fester Schlafplatz oder da schlafen, wo Hund es möchte?

Ich persönlich habe ja nichts dagegen wenn man es einführt , aber die Begründung das es Hunde im Rudel auch so handhaben ist einfach unwahr ...und dann wird für mich die ganze Sache hm etwas doof sag ich mal

Ansonsten ist es natürlich so das jeder für sich das beste raus ziehen soll.
 
  • 28. April 2024
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Hi Wiwwelle ... hast du hier schon mal geguckt?
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Meine Jungs dürfen auch überall hin. Haben aber beide ein bevorzugtes Plätzchen, wo sie sich auch hinlegen wenn ich sie wegschicke.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich würde dir auch dringend raten, die allzu strengen scheuklappen des natural dogmanship abzulegen. wenn deinem hund heiss ist, dann lass ihn doch um gottes willen auf den fliesen liegen...!

ich persönlich halte von nd überhaupt nichts und habe schon ein paar hunde kennengelernt, die daran fast zerbrochen wären.
Me too. Meine Trainerin rollt nur mit den Augen wenn sie das hört.

"Eine Frau rief sie irgendwann ganz verzweifelt an weil sie nem Welpen kein Fressen geben darf da er es sich zu suchen hat. Der Welpe würde sie nur ver..."

Ich weiss nicht in wie fern das nur gerede ist. Aber die Hunde die ich erlebt hatte ne... nix für mich.

Mein Hund darf sich da hinlegen wo sie sich gerade wohlfühlt. Das ist dann meist auf dem Sofa, im Bett auf der Wiese etc.

Natürlich gibt es Regeln. Aber ich sehe einen gewaltigen Unterschied zwischen, : einen Hund brechen oder erziehen. Meine persönliche Meinung zu dieser Art von Training hat nur was mit brechen zu tun. Aber das muss ja auch jeder für sich selbst wissen. Fürmich ist es nix.

Jeder Hund hat seinen eigenen Charakter. Den soll er auch behalten.
 
Bei Thyson, ist es aber auch aus einem anderen Grund besser die erhöhten Schlafplätze zu streichen. Wenn er auf der Wohnzimmercouch liegt und man sich daneben setzen will, versucht er nach dem Menschen zu schnappen. Das macht er nicht, weil er die Couch nur für sich beanspruchen will und sie verteidigt, sondern weil sich sein Vorbesitzer mal gerne auf ihn gesessen hat!:( Man durfte sich nur ganz langsam und bei allergrößter vorsicht neben ihn setzen, sonst ist er bei bei uns sofort von der Couch gesprungen, später hat er mir vertraut und ich kann mich eig. ganz normal setzen und bei Fremden versucht er es immer noch mit schnappen! Würde sich jemand neben ihn legen, wenn er denn gerade in seinen Körbchen liegt und er mag den jenigen sehr gut leiden, dann ist das auch kein Problem für ihn! Nur bei erhöhten Liegeplätzen ist er sehr unsicher.


Das ist, finde ich, eine wichtige Informationen. Ich habe normale Hunde :D, na ja wenigstens was das Thema Sofa angeht und von daher würde ich sie da auch nicht einschränken. Ich denke bei Thyson macht es Sinn ihn einzuschränken, so daß er keine Besucher mehr beißt und auch selber zur Ruhe kommt. Es ist nach Deiner Schilderung ja nicht so, daß er sein Territorium verteidigt, sondern daß er Angst davor hat, das sich die Besucher auf ihn setzen. Und auch die Bellerei hinter der Eingangstür würde für mich nahelegen, ihm einen für ihn sicheren Platz zuzuweisen, wo er ruhig bleibt und auch seine Ruhe und Sicherheit hat. Ich würde es nur nicht dogmatisch sehen und sagen, er muß dahin, sondern den Platz für ihn als Ruhepool einrichten, wohin er sich zurückziehen kann und zu Anfang der Arbeit mit ihm auch soll, um diesen Ruhepool bei ihm zu verankern.

