Woran erkennt ihr, wann es 'soweit ist'?

Ich glaube das jeder sich immer wieder unsicher ist ob er es erkennt.
Ich habe auch bei meiner alten Hündin zu meiner Kollegin gesagt falls ich es nicht sehe soll sie mir es bitte sagen. Aus lauter Panik das ich es nicht erkenne.
Sie und mein TA haben mir das Versprechen gegeben das sie mich darauf hinweisen falls es so ist. Das beruhigt ungemein.
Allerdings sind sich auch beide sehr sicher das ich es erkennen werde.
 
  • 2. Mai 2024
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Pommel schrieb:
Dann geht mir immer im Kopf rum, ob ich 'nur' aus der Situation raus will und damit für das Einschäfern bin oder ob ich einfach den Kampf nicht aufgeben will und damit gegen das Einschläfern bin oder ob ich nicht loslassen will und fürchterlich egoistisch bin ....

Kann ich gut verstehen. Ich glaube, grade das oben erwähnte: "Wenn das Tier schon länger krank ist, gewöhnt man sich daran" ist nicht zu unterschätzen. Ebenso wie das, was Alex gesagt hat: Es "wissen", dass es soweit ist, und danach handeln sind oft leider auch zwei verschiedene Dinge.

War bisher bei zweien unserer Hunde dabei - der erste hatte ein Herzproblem, und die Anfälle kamen in immer kürzeren Abständen (am Ende zwei bis dreimal am Tag), die Medikamente schlugen nicht an.
Der hat schwer gelitten, und wäre irgendwann in nicht allzu langer Zeit qualvoll gestorben. Da war die Entscheidung keine leichte, aber einfach zu treffen.

Der zweite hatte einen Lebertumor, der uns sowie dem TA allerdings erst aufgefallen ist, als er aufgebrochen ist - da wusste ich es im Prinzip, sowie ich den Hund gesehen habe (kam zum Wochenende aus der Uni nach Hause).

Bei einer Ratte, die an Krebs gestorben ist, wusste ich es auch.

In beiden Fällen sind die Tiere ganz schnell verfallen, man konnte quasi zugucken. Von "Tier benimmt sich ganz normal" über "Tier macht ein Nickerchen" zu "Tier liegt im Sterben". Die Augen verändern sich. Das Fell verändert sich. Die Haltung, die Atmung... alles.

Wenn so ein Fall eintritt, weiß man es tatsächlich.

Schlimmer sind die Fälle, die nicht so eindeutig sind. Eine andere Ratte von mir hatte zB einen Tumor in der Backentasche und einen Mammatumor. Ich hab sie operieren lassen, und sie hat die Narkose nicht so gut vertragen und zwei Tage ziemlich rumgeeiert, zwischendurch auch gekrampft.

Der Mammatumor war weg, der andere kam nach drei Wochen wieder. Sie wollte noch fressen, sie war noch munter, konnte aber nur noch Weichfutter, und an ihre Zähne kam man /zum Kürzen) wegen des Tumors nicht heran, wodurch sich damit auch ein Problem ergab.

So richtig "operieren" konnte man da auch nicht mehr, und ich wollte ihr in so kurzer Zeit nicht schon wieder eine Narkose antun.

Vom Kopf her war sie aber fit und hat sich durchaus ans Leben geklammert - sie sah zwar einseitig aus wie ne Bulldogge, aber sie hatte offenbar keine Schmerzen. Sie wäre aber irgendwann verhungert.

Da hab ich mich bewusst für die Einschläferung entschieden, ehe sie soweit kommt, dass sie mir zeigt: "Ich will nicht mehr!" - Soweit musste es, fand ich, nicht mehr kommen.

Im Gegensatz zu oben, wo Kopf und Bauch miteinander im Einklang waren, war das hier eine reine Kopfentscheidung.

Aber ich denke immer noch, sie war richtig. Auch wenn sie vielleicht noch ne Woche oder zwei durchgehalten hätte - sie hätte nicht mehr viel davon gehabt.

LG,

Lektoratte
 
Schwierig wird es natürlich, wenn einem von Seiten des TA als auch der TK gesagt wird: am besten sofort einschläfern, das Tier quält sich, hat alles keinen Sinn mehr ...

Ich habe drei solcher Kandidaten hier, denen im Jahre 2007 die sofortige Erlösung angeraten wurden ... es geht ihnen gut, die haben Spass inne Backen .... :rolleyes:
 
Ich würde mir nie von einem TA oder einer TK eine Meinung zum "sofortigen Einschläfern" aufzwingen lassen.

