Ich bin zwar neu hier in diesem Forum, aber dieser Beitrag hat mir keine Ruhe gelassen
Seit 7 Wochen habe ich einen Berner Sennen Welpen, den ich seit ca 5 Wochen barfe. Natürