Wie/Womit am besten trainieren?

OdinBaby

10 Jahre Mitglied
Hallo!

Hab mal ne frage bezüglich trainieren mit dem Hund! Ist es da besser mit dem Hund zu trainieren wenn er ein Halsband trägt oder ein Geschirr?
Desweiteren würde mich noch interessieren ob ihr euren Hund die kommandos scharf sagt oder doch eher ruhig?
Ich selbst bevorzuge ja eher ein Geschirr und rede ruhig mit meinem Hund aber da ich ja nun eine helfende Hand an meiner Seite habe und sie doch eher recht "forsch" an das ganze Training rangeht, wollte ich mal eure Meinung dazu hören!
 
  • 1. Mai 2024
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Hi OdinBaby ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hab mal ne frage bezüglich trainieren mit dem Hund! Ist es da besser mit dem Hund zu trainieren wenn er ein Halsband trägt oder ein Geschirr? Was denkst du denn was das für einen Unterschied machen könnte?
Desweiteren würde mich noch interessieren ob ihr euren Hund die kommandos scharf sagt oder doch eher ruhig?
Ich würde mal sagen, das kommt ganz auf das Kommando an!?!
Ich selbst bevorzuge ja eher ein Geschirr und rede ruhig mit meinem Hund aber da ich ja nun eine helfende Hand an meiner Seite habe und sie doch eher recht "forsch" an das ganze Training rangeht, wollte ich mal eure Meinung dazu hören![/QUOTE]

Ich denke nicht dass es hier ein pauschales richtig oder falsch gibt... Ich verstehe allerdings deine Frage auch nicht wirklich!?
 
  • 1. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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:gruebel:was gibt es daran nicht zu verstehen, bitte hilf mir auf die Sprünge!

Ich sag dir mal den Unterschied der mir gennant wurde!
Halsband= Mehr Kontakt beim Trainieren mit dem Hund zB. beim Fußgehen....allgemein mehr Kontakt bei Leinenführung und dem mitverbundenen Training.
Geschirr= Der Hund fühlt sich sicherer,weil er da mehr Freiheit hätte durch weniger Kontakt.

Ich fände Geschirr ja besser, weil:
1. ist es doch gesünder für den Hund
2. kann ich ihn tausendmal besser halten

Mit kommandos meine ich allgemein alle...ob es Fuß ist, sitz, platz, komm, lauf usw.
 
Ja, aber auch bei den Kommandos kommt es doch auf die Situation drauf an...will ich zB dass mein Hund sich setzt sag ich ihm das ganz normal, muss er jedoch schnell reagieren weil Gefahrensituation o.ä. oder will ich einfach dass er das Kommando zu 100% ausführt hab ich nen strengeren Ton drauf. Das ist aber doch bei jedem anders, und dein Hund kennt dich und kann irgendwann einschätzen was du wann wie von ihm willst (best case).
Daher verstehe ich die Frage nicht, das ist doch selbstverständlich ???

Und zum Thema Geschirr oder Hb: Das ist mir beim Training wurscht, da ich eh nur über Stimme und Keks meinem Hund etwas beibringe, und auch ansonsten find ich das ist eher geschmackssache. wenn du also mit m Geschirr besser klar kommst, nimm es ;)

du fragst Sachen ;)
 
:)
Die frage hat den hintergrund, weil ich die forsche trainingsmethode etwas zu forsch finde von meiner helfenden Hand;)
Sie arbeitet mit scharfer Stimme, groben Kontakteinfluß d.h. am Halsband ziehen wenn nicht parriert wird usw.
Na ja und da kam ich auf die idee hier mal zu fragen wie/womit man am besten wohl trainiert.

Ich bin bisher gut damit zurecht gekommen ruhig zu kommandieren, nicht zu zerren usw.
Hier haben ja einige erfahrugen gemacht mit professioneller hilfe und da mir ihre Methoden etwas unangebracht vorkommen wollte ich hier mal fragen.
 