Ich kenne mein Tier am besten !!

Aber ich habe auch schon Tiere gehen lassen, bei denen manche TA's sicher noch der Meinung gewesen, daß man da "sicher noch was hätte machen können".

Bestes Beispiel das Pferd einer früheren Miteinstellerin....
Die Stute war, obwohl erst 10 Jahre alt, "platt" auf allen vier Füssen.
Die wäre am liebsten in die Luft gesprungen und oben geblieben.
Bekam über Monate massivste Schmerzmittel, damit sie auch nur mühsam auf die Koppel stolpern konnte. damals war man auch noch nicht soweit, das es bekannt war, das eine dauernde Schmerzmittelgabe bei Pferden zu massiven Magengeschwüren führen können, vor allem bei Langzeitgabe, von daher......
Aber der TA lieferte eine Packung nach der anderen, ab und an wurde das Mittel mal gewechselt, weil das erste Mittel nicht mehr so wirkte......

Im Frühjahr wurde es dann richtig übel, da wurde dann noch mit ganze harten Mitteln gekämpft, weil man dem Pferd ja noch einen "schönen Sommer auf der Koppel gönnen wollte".........:unsicher:

Begründung von der Besitzerin war übrigens das ihr Mann ja eigentlich gegen Pferde ist und sie nach diesem nie wieder eins haben würde..........:kindergarten:
 
Hallo, ich habe lange nicht mehr hier geschrieben, lese aber oft mit. Dies Thema berührt mich sehr, da ich im märz diesen Jahres meine Hündin einschläfern liess.
Sie war 3 monate krank, nach 4 Wochen, einiegn Untersuchungen und Operationen hatten wir erst eine Diagnose, Knochanmarkkrebs mit Tumoren in der Wirbelsäule. Wir sind 3 mal in die Klinik gefahren um ihr die Erlösung zu geben, drei mal war sie dort fit wie´n Turnschuh. (sie hatte die ganze Zeit ausfallerscheinungen in den Hinterläufen sowie Darm und Blase). Am letzten Tag hat sie dann kaum noch stehen geschweige denn gehen können, den Kopf nicht mehr heben. Nun wussten wir aber nicht, wirds wieder besser wie die letzten 50 tage?
Dann hat sie angefangen meinen Blicken auszuweichen, hat jedesmal weggeschaut. Ich wusste in dem Moment einfach das es Zeit ist. Ich heule beim schreiben, es ist noch zu nah.
Aber es war die einzig richtige Lösung. Dies eine mal hat sie auch in der Klinik keine Besserung gezeigt, es war soweit. Heute behaupte ich auch, man sieht es an den Augen.
Lieben Gruß

Dominique
 
Danke Dominique fuer Deinen Beitrag ... es ist Dir sicherlich nicht leichtgefallen, aber Deine Beschreibung ist fuer mich so, wie ich es auch erlebt habe und ich danke Dir dafuer.

Das Problem ist halt ... wenn man diesen speziellen 'weggerueckten' Blick noch nicht gesehen hat, dann entscheidet man evtl. zu frueh ... und dann braucht man das Glueck, das Ihr hattet, als Euch Euer Hund zeigte: nein, es ist noch nicht so weit!
 
Hallo erst mal

ich glaube nicht, dass es auf diese Frage eine "richtige" Antwort gibt.
Uns obliegt die Entscheidung, das Leben eines lieb gewonnenen Familienmitglieds zu beenden.

Wir haben diese Entscheidung erst letztes Jahr für unseren lieben Bulli treffen müssen. Er war schon acht Jahre als wir ihn aus dem Tierheim bekommen durften und da hat er halt auch schon recht bald seine Alterswehwechen bekommen. Diese wurden immer zahlreicher und die Besuche in der Tierklinik immer häufiger.

Als er dann elf war, bekam er Schwierigkeiten beim Treppensteigen, die Hinterläufe wollten nicht mehr so richtig. Am Anfang haben wir uns einfach mehr Zeit beim Treppensteigen genommen und die letzten vier Monate habe ich ihn dann eben die Treppen hochgetragen.

Er hatte Schmerzen, die man aber mit Medikamenten in den Griff bekam, soweit man das bei einem Bulldoggenmischling überhaut so richtig feststellen kann, denn schmerzempflindlich war er nicht.

