Zeugenaufruf nach schwerer Beisserei in Berlin Grunewald

  • 28. April 2024
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Hi Dunni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Es ist kau vorstellbar, was da im Ergebnis passiert ist und es tut mir für die getöteten Hunde und vor allem die TE unheimlich leid.

Beurteilen kann man das, was passiert ist nur, wenn man weiß, was sich wie abspielte, das ist den Eingangsbeitrag der TE erst mal nicht zu entnehmen.
Zusätzlich müßten die Hunde begutachtet werden.
Von Jagdverhalten in der Gruppe, zusätzlich bei Dunkelheit, bis hin zu nicht zu kontrollierendem Aggressionsverhalten ist alles möglich.
Ob auch nur annähernd eine derartige Situation in der Gruppe zuvor schon mal auftrat, weiß an auch nicht.

Leider unterschätzen nicht wenige Mehrhundehalter die Gruppendynamik ihrer Hunde.
Bei Dunkelheit so durch den Grunewald zu gehen, da muß man schon sich schon allerhand zutrauen, zumal es dort ja auch massenhaft Wild, vor allem Wildscheine gibt.
Außerdem, wenn es in Berlin gelistete Hunde waren, hatten sie Maulkorbpflicht und das heißt natürlich Maulkörbe, die im Ernstfall halten.

Unheimlich traurig das Ganze.

Ich hoffe, die Halter werden noch ermittelt.
 
Ja und so jemand muß man erst einmal finden ;) Diese 4 Pitbulls haben zwei Hunde totgebissen, einer aus dem eigenen Rudel und einen Junghund.
@Nune
Franzi das ist meine Meinung und du hast eine andere, deswegen sag ich aber auch nicht dass das Bullshit ist was du da redest, wäre nett wenn du meine Meinung auch einfach ohne Wertung akzeptieren würdest, auch wenn deine eine andere ist. Dein Hund hat mit dieser Situation nichts zu tun, weil du ihn sicherst und er außerdem als einzelner Hund so durchgeknallt unterwegs ist. Im Gegensatz zu diesen vier Hunden.
Nö. Deine Aussage ist, Hunde wie meiner gehören eingeschläfert. Ich sage, das ist bullshit, die gehören nur anständig gesichert. Sooo ungewöhnlich oder abnormal ist dieses Verhalten mit Blick auf Rasse und Rudeldynamik nämlich nicht.

Denk nur mal dran wie du reagierst, wenn jemand BXen fett und schlabbrig nennt. Du bist direkt auf 180 und tödlichst beleidigt. Aber ich soll enspannt abnicken wenn jemand meint Hunde wie meiner gehören eingeschläfert? Und da gings bei dir nur um Optik, nicht dass jemand meint die gehören abgemurkst.
 
Es ist kau vorstellbar, was da im Ergebnis passiert ist und es tut mir für die getöteten Hunde und vor allem die TE unheimlich leid.

Beurteilen kann man das, was passiert ist nur, wenn man weiß, was sich wie abspielte, das ist den Eingangsbeitrag der TE erst mal nicht zu entnehmen.
Zusätzlich müßten die Hunde begutachtet werden.
Von Jagdverhalten in der Gruppe, zusätzlich bei Dunkelheit, bis hin zu nicht zu kontrollierendem Aggressionsverhalten ist alles möglich.
Ob auch nur annähernd eine derartige Situation in der Gruppe zuvor schon mal auftrat, weiß an auch nicht.

Leider unterschätzen nicht wenige Mehrhundehalter die Gruppendynamik ihrer Hunde.
Bei Dunkelheit so durch den Grunewald zu gehen, da muß man schon sich schon allerhand zutrauen, zumal es dort ja auch massenhaft Wild, vor allem Wildscheine gibt.
Außerdem, wenn es in Berlin gelistete Hunde waren, hatten sie Maulkorbpflicht und das heißt natürlich Maulkörbe, die im Ernstfall halten.

Unheimlich traurig das Ganze.

Ich hoffe, die Halter werden noch ermittelt.

Exakt, gerade die Gruppendynamik wird oft unterschätzt. Da agiert dann nicht ein Hund sondern mehrere gleich geschaltet.