Ansonsten gibt es für mich nicht das non plus ultra in der Hundeerziehung. Jeder ist anders und muß individuell gesehen werden. Da hat mich aber mitSsicherheit auch geprägt, daß ich nur Second Hand Hunde mit diversen Belastungen habe, die mit "normaler"Erziehung nicht zu händeln sind. Ich versuche möglichst überall zu schauen was ich adaptieren kann.
 
meine 2 haben jeder einen platz--der wird genützt.....oder auch nicht :D
wenn ich sie hinschicke,dann gehen und bleiben sie dort ( zumindest den zeitraum den ich möchte) zb. bei besuch...:):)
  1. wenn das sofa "menschenfrei" ist ...naja.....:D:D
  2. sie benützt ihren platz gern--obwohl der ja viiiiiiiiel zu klein ist für sie..:rolleyes:
er--naja schläft meistens (immer;)) bei mir...
und am tag, habe ich überhaupt kein problem damit "wo" sie liegen......
schnüffeln dürfen sie auch---aber nicht "stundenlang"..:unsicher:
 

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  • 28. April 2024
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Hallo

meine Bärbel (DHS/Rotti-Mix) schläft wo sie will. Zur Zeit am liebesten im Garten auuuf der Liege im Schatten. Nach ihrer Läufigkeit schläft sie immer im Bett und kuschelt wie eine Irre. Ansonsten schälft sie wo es ihr gerade paßt.

Mit unserer alten Hündin haben wir es genauso gehalten. Sie schlief fast nur draußen (kann aber zu jeder Zeit rein, da wir eine Hundetür haben)

Beide Hunde haben oder hatten nie Probleme uns als ihre "Herrchen" zu akzeptieren. Auch die Guzzi nicht, obwohl sie ein Herdenschutzhund - Mix war. Ihr machte es einfach Freude alles zu beobachten. Reinlassen konnte sie den Besuch so wie so nicht, da sie das Tor nicht öffnen konnte und sobald wir es geöffnet haben, war der Besuch ja auch willkommen - auch für sie.

Ich glaube meine Guzzi hätte mir einen Vogel gezeigt (wenn sie es gekonnt hätte) wenn ich ihr einen Schlafplatz zugewiesen hätte. Im Winter schlief sie gerne im Schnee und im Sommer gerne im Keller (da war es kühler), nur wenn es stark regnete kam sie zum Schlafen gern ins Haus.

Ich glaube nicht, das sich die Führungsrolle des Menschen durch die Zuweisung des Schlafplatzes ausdrückt. Das oft und gerne zitierte Wolfsrudel hilft da auch nicht weiter, dem Leittier dort ist es nämlich schnuppe wo die anderen Tiere schlafen, hauptsache es selber hat einen guten Platz.

Ich lasse Bärbel auch schlaften wo sie will, wenn ich da aber hin will hat sie aufzustehen, das tut sie auch.

Von den allein glücklich machenden Methoden der Hundeerziehung halte ich auch nix. Meine Hunde ((ich hatte 3 Hunde vor Bärbel und von Guzzi 2 Würfe, 10/8 Welpen) waren sehr, sehr unterschiedlich. Die Klarheit, die Guzzi brauchte, ist in dem Maße bei Bärbel nicht nötig. Guzzi hatte nun mal ein ausgeprägtes Herdenschutzhundverhalten und Bärbel will gefallen.

Ich denke, es ist wichtig seinen Hund zu kennen und sein Verhalten, seine Körpersprache und eine Mimik richtig zu deuten. Dann klappts schon!

Alles Liebe Guzzi
 
Ich würde sogar sagen, die allermeisten, die dann Hilfe bei Trainern suchen, sehen diesen Zusammenhang nicht. Ihnen dann ein Gerüst an die Hand zu geben, wie ein Hund "im allgemeinen" an Regeln heran zu führen ist, mag dann auch starr vorkommen.


Hmm, ja, aber das hier

Er darf sich dann aber auch nicht woanders im Zimmer schlafen legen, nur an seinem festen Platz. Ja sogar, wenn heiß ist und unser Wohnzimmer einen Teppichboden hat, darf er sich auf keinen Fall in den Flur legen,

liest sich für mich nicht wie ein Gerüst, sondern wie ein sehr starres Korsett. Und damit verliert es in meinen Augen seinen Sinn. Einen Hund bei Bedarf an seinen Platz schicken, wie es einige hier geschrieben haben, ist eine Sache. Wenn er überhaupt und unter allen Umständen nur einen Platz hat, an dem er liegen darf, ist das eine andere.
 
Ich würde sogar sagen, die allermeisten, die dann Hilfe bei Trainern suchen, sehen diesen Zusammenhang nicht. Ihnen dann ein Gerüst an die Hand zu geben, wie ein Hund "im allgemeinen" an Regeln heran zu führen ist, mag dann auch starr vorkommen.


Hmm, ja, aber das hier

Er darf sich dann aber auch nicht woanders im Zimmer schlafen legen, nur an seinem festen Platz. Ja sogar, wenn heiß ist und unser Wohnzimmer einen Teppichboden hat, darf er sich auf keinen Fall in den Flur legen,

liest sich für mich nicht wie ein Gerüst, sondern wie ein sehr starres Korsett. Und damit verliert es in meinen Augen seinen Sinn. Einen Hund bei Bedarf an seinen Platz schicken, wie es einige hier geschrieben haben, ist eine Sache. Wenn er überhaupt und unter allen Umständen nur einen Platz hat, an dem er liegen darf, ist das eine andere.

Wenn ich einen Hund hätte, der auf dem Sofa rumturnt und seine Menschen beisst, dann hätte dieser Hund bei mir auch nur einen Platz- definitiv! Die Hitze hindert ihn ja auch nicht an solchen Aktivitäten. Und wenn ich etwas erarbeiten muss, dann habe ich ein Problem, das gelöst werden muss. Egal, was das Thermometer gerade sagt. Bei Hunden mit einem solchen Verhalten ist Konsequenz genau das Gerüst, das sowohl sein Besitzer als auch der Hund braucht. Fängt da ein Trainer an mit Ausnahmen, dann kannst du das Training doch gleich vergessen. Einmal ist es zu warm und wenn das schon als Ausrede gilt, dann war es beim nächsten Mal aber auch zu witzig oder er hat soo lieb geguckt, dann hatte man gerade keine Zeit, weil es an der Tür schellte, beim nächsten Mal hat er ja nicht sooo doll randaliert und der nächste Winter kommt bestimmt. Dann ist es auf dem ausgesuchten Platz vielleicht zu kalt und auf dem Sofa angenehmer. Will man ein Ziel erreichen, dann muss man es auch durchziehen. Das ist ein Gerüst. Kein "wenn" und kein "aber" in der Lernphase, wenn ich wirklich an einem Problem arbeiten will. Das umfasst eben nicht nur den Schlafplatz ansich, sondern dahinter steht auch die Ausdauer des Hundehalters, gestellte Aufgaben auszuführen.

Wo ein Hund liegt, wenn er weiss, wo sein Platz ist (und damit meine ich nicht nur seinen Liegeplatz!), ist eine ganz andere Sache. Es macht durchaus Sinn, bestimmten Hunden auf jeden Fall nur einen Platz zuzuweisen. Es ist "nur" der Einstieg in ein geregeltes Zusammenleben, aber ein möglicherweise ein extrem wichtiger Schritt.
 
Also unser Ali darf schlafen wo er will. Gerade bei der Hitze, soll er sich seinen Platz wo er sich wohlfühlt selbst aussuchen.

Meistens liegt er im Flur, weil es da im Moment am kühlsten ist. Oder im Bad (aber da eher selten weil das weit weg ist von unserem Schlafzimmer und er will schon immer in der Nähe sein)
 
MaHeDo hat schon Recht, wenn es Probleme gibt ist Konsequenz erstmal wichtiger als das (uneingeschränkte) Wohlbefinden. Konsequenz kann aber auch heissen: "Überall, nur nicht hier!"
In dem Fall: Den Hund überall, aber nicht auf dem Sofa oder an anderen erhöhten/strategischen Positionen liegen zu lassen. Solcherart Privilegien sollte sich ein Hund erst einmal erarbeiten.
 
also ich kann mich mahedo nur anschließen.
eine klare führung ist bei hunden die dominant oder subdominant sind der erste und alles entscheidende schritt für ein weiteres zusammenleben.
erhöhte schlaf- oder liegeplätze sind in diesem fall ein absolutes no-go.

meine nasen dürfen es sich auch "all over" bequem machen....absolute tabuzonen sind bett und sofa, und das ziehe ich bei drei großen hunden mit unterschiedlicher vergangenheit und unterschiedlich starker veranlagung auch konsequent durch.

ebenso delegiere ich beim menschlichen abendessen ect.....die nasen dürfen in der küche bleiben, wenn sie auf ihrem platz bleiben....bei bettelversuchen gehts auf die "stille treppe" ;) sprich in den flur.

wenn besuch kommt lege ich wert drauf, das ebendieser sich erst einmal unbeschadet plazieren kann......dann erst darf das überfallkommando ausrücken.

lg
ina
 
In dem Fall: Den Hund überall, aber nicht auf dem Sofa oder an anderen erhöhten/strategischen Positionen liegen zu lassen. Solcherart Privilegien sollte sich ein Hund erst einmal erarbeiten.