  • 1. Mai 2024
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Ich bin bisher gut damit zurecht gekommen ruhig zu kommandieren, nicht zu zerren usw.

dann würde ich auch dabei bleiben und ergo auch dafür sorgen dass keiner meinen Hund irgendwie anders behandelt, womit ich nicht ganz einverstanden bin!
Wobei es auch da wieder Nuancen gibt die in gewissen Situationen angebracht sein können, inanderen aber fatal. Wenn du nicht damit klar kommst, musst du Konsequenzen ziehen, das kann sonst keiner beurteilen ;)

Aber warum arbeitet sie denn mit deinem Hund? Sollte es nicht vielmehr so sein, dass du kompetente Hilfe und Anleitung bekommst? Ich stand da überhaupt nicht drauf, wenn mir die Trainerin den Hund aus der Hand nahm, und das macht meiner Meinung nach auch wenig Sinn...
 
Dann ist ja meine Idee nicht alles anzunehmen nicht ganz falsch gewesen:)
Na es lief jetz die 2tage bzw. 3tage so, das sie mir zB, was vor gemacht hat mit Odin und ich habe es dann umgesetzt, zumindest teilweise. Kam uns ein anderer Hund entgegen, hatte sie Odin erstmal um mir zu zeigen wie ich es am besten mache.

Konsequenter werden ist mir mitlerweile auch klar aber alles andere an der Methode stinkt mir etwas. Ihre einschätzungen mit Odin sind für mich ok und da wird wohl auch nix falsches dran sein!
Werde das morgen mal aufnehmen und dann setzte ich diese Methode hier mal rein.

Danke dir erstmal, bin froh das ich dann teilweise dann doch besser auf meine Trainingsmethode setzten sollte:)
 
Du hat dir diese helfende Hand ausgesucht, weil es einfach nur bequem für dich ist.

Wenn sie dir nicht gefällt, dann lass es doch einfach.

Du gehst doch ansonsten immer deinen eigenen Weg :D
 
Was heißt bequem...Zur Einschätzung schon recht hilfreich;)
Da haste aber wohl recht, hab bisher fast immer mein eigenes ding durchgezogen.
Wollte nur mal nachhören ob das was da läuft normal ist, was ich mir aber nicht vorstellen konnte.
 
Hmm, was die Schärfe von Kommandos angeht, ist es meiner Meinung nach auch so, dass er von Hund zu Hund verschieden ist. Einige Hunde, begreifen halt in manchen Situationen erst dass sie jetzt wirklich Sitz machen sollen, wenn man es ihnen in einem scharfen Ton sagt. Bei anderen Hunden reicht ein ruhiges dezentes "Sitz" und er setzt sich. Bei unserem ist es z.B. so, dass er manchmal so seine Phasen hat wo es einfach mal ein paar scharfe Worte braucht, ansonsten allerdings reichen normal-gesprochene Kommandos. Ich denk wirklich, das hängt von dem Hund und von der Situation ab...

Was das mit dem Trainer/der Trainerin angeht... Ich denke es ist normal, dass man anfangs viell. skeptisch ist wenn die Trainerin eine ganz andere Art von Erziehung an den Tag legt, als man das selber will und bisher gemacht hat. Manchmal kann man sich allerdings ein paar Sachen abschauen die vielleicht gar nicht so blöd sind, aber wenn es so wies bei dir wohl ausschaut ist und sie Dinge macht, die dir nicht passen, dann würd ichs sein lassen...
;)
 
Wenn ich nem Trainer nicht hundert pro vertraue bekommt der meinen Hund nicht in die Hand. Fertig! Dann war er aber auch die längste Zeit mein Trainer.;) Wenn ich jemandem versuche was zu erklären und nicht fähig genug bin mich auszudrücken ;) , frage ich höflich ob ich es "mal zeigen darf" . Da ich meine Hunde in der Regel nicht dabei habe betrifft das zwangsläufig den "Trainingshund". Manchmal zeigt sich was besser als es sich redet!