Ich habe Russell, die aus auf Verträglichkeit gezüchteten Linien kommen. Außerdem wird ihnen von klein auf von mir eingehämmert sich bei Aggression anderer Hunde zurück zu ziehen, was auch ohnehin ein gewünschtes Verhalten bei dieser Rasse ist. Also klug handeln und sich lieber zurück ziehen, ehe man verletzt wird.
Dennoch wer je gesehen hat wie eine Gruppe Russell beim Anblick von Beute förmlich auf Autopilot schaltet und in Sekundenschnelle eine Beute in Stücke reißt und dabei vom Halter nicht mehr ansprechbar ist, der weiß was Gruppendynamik ist.
Viele Halter mehrerer Hunde sind einfach zu blauäugig und es ist oft Glück das nicht mehr passiert.

Bei den angegebenen Hunden handelt es sich nicht um Russell. Sie waren größer und haben vermutlich die kleineren Hunde für Beute/Feinde gehalten.
Der Halter hat offensichtlich seine Hunde falsch eingeschätzt. Auch wenn die Folgen dieser Fehleinschätzung tragisch sind, kann das passieren.
Was aber nicht sein darf, ist das der Halter sich einfach entfernt. Genauso die Halterin des Jack Russells. Wer läßt denn seinen Hund einfach da liegen?
Da hab ich kein Verständnis für.
 
Was aber nicht sein darf, ist das der Halter sich einfach entfernt. Genauso die Halterin des Jack Russells. Wer läßt denn seinen Hund einfach da liegen?
Da hab ich kein Verständnis für.
Ich habe drüber nachgedacht warum sie das evtl gemacht haben. Die waren ja zusammen dort, also gehörten evtl auch zueinander. Jetzt ist es ja so, wenn man diese Hunde getrennt hat und irgendwie wieder unter Kontrolle hat, sind die ja immernoch nicht ruhig/entspannt in den meisten Fällen. Der Hund der einen MK trug, hatte diesen auch noch verloren.
Dass einer alleine diese Hunde wieder angeleint hat und dann mit allen vieren an zwei Händen von dannen zog, nachdem sie total out of control waren...unwahrscheinlich? Evtl war schlicht keine Hand mehr frei den toten JRT, die tote "Beute"! , zu tragen- ohne das alle wieder abdrehen. Vielleicht hatten sie vor, die Hunde nur erstmal wegzubringen...? Und dann am Auto war Zeit zu denken (wenn auch nicht zu ende) und dass die Hunde nun wahrscheinlich mit viel Action beschlagnahmt werden. Woraufhin man nicht zurückkehrte um den Hund zu holen.

Nur ein Szenario in meinem Kopf, als ich überlegte was mich dazu veranlassen könnte den toten Hund liegen zu lassen.
 
Nö. Deine Aussage ist, Hunde wie meiner gehören eingeschläfert. Ich sage, das ist bullshit, die gehören nur anständig gesichert. Sooo ungewöhnlich oder abnormal ist dieses Verhalten mit Blick auf Rasse und Rudeldynamik nämlich nicht.

Denk nur mal dran wie du reagierst, wenn jemand BXen fett und schlabbrig nennt. Du bist direkt auf 180 und tödlichst beleidigt. Aber ich soll enspannt abnicken wenn jemand meint Hunde wie meiner gehören eingeschläfert? Und da gings bei dir nur um Optik, nicht dass jemand meint die gehören abgemurkst.
WO hab ich geschrieben dein Hund gehört eingeschläfert? Ich habe geschrieben diese Hunde die zwei andere Hunde getötet haben und sich nicht von ihrem Besitzer lenken ließen, für mein Gefühl eingeschläfert gehören. Lass das bitte sein mir irgendwas in den Mund zu legen...es ging um diese speziellen Hunde nicht um deinen, andere oder darum das ich beleidigt bin wenn einer sagt meine oder andere BXen sind zu fett..was du da reininterpretierst ist nicht meine Schuld...ich schrieb sogar noch dass deiner nichts damit zu tun hat, oder hat Stevie schon mal einen Hund totgebissen?
 
Ich habe drüber nachgedacht warum sie das evtl gemacht haben. Die waren ja zusammen dort, also gehörten evtl auch zueinander. Jetzt ist es ja so, wenn man diese Hunde getrennt hat und irgendwie wieder unter Kontrolle hat, sind die ja immernoch nicht ruhig/entspannt in den meisten Fällen. Der Hund der einen MK trug, hatte diesen auch noch verloren.
Dass einer alleine diese Hunde wieder angeleint hat und dann mit allen vieren an zwei Händen von dannen zog, nachdem sie total out of control waren...unwahrscheinlich? Evtl war schlicht keine Hand mehr frei den toten JRT, die tote "Beute"! , zu tragen- ohne das alle wieder abdrehen. Vielleicht hatten sie vor, die Hunde nur erstmal wegzubringen...? Und dann am Auto war Zeit zu denken (wenn auch nicht zu ende) und dass die Hunde nun wahrscheinlich mit viel Action beschlagnahmt werden. Woraufhin man nicht zurückkehrte um den Hund zu holen.

