Hallo ihr Lieben,
ich bräuchte mal Rat oder ein paar Tipps von euch. Es geht darum, dass meine Lady ja eine ziemliche Zicke ist was andere Hunde betrifft und ein riesengroßer Angsthase, was sie ja mit Bellen und aggressivem Verhalten zu übertuschen versucht.
An diesem Problem arbeiten wir ja und es wird laaaangsam, gaaaanz langsam besser.
Jetzt die eigentliche Frage: Wie schaffen wir es, dass Lady nicht nur ohne Probleme an anderen vorbei geht, sondern irgendwann auch mit denen spielt oder sich die Hunde zumindest mal beschnuppern können?
Es ist nämlich sehr schade, dass wir so wenig Hundefreunde haben. Zwei Hündinnen, mit denen sich Lady verträgt, leben hier im Haus. Eine davon treffen wir aber so gut wie nie und mit der anderen darf sie nicht spielen, weil die Besitzer nicht wollen, dass ihr Hund dreckig wird.
Mit zwei weiteren Hündinnen muss sie sich vertragen, mit denen von meinen zukünftigen Schwiegereltern. Das klappt auch ganz gut, nur sind die um einiges älter und können nicht mit ihr so rumwetzen, wie sie's gerne hätte.
Ich möchte mal noch einige Hundebegegnungen schildern, damit ihr einen besseren Eindruck habt.
Da wir ab und an auch mit Hund Zug fahren, trifft man an Bahnhöfen genügend Hunde. Wunderbar für uns zum Üben, wir "pirschen" uns dann oft ganz langsam und in kleinen Schritten an andere Hunde heran. Dann kommen aber viele Hundehalter auf uns zu und wollen die Hunde schnuppern lassen. Manchmal klappt es auch soweit, dass der andere Hund zu uns heran darf, ohne dass Lady ausflippt. Sobald dann aber nur ganz kurz die andere Hundenase an ihr dran ist und schnuppern will, kommt wieder ihr scheinbarer Aggressionsangriff mit Bellen und Nackenfell. Also suchen wir quasi wieder das Weite.
Letztens beim Spaziergang haben wir drei Hunde mit jeweiligen Haltern getroffen. Wir wollten wieder langsam Schritt für Schritt vorbei, aber das war Lady dann doch zu nah und endete in extremer Bellerei. Die drei jungen Leute waren aber total nett und haben gefragt, warum sie das macht. Ich hab's ihnen dann erklärt, dass sie Angst hat und sie meinten, ihre wären alle lieb und ich könne meine gern ableinen. Tja, gesagt getan, nur änderte sich Ladys Reaktion nicht.
Hab dann gefragt, ob ich mit ihnen zusammen weiter gehen könne und zwei haben ihre Hunde dann auch los gemacht. Die wollten schnuppern und Lady ist nur weggerannt und hat sie total angebellt (sie schnappt nicht und beißt nicht), bis die anderen schließlich aufgegeben haben.
Der dritte Hund (ein Staff-Mix ) konnte gar keine Sympatie für meine Maus entwickeln, daher musste dieser an der Leine bleiben.
Schäferhund und Yorki haben immer mal wieder versucht auf Lady zuzugehen, aber schnuppern durften sie nicht. Mit dem Yorki hat sie ganz am Ende dann doch noch gespielt, aber auch da durfte dieser nicht schnuppern.
Warum ist das so??
Heute endlich mal was positives. Anderer Hund am Gartenzaun, Lady hin und gebellt. Hatte sie nicht an der Leine und hab auch den andern Hund nicht gesehen. Jedenfalls hörte das Bellen irgendwann auf und beide zeigten Spielaufforderungsverhalten. Hab dann den Jungen gefragt, ob die Hunde spielen dürften und da das große Gartentor verschlossen war, hat er mir den Hund über den Zaun gereicht!
Und, tatsächlich, beide Hunde spielten super harmonisch zusammen, auch wenn Lady ab und an noch das Rückenfell aufgestellt hatte.
Solche Begegnungen hätten wir gern viel öfter. Ich hoffe, dass wir diese Hündin jetzt öfters mal treffen und werde noch mehr dort langgehen, um die Chancen darauf zu vergrößern.
Gibt es eine Möglichkeit, die Chancen zum Spielen mit anderen Hunden zu vergrößern oder muss ich es akzeptieren, dass sie so doll Angst hat und daher kaum Hundefreunde?
