V 19.05.2004 - 22.15 RTL
Moderation: Günther Jauch

"Einen schönen guten Abend
Herzlich Willkommen zu Stern TV
Es versteht bzw. vergeht praktisch keine Woche ohne gefährliche Attacken von sogenannten Kampfhunden, die insbesondere des öfteren Kinder angreifen und ihnen oft schwere Verletzungen zufügen. Nach dem Tod des 6 jährigen Volkan aus Hamburg vor vier Jahren kamen aber sehr schnell neue Verordnungen. Doch Sie werden gleich bei uns sehen auf welche Weise die ziehmlich einfach umgangen werden können.
Vorher aber Nicole Kosig (phon.) und Christine Matz (phon.) über gefährliche Hunde und warum sich scheinbar allerliebste Hausgenossen ganz schnell zu lebensgefährlichen Bestien entwickeln können."
Kommentartorin:
"Marie-Luise Dietrich, 3 Jahre alt. Opfer einer Hundeattacke. Fünf Tage künstliches Koma und eine erste achtstündige Operation liegen hinter dem Kind. Die Mutter, Nancy Dietrich bangte tagelang um das Leben ihrer Tochter, mit lebensgefährlichem Blutverlust war Marie-Luise in die Ehrfurter Heliosklinik eingeliefert worden. Selbst der Leiter der Kinderchirurgie, Prof. Dr. Uwe Friedrich war schockiert vom Zustand des Mädchens. Solch schwere Verletzungen hat er als Arzt in 30 Jahren noch nie erlebt.
Dr. F.
"Es handelt sich um multiple äh Verletzungen sowohl im Nackenbereich des Kindes im Bereich beider Oberarme unter Einschluß auch beider Achselhöhlen, im Rumpfbereich, beide Beine sind betroffen, Hüftgelenke ähm vielleicht eine Ausdehnung von 25 bis 30 % der Körperoberfläche"
Szene: 2 Hunde auf Foto:

Komm.:
"Besonders tragisch, die eigenen Familienhunde, Pitbullmischling "Fiffi" und Rottweiler "Conan" hatten das Kind angegriffen. Dabei waren beide Tiere in der Familie aufgewachsen, galten bei ihrem Besitzer, Stiefvater Marco Lang als verschmust. Es ist Sonntag der 28. März halb acht Uhr morgens. Die kleine Marie- Luise geht allein auf den Hof zum spielen.

Dies wurde bei Jauch wieder einmal nicht erwähnt. Bei dem Unfall in Gräffentonna war ein Hund beteiligt der bereits im Vorjahr durch zwei Beissvorfälle mit Menschen aufgefallen ist. Dafür muss sich der Besitzer ( Marco L. ) in Kürze vor dem Amtsgericht wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

Plötzlich reissen die freilaufenden Hunde das Kind nieder"

Nancy Dietrich
Mutter von Marie-Luise
" mit ähm auf einmal hör ich ein ganz komisches Geschrei auf`m Hof also es war schon kein ... also wie jezz wenn en Kind hinfällt so`n Schreien also es war schon da hab`ich sofort Alles steh`n und liegen lassen bin hier runter in de Stube mein Lebensgefährte saß hier zu dem Zeitpunkt und ich sach Marco geh raus ich sach Marie is irgendwas Ich war zu dem Zeitpunkt schon richtig geschockt"

Marco Lang
Lebensgefährte der Mutter:
"Ich hab se nur genommen rein hingelegt hab ihr noch so mit der Hand übers G`sicht gewischt und da hab ich auch schon gemerkt dass ich irgendwie so ein bisschen Blut an der Hand hab und da iss mir das Erstemal bewusst geworden dass es richtig schlecht war was da passiert is!

Komm.:
"Lebensgefährlich Verletzt wird die dreijährige in die Erfurhter Klinik gefahren , drei Stunden brauchen die Ärzte um das in Kind nach schwerstem Blutverlust in einen operativen Zustand zu bringen. Erst dann können die Bisswunden versorgt werden. Die unmittelbare Lebensgefahr ist für Marie- Luise vorüber, aber die dreijährige isst kaum, muss über eine Magensonde ernährt werden. Tagelang redet sie kein Wort, dann wenigstens mit der Mutter. Über den Hundeangriff spricht die Kleine nicht.

Auch er wurde von einem vorher unauffälligem Familienhund angefallen. Vor acht Jahren attackierte ihn sein eigener Bullterrier. Seitdem muss Maximilian Schwenn sein Auge jeden Tag künstlich befeuchten. Seine Augenmuskeln wurden von dem Hund zerfetzt. Das ist "Benito", der Hund der ihn angefallen hat. Sieben Jahre lang lebte er in der Familie, war der beste Freund Maximilians. Doch 1996 griff der Bullterrier plötzlich ohne erkennbaren Grund den schlafenden Maximilian an."

Maximlilian Schwenn
von seinem Kampfhund angegriffen:
"und dann weiss ich einfach nur noch dass ich irgendwann mal aufgestanden bin, in einer riesen Blutlacke äh lag und links und rechts waren ein paar stückchen Hautfetzen und ähm ja dann bin ich kurz ins Bad gegangen hab mir das ganze angeschaut und ä war unter Schock und konnte mir natürlich nicht ganz genau erklären was jetzt genau passiert ist"

Komm.:
"Der Schock lähmt Maximilians Schmerzempfinden. Der neunzehnjährige ist
lebensgefährlich verletzt, nimmt trotzdem noch den zufälligen Anruf eines Freundes an. Der Kampfhund hat ihm die halbe Kopfhaut, das linke Ohr und ein Augenlied herausgerissen."
M.S.:
"und dann hab ich ihm einfach nur ins Telefon reingeschrien ja mir ist grad was passiert ich glaub mein Hund hat mich angefallen ich hab dann natürlich ahnen können weil der Hund war in der Ecke ich hab ihn schon gesehen dass er äh rot- weiss war und ähm ja und da hat er eigentlich aufgelegt und hab ich die Haushälterin gerufen die hat dann wiederum den Krankenwagen gerufen und ich hab dann meine Sachen gepackt fürs Krankenhaus und hab mich dann aufs Mäuerchen gesetzt auf`n hof und hab gewartet bis dann die Leute kamen bzw dann auch der Krankenwagen "

Komm.:
"Eine Notoperation rettet Maximilian das Leben. Die Unfallchirurgen sind entsetzt. Einen derart zugerichteten Patienten haben sie vorher noch nie gesehen. Maximilians Eltern sind zum Zeitpunkt des Unfalls in Urlaub in Argentinien. Sein älterer Bruder alamiert Vater und Mutter."