Nur ein Szenario in meinem Kopf, als ich überlegte was mich dazu veranlassen könnte den toten Hund liegen zu lassen.

Ein mögliches Szenario. :gruebel:

Ich hab auch gerade noch mal überlegen legt, was ich tun würde. Im Laufe vieler Jahre hat es, Gott sei Dank an einer Hand abzählbar, solche Reaktionen meiner Russell auf Beute gegeben.

Im Moment der Tat ist man machtlos. Da sind die Hunde nicht ansprechbar und die Beute kommt nicht mit dem Leben davon. Anschließend kommen sie je nach Alter und psychischer Verfassung schneller oder langsamer wieder zu sich.
Ein Hund wie meine Quixsy, die sehr schnell hoch dreht, braucht länger um runter zu kommen als ein Hund wie Star, die eher ruhig ist für einen Russell.

Ich bleibe am Ort des Geschehens, leine an, schicke die Hunde in Ruheposition und warte bis sie ansprechbar sind. Dann verdeutliche ich ihnen das sie gewaltigen Mist gebaut haben weil sie ohne Order von mir gehandelt haben.
Nachdem ich sie zusammen gefaltet habe, ist erst mal Ruhe und ich kann mich um denn Rest kümmern.
Für mich persönlich finde ich am schwierigsten selber ruhig zu bleiben und Ruhe zu vermitteln. Bei soviel Adrenalin in den Hunden wäre es kontraproduktiv wenn ich mich aufrege.

Ich erlebe auch nie, das die älteren Hunde so etwas anstellen. So ab 5-6 Jahren können die Älteren sich selbst dann kontrollieren, wenn die Jüngeren los legen, weil ihnen die Folgen im Lauf der Jahre bewusst gemacht worden sind.
Da kann denen die Beute vor die Nase laufen und sie rühren sich nicht.
Das ist viel Arbeit und Zeit, die man aufwenden muß um die Hunde so weit zu bekommen. Da man nie 100% sicher sein kann versuche ich auch so vorausschauend wie möglich unterwegs zu sein.

Mir wäre es als Halter der Hunde um die es hier geht, viel zu stressig gewesen sofort weg zu gehen. Ich hätte sie erst gesichert und sich dann beruhigen lassen.
Mal abgesehen davon, das man als Halter die Verantwortung für den Vorfall übernehmen muß.
 
Mir wäre es als Halter der Hunde um die es hier geht, viel zu stressig gewesen sofort weg zu gehen. Ich hätte sie erst gesichert und sich dann beruhigen lassen.
Mal abgesehen davon, das man als Halter die Verantwortung für den Vorfall übernehmen muß.
Ja, aber Hunde und Menschen sind verschieden. Ich hätte meine Hunde mit Sicherheit weggebracht. Und, bei aller Erziehung, bei den Pits die ich kenne die zu sowas fähig sind, ist da nichts mit "Ruheposition". Das sind keine Jagdhunde.
Davon ab denke ich, jemand der mit solchen Hunden dort unterwegs ist und sich danach verpisst, hat nicht die Handlingsroutine dass sich da was beruhigen kann.
 
Ja, aber Hunde und Menschen sind verschieden. Ich hätte meine Hunde mit Sicherheit weggebracht. Und, bei aller Erziehung, bei den Pits die ich kenne die zu sowas fähig sind, ist da nichts mit "Ruheposition". Das sind keine Jagdhunde.
Davon ab denke ich, jemand der mit solchen Hunden dort unterwegs ist und sich danach verpisst, hat nicht die Handlingsroutine dass sich da was beruhigen kann.

Mit Pits habe ich keine Erfahrung. Es scheint mir da grundsätzliche Unterschiede in der Ansprechbarkeit und auch Trainierbarkeit zu geben.