Ganz gewiss würde aber keiner an meinen Hunden rumrucken oder sie anbrüllen. :unsicher:

Davon abgesehen bin ich ein Geschirrfreund. Das ist aber meine persönliche Meinung. Denn erstens kann ich meine Hunde so in "Gefahrensituationen" einfach besser packen und zweitens sind sie mir sympathischer. Davon abgesehen: Wenn ich meine über 100kg Gesamtgewicht, die ich Gassi führe nur mittels Leine halten könnte/müsste hätt ich mir vermutlich schon alle Knochen gebrochen. Die Leine ist ein Hilfsmittel-nichts weiter! Wenn der einzige "Kontakt" zwischen mir und meinen Hunden dieses Stück Schnur wäre- na Prost Mahlzeit!:rolleyes::unsicher:

Darf ich fragen WO der Papa der Dame Hundetrainer war/ist?:verwirrt:

Lg, Tanja
 
Hmm, was die Schärfe von Kommandos angeht, ist es meiner Meinung nach auch so, dass er von Hund zu Hund verschieden ist. Einige Hunde, begreifen halt in manchen Situationen erst dass sie jetzt wirklich Sitz machen sollen, wenn man es ihnen in einem scharfen Ton sagt. Bei anderen Hunden reicht ein ruhiges dezentes "Sitz" und er setzt sich. Bei unserem ist es z.B. so, dass er manchmal so seine Phasen hat wo es einfach mal ein paar scharfe Worte braucht, ansonsten allerdings reichen normal-gesprochene Kommandos. Ich denk wirklich, das hängt von dem Hund und von der Situation ab...

Das unterschreibe ich so. Unser braucht zum Beispiel wenn er seeehr abgelenkt/aufgeregt ist ein schärferes Kommando. Ist er allerdings sehr aufmerksam reicht schon ein dezentes Kommando. Muss halt von Situation zu Situation abgeschätzt werden.

Allerdings muss ich noch sagen, dass auch ein leichtes Zupfen an der Leine manchmal auch Wunder wirkt. Das zählt für mich noch nicht unter Erziehung mit Gewalt.
Denn was willst du machen, wenn jegliches Gehampel deinerseits, mit Leckerchen vor der Nase rumwedeln und sonstige Versuche deinen Hund auf dich aufmerksam zu machen nichts wirken? Damit meine ich jetzt nicht, einen so dollen Ruck, dass dein Hund davon Schaden tragen kann, wenn du weißt was ich meine.

Zu der Frage mit Geschirr oder Leine....ich habe keine Favoriten. Ziehe beides gern an, wobei mein jetziger Hund noch kein Geschirr hat. Ich denke aber nicht, dass ein HB unbequem für den Hund ist. Die Hündin von meinen Eltern zB hat ihr Geschirr gehasst. Sie ist dann immer seeeeehr komisch gelaufen, weil sie die Gurte unter den Beinen nicht leiden konnte.

Grüße Franzi
 
Wenn ich nem Trainer nicht hundert pro vertraue bekommt der meinen Hund nicht in die Hand. Fertig! Dann war er aber auch die längste Zeit mein Trainer.;) Wenn ich jemandem versuche was zu erklären und nicht fähig genug bin mich auszudrücken ;) , frage ich höflich ob ich es "mal zeigen darf" . Da ich meine Hunde in der Regel nicht dabei habe betrifft das zwangsläufig den "Trainingshund". Manchmal zeigt sich was besser als es sich redet!

Ganz gewiss würde aber keiner an meinen Hunden rumrucken oder sie anbrüllen. :unsicher:
Da kann ich nur zustimmen. Mein Hund vertraut mir und ich bin für ihn verantwortlich. Daher sehe ich es als meine Aufgabe, ihn zu schützen.
Ich rede mit meinem Hund in einem freundlichen Ton. Ich sehe das als Teil unserer partnerschaftlichen Beziehung.

Wie würden wir als Mensch reagieren, wenn uns einer permanent im Kasernenton anblafft? Da hätte ich überhaupt keine Lust mitzuarbeiten und würde sehr schnell sehr massiven Frust aufbauen und irgendwann rebellieren.

Einen Hund hundgerecht zu führen bedeutet Respekt vor dem Lebewesen, Vertrauen (und jede Art von Gewalt schadet dem Vertrauen), Souveränität, Gelassenheit (aber natürlich nicht Fahrlässigkeit). Gleichzeitig ist es sehr wichtig, in meinem Handeln konsequent zu sein. Durch die Konsequenz werden wir für unseren Hund berechenbar, was das Vertrauen weiter stärkt. Wichtig ist auch, dem Hund Grenzen zu setzen. Er kann einfach nicht alles zu jeder Zeit bekommen.