Jo, wobei man dazu ja eben schon das kleine 1mal1 der Hundeerziehung beherrschen sollte. Einfacher ist es eigentlich schon, wenn ein Trainer einem hilflosen oder überforderten Halter ganz klare Regeln an die Hand gibt. Z.B. eben nur den einen Platz, weil da Hund und Halter einen Anhaltspunkt haben. Eine klare Ansage heisst, zu sagen, was erlaubt ist. Sagt man nur, was nicht erlaubt ist, gibt man sowohl dem Hund als auch dem Halter Freiraum für eigene, andere Entscheidungen. Die können sowohl falsch als auch richtig sein, zumindest aber leider auch die Möglichkeit, selbst eine weitere Baustelle zu eröffnen.

Ich habe mich jetzt hier hauptsächlich an dem orientiert, was Boxerchen über ihren Hund berichtet hat und was sie uns weiter gibt, was die Trainerin ihr in Hinblick auf ihren Hund gesagt hat.
Gehörtes weiter geben ist auch immer eine Sache davon, was man verstanden hat, konnte und wollte. Ist nicht bös gemeint, macht jeder. In der Schule erzählt ein Lehrer auch allen das Gleiche, trotzdem schließen nicht alle die Schule mit gleichem Erfolg ab.

Gerade weil Boxerchen Erklärungen dafür hat, weshalb ihr Hund schnappt ( ich finde auch dieses Wort schon verharmlosend), ist es schon sehr sinnvoll, klar und strukturiert vorzugehen. Denn das Hauptaugenmerk muss darauf liegen, was erarbeitet werden soll, nicht was war und warum er das tut. Er soll es nicht mehr- Punkt! Man muss so ein Verhalten nicht entschuldigen.

Wenn ich dann aber auch noch lese, sie habe gar nicht vor, alles so zu machen, wie die Trainerin das sagt, dann sitzen eigentlich Hund und Halter in einem Boot. Bei einem Hund wird mein gesteckter Radius umso kleiner, je mehr Freiheiten (oder Frechheiten) er sich raus nimmt. Je weniger er fordert, umso lockerer kann ich mit ihm umgehen.

Nimmt sich ein um Hilfe bittender Hundehalter die Freiheit, aus dem, was man lernen könnte, nur die Rosinchen raus zu picken, dann würde ich auch da versuchen, den Radius an Möglichkeiten zu begrenzen- und eben erst gar keine Ausnahmen anzubieten. Oder die Zusammenarbeit gleich einstellen, weil es so eigentlich eh keinen Sinn macht.
 
Nop ich seh das anders, ich denke nicht das man einen Hund bei Hitze dort liegen lassen soll nur um sich durch zu setzen.
Da halte ich es eher so wie HSH Freund: Überall nur nicht hier.
 
Nop ich seh das anders, ich denke nicht das man einen Hund bei Hitze dort liegen lassen soll nur um sich durch zu setzen.
Da halte ich es eher so wie HSH Freund: Überall nur nicht hier.

Also gibst du dem Hund dann die Möglichkeit der freien Entscheidung. Kann ich mir bei meinen Hunden auch leisten. In dem hier geschilderten Fall sehe ich persönlich aber eben nicht das Problem am Sofa, sondern genau bei dieser eigenen Entscheidung des Hundes. Er will nicht, dass jemand dort sitzt und löst das Problem eigenständig. Und deshalb finde ich es schon wichtig, genau da anzusetzen. Ihm konsequent zu vermitteln, wer was entscheidet. Wie ich es schon geschrieben habe, das kann der Einstieg sein, einem Hund genau das zu vermitteln.