Der Vorteil bei meinen Russelln ist das so ein Verhalten “falsch“ für sie ist und mit entsprechendem Training auch weitestgehend zuverlässig als falsch erkannt wird. Jagen, Beute machen ja, aber nur mit dem Halter zusammen und wenn er es erlaubt.
Das ist im Grunde ihre Basisausstattung. ;) Sie bieten ihre Arbeitsleistung an und bekommen beigebracht das sie sie auch nur auf Anweisung erbringen sollen. Einfach ausgedrückt, jedenfalls.
Andere Jagdhunde, z.B. der DJT sind da deutlich schwerer steuerbar.

Ob man die Hunde einschläfern lassen sollte? Das kommt darauf an, wie es jetzt weiter geht. Der Besitzer hatte sie offensichtlich nicht unter Kontrolle.
Ist er in der Lage mit ihnen zu arbeiten? Kann er sie in Zukunft zuverlässig sichern? Können die Hunde trainiert werden? Das wissen wir ja alles nicht.
 
Ich wäre definitiv in so einer krassen Situation überfordert und mehr als nur geschockt von meinen Hunden.
Und nur mal angenommen dass so etwas oder ähnliches schon mal passierte, würde erklären dass sie abgehauen sind; ev haben sie bereits Auflagen und berechtigte Angst vor Einschläferung.
Ich habe einmal eine Beisserei zwischen 2 Staffs miterlebt und mir war danach sowas von kotzübel, obwohl mein Hund nicht beteiligt war.
Das kann innerhalb von Sekunden umschlagen und wenn es ein 4er Rudel großer Hunde ist und ein Welpe angegriffen wird...schlimm.
Möcht nicht wissen wie der geschrien hat, überhaupt die Energie die da entstand. Puh...
Ich könnte gar nicht sagen wie ich reagiert hätte, tendiere aber auch zu Hund wegschaffen, aber wieder kommen. Katastrophe. Absolute Katastrophe.
Aber nie hätte ich meinen Hund liegen lassen, das ist echt traurig...
 
Ja natürlich meinte ich Diese Hunde ;) und nicht die rasse an sich
Ich hatte es auch so verstanden ;) Um die Rasse geht es ja auch nicht, ich würde genauso entsetzt reagieren wären es BXen die so etwas getan hätten, wahrscheinlich sogar noch entsetzter...und das gab es durchaus ja schon.
 
Hat er. Wenn auch nicht unter meiner Aufsicht.
Das tut mir leid, aber das wußte ich zum einen überhaupt nicht und zum anderen ändert das ja nix daran, das ich nur von diesen vier Hunden sprach und nicht von allen Pitbulls. Sowas würde mir auch nie in den Sinn kommen.
 
Bei soviel Adrenalin in den Hunden wäre es kontraproduktiv wenn ich mich aufrege.

Ggf. auch noch Nordrenalin, je nachdem, ob es Jagdverhalten oder Aggression war.
Das schwirrt natürlich eine ganze Weile durch den Körper der Hunde und es unmöglich, dass sie sich rasch wirklich beruhigen, völlig unabhängig von der Rasse.
Und wir wissen ja nicht, welcher Rasse die Hunde wirklich zuzuordnen sind.
AmStaff-Mixe mit einer gehörigen Portion an Jagdtrieb, habe ich schon einige erlebt.
Im Wald, der unser Tierheim umgibt, ist reich an Wild, das auch tagaktiv ist.

Mir wäre es als Halter der Hunde um die es hier geht, viel zu stressig gewesen sofort weg zu gehen. Ich hätte sie erst gesichert und sich dann beruhigen lassen.
Mal abgesehen davon, das man als Halter die Verantwortung für den Vorfall übernehmen muß.

Ja, nur dann wäre mit Sicherheit das passiert, zumindest eine Beschlgnahme

Und nur mal angenommen dass so etwas oder ähnliches schon mal passierte, würde erklären dass sie abgehauen sind; ev haben sie bereits Auflagen und berechtigte Angst vor Einschläferung.

Und da muß nichts zuvor passiert sein.

Es ist halt für alle Beteiligten eine Katastrophe.
 
Das stimmt, es muss nichts vorher passiert sein...Weiß jemand was die Konsequenz wäre? Für Hund u Halter?
Beschlagnahmung wohl sicher, Einschläfern?
Schmerzensgeld ?
 
Ich hatte es auch so verstanden ;) Um die Rasse geht es ja auch nicht, ich würde genauso entsetzt reagieren wären es BXen die so etwas getan hätten, wahrscheinlich sogar noch entsetzter...und das gab es durchaus ja schon.