Eva Schwenn
Mutter von Maximilian:
" ja natürlich sofort nen Flug organisiert und sind nach Hause geflogen und als ich im Flugzeug als ich im Flugzeug saß da stand in der Zeitung über diesen Unfall und das ist sehr schwer es ist schon so lange her aber "

Komm.:
"März 1996. Drei Monate nach der ersten Operation Unfall treffen wir Maximilian Schwenn in Italien. Auf seinem Kopf fehlen die Haare. Er ist gezeichnet. Nur ein Chirurg traut sich Maximilian zu operieren. Und Frau Schwenn hat lange nach diesem Spezialisten gesucht.
Der Arzt entschließt sich erst einmal den Haaransatz zu korrigieren. Dazu setzt er Maximilian einen Ballon unter die Kopfhaut, der die restlichen Haarflächen dehnen soll. So soll später seine Glatze bedeckt werden."

M.S.:
Im März 1996:
"Den Ballon hamse drei mal in der Woche aufgepumpt mit soner Flüssigkeit und dann ähm und dann naja nach anderthalb Monaten hatte ich halt so einen richtigen grossen Ballon halt drin und äh dann hammse halt die Haut vorgezogen und äh damit ich halt wieder hier Haare vorne habe weil ich ja hier vorne keine Haare hatte."

Komm.:
"Kannste mal zeigen?"

M.S.:
"ja ist hier hier sinn natürlich ein paar Narben noch die müssen noch verbessert werden aber wird schon irgendwie klappen"

Komm.:
"Ein jahr später in Paris. Maximilian steht ein neuer, der sechste Eingriff bevor. Der Zwanzigjährige lässt sich trotz der vielen Operationen nicht entmutigen."

M.S.:
"Ja eine Mehr oder eine weniger ja jetzt geh ich eigentlich damit so eher locker um ich mein is schon Routine die Operation hier muss ja jetzt auch noch mehrere machen also deswegen is also nicht so schlimm jetzt die Operation also ich hab keine Angst davor

Komm.:
"Die Operation ist schwierig der Operateur möchte einen Muskel hinter dem Ohr entnehmen, der soll später den entrissenen Augenmuskel ersetzen, damit Maximilian das Lied wieder öffnen und schließen kann. Zweieinhalb Stunden hat der Eingriff diesmal gedauert. Maximilian wird auf sein Zimmer gebracht. Ängstlich hat seine Mutter auf ihn gewartet, sie will bei ihm sein wenn er aus der Narkose erwacht.
Inzwischen sind sieben Jahre vergangen. Der Augenmuskel konnte bis heute nicht wieder richtig hergestellt werden. Maximilians Eltern machen sich noch immer große Vorwürfe einen Kampfhund gehalten zu haben."

Hartmut Schwenn:
Vater von Maximilian
"Mann denkt schon noch äh genügend daran und man sieht ja Maximilian jeden Tach äh mit dem verbundenen Auge äh also dass äh wenn man dass eben anderen Menschen ersparen kann äh da würd ich schon sagen es ist nicht notwendig dass diese Tiere äh die äh eben so etwas anrichten können äh unter uns weilen."

Komm.:
"Heute arbeitet Maximilian erfolgreich im Hotelmarketing. Organisiert unter anderem Singlereisen. Seinen Optimissmus hat er trotz achtzehn Operationen nicht verloren. An die Augenklappe hat er sich gewöhnt, denn sein rechtes Auge wird er wohl nie mehr benutzen können.

Bis die dreijährige Marie-Luise so weit sein wird wie Maximilian ist es noch ein langer Weg. Zwei Monate hat sie schon im Krankenhaus verbracht, heute darf sie nach Hause.
Etliche Hauttransplatationen liegen hinter ihr. Bisher sind die Narben gut verheilt aber das Gewebe kann später noch wuchern.
Eine Kinderpsychologin kümmert sich um die Verarbeitung der seelischen Wunden.


Die beiden Familienhunde wurden sofort nach der Attacke eingeschläfert. Auf Wunsch des Besitzers, den erwartet eine Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung








, höchststrafe 3 Jahre Haft.
Maximilian Schwenn, Opfer einer Kampfhundeattacke vor acht Jahren. Und Marie-Luise Dietrich, Opfer eines Rottweilerangriffs vor zwei Monaten. Ihre Wunden müssen erst noch verheilen. Er steht wieder fest im Leben. Hunde liebt Maximilian Schwenn immer noch, aber er wird nie wieder Kampfhunde halten."

G.J.:
"Tja nach achtzehn Operationen. Wie gut oder schlecht können sie sehen mit diesem Auge?"

M.S.:
von eigenen Kampfhund angegriffen
"Die Sicht ist äh eingeschränkt. Also ich hab jetzt natürlich auch acht Jahre lang das das Auge immer zu gehabt und äh ja das ähäh Die Ärzte empfehlen mir natürlich äh die Augenklappe wegzunehmen mit `ner verdunkelten Brille rumzulaufen das ist auch mein Ziel dass ich das im nächsten Monat das dann so machen werde."
G.J.:
"Und die Sehkraft, geht da was durcheinander, sehen Sie irgendwas doppelt oder ist die ohnehin nur bei einem ganz geringem Prozentsatz?"

M.S.:
" Ja ä die Sicht ist schon doppelt ich ähäh ich muss mit einer Kontaktlinse die die Puppille verdeckt das Auge verdecken und mit dieser getönten Brille rumlaufen damit auch die estetische Seite nich so gleich erkannt wird."

G.J.:
"Dieses äh auf und zumachen des Auges dieser dieser Muskeltransfer wird nicht mehr funktionieren vermutlich?"

M.S.:
"Es hatte jetzt bei der letzten Operation in äh Trier hatte das ganz gut geklappt also das Augenlied kann sich jetzt leicht öffnen und leicht schließen. Also Sie sehen im Laufe der Operationen hat sich schon einiges getan."

G.J.:
"Sie hamm das, wie ich finde bemerkenswert gut weggesteckt. äh Woran liegt das? Weil Sie sich sagen, angesichts dieser Bilder ich hätte da auch sterben können bei dem Angriff?"

M.S.:
"Das hab ich natürlich gesacht also hätte er mich hier angegriffen der Hund dann wäre ich natürlich äh äh weg gewesen um es mal einfach zu sagen und Ich hab mir einfach immer gedacht das wird schon werden ich hatte natürlich auch das Glück das meine Eltern die Möglichkeit hatten diese ganzen Operationen auch zu finanzieren und das war ja auch ein finanzlieller großer Aufwand und äh eben die Stütze meiner Eltern die mich einfach immer positiv beeinflusst haben und auch ich selber ja natürlich immer gedacht hab es wird nur besser werden"

G.J.:
"Wir haben eben im Film gehört, dass Sie sich Vorwürfe gemacht haben auf der anderen Seite war das ja über viele Jahre ein zutraulicher Familienhund."

Eva Schwenn:
Maximilians Mutter
"Ein total lieber Hund. Nie Er war Agressiv Gegenüber anderen Hunden. Das sind diese Rasse das wusste ich das konnte man in den Griff kriegen aber nie einen Menschen irgendwie angeknurrt oder äh nie ein Zeichen gegeben dass er Menschen gegenüber agressiv gewesen wäre. Und er war besonders äh ängstlich sogar wenn und ich kann mir nur denken dass er zurück gegeben wurde weil er kein Kampfhund war und das daher aus dieser Zeit noch irgendetwas in ihm drinsteckte"

G.J. ( ins Wort Fall) :
"Also Sie haben ihn von irgend jemand anderem übernommen?"

E.S.:
"Wir haben ihn übernommen da war er zehn Monate alt."

G.J.:
"Auf der anderen Seite da denkt man ja wenn sieben Jahre äh nix passiert ist das sich das dann irgendwie erledigt hat"

E.S.:
"Wir waren überzeugt dass ...

G.J.(an M.S.:(
"Wir haben Sie am Ende des Films gesehen doch noch mal mit anderen Hunden zusammen. Das Sie Hunde mögen. Gehen Sie Kampfhunden wenn sie ihnen begegnen aus dem Weg?"

M.S.:
hat 18 Operationen hinter sich
"Also Angst vor auch vor großen Hunden habe ich nicht. Natürlich wenn sie angerannt kommen dass ich ein bisschen äh äh erschrecke aber aus dem Weg könnt ich eigentlich nich` sagen, nee."

G.J.:
"Würden sie demzufolge sagen diese Alte These `n Hund äh wird nur durch die Erziehung so wie er eben ist, die stimmt bei Ihnen so nicht?"

E.S.:
Bullterrier als Familienhund
"Absolut nicht, nein. Die stimmt absolut nicht. Der Hund wurde nicht als Wachhund ausgeblidet. Er war ein Familienhund, er wurde also gehätschelt und verwöhnt hat also überhaupt keine Wachhundfunktion gehabt und wurde also nich agressiv gezüchtet oder oder also ge belehrt das da is eine äh Hemmschwelle oder ein Trieb drin den man vielleicht erst nach Jahren äh entdeckt und das haben wir leider sehr schmerzvoll erfahren müssen"

G.J.:
"Jetzt nochmal Was war das genau für eine Rasse?"

M.S.:
"Ein Bullterrier."

G.J.:
"Ein reinrassiger Bullt."
E.S.:
"Ein reiner Bullterrier."

G.J.:
"Ein reinrassiger Bullterrier.
Ich danke Ihnen für den Moment.Bleiben Sie noch bei uns. Denn wenn man heute einem Kampfhund begegnet also unangeleint und ohne Maulkorb und wenn man den Besitzer darauf anspricht dann heisst es oft Nee Passen Sie auf der ist harmlos und das ist einfach nur ein Mischling und der fällt nicht unter die entsprechende Verordnung, also mit Maulkorb-und Leinenzwang. Und das wiederum stimmt sehr oft nachweislich nicht. Aber wenn man sich dann drum kümmert tauchen tatsächlich entsprechende Papiere eines Tierarztes auf die das entsprechend so bescheinigen und die besagen dass ist ein harmloser Mischling.

Wie geht das eigentlich?

Wir haben es selbst mit einem reinrassigen Kampfhund einmal ausprobiert, und einiges von dem was Sie gleich zu diesem Thema in SternTV sehen werden da bin ich mir sicher das haben sie so nicht für möglich gehalten.
Damit geht`s dann gleich nach der Werbung weiter ... ."

"Auch in dieser Woche hat wieder ein freilaufender Kampfhund ein zweijähriges Kind in München in den Kopf gebissen und schwer verletzt. Aber wie kommt es dass Besitzer solcher Hunde oft erklären ihr Tier sei gar kein Kampfhund und könne deshalb äh ohne Leine und auch ohne Maulkorb herumlaufen. Und wie lässt sich überhaupt feststellen ob nun ein Hund gefährlich ist oder nicht?
Jürgen Brand mit Bildern und Informationen die die Diskussion um Kampfhunde in einem neuen Licht erscheinen lassen."

Kommentator:
"Sugar, drei Jahre alt, Rasse: American Staffordshire, Kathegorie: gefährlicher Hund, Sichergestellt vom Ordnungsamt.
Tierheim Hamburg. die Experten sollen prüfen wie gefährlich Sugar wirklich ist, Wesenstest um zu entscheiden ob sie jemals wieder raus darf. Wichtigstes Requisit ein Kinderwagen."

Heike Hees
Hunde-Sachverständige
"Kinderwagen is en ganz normales Alltags äh also ein ganz normaler Alltagsreiz. Stellen Sie sich vor Sie haben einen Park und da werden Kinder spazieren gefahren in ihrem Wagen und ein Hund sollte dem entweder freundlich oder aber wenigstens neutra l gegenüber stehen. `N Hund der en Kinderwagen ohne Grund äh eigentlich äh angreift äh den sollte man in der Öffentlichkeit nicht mehr äh laufen lassen."

Komm.
"Der Wagen ist präpariert, er riecht nach Baby das Geschrei kommt vom Band. Alles wird per Videokamera Dokumentiert. Sugars Reaktionen sollen später präzise ausgewertet werden. Doch das Verhalten des Hundes lässt keine Frage offen. Nur der Maulkorb kann Sugars Beissattacken unterdrücken. Das Geschrei soll stoppen, Egal wie."

H.H.:
" Das war erstmal das Geschrei was sie absolut äh ja in Rage gebracht hat. Sie wollte das das aufhört, hat den Wagen umgekippt äh hat das von innen nach aussen gegraben. Wenn man sich jetzt vorstellt sowas passiert in der äh Wirklichkeit ohne Maulkorb äh ungebremst. Ich denke das überlebt kein Kind."

Komm.:
"Auch Volkan hat nicht überlebt. Hamburg Wilhelmsburg vor knapp vier Jahren. Zwei Hunde greifen den sechsjährigen an. Als Polizeikugeln sie stoppen ist es längst zu Spät. Die Besitzer hatten die Kampfhunde frei laufen lassen. Volkans Tod ein Fanal. Die Behörden greifen durch. Hunderte Kampfhunde werden sichergestellt. Das Tierheim wird zum Auffanglager."

Wolfgang Poggendorf
Leiter Tierheim Hamburg
"Nach dem fürchterlichem Tod von Volkan war natürlich innerhalb von vierundzwanzig Stunden eine Hundeverordnung gebastelt. Die Hundeverordnung enthielt äh Paragrafen die gar nicht umsetzbar waren. So war sofort verfügt dass bestimmte Hunderassen sofort einen Maulkorb tragen mussten. Es gab in Hamburg aber keine tausende Maulkörbe. So wurden Hunde sichergestellt nur aus dem Grund weil sie keinen Maulkorb hatten. aber es war ja gar keiner zu kaufen."

Komm:
" Mehr als tausend Tiere der Behördenkathegorie gefährlicher hund landeten seitdem im Hamburger Tierheim. Viele sind nicht vermittelbar, das Tierheim eine Psychiatire für gestörte Hunde.
Städtischer Ordnungsdienst Hamburg. Die Mitarbeiter werden gerufen wenn Hunde sichergestellt werden sollen. Auch die Einhaltung der Hundeverordnung soll von ihnen überwacht werden. Doch die Zugriffsmöglichkeiten sind beschränkt."