Ich bin wie Shicassy ein Fan von Brustgeschirren.
Sie sind für den Hund viel angenehmer zu tragen. Einmal gibt es kein einengendes Gefühl am sensiblen Halsbereich und falls der Hund mal zieht, verteilt sich der Druck ganz anders. Den Sicherheitsgurt im Auto legen wir ja auch nicht um unseren Hals...
Den "Kontakteinfluß" über das Halsband, auch gerne "Korrekturzupfen" genannt, halte ich für gesundheitsschädlich. In einem anderen Post hatte ich dazu schon folgendes geschrieben:
Ein einziger fester Ruck reicht, um die Schilddrüse dauerhaft zu schädigen! Diese liegt nämlich der Unterseite des Halses, genau dort an dem Punkt an dem das Halsband aufliegt. Auch der Kehlkopf gequetscht.
Wird an der Leine geruckt, spannt der Hund die Halsmuskulatur an, um diese Organe zu schützen. Die dadurch entstehenden Verspannungen der Halswirbelsäule verursachen Kopfschmerzen, Schwindelgefühl, Wirbelsäulenprobleme,... Wirklich keine angenehme Vorstellung.
Quelle: http://forum.ksgemeinde.de/allgemeines/78805-haltet-ihr-vom-dog-whisperer-2.html#post1133541
 
Hm, wo fange ich mal an....
Also, ich Vater ist Hundetrainer bzw. war Hundetrainer bei der Bundeswehr! Überwiegend hat er wohl Schutzhunde ausgebildet. Ich habe mal nachgefragt im Dorf (auch wenn man ja nicht jedem gerede trauen soll) und die haben mir dies bestätigt.
Natürlich ist es für mich ein komisches Gefühl zu sehen wie jemand anderes mein Hund kurzzeitig führt um mir etwas zu zeigen! Ich finde die Anwendung für meine verhältnisse bloß ein wenig zu hart. Ich geb auch einen kleinen ruck an die Leine (zupfe) aber ich ziehe bzw. zerre nicht. Ok, das mit den scharfen kommandos klingt eigentlich sehr logisch! Wenn es brenzlig wird reicht ja ein süßes komm nicht:lol:
Shicassy, natürlich ist dieses Stück Schnurr nicht mein einzigster Kontakt zu Odin, auch nicht beim Gassi gehen;)
Hm, hoffe habe nichts vergessen...wenn ja bitte melden.
 
Hi
Ich weiß nicht in wie weit dir das Hilft, denn die Art der Erziehung ist doch von Hund zu Hund verschieden, aber ich schreibe mal wie ich das mache.
Also ich unterscheide in Lernen, also die Phase in der, der Hund etwas neues erst noch erlernen und dann auch wirklich in vielen Situationen festigen muss, bis das richtig drinne ist dauert schon einige Zeit und 1000de Wiederholungen, und in der Könnenphase, wenn das Kommando sicher sitzt. Das Neue lernen mache ich immer positiv und mit freudiger sehr leiser Stimme. Nur Verbote wie Pfui und Nein spreche ich zischend und streng aus, aber auch noch leise.

Wenn ich weiß das mein Hund ein Kommando kann und dieses verweigert aus *Ich will halt nicht*-Gründen dann setzte ich das schon mal mit härterer Stimme und auch einen leichten Ruck am Geschirr bei Sitz zum Beispiel durch.

So funktioniert das bei meinen 2 bisher sehr gut, aber das ist halt auch von Hund zu Hund anders... Wenn diraber etwas komisch vorkommt, höre auf dein Bauchgefühl.

LG Angy
 
Was ich noch sagen wollte, es ist in manchen Fällen sehr wohl ein Unterschied ob Leine oder Geschirr...
Unser Benji hat bis jetzt nur Leine, ist aber auch leinenführig also kein Problem, da aber ja bald unser Zweithund kommt, haben wir 2 Geschirre bestellt (K9). So hat jeder Halsband/bänder und Geschirr, wir müssen einfach mal schauen, was bei wem besser ist... Man kann ja auch abwechseln, mal Geschirr, mal Halsband...

Aber nochmal zurück zu dem "was macht das denn für einen Unterschied beim Trainieren" Teilweise einen gravierenden wie ich finde. Erstens mal, wenn du ein Geschirr hast mit Griff oben, hast du ihn einfach schneller umirgendwelche Sachen zu unterbinden.