Zum Schluss hat er eine noch eine Hautinfektion bekommen, die sich schnell ausgebreitet hat und die wir nicht mehr in den Griff bekommen haben. Auch die Tierärztinnen, die sich wirklich aufopfernd um ihn gekümmert haben und die ihn alle ins Herz geschlossen haben, waren zum Schluss ratlos.

Jetzt komme ich zum Schluss:

Wir sind oft vor der Entscheidung gestanden, ob wir zur Tierklinik gehen sollen und ihn einschläfern lassen sollten, aber wenn ich dann nach Hause kam, ist der "Dicke" auf einmal wieder aufgestanden , hat sein Gesicht vor Freude verzogen und mit dem Stummelschwänzchen gewedelt; dann war die Entscheidung klar, er bleibt da.
Bis zum letzten Tag, kein Aufstehen mehr, kein Wedeln mehr, nur noch ein leichtes Heben des Kopfes und ein trüber Blick.

Und dann habe ich für mich gesagt: Jetzt ist es soweit.

Eines aber noch; ich frage mich heute noch, nach nun fast einem Jahr, ob es an diesem Tag die richtige Entscheidung war und ich finde keine Antwort.

Also von mir kein Rat, wenn ..... dann .... .

Ein Tip

Sei Dir bewusst, dass Du über Leben und Leiden eines Lebewesens entscheidest und sei nicht zu egoistisch um Abschied zu nehmen.

Viele Grüße

Andreas
 
Bis zum letzten Tag, kein Aufstehen mehr, kein Wedeln mehr, nur noch ein leichtes Heben des Kopfes und ein trüber Blick.
Ich denke Deine Entscheidung war zu dem Zeitpunkt genau richtig auch wenn es noch so schwer fällt.
 
jetzt sitz ich hier. die tränen tropfen in die tastatur.
und die erinnerungen an meinen so sehr geliebten tyson werden wieder wach.
am letzten sonntag im april diesen jahres ist er den weg über die regenbogenbrücke gegangen.

ich hatte ihn 2002 im okt aus dem tierheim geholt. er war damals ca 6j alt. fit wie ein turnschuh.
den konnte fast nix aus der ruhe bringen. was hab ich ihn immer beneidet um seine stoische ruhe - mein fels in der brandung
nur nach intensiven ballspielen hinkte er immer hinten rechts. div TAs diagnostizierten über HD bis zum stinknormalen muskelkater alles mögliche, bis die letzte TÄin dann endlich einen kreuzbandriss feststellte, den wir durch op beseitigen liesen.
die diagnostizierte hd war ja vorhanden, also gabs als dauerdosis teufelskrallenpulver und grünlippenmuschelextrakt.
abgesehen von div. kleineren wehwehchen war tyson immer fit. mit dem alter kam dann das zipperlein dazu aber bedingt durch o g pülverchens hielt sich das alles in grenzen.