Thomas Thiede
Städtischer Ordnungsdienst Hamburg
"Möglichekiten den Hund aus der Wohnung zu holen haben wir gar keine hat die Polizei auch nicht ne weil in dem moment ja keine Gefahr von dem Hund ausgeht solange er in der Wohnung ist. Anders ist das wenn der Hund auf der Strasse ist dann können wir zur Gefahrenabwehr den Hund sicherstellen"

Komm:
"Auftrag vom Bezirksamt Ziel eine Wohnung in Hamburg Harburg. Anlass ist die Beschwerde eines Nachbarn, ein junger Mann hält einen Kampfhund ohne Haltererlaubnis auch in der Öffentlichkeit ohne Leine und Maulkorb. Zunächst soll überprüft werden ob es Halter und Hund wirklich gibt.
Jeder Kampfhund muss in Hamburg einen Mikrochip tragen, winzig klein, mit der Spritze vom Tierarzt implantiert. Das Lesegerät kann dann einen Zahlencode empfangen und den Hund einer Rasse und einen Halter zuordnen.
Die Beamten sind sich sicher, Leo ist ein American Satffordshire. Doch in den Papieren steht etwas anderes. Boxermix laut Hundeverordnung ungefährlich, kein Maulkorbzwang, keine Leinenpflicht, offiziell ein Boxer-Labrador. Der Ordnungsdienst ist machtlos solange der Hund nicht zubeisst.
Helfen Tierärzte dabei aus Kampfhunden scheinbar harmlose Mischlinge zu machen? Das wollen wir überprüfen. Unser Testhund heisst Devil, ein American Staffordshire mit lupenreine Ahnentafel. Besuch beim Tierarzt mit versteckter Kamera."

Untertitel:
RTL
Wir haben dass Problem: dass ist ein American Staffordshire.
Arzt
Ja.
Er muss kein American Staffordshire sein.
Sie vestehen?
RTL
Was kann man da machen?
Arzt
Das kann man machen. Ich bin gar nich überzeugt, dass das ein ...
... American Staffordshire ist.
Das ist einer, aber dass muss er nicht sein.
RTL
Es ist ein American Staffordshire.
Dafür haben wir auch die Papiere.
Arzt
Ja, aber dass muss keiner wissen.
Das ist so eine vielseitige Rasse, das lässt sich absolut nicht hundertprozentig sagen.
RTL
Labrador-Boxer sei so eine Möglichkeit?
Arzt
Oder Labrador-Boxer, können wir auch machen.

Komm.:
"Der zweite Versuch. Eine Klinik für Kleintiere. Anmeldung bei der Sprechstundenhilfe. Wir müssen warten, nach einer halben Stunde kommt der Tierarzt. Er ahnt was wir wollen. Wir brauchen keinen Ton sagen.
Untertitel Arzt
Sie möchten gerne ein Zertifikat haben, dass es sich um einen...
... Boxer-Labrador-Mischling handelt?
Komm.:
"Er stellt uns ein Dokument für den Amtstierarzt aus. Probleme gäbe es dann keine mehr garantiert."
Untertitel Arzt
Wenn er Ihnen dann einen Strich durch macht, dann nehmen Sie das Ding...
... und ich rufe ihn an.
Sie kommen da durch. Hundertprozentig!
Komm.:
"Schnelle Hilfe vom Tierarzt. Mit einen Zertifikat als Boxermischling wäre Sugar noch in Freiheit. Offiziell wäre das Tier entlassen aus der Kathegorie gefährlicher Hund."

G.J.
"Herr Schrader, stellen Sie als Tierarzt wissentlich falsche Bescheinigungen aus?"

D.S.
Tierarzt
"Ich stelle Bescheingungen aus von denen ich überzeugt bin dass es richtig ist Herr Jauch. Das ist ein schwieriges Kapitel hier. Sie müssen sich vorstellen, dass in den letzten Jahren hunderte von verzweifelten Menschen in unsere Klinik gekommen sind, um Hilfe baten um sich den Repressalien der Administration zu entziehen. Sie wollten ihre Hunde behalten oder sie wollten ihre Hunde wiederhaben. Die inzwischen in irgendwelchen Hallen verschwunden waren. äh Wir stehen auf dem Boden des geltenden Rechts. Wir wissen ganz genau, dass die Einteilung von Hunden in Kampfhunderassen völliger Blöödsinn ist. Das wissen Sie, das wissen Ihre Kollegen, das weiss die Wissenschaft. Aber man hört auf die Wissenschaft nicht. Wir haben ja keine andere Wahl als Tierärzte als uns auf die Wissenschaft zu beziehen und sagen dass was da gemacht wird ist albern. Es ist meine Philosophie äh zu helfen. Es ist eine berufliche Pflicht zu helfen."
Untertitel
neues Zertifikat für American Staffordshire
" Und wenn ich sehe, dass es sich hier um völlig liebe normale Hunde handelt dann kann ich nicht anders handeln als Ihnen ein Zertifikat zu geben mit dem Sie in Würde und in Freiheit weiterleben können. äh Hunde, solche Hunde grundsätzlich mit einem Maulkorb äh zu be zu bewehren zu bestrafen ist schon der erste Schritt hin zu ähm Agressivität und einer Entwicklung die wir alle nicht wollen, das wissen alle Kynologen. Und gegen diese Entwicklung möchte ich mich auch immer zur Wehr setzen. Diese Dinge die im Tierheim sich abspielen sind von besonderer Größenordnung. Wir haben immer nur Hunde bisher kennengelernt mit denen die man ins Bett nehmen konnte. In der Tat kann sich jeder Hund, jeder Dackel und jeder Schitzu zu einem Kampfhund entwickeln. Das Wort Kampfhund ist in Deutschland ein schlimmes Wort. .."

G.J.:
"Die Verletzungen sind natürlich bei bestimmten Hunden ganz andere als z.b bei einem Dackel oder Pudel auch wenn der meinetwegen mal zubeissen will. Er ( M.S.) hat ja auch einen total lieben Hund gehabt. Die anderen Hunde die wir gesehen haben waren ja auch lieb. Mich würde mal interessieren Sie sind in äh Nordrheinwestfalen äh dafür zuständig äh Frau Höhn. Wenn Sie von sowas hören würden, würden Sie das durchgehen lassen?

B.H.:
Verbraucherministerin NRW
"Nee wir würden dass nicht durchgehen lassen. Und ich muss auch sagen das finde ich auch verantwortungslos. ähm Wir hamm eine klare Entscheidung und wir hamm gesacht im Zweifel entscheiden wir für den Schutz der Menschen. Und das muss dann vielleicht auch dazu führen dass ein Hund einen Maulkorb tragen muss. Und ich finde in dieser Äbwägung hamm wir Recht und wir sind übrigens auf Bundesebene auch vom Verf vom Gericht in der letzten Gerichtsenscheidung ist das nochmal bestätigt worden mit den Rassen. Und sie hamm ja eben einen richtigen Satz gesacht. Und zwar dahingehend, dass ähm bestimmte Hunde, die einfach die Kraft haben zuzubeissen, die auch das Gewicht haben ganz anders wirken wenn sie dann noch agressiv gemacht worden sind als das z.B. ein Dackel könnte.
Und deshalb muss man sehr wohl schon auf Rassen gehen unabhängig davon dass es auch bei diesen Rassen liebe Hunde geben könnte. Aber es geht auch darum die Menschen zu schützen."

G.J.
"Worin besteht denn die Zumutung wenn die an der Leine gehalten werden und nen Maulkorb tragen müssen?"

D.S.:
" äh die Hunde die Freiheiten gewohnt sind und ein Hund ist ein Wesen was sich frei bewegen muss, das äh wird schon im Tierschutzgesetz beschrieben leidet unter Leinenzwang und Maulkorb sowieso. Aber ich möchte Frau Höhn sagen Verantwortungslos ist das nicht. In Hamburg hat sich eine ganz eigenartige Atmosphäre herauskristalisiert Wenn Kollegen wie den den Sie gerade gesehen haben oder ich oder andere es sind fünf Hamburger Tierärzte solche Zertifikate ausstellen und das sind ja keine Zertifikate sondern es sind Meinungen Da könnt ich mich genauso hinstellen und aus einer Katze einen Elefanten machen Das wär genauso lächerlich Die müssen ja sowieso alle zum Amtskollegen und was da passiert ist genau das gleiche Also die Tierärzte Hamburgs und die Mehrheit aller deutschen Tierärzte wissen das diese Spielerei mit dem äh mit diesem äh Hundeverordnungen eine ich sach mal eine Unrechtssituation da ist die mit der Würde unserer Gesellschaft nicht zu vereinbaren ist"
B.H.
"Aber Sie verharmlosen ja jetzt das was Sie da gemacht haben."

D.S.
" Ich verharmlose das überhaupt nicht."
B.H.
Und Ihr Kollege hat eben sehr deutlich gesagt wenn er mit dem Zertifikat da Probleme haben sollen sie anrufen und dann geht das hundertprozentig klar. Das heisst diese Zertifikat ist nicht nur ein Zertifikat was ne Katze aus nem Elefanten macht sondern diese Zertifikat sollen die Besitzer und das hat man nachher ja auch bei dem Einsatz der Polizisten gesehen"
Untertitel
strenge Auflagen für Hundebesitzer
"Sollen die Besitzer nehmen um sich davor zu wehren zum Beispiel einen Maulkorb tragen zu müssen, dass ist doch der Sinn dieses Zertifikats."
D.S.
" Das ist genau auch richtig Das ist auch meine Meinung man sollte solchen Hunde auch nicht unnötig soetwas antun. Es kommt immer auf die Verantwortung und letztlich immer auf die Verantwortung des Hundehalters an. Und da bin ich der Meinung sollte der Gesetzgeber und Sie sind da ja näher dran als ich etwas tun."
G.J.
"Aber es stimmt doch in seinem Fall gar nicht und in vielen anderen auch nicht. Die Hunde sind vernünftig gehalten worden und da war nie irgendetwas zu merken und trotzdem fallen die irgendwann die Kinder an. Wenn ein von Ihnen zum Beispiel gemachter zum Boxer-Labrador-Mischling gemachter American Staffordshire, wenn der ein Kind anfallen würde würden Sie da überhaupt keine Mitschuld empfinden?"
D.S.
" Ich wäre sicherlich sehr betroffen aber ich muss grundsätzlich sagen, ein Hund ist immer eine Gefahr, statistisch immer und ich denke mal das solche Unfälle und so schlimm sie sind und wir sie auch sehr bedauern in keinem Verhältnis zu dem stehen zu den Zahlen von Unfällen stehen die auf der Straße passieren. Hat natürlich das eine mit dem anderen nichts zu tun. Aber ich denke grundsätzlich mal ist das eine Größenordnung die in dieser Gesellschaft nicht von großer Bedeutung ist."
B.H.
"Ja Aber Sie hamm doch Aber Sie sind doch eben hingegangen und da hat der Reporter doch Recht. Sie haben eine Sekunde hingeguckt und da hammse gesacht ja ich deklarier den Hund mal eben um"
D.S.
" Das habe ich nicht gesagt"
B.H.
"Ja Aber "
D.S.
"Ich habe das Problem gesehen dass die Leute haben ... es ist ja in hunderten von fällen
B.H.
" Ja aber in einem Sekundenaugeblick"
D.S.
"Ja natürlich wollen wir das stundenweise machen


G.J.
"Ja aber selbst wenn er Stunden nachgedacht hätte, er deklariert einen Hund ja wider besseres Wissen um, um eine für ihn unsinnige gesetzliche Regelung zu unterlaufen. Habe ich das richtig gesagt?

D.S.
"Wider besseren Wissens das stimmt nicht Herr ähm"
B.H.
"Jauch:"
D.S.
"Jauch Herr Jauch bitte. Erstens mal"
G.J.
"Aber Warum ? Kann man es nicht so erkennen? Kann man es nicht zweifelsfrei definieren?"
D.S.
"Äh Diese Rassen Alle Rassen sind das sind Mischlinge das sind keine Rassen das ist ja diese Idiotie dabei mit der wir als Tierärzte gar nicht umgehen können. Die Kollegen der Wissenschaft die hinter uns stehen sagen das die Argumentation solche Tiere in Kathegorien einzuteilen Blöödsinn ist. Ich denke heute genauso, es ist Blöödsinn ich Handle auch danach Wenn ich sage hier hast du ein Papier dass ist ein Boxer-Labrador-Mischling oder irgendwas sonstwas, dann müssen diese Leute natürlich auch zum Amtstierarzt und ich Wette mit Ihnen dass die Mehrheit aller Hamburger Amtstierärzte das Unterschreibt."
Untertitel
Tierarzt aus Hamburg
"E+s gibt einige wenige die sich der Administration verpflichtet fühlten und das nicht durchgehen ließen wir haben und das muss ich Ihnen (B.H.) auch sagen das ist eine Provokation und wir haben hunderte von Hunden aus den Gerichten auf diese Art und Weise aus den Hallen auch wieder rausgekriegt. Und das ist auch in Ordnung, diese Hunde niemanden angefallen und die Menschen leben auch wieder in einigen in einigermassen ruhigen Verhältnissen. Nur ich kenne auch andere Menschen die so schweren seelischen Schaden genommen haben weil man ihnen die Hunde weggenommen hat, weil es sich um solche Hunde handelte, diese Dinge können an uns nicht spurlos vorbeigehen."

B.H.
"Ja aber ich sach mal stellen Sie sich mal vor dass würde passieren was Herr Jauch eben gesacht hat, dass einer Ihrer Hunde die Sie umdeklariert haben und die deshalb keinen Maulkorb tragen mussten ein Kind umbringt Was würden Sie da eigentlich sagen? Was würden Sie da eigentlich sagen? das find ich ja unglaublich."

D.S.
"Es ist nicht immer es ist unglaublich es liegt nicht in meiner eigenen Entscheidung "

B.H.
"Ja aber Sie entscheiden doch in diese Richtung."