Natürlich ist es unabhängig von der Rasse dass das Geschehene ziemlich unschön ist. Aber man darf halt nicht außer acht lassen dass der Hund ein Raubtier ist und das der Mensch insofern eigentlich stört und mit diversen Umfeld und Umgangsformen Einfluss auf die sozial biologische Entwicklung genommen hat und nimmt. Und diese nicht immer glücklich läuft. Wir haben die Verantwortung dieses einzuschätzen und dementsprechend den Umgang mit individuellem Tier entsprechend zu gestalten. WIR sind schuld wenn sowas passiert. Und deswegen hat der Hund meiner Meinung nach das Recht weiter zu leben. Andererseits muss man für diese Tiere dementsprechend Verantwortungsbewusste und "qualifizierte" Halter finden, und das wird wohl das schwierigste in diesem Fall in dem Punkt dann sein. So wie neulich der Fall mit den deutschen Doggen.
 
iese 4 Pitbulls haben zwei Hunde totgebissen, einer aus dem eigenen Rudel und einen Junghund.

Dass der zweite Hund "aus dem eigenen Rudel" war, ist eigentlich nicht sicher - wenn er der Frau gehört hat, war er evtl. auch "Besuch".

Leider unterschätzen nicht wenige Mehrhundehalter die Gruppendynamik ihrer Hunde.

War auch direkt mein Gedanke!

Was aber nicht sein darf, ist das der Halter sich einfach entfernt. Genauso die Halterin des Jack Russells. Wer läßt denn seinen Hund einfach da liegen?

vtl war schlicht keine Hand mehr frei den toten JRT, die tote "Beute"! , zu tragen- ohne das alle wieder abdrehen.

Das wäre bei uns zB so gewesen. Der Spacko ging ja total auf Igel ab und tickte da völlig aus. Über die Jahre ist es mir leider einige Male passiert, dass er einen erwischt hat, der direkt neben dem Weg im Gebüsch lag, in "kurz angeleint"-Entfernung.

Mit Maulkorb machte da nur insofern einen Unterschied, da da die Igel nicht gebissen, sondern massiv gerammt wurden. Ich hätte die eigentlich (und das liegt mir heute noch auf der Seele) alle jedes Mal zum Tierarzt bringen müssen. Und konnte das nie, weil es mir nicht möglich war, an den Igel dranzukommen, ohne dass der Hund völlig ausgerastet ist,. btzw. den Igel udn den Hund gleichzeitig zu händeln.

Versuche, den Hund erst ins Auto zu bringen und dann den Igel zu holen, sind regelmäßig gescheitert. Entweder war der Igel dann tot, oder weg. :(

Ja, aber Hunde und Menschen sind verschieden. Ich hätte meine Hunde mit Sicherheit weggebracht.

Ich auch. Einen hätte ich in gewisser Entfernung im Wald sicher anbinden können. Aber vier?

Vielleicht wollten sie den Russel auch holen, haben aber die Stelle im Dunkeln nicht mehr wiedergefunden? - Vielleicht ist die Russelbesitzerin auch zusammengeklappt und brauchte erstmal andere Betreuung (was ja auch nicht verwunderlich wäre).

Andererseits muss man für diese Tiere dementsprechend Verantwortungsbewusste und "qualifizierte" Halter finden, und das wird wohl das schwierigste in diesem Fall in dem Punkt dann sein. So wie neulich der Fall mit den deutschen Doggen.

An den musste ich auch direkt denken. :(
 
Das stimmt, es muss nichts vorher passiert sein...Weiß jemand was die Konsequenz wäre? Für Hund u Halter?
Beschlagnahmung wohl sicher, Einschläfern?
Schmerzensgeld ?

Was konkret passiert, kann man, wenn mit Sachverstand vorgegangen wird, nicht vohersagen.
Das hängt zum einen davon ab, was da wirklich passiert, Jagdverhalten mit Gruppendynamik ist sicher noch mal anders zu bewerten als übersteigerte Aggressivität und zum anderen ist jeder Hund zu beurteilen, vom Verhalten auf allen wichtigen Gebieten bis hin zu genetischen Dispositionen.
Die zivilrechtlichen Folgen folgen dürften nicht das Problem sein, wenn man davon ausgeht, dass die Hunde, wie gefordert, haftpflichtversichert sind.
 
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