vergangenen winter dann, tyson hatte plötzlich schwierigkeiten den urin zu halten, und es tröpfelte ständig blut aus seinem penis. auch der kotabsatz hatte etwas andere formen angenommen.
die TÄin meinte nach der untersuchung, eine blasenentzündung habe er und dass die prostata erheblich vergrößert sei. (ungewöhnlich für einen kastrierten rüden)
also erstmal die blase mit antibiotika behandelt, die entzündung ging zurück. aber das blutige tröpfeln hörte nicht wirklich auf.
also ultraschall.
ergebnis: 3fach vergrößerte prostata mit griesabsonderungen; dickwandige blase; nebennieren 4fach vergrößert; schatten auf der leber.
da war er, der schlag ins gesicht. der tag vor dem ich mich seit wochen und monaten fürchtete.
eine erste entscheidung war zu treffen.
ich habe mich zu einer hormontherapie entschieden. in der hoffnung dass die prostata sich zurück bilde.
gleichzeitig begann ich ihm muskelaufbau- und prostatapräparate auf pflanzenbasis zu geben
der kot würde immer flacher, eckiger. ich konnte sehen, mein hund quält sich beim absetzen.
aber kaum war er damit fertig ist er wie ein verrückter durch die gegend gedüst. hat sich im gras gewälzt, stöckchen geknabbert und immer seine beute dabei. er wollte auch nie nach hause. laufen, laufen, spielen.
mit der zeit wurde seine inkontinenz immer schlimmer - blut war keines mehr dabei. hatten ja eine mehrwöchige antibiotika-therapie gemacht.
aber besonders nachts war es ganz schlimm für ihn. ich hatte ihm eine krankenunterlage ins bett gelegt. aber als die vollgesaugt war, hatte er oft das fell voller urin.
da war er wieder, der gedanke ans einschläfern lassen.
als ich dann mit ihm gassi ging, er spass mit anderen hunden hatte habe ich diesen gedanken wieder weit weg geschoben.
war er doch erst vor 2 wochen bei strahlendem sonnenschein wie ein junges reh über die felder gerannt.
inzwischen war der kotabsatz nur noch bleistiftdünn. der urin tröpfelte. mein hund litt beim absatz. ich konnte es in seinen augen sehen. dieser blick .............
ich rief meine TÄin an, diese meinte sie sähe das noch nicht als einschläferungsgrund, da er ja ansonsten noch gern rumliefe. (war es nicht das was ich hören wollte?)
10 tage später, es war samstag, der 27. april 2008. mein fledermausöhrchen lässt sein frühstück stehen, er will nur noch trinken, trinken, trinken. ich rufe die TÄin an. sie meinte, ich solle es mit katzenfutter versuchen.
wieder ein hoffnungsschimmer. ich klammere mich an jeden strohhalm. fahre zum supermarkt. noch im auto geb ich ihm etwas von katzenfutter. vorsichtig nimmt er etwas davon.
wir gehen spazieren, ich biete ihm immer wieder futter an. er frisst ca ne 3/4 mittlere dose. auch zu hause lass ich ihn immer wieder etwas fressen.
die nacht ist unruhig. aber ich bin vor sorgen erschöpft. irgendwann schlaf ich ein.
morgens, er verweigert jegliches futter. selbst mit milch nimmt er nichts mehr.
wir gehen runter, er schafft es kaum die treppen wieder hoch. ich rufe die TÄin an.
es ist sonntag, die TÄin fragt ob ich warten will bis montag.
dieses mal bin ich mir ganz sicher. NEIN, heute. heute muss es sein.
sie bestellt uns für 13uhr.
um kurz nach 12 fahr ich mit ihm in richtung TÄin. kurz davor ist eine schöne wiese.
darauf gehn wir noch mal spazieren. immer nur kurze stücke. aber er läuft gern. dann zieht er richtung wasser. mein begeisterter schwimmer, will er noch mal baden gehn?
egal obs eigtl zu kalt ist, wenns sein letzter wunsch ist .......
aber nicht einmal das wollte er noch. saufen wollte er. er hatte einen unbändigen durst.
folge der vergrößerten nebenniere.
ich lies ihn kurz saufen, dann gingen wir weiter. ich legte mich zu ihm ins gras.
tränen rannen über mein gesicht. ich wusste, heut MUSS ich ihn gehen lassen.
ich hätte ihm so gern noch so viel gezeigt. mit ans meer nehmen wollt ich ihn doch mal. das hätte ihm spass gemach - meinem schwimmfreak.

immer wieder muss er urinieren. der blick dabei bestätigt mein vorhaben.
es ist definitiv zeit abschied zu nehmen.
langsamen schrittes laufen wir zum auto um die letzten 200meter zur TÄin zu fahren.
dort angekommen, sehe ich sie ist mitten im umzug.
welch ein glück für meinen tyson. er bekommt einen sonnenplatz für seine letzten minuten.
die TÄin holt eine decke und legt sie auf die wiese bevor sie ihm die beruhigungsspritze gibt.
am 28. april 2008 13.25 uhr auf einer grünen wiese, mitten im schönsten frühlingssonnenschein, hat mein geliebtes fledermausohr in meinem armen seine reise über die regenbogenbrücke angetreten.

oft denke ich, ich hätte ihn viel früher gehen lassen müssen. ich fühle mich so schuldig.
 
Ich finde, Du hast es genau richtig gemacht!!! :knuddel:

... aber ich kenne das Gefuehl ... ich zacker auch immer mit mir rum, ob ich zu lange gewartet habe, ob es nicht vielleicht 1-2 tage frueher besser gewesen waere ... :rolleyes: ... aber hinterher ist man immer schlauer und die direkte Frage an das Tier mit einer ebenso direkten Antwort bleibt uns ja in aller Regel verwehrt!
 