D.S.
"Es ist eine Stoßrichtung es ist eine Provokation Entscheiden muss das immer noch die Administration und die hamm ja ihre Amtskollegen die hamm Amtstierärzte die das entscheiden müssen."

G.J.
"Ja"

D.S.
" Wenn ich das Entscheide wird das sowieso nicht geglaubt."

G.J.
"Aber da scheint es ja ein ein ein Kartell von Tierärzten und Amtstierärzten zu äh zu geben die da Hand in Hand arbeiten meine Frage rein von der Prakitikabilität her sagt natürlich immer es gibt Menschen die Verantwortungslos mit den Hunden umgehen. äh Es ist natürlich schwierig einem asozialen nachzuweisen dass er asozial ist, wie er mit seinem Hund umgeht und das er den zu einer Waffe macht. Da denke ich ist es sinnvoller anstatt mit dem Asozialen zu diskutieren im Grunde dafür zu sorgen das der Hund zumindest wenn er ihn schon behält eine Leine und einen Maulkorb hat. Ich finde das ist dem Menschen und auch dem Hund dann zuzumuten.

D.S:
"Prinzipiell haben Sie Recht, ja. Prinzipiell haben sie Recht."

G.J.
"Aber um nichts anderes geht`s ja eigentlich dabei."

D.S.
"Nein. Es geht ja um etwas anderes ja auch noch wir hamm ja das Problem dass die Verzweiflung der Hundehalter zunimmt. Der Druck auf die Hundehalter nimmt zu. Gerade aus dieser Ecke Ver Verw Verwaltungsakte und wir sehen eigentlich etwas am Horizont was wir nicht mehr lustig empfinden können. Denken Sie zum Beispiel an die Schlagzeilen Der erste Hundefreie Park in Hamburg. Großartige Leistung. Was Soll das? Die Probleme werden so nicht gelöst. Sie werden weder mit dem Maulkorb gelöst, noch mit der Leine sondern sie müssen sie können nur dadurch gelöst werden dass, den Menschen eine äh ein Waffenschein Hund gegeben wird oder ein Führerschein Hund. Und das ist das was die was die äh"

B.H.
"Aber Herr Schrader ich hab mal eine Frage. Als ich die LHV hier in NRw gemacht hab`da hab ich derart viele ich sach ma derart agressive Briefe bekommen. Ich hab noch nie so viele in welcher Entscheidung auch immer ich gefällt habe ich hab noch nie so viele Briefe bekommen die auch teilweise Morddrohungen enthalten haben. Es hat Demonstrationen vor meinem Haus gegeben. Es hat eine Agressivät dieser Hundesitzer gegeben ifür die Sie sich jetzt einsetzen ich sage es gibt einen Teil dieser Hundebesitzer es ist immer nicht die ganze Gruppe es gibt einen Teil der Hundebesitzer der sehr bewusst sehr agressiv mit diesen Hunden umgeht sie auch agressiv macht. Sie haben Recht das Problem liegt am Ende der Leine Aber Sie können nicht innerhalb von einer Sekunde sehen ob der der mit dem Hund kommt auch wirklich einer ist dem man sozusagen die Verantwortung auch übertragen kann oder nicht. Und in der Situation müssen wir doch für die Menschen für die älteren Menschen für die Kinder entscheiden und in dem Fall auch für den Maulkorb für den Hund."

D.S.
"Prinzipiell ist das richtig."

G.J.
"Ich würd gerne Ich würd gerne jetzt noch weiter Aber wir sind jetzt Ich Denke wir wollten diese Diskussion mal anstossen es gibt ja Ländergesetze und viele wissen gar nicht, dass es diese Möglichkeiten gibt. Wir wollten die Diskussion anstossen. Ich versprech das das nicht das letzte Mal ist dass wir zu diesem thema was gemacht haben und das sie dann auch gerne wiederkommen können. Für den moment möchte ich mich bei ihnen herzlich bedanken und auch für ihren Mut immerhin zu kommen."


Die hochaktuelle Nachrichtensendeung ( Aus neu kommentierten Ausschnitten der Mittwochssendung des SternTV zusammengesetzt :(
RTL Punkt 12 am Freitag den 21.05.04

Sprecherin
".. dass Kampfhunde in Deutschland immer angeleint werden müssen und immer einen Maulkorb tragen müssen. Wie wenig sich die Besitzer dieser auf Böse gedrillten Bestien daran halten sehen wir immer dann wenn mal wieder ein Kind von solch einem Hund angefallen und halb Tod gebissen wurde. Zu allem Übel gibt es aber auch Tierärzte die diesen Hundebesitzern bei der Verharmlosung helfen. Sie geben ihre Unterschrift und schon wird zum Beispiel aus einem echten Kampfhund ein Mischling der dann frei rumlaufen darf."

Untertitel
Skandal um Kampfhunde
Jürgen Brand und Michael Schumacher

Komm.:
"Das ist Sugar, ein American Staffordshire der laut Gesetz einen Maulkorb tragen muss und an die Leine gehört. Im Tierheim Hamburg soll getestet werden wie agressiv der drei Jahre alte Hund wirklich ist."

Meike Hees
Hunde-Sachverständige
"`N Hund der en Kinderwagen ohne Grund äh eigentlich äh angreift äh den sollte man in der Öffentlichkeit nicht mehr äh laufen lassen."

Komm.
"Der Kinderwagen riecht nach Baby das Geschrei kommt von Band. Ohne erkennbaren Grund rastet Sugar aus, das Geschrei soll nur irgendwie aufhören."

Meike Hees
Hunde-Sachverständige
"Wenn man sich jetzt vorstellt sowas passiert in der äh Wirklichkeit ohne Maulkorb äh ungebremst. Ich denke das überlebt kein Kind."


Komm.
"Mancher Hundebesitzer will seinem Kampfhund Maulkorb und Leine ersparen das geht mit einer Bescheinigung die zum Beispiel aus unserem reinrassigen Testhund mit Stammbuch einen harmlosen Mischling macht. Wir testen, helfen Tierärzte dabei?"

RTL
"Es ist ein American Staffordshire.
Dafür haben wir auch die Papiere."

Tierarzt
"Ja, aber dass muss keiner wissen.
Das ist so eine vielseitige Rasse, das lässt sich absolut nicht hundertprozentig sagen."

RTL
"Labrador-Boxer sei so eine Möglichkeit?"

Tierarzt
"Oder Labrador-Boxer, können wir auch machen."

Komm.
"Wir geben uns zu erkennen."

Tierarzt
"Sie haben gesagt der ist absolut lieb. Sie haben gesagt der Hund ist absolut unbedenklich mit anderen Hunden und aufgrund dessen habe ich Ihnen Vorgeschlagen dass ich schreibe so wie ich meine dass das kann auch ein Mischling sein."

Komm.
"Zweiter Versuch. Wir müssen keinen Ton sagen."

Tierarzt
"Sie möchten gerne ein Zertifikat haben, dass es sich um einen...
... Boxer-Labrador-Mischling handelt?"