Die Hitze im Moment ist aber auch nur vorübergehend (hoffentlich!) und hat ja eigentlich nichts damit zu tun, ob ein zugewiesener Schlafplatz Sinn macht oder nicht. Kühlakkus unter der Decke meiner Hunde erwärmen sich übrigens nicht halb so schnell wie die ohnehin mittlerweile auch schon lauwarmen Fliesen. Es wurde ja an keiner Stelle gesagt, dieser Platz müsse ungemütlich sein und als Strafe betrachtet werden. Ich kenne einige Hunde, die von klein an in einer Transportbox schlafen und ihre heimische Zuflucht auch auf Reisen sehr zu schätzen wissen.
 
Nop ich seh das anders, ich denke nicht das man einen Hund bei Hitze dort liegen lassen soll nur um sich durch zu setzen.
Da halte ich es eher so wie HSH Freund: Überall nur nicht hier.

Also gibst du dem Hund dann die Möglichkeit der freien Entscheidung. Kann ich mir bei meinen Hunden auch leisten. In dem hier geschilderten Fall sehe ich persönlich aber eben nicht das Problem am Sofa, sondern genau bei dieser eigenen Entscheidung des Hundes. Er will nicht, dass jemand dort sitzt und löst das Problem eigenständig. Und deshalb finde ich es schon wichtig, genau da anzusetzen. Ihm konsequent zu vermitteln, wer was entscheidet. Wie ich es schon geschrieben habe, das kann der Einstieg sein, einem Hund genau das zu vermitteln.

Die Hitze im Moment ist aber auch nur vorübergehend (hoffentlich!) und hat ja eigentlich nichts damit zu tun, ob ein zugewiesener Schlafplatz Sinn macht oder nicht. Kühlakkus unter der Decke meiner Hunde erwärmen sich übrigens nicht halb so schnell wie die ohnehin mittlerweile auch schon lauwarmen Fliesen. Es wurde ja an keiner Stelle gesagt, dieser Platz müsse ungemütlich sein und als Strafe betrachtet werden. Ich kenne einige Hunde, die von klein an in einer Transportbox schlafen und ihre heimische Zuflucht auch auf Reisen sehr zu schätzen wissen.


du hast es sehr genau erklärt: das (vorläufige) einschränken der freie entscheidung, bis man als hundehalter und respektsperson wahrgenommen wird ist das A und O, das gilt auch , aus meiner sicht, für das "als erste durch die türe gehen", was allem für sich absurd ist, weil äusserst unpraktisch, aber es hilft hund und halter sehr aufmerksam auf einander zu sein.

und was die ratschläge eines trainers nur halbpatzig befolgen betrifft, dan ist mann doch nicht überzeugt vom trainer und seine methoden ? das ganze wird dann mit sicherheit nichts.

nur als anekdote: eine frau die mich immer begegnete, einen jungen springer spaniel an der leine, der immer mit 150 kg hecheld in der leine gehangen ist, hat mich mal gefragt. wie machen sie das doch das ihre hunden normal an der leine gehen und nicht ziehen?

Sie ist eine person die nichtwirklich zum durchgreifen geboren ist, also sagte ich, stehe einfach jedesmal still wenn die leine straf ist, erst wenn der hund zurück blickt ( auch wenns übermorgen ist) heran locken und weiter gehts bis zur: leine wieder straf.

Was? sagte sie, das ist aber langweilig, das mache ich nicht! Denn halt nicht, ich mache mich nicht mehr müde mit solche leuten. Etwas später sah ich sie mit einem halti, erziehung gelungen.....:unsicher:

Es will nicht jedermann wirklich etwas ändern, erst wenn der leidensdruck gross genug ist greift mann zu drakonische massnahmen( ich meine damit eiserne diziplin), die dann viel deftiger ausfallen müssen, weil sich das unerwünschte verhalten schon gefestigt hat.
 
also was ich hier über dieses... natural dogmanship, richtig?.... gelesen habe hat mich mal so gar nicht überzeugt. starre prinzipien auf jeden hund in gleicher weise anzuwenden halte ich nicht für sinnvoll. generell auf kein tier. warum sollte ein hund welcher nicht an der weltherrschaft interessiert ist nicht auf erhöhten liegeplätzen liegen dürfen? die chefsache kann man doch im normalfall auch auf anderem wege klären.

dass der hund an der leine aber nicht zu schnüffeln hat, find ich schon eher sinnvoll. meiner läuft an der leine entweder "bei mir" oder "fuss". ich lasse ihn auch nicht hinterherhinken, wegdriften, ziehen oder dergleichen. im freilauf aber, ist mir das herzlich egal wo er rumschnüffelt. da darf er lediglich nix vom boden fressen.
 
dass der hund an der leine aber nicht zu schnüffeln hat, find ich schon eher sinnvoll. meiner läuft an der leine entweder "bei mir" oder "fuss". ich lasse ihn auch nicht hinterherhinken, wegdriften, ziehen oder dergleichen. im freilauf aber, ist mir das herzlich egal wo er rumschnüffelt. da darf er lediglich nix vom boden fressen.
du musst aber bedenken, dass es Hunde gibt die Leinenzwang haben und / oder das in manchen Regionen der Freilauf ganz verboten ist. Das würde dann heißen: nie wieder schnüffeln...............
 
dass der hund an der leine aber nicht zu schnüffeln hat, find ich schon eher sinnvoll. meiner läuft an der leine entweder "bei mir" oder "fuss". ich lasse ihn auch nicht hinterherhinken, wegdriften, ziehen oder dergleichen. im freilauf aber, ist mir das herzlich egal wo er rumschnüffelt. da darf er lediglich nix vom boden fressen.
du musst aber bedenken, dass es Hunde gibt die Leinenzwang haben und / oder das in manchen Regionen der Freilauf ganz verboten ist. Das würde dann heißen: nie wieder schnüffeln...............

ich weiss jetzt nicht wies beim leinenzwang geregelt ist, aber da könnt man ja dann alternativ auf ne schleppi oder eine flexi ausweichen. oder gibts da vorschriften wie lange die leine max sein darf?
 
dass der hund an der leine aber nicht zu schnüffeln hat, find ich schon eher sinnvoll. meiner läuft an der leine entweder "bei mir" oder "fuss". ich lasse ihn auch nicht hinterherhinken, wegdriften, ziehen oder dergleichen. im freilauf aber, ist mir das herzlich egal wo er rumschnüffelt. da darf er lediglich nix vom boden fressen.
du musst aber bedenken, dass es Hunde gibt die Leinenzwang haben und / oder das in manchen Regionen der Freilauf ganz verboten ist. Das würde dann heißen: nie wieder schnüffeln...............

ich weiss jetzt nicht wies beim leinenzwang geregelt ist, aber da könnt man ja dann alternativ auf ne schleppi oder eine flexi ausweichen. oder gibts da vorschriften wie lange die leine max sein darf?
in NRW bei §3 Hunden zB 2m (oder waren es 1,50m :gruebel:?). Ist aber auch egal, wir reden aneinander vorbei :) denn:
ich bin bei deiner Aussage davon ausgegangen: angeleint= kein schnüffeln.............du hast aber wahrscheinlich von einer kurzen Gassileine geredet , somit darf der Hund ja dann bei Schlepp- (oder anderen) Leinen schnüffeln:hallo:.
 
also was ich hier über dieses... natural dogmanship, richtig?.... gelesen habe hat mich mal so gar nicht überzeugt. starre prinzipien auf jeden hund in gleicher weise anzuwenden halte ich nicht für sinnvoll. generell auf kein tier. warum sollte ein hund welcher nicht an der weltherrschaft interessiert ist nicht auf erhöhten liegeplätzen liegen dürfen? die chefsache kann man doch im normalfall auch auf anderem wege klären.

dass der hund an der leine aber nicht zu schnüffeln hat, find ich schon eher sinnvoll. meiner läuft an der leine entweder "bei mir" oder "fuss". ich lasse ihn auch nicht hinterherhinken, wegdriften, ziehen oder dergleichen. im freilauf aber, ist mir das herzlich egal wo er rumschnüffelt. da darf er lediglich nix vom boden fressen.

Auch da sind starre Prinzipien eben Unsinn. Es kommt immer auf den Hund an.
Wie schon geschrieben, die die per Gesetz Leinenzwang haben, d.h. immer kurze Leine, bei uns max. 2 m, die, die durch die Berliner Forsten mit generellem Leinenzwang stundenlang spazieren gehen, die, die sich nicht anders orientieren könne, weil blind und taub, wie Maxchen....
 
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