Eine Rechtsauffassung kann allerdings nur entweder richtig oder falsch sein, darüber muß man wohl nicht diskutieren. Man stelle sich mal das Chaos im wirklichen Leben vor, wenn es auch anders ginge.
volle ZustimmungIch glaube, da irrst du.
Und über das Chaos vor Gericht oder im Alltag, dass durch unterschiedliche Rechtauffassungen unterschiedlicher Richter entsteht, müssen wir wirklich nicht streiten.
Und @helki hat doch sehr deutlich gesagt, warum sie meint, dass die kategorischen Kurzaussagen ihr nicht schmecken. Weil sie jetzt mit Leuten konfrontiert ist, die nicht von 12 bis mittags denken und die unreflektiert übernehmen, ohne zun wissen, was die Schreibenden stiollschweigend voraussetzen?
Du hast aber keine Wahl, weil Du vertraglich verpflichtet bist die Hündin kastrieren zu lassen
@helki rein aus Interesse, ich weiß es wirklich nicht
Wenn vom Tierschutz junge Hunde mit Kastrationsauflage vermittelt werden und diese Auflage wird nicht erfüllt. Gab es da schon mal Klagen seitens des Tierschutz?
Wenn ja - weißt du, wie diese ausgegangen sind?
Wenn nein - warum nicht?
Und @helki hat doch sehr deutlich gesagt, warum sie meint, dass die kategorischen Kurzaussagen ihr nicht schmecken. Weil sie jetzt mit Leuten konfrontiert ist, die nicht von 12 bis mittags denken und die unreflektiert übernehmen, ohne zu wissen, was die Schreibenden stillschweigend voraussetzen?
Da scheint mir, so mein Eindruck, allerdings allgemein ein "Problem" bei der Vermittlung oder auch der Wahrnehmung der Aufklärung über die Nachteile der Kastration vorzuliegen. Nicht nur hier in der KSG - und das finde ich halt in Anbetracht diverser Situationen, z.B. die der wild lebenden Katzen, ziemlich unglücklich
Von dir haben ich jedoch noch nicht mal im Ansatz gelesen, dass eine Kastration für den Körper eines Hundes eben wesentlich mehr bedeutet als S.exualverhalten zu verhindern und auch mit erheblichen Nachteilen verbunden sein kann, sondern genau das andere Extrem. Abwägen scheint es für dich nicht zu geben.
Und warum sollte der Staat (muss sich sonst um unkontrolliert vermehrte Listenhunde und die Gefahren dadurch kümmern) ein größerers Interesse haben, von ihm unkonrollierte Vermehrung einzudämmen, als z.B. Tierschutzvereine (müssen sich sonst schlimmstenfalls um den unkontrollierten Nachwuchs der von ihnen vermittelten Hunde kümmern. Gehen dadurch mit den ihnen anvertrauten Ressourcen nicht verantwortlich um)?
Du wirfst zusätzlich Hundehaltung in DE mit Straßenhunden und Freigängerkatzen in einem Topf ,
Meine Anmerkung, dass auf meinen Hund, die Behauptung, Frühkastraten blieben alle Kindsköppe oder würden allesamt undicht oder hätten nach ein paar Jahren Knochenprobleme, eben nicht zutrifft? Oder was meinst du? Das mit meiner Hündin ist nun mal so, ich kann es nicht ändern (und will es auch nicht) und ich schrieb extra noch hinzu, dass ich den Umstand, dass es diese Folgen bei Frühkastrationen geben dürfte, gar nicht in Abrede stellen will.
Meine auch und hat glaube ich wirklich so sämtliche negativen Nebenwirkungen davon mitgenommenMeine Hündin ist ehemalige Straßenhündin (die später wegen einer Verletzung nicht auf der Straße bleiben konnte) und wurde frühkastriert, weil's bei der nächsten "Rutsche" vermutlich schon zu spät hätte sein können.
Ob nun Quatsch oder nicht, will ich hier gar nicht diskutieren.So ein Quatsch. Die diesbezüglichen Klauseln sind nicht bindend. Und da gibt es eben auch Urteile zu:
Amtsgericht Alzey, Az. 22 C 903/95; Amtsgericht Grimma Az. C 170/14
die Behauptung, Frühkastraten blieben alle Kindsköppe oder würden allesamt undicht oder hätten nach ein paar Jahren Knochenprobleme, eben nicht zutrifft?
Wenn wir es hinkriegen, dass Leute mit unkastrierten Tieren im Falle von Nachwuchs irgendwie in die Verantwortung genommen werden könnten, könnte man ja den Kastrationsansatz überdenken".
Das war aber nicht das Thema deines Posts, sondern die vermeintlich vertragliche Verpflichtung, oder?Ob nun Quatsch oder nicht, will ich hier gar nicht diskutieren.
Es kann halt situationsbedingt manchmal erforderlich sein. Unseren Rüden könnten wir mit einer intakten Hündin auch nicht zusammen halten., der würde tierisch leiden und alles daran setzen sie zu decken. Da Rüden nicht alle gleich auf Hündinnen reagieren, muß man halt schauen wie alle möglichst ohne viel Stress damit leben können.
Du hast aber keine Wahl, weil Du vertraglich verpflichtet bist die Hündin kastrieren zu lassen - die Frage ist halt nur Wann --
So ein Quatsch. Die diesbezüglichen Klauseln sind nicht bindend. Und da gibt es eben auch Urteile zu:
Amtsgericht Alzey, Az. 22 C 903/95; Amtsgericht Grimma Az. C 170/14
Ob nun Quatsch oder nicht, will ich hier gar nicht diskutieren.
Es kann halt situationsbedingt manchmal erforderlich sein. Unseren Rüden könnten wir mit einer intakten Hündin auch nicht zusammen halten., der würde tierisch leiden und alles daran setzen sie zu decken. Da Rüden nicht alle gleich auf Hündinnen reagieren, muß man halt schauen wie alle möglichst ohne viel Stress damit leben können.
Meine auch und hat glaube ich wirklich so sämtliche negativen Nebenwirkungen davon mitgenommen
Somit ist das schon mal ausgeglichen und man kann sich auf die 'Statistik' beziehen was häufiger ist
Bestimmt, zumindest irgendwas was belegt wie häufig die Nebenwirkungen auftauchen. Aber da bin ich nicht der richtige für um sowas rauszusuchenDas ist natürlich wirklich ätzend.
Und gegen "sich auf die Statistik beziehen" habe ich ja nichts. Für mich ist das eben immer ein bisschen komisch. Ich hatte mal eine inkontinente Hündin, die unkastriert war und meine Frühkastratin ist jetzt seit 11 Jahren "dicht". Drum stolpere ich vermutlich einfach auch eher über mir pauschal erscheinende Aussagen zur Inkontinenz.
By the way: Gibt es da Statistiken? (interessiert mich wirklich)
Meinst du das ernst? Nur dann soll über einen anderen Kastrationsansatz nachgedacht werden?
Wenn ja, hoffe ich, wir und man sind im realen Leben eine Einzelperson und ich bin jetzt raus.
@Nune was an meinem Beitrag war denn unfreundlich?Zum Thema nochmal eine sehr gute Zusammenfassung, wie ich finde:
Btw. Hier sind und waren alle Katzen kastriert und die jetzige Hündin sowie die letzte Hündin auch. Beide aus medizinischen Gründen. Der Rüde aus dem Tierschutz nicht.