Komm.
"Sie konnten doch gar nicht beurteilen was das für ein Tier ist und was wir für Halter sind"
Tierarzt
"Doch das kann ich. Das sehe ich sofort."

Komm.
"Das Angebot den Hund zum Mischling zu machen kam doch nach zehn Sekunden."

Tierarzt
"Ich esse schnell und ich denke schnell."

Komm.
"Mit einer solchen Bescheinigung würde Sugar frei herumlaufen. Kaum auszudenken was dann passieren würde."

Sprecherin
"Einfach nicht zu fassen."
 
Boah, danke Pocke :D
Leider konnte ich die Sendung nicht sehen, war in Kurzurlaub...
Nun weiß ich wenigstens wovon geredet wird.

Übrigens, nur am Rande:
ich bin seit besagtem Mittwoch nicht ein einziges Mal negativ angesprochen worden. Wir waren in Meck-Pom, Kühlungsborn, verbotenerweise ohne Maulkorb, nur Leine. Wir hatten viele positive Reaktionen und wie gesagt, keine negativen Begegnungen.
Wenn wir einen Maulkorb gehabt hätten wäre das sicher anders gewesen... denn m.M. erst durch einen Maulkorb ist manche sog. Kampfhundrasse als eine solche von Otto-Normalverurleiter zu erkennen :(

LG
Andrea
 
Hab auch ein schreiben verfasst,
allerdings warte ich noch auf die direkten E-Mail Addys der Redaktion usw.

;)

Sehr geehrtes Team von Stern TV, sehr geehrter Herr Jauch,


mit großem Interesse verfolgte ich Ihre Sendung vom 19. Mai 2004.
Ich muß gestehen, eigentlich habe ich mich darauf gefreut, da Sie Herr Jauch, meiner Meinung nach kein "Sensationsgeier" sind. Das haben Sie im Grunde auch überhaupt nicht nötig! Leider mußte ich feststellen, dass Ihr Bericht wenig tatsachenorientiert war!

Ich kann nicht nachvollziehen, warum wichtige Fakten verschwiegen oder verdreht werden! Sicher, es ist sehr tragisch für den jungen Mann das so etwas widerfahren ist!! Die Umstände wie es dazu kam wurden jedoch nicht betrachtet.

Warum wurde nicht genannt, dass der junge Mann Epileptiker ist???

Jeder der schonmal einen epileptischen Anfall miterleben musste, weiß wie schwer es schon für einen Menschen ist, damit umzugehen. Wie soll einem Tier beigebracht werden, dass so ein Anfall "harmlos" ist. Für ein Tier sind solche unkontrollierten Bewegungen nicht einzuschätzen. Warum wurde der Hund mit dem Jungen ins Bett gelassen? Es ist absolut unverantwortlich von den Eltern!

Von den Tieren wird immer erwartet, dass sie 100000 % richtig reagieren. Auch wenn es, wie vielleicht in diesem Fall, für den Hund um sein Leben ging. Wie der Junge Mann beschrieben hat, saß sein Hund zitternd in der Ecke als er aufwachte! Worauf läßt dieses Verhalten schließen?

Der Hund hat mit Sicherheit nicht richtig reagiert! Das liegt aber ebenso sicher nicht an der Rasse! Das wissen alle, die sich, wie Sie und Ihre Redaktion, mit dem Thema "Kampfhunde" beschäftigt haben!

Wenn man sich WIRKLICH mit diesem Thema beschäftigt, kommt man nicht um Berichte herum, in denen auch "Familienhunde" (Golden Retriever, Labrador oder der Deutsche Schäferhund) in Beißvorfälle verwickelt sind. Womit ich in keinem Fall irgendeinen Vorfall verharmlosen möchte!

Es wird nicht gesagt, dass Kinder die Rottweiler täglich mit Steinen beworfen haben, bevor sie gebissen wurden....
Bei Tieren gibt es anscheinend keine Notwehr!

Ich finde es einfach traurig wie das Thema Rassismus eins zu eins auf diese Hunde und deren Halter umgemünzt wird! Und was noch viel Schlimmer ist, dass diese Menschen keine Stimme haben!

Warum zeigen Sie denn nicht auch einmal die andere Seite??? Gerne lade/n ich/wir Sie und Ihr Team ein, andere Erfahrungen machen zu dürfen! Da Sie an diesem Thema offensichtlich interessiert sind, können Sie ja eigentlich nur "Ja" sagen .-)

Meinen allergrößten Respekt möchte ich Herrn Dr. Schrader aussprechen. Nicht nur wegen seiner Einstellung, sondern weil er klar zu diesem Thema Stellung bezogen hat!
Schade, dass Ihm mehrfach das Wort im Mund herumgedreht wurde oder er nicht aussprechen durfte.

Dass das Grundproblem leider wo ganz anders liegt, kam leider auch nicht zu Tage! Die meisten (nicht alle) aber doch sehr viele Beißvorfälle basieren auf Haltern, denen jegliche Verordnung egal ist. Sprich; Diese Halter werden durch solche "Rasselisten" überhaupt nicht erreicht, da sie die Hunde grundsätzlich nicht anmelden usw... Wenn solchen Haltern ein Hund weggenommen wird, haben sie 2 Tage später den nächsten!

Nun möchte ich mich noch kurz vorstellen.

Mein Name ist Katharina R., ich bin 21 Jahre alt und wohne in N. in Baden-Württemberg. Ich beschäftige mich intensiv mit Hunden, deren Haltern und den Problemen die aus der Konstellation Hund/Mensch entstehen können.

Ich freue mich schon sehr auf eine Antwort/Reaktion Ihrerseits und verbleibe
 
Hi,

habe meinen Brief nochmal ergänzt *fg*

Ich suche noch dringend 2 Pages/Berichte von denen ich mal gelesen hab.

Fall 1: Hund kam mit Familie und Kindern zum Wt. WT bestanden, Hund musste vorm Polizei Auto mit wütenden Schäferhunden absitzen. Als Hund bellte wurde er eingezogen und am selben Tag erschossen

Fall 2: Boxer wurde in der Wohnung erschossen. Beamter meinte es sei ein Kampfhund. Auslöser war, dass sich Nachbarn über gebell beschwerten

Hab den 2 Fall mal irgendwo im Netz mit Polizeibericht usw gefunden!!!
 
Irgendwie scheinen die bei Stern TV wirklich ein Problem zu haben ... erst kann ich gar nicht antworten und dann erscheint alles doppelt und dreifach :rolleyes: :sauer: :unsicher:
 
Habs wieder gefunden.

Fall 1 ist Baxter aus Wisebaden. fall 2 Boxermix Lisa aus Hamburg...

Also wie gesagt, ich hab den Brief nochmal ergänzt. Kann den vielleicht mal jema "korrecktur" lesen ?! DANKE!!! :hallo: :hallo:


Sehr geehrtes Team von Stern TV, sehr geehrter Herr Jauch,

mit großem Interesse verfolgte ich Ihre Sendung vom 19. Mai 2004.
Ich muss gestehen, eigentlich habe ich mich darauf gefreut, da Sie Herr Jauch, meiner Meinung nach kein "Sensationsgeier" sind. Das haben Sie im Grunde auch überhaupt nicht nötig! Leider musste ich feststellen, dass Ihr Bericht wenig tatsachenorientiert war!