Heute war's echt schön, sie hat sich wunderbar beschnuppern lassen und lag auch mal auf dem Boden, anderer Hund drüber. War wirklich sehr ausgewogen. Oder geht das nur, wenn wirklich die Chemie zwischen den Hunden perfekt passt, so wie heute?
ich bräuchte mal Rat oder ein paar Tipps von euch. Es geht darum, dass meine Lady ja eine ziemliche Zicke ist was andere Hunde betrifft und ein riesengroßer Angsthase, was sie ja mit Bellen und aggressivem Verhalten zu übertuschen versucht.
An diesem Problem arbeiten wir ja und es wird laaaangsam, gaaaanz langsam besser.
Jetzt die eigentliche Frage: Wie schaffen wir es, dass Lady nicht nur ohne Probleme an anderen vorbei geht, sondern irgendwann auch mit denen spielt oder sich die Hunde zumindest mal beschnuppern können?
Es ist nämlich sehr schade, dass wir so wenig Hundefreunde haben. Zwei Hündinnen, mit denen sich Lady verträgt, leben hier im Haus. Eine davon treffen wir aber so gut wie nie und mit der anderen darf sie nicht spielen, weil die Besitzer nicht wollen, dass ihr Hund dreckig wird.
Mit zwei weiteren Hündinnen muss sie sich vertragen, mit denen von meinen zukünftigen Schwiegereltern. Das klappt auch ganz gut, nur sind die um einiges älter und können nicht mit ihr so rumwetzen, wie sie's gerne hätte.
Ich möchte mal noch einige Hundebegegnungen schildern, damit ihr einen besseren Eindruck habt.
Da wir ab und an auch mit Hund Zug fahren, trifft man an Bahnhöfen genügend Hunde. Wunderbar für uns zum Üben, wir "pirschen" uns dann oft ganz langsam und in kleinen Schritten an andere Hunde heran. Dann kommen aber viele Hundehalter auf uns zu und wollen die Hunde schnuppern lassen. Manchmal klappt es auch soweit, dass der andere Hund zu uns heran darf, ohne dass Lady ausflippt. Sobald dann aber nur ganz kurz die andere Hundenase an ihr dran ist und schnuppern will, kommt wieder ihr scheinbarer Aggressionsangriff mit Bellen und Nackenfell. Also suchen wir quasi wieder das Weite.
Letztens beim Spaziergang haben wir drei Hunde mit jeweiligen Haltern getroffen. Wir wollten wieder langsam Schritt für Schritt vorbei, aber das war Lady dann doch zu nah und endete in extremer Bellerei. Die drei jungen Leute waren aber total nett und haben gefragt, warum sie das macht. Ich hab's ihnen dann erklärt, dass sie Angst hat und sie meinten, ihre wären alle lieb und ich könne meine gern ableinen. Tja, gesagt getan, nur änderte sich Ladys Reaktion nicht.
Hab dann gefragt, ob ich mit ihnen zusammen weiter gehen könne und zwei haben ihre Hunde dann auch los gemacht. Die wollten schnuppern und Lady ist nur weggerannt und hat sie total angebellt (sie schnappt nicht und beißt nicht), bis die anderen schließlich aufgegeben haben.
Der dritte Hund (ein Staff-Mix ) konnte gar keine Sympatie für meine Maus entwickeln, daher musste dieser an der Leine bleiben.
Schäferhund und Yorki haben immer mal wieder versucht auf Lady zuzugehen, aber schnuppern durften sie nicht. Mit dem Yorki hat sie ganz am Ende dann doch noch gespielt, aber auch da durfte dieser nicht schnuppern.
Warum ist das so??
Heute endlich mal was positives. Anderer Hund am Gartenzaun, Lady hin und gebellt. Hatte sie nicht an der Leine und hab auch den andern Hund nicht gesehen. Jedenfalls hörte das Bellen irgendwann auf und beide zeigten Spielaufforderungsverhalten. Hab dann den Jungen gefragt, ob die Hunde spielen dürften und da das große Gartentor verschlossen war, hat er mir den Hund über den Zaun gereicht!
Und, tatsächlich, beide Hunde spielten super harmonisch zusammen, auch wenn Lady ab und an noch das Rückenfell aufgestellt hatte.
Solche Begegnungen hätten wir gern viel öfter. Ich hoffe, dass wir diese Hündin jetzt öfters mal treffen und werde noch mehr dort langgehen, um die Chancen darauf zu vergrößern.
Gibt es eine Möglichkeit, die Chancen zum Spielen mit anderen Hunden zu vergrößern oder muss ich es akzeptieren, dass sie so doll Angst hat und daher kaum Hundefreunde?
Heute war's echt schön, sie hat sich wunderbar beschnuppern lassen und lag auch mal auf dem Boden, anderer Hund drüber. War wirklich sehr ausgewogen. Oder geht das nur, wenn wirklich die Chemie zwischen den Hunden perfekt passt, so wie heute?