Mein ersten eigene Hund ein Schäferhund-Colli mix Attila bekam ich da war er drei Jahre und ich 13.
Wir hatten die besten Jahre zusammen und er war mein ein und alles,bis zu der Zeit wo es anfing das er morgens nicht mehr so gut hoch kam oder er beim Laufen weg geknickt ist,man hat dann so Ausreden für sich wie z.B Ach der Dicke ist sicher noch Müde dann soll er noch etwas schlafen oder Da lag sicher was auf der Straße wo er gestolpert ist... man hat diese Ausreden für sich weil man es sich selber nicht eingestehen kann das es nun einfach die Zeit ist seinen besten Freund gehen zu lassen .Also habe ich einen Termin gemacht und der TA sagte das so das beste sein würde 17 Jahre wären ein Stolzes Alter .
Aber der Tag an dem man es ganz klar vor Augen hat ist wohl das schlimmste was man sich denken kann .
Attila kam Mittags zu mir ganz langsam und sah mich nur an 14 Jahre lang waren wir nicht einen Tag getrennt von einander,aber in dem moment wußte ich das nun Seine Zeit gekommen war und er sich verabschieden wollte.
Also hab ich ihm geholfen zu mir auf das Sofa zu kommen er hat seinen Kopf auf meine Beine gelegt und ist Friedlich eingeschlafen ,ganz ohne Tierarzt.
Obwohl ich mir heute nicht sicher bin ob ich es auch tatsächlich geschafft hätte ihn Einschläfern zu lassen,bin ich für ihn Froh das er so Gestorben ist,bei mir und in seinem Zuhause.


LG
Ricky
 
Das das geliebte Tier zuhause stirbt, ist auch fuer mich ganz wichtig! Gluecklicherweise kommen unsere Tieraerzte zu uns zum Einschlaefern! Und ueberraschend viele Tieraerzte erklaeren sich dazu bereit!
Wir fahren dann nach Holland (Roermond) zur Einzeleinaescherung und nehmen die Urne sofort wieder mit ... das ist fuer uns der beste Abschluss!
 
Ich glaube, das ist sehr individuell. Meine Eltern haben früher immer gesagt, wenn der Hund nicht mehr zu einem kommen kann, wenn er es will,dann ist der richtige Zeitpunkt. Wenn er es einfach nicht mehr schafft, dann hat er auch seinen Stolz verloren. Ich weiß nicht, es gibt Hunde, heute denke ich, auch das kann man nicht pauschal sagen.

Mein TA sagte mir mal: Sie werden spüren, wann es soweit ist. Und wir werden Ihnen dabei helfen, den Zeitpunkt nicht zu verpassen.

Allgemeine "Merkmale": Nicht mehr fressen wollen/können, sich nicht mehr eigenständig fortbewegen können.

Aber ich denke wirklich, man spürt es. Dann muss man nur noch loslassen können, und das ist der schwierigere Part.
 
Es ist ja auch von Hund zu Hund unterschiedlich .... ein sehr empfindsamer Hund zeigt die "Merkmale" vielleicht schon eher als der Kaempfer, der scih nichts anmerken lassen will!
 
Die Entscheidung ein Tier einschläfern zu lassen, habe ich mittlerweile schon öfter treffen müssen als ich es gewollt hätte und finde es jedes Mal aufs Neue unheimlich schwierig.

Denn wie ich es in einem anderen Thema, dem zur Lebensqualität schon schrieb, ist für jedes Tier anderes wichtig im Leben und manchmal verändern sich die Wichtigkeiten des Lebens auch im Laufe der Jahre.

Für mich beginnt die Zeit des Abschiednehmens dann, wenn ein Tier zunehmend beginnt, Lebensbereiche auszublenden, diese in die Bedeutungslosigkeit abrutschen zu lassen. Je mehr Aktivitäten das Tier einstellt, desto näher kommt der Tag, wo der Blick der Augen auf merkwürdige Art leer und doch so wissend wird …..

Einmal in meinem Leben habe ich mir von Außenstehenden aufzwingen lassen, dass mein Eindruck ein falscher ist, dass es noch Hilfe gibt für den Hund, der in meinen Augen „verloren“ war – dieser Hund hat noch wochenlang unendlich gelitten, so sehr, dass er schließlich auch massive körperliche Symptome zeigte.
Bis ich mich letzten Endes durchsetzen konnte, hatten wir alle unendlich Schuld auf uns geladen, denn dieses unnötige Leiden wäre absolut vermeidbar gewesen ….
 
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