Ich kann nicht nachvollziehen, warum wichtige Fakten verschwiegen oder verdreht werden! Sicher, es ist sehr tragisch für den jungen Mann das Ihm so etwas widerfahren ist!! Die Umstände wie es dazu kam wurden jedoch nicht betrachtet.

Warum wurde nicht genannt, dass der junge Mann Epileptiker ist???

Jeder der schon mal einen epileptischen Anfall miterleben musste, weiß wie schwer es schon für einen Menschen ist, damit umzugehen. Wie soll einem Tier beigebracht werden, dass so ein Anfall "harmlos" ist. Für ein Tier sind solche unkontrollierten Bewegungen nicht einzuschätzen. Warum wurde der Hund mit dem Jungen ins Bett gelassen? Es ist absolut unverantwortlich von den Eltern!

Von den Tieren wird immer erwartet, dass sie 100000 % richtig reagieren. Auch wenn es, wie vielleicht in diesem Fall, für den Hund um sein Leben ging. Wie der Junge Mann beschrieben hat, saß sein Hund zitternd in der Ecke als er aufwachte! Worauf lässt dieses Verhalten schließen?

Der Hund hat mit Sicherheit nicht richtig reagiert! Das liegt aber ebenso sicher nicht an der Rasse! Das wissen alle, die sich, wie Sie und Ihre Redaktion, mit dem Thema "Kampfhunde" beschäftigt haben!

Wenn man sich WIRKLICH mit diesem Thema beschäftigt, kommt man nicht um Berichte herum, in denen auch "Familienhunde" (Golden Retriever, Labrador oder der Deutsche Schäferhund) in Beißvorfälle verwickelt sind. Womit ich in keinem Fall irgendeinen Vorfall verharmlosen möchte!

Es wird nicht gesagt, dass Kinder die Rottweiler täglich mit Steinen beworfen haben, bevor sie gebissen wurden....
Bei Tieren gibt es anscheinend keine Notwehr!

Ich finde es einfach traurig wie das Thema Rassismus eins zu eins auf diese Hunde und deren Halter umgemünzt wird! Und was noch viel schlimmer ist, dass diese Menschen keine Stimme haben, bzw. keine bekommen!!!

Warum zeigen Sie denn nicht auch einmal die andere Seite??? Gerne lade/n ich/wir Sie und Ihr Team ein, andere Erfahrungen machen zu dürfen! Da Sie an diesem Thema offensichtlich interessiert sind, können Sie ja eigentlich nur "Ja" sagen .-)

Meinen allergrößten Respekt möchte ich Herrn Dr. Schrader aussprechen. Nicht nur wegen seiner Einstellung, sondern weil er klar zu diesem Thema Stellung bezogen hat!
Schade, dass Ihm mehrfach das Wort im Mund herumgedreht wurde oder er nicht aussprechen durfte.

Frau Höhn hat merkwürdigerweise nach dem Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung!" gehandelt und wie wild drauf los geredet ohne eine Aussage von Herrn Dr. Schrader wirklich aufzufassen oder gar zu beantworten.

Sehr geehrte Frau Höhn, ich würde mich freuen wenn Sie IHREM Motto treu zur Seite stehen würden!
ZITAT: Ich fände es richtig, wenn Politiker, die Ihre Entscheidungen treffen, persönlich zur Verantwortung gezogen werden.

Bärbel Höhn zum Thema "Leistungen an Politiker überprüfen – Transparenz erreichen

Dass das Grundproblem wo ganz anders liegt, kam leider auch nicht zu Tage! Die meisten (nicht alle, aber doch sehr viele) Beißvorfälle basieren auf Haltern, denen jegliche Verordnung egal ist. Sprich: Diese Halter werden durch solche "Rasselisten" überhaupt nicht erreicht, da sie die Hunde grundsätzlich nicht anmelden usw... Wenn solchen Haltern ein Hund weggenommen wird, haben sie 2 Tage später den nächsten!

Was auch sehr interessant ist, wäre einmal aufzudecken wie die so genannten Wesenstests teilweise durchgeführt werden!

So gab es z.B. einen Fall ("„Baxter“", Wiesbaden) in dem der Test wie folgt ablief: (gekürzt)....der Besitzer musste seinen Hund an einem Auto mit 3 wild bällenden Schäferhunden hochziehen (die Schäferhunde waren in einer Transportbox und der Kofferraum geöffnet). Dies alles lies der Hund über sich ergehen! Dann musste sich der Mann mit „Baxter“ an die Straße stellen. Der Prüfer befahl ihm stehen zu bleiben, so dass er „Baxter“ (ohne Maulkorb) mit seinem Ordner auf die Backen schlagen konnte und auch ein bis zweimal auf den Kopf. Er stuppste „Baxter“ mit seinen Beinen hin und her, aber das alles störte unseren „Baxter“ nicht. Auch Jogger, Fahrradfahrer und Passanten störten den Hund überhaupt nicht. Nach 7-10 Minuten war die Prüfung dann vorbei. Die Prüfer zogen sich kurz zurück und dann kam das niederschmetternde Ergebnis: Der Hund hat ein außerordentlich VORBILDLICHES Verhalten Menschen gegenüber, dass ist zweifellos. ABER! Er hätte ein zu auffälliges, aggressives Verhalten gegen andere Hunde und somit müssten sie ihn als gefährlich einstufen. Man müsste damit rechnen, dass „Baxter“ mal aus der Tür entschwindet und auf andere Hunde losgeht (in acht Jahren noch nie gewesen) und das wäre unverantwortlich.
Nachzulesen im Buch: „Die große Kampfhundlüge", ISBN 3-933228-29-8, Dr. Dieter Fleig u.a erschienen im Kynos-Verlag

Die ganze Familie war mit Kindern beim Test anwesend. Diese Tatsache hat die Beamten jedoch nicht daran gehindert, den Hund umgehend einzuziehen und am selben Tag von einem fremden Tierarzt einschläfern zu lassen. Ich denke jeder kann sich vorstellen welchen Schock die Familie und vor allem die Kinder durchleben mussten.

Weitere belegte Fälle zeigen auf, dass Polizeibeamte Hunde die sie selbst als "Kampfhunde" (Fall Boxermix "Lisa", Hamburg) einschätzen in Wohnungen erschossen haben weil sich Nachbarn über Gebell beschwerten! Bitte lesen Sie hierzu auch das angehängte Word-Dokument inklusive Polizeibericht!

Nun möchte ich mich noch kurz vorstellen.

Mein Name ist Katharina R., ich bin 21 Jahre alt und wohne in N. in Baden-Württemberg. Ich beschäftige mich intensiv mit Hunden, deren Haltern und den Problemen die aus der Konstellation Hund/Mensch entstehen können.

Ich freue mich schon sehr auf eine Antwort/Reaktion Ihrerseits und verbleibe

Mit freundlichen Grüßen
 
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