Und 2. stelle man sich z.B. folgende Situation vor:
Hund an der Schleppleine an einem Baum angebunden und man übt mit ihm einfach das Kommando "hier" man bedenke bei diesem Szenario, dass man mit einem Hund völlig am Anfang steht, er einen kaum beachtet und sich von allem ablenken lässt... Man lockt ihn also mit Leckerli etc. zu einem hier um ihm das Kommando beizubringen und ihm auch zu zeigen, dass es auch wenn ein Hund vorbei geht besser ist, wenn er her kommt, als Sicherheit falls er sich doch entscheidet lieber Richtung vorbeilaufendem Hund abzudampfen hängt er an der Schleppleine...

Hängt er an einem Geschirr und er dampft vollgas ab und die Schleppleine erreicht ihr Ende, wird er zwar auch von einem heftigen Ruck gebremst, allerdings verteilt sich das noch etwas über seinen Körper.
Hängt er am Halsband, wird komplett alles direkt am Hals abgebremst und das tut einem Hund auf dauer sicher nicht gut, wenn der Hals die komplette Power wegstecken muss...

Ansonsten ist es wie schon geschrieben wohl Geschmackssache...
 
Mir fällt nur grad auf, dass sich das mit dem am Baum angebunden etwas komisch liest. :D
Nur damit mich keiner falsch versteht, ich meine halt einfach, er ist am Baum angebunden, damit er einerseits frei laufen kann, aber halt eben nur in einem gewissen Radius.. ;)
 
...

Hängt er an einem Geschirr und er dampft vollgas ab und die Schleppleine erreicht ihr Ende, wird er zwar auch von einem heftigen Ruck gebremst, allerdings verteilt sich das noch etwas über seinen Körper.
Hängt er am Halsband, wird komplett alles direkt am Hals abgebremst und das tut einem Hund auf dauer sicher nicht gut, wenn der Hals die komplette Power wegstecken muss......

Ich denke, dass das eine Sache - unabhängig vom Training- ist.
Cain läuft abwechselnd an Schlepp-, Flexi und normaler 2m-Leine.
Ein Halsband trägt er nur an der kurzen.
An den langen Leinen, an denen er "Schwung" holen kann, hat er immer ein Geschirr an... schließlich weiß ich nie, wann der nächste Hase oder sonstige Eventualitäten ums Eck kommen.

Ob es für ein "Fuß-Geh" Training erheblich ist, ob er ein Geschirr oder Halsband trägt, kann ich nicht sagen.. Auf dem HuPla hat er normalerweise das HB an.

Was die leisen vs. lauten Worten angeht:
Normalerweise und zu Trainingszwecken (wenn er ein Kommando noch nicht intus hat) wähle ich leise, sanfte und motivierende Worte.
Wenn der Herr aber nicht Sitz etc. macht, weil er einfach meint, dass er das gerade nicht will, dann lege ich durchaus etwas Nachdruck in die Stimme.

Und was den Zug am HB/Geschirr angeht: ich rucke nicht an meinem Hund, dass er einen Satz in meine Richtung macht, aber wenn wir uns über die Richtung oder ähnliches nicht einig sind, dann nehme ich meinen Hund auch "mit"... was durch Zug an der Leine erreicht wird.
 
Schutzhundeausbilder bei der Bundeswehr. Und dann noch "alte Schule", nehme ich an ... Genau das, was Dir niemand hier geraten hat - sondern wovon Dir abgeraten wurde ... Ich würde meinen Hund von "so jemandem" nicht "ausbilden" lassen (es sei denn, er oder sie arbeitet nachweislich mit anderen Methoden, als dem üblichen Druck).
 
Wenn deine 'helfende Hand' dir zu so relativ rabiaten Methoden rät, stimmt ihr vielleicht auch in anderen Dingen nicht überein. ;) Nur, weil sie Hundetrainerin ist, heißt das nicht, dass ihre Einschätzung in Bezug auf Odin richtig ist. ;)

Ich bevorzuge im Training Geschirre und die Stimme sollte eher leise sein, man muss nicht wirklich laut werden. Auch leise gegebene Befehle können mit fester Stimme gesprochen werden. ;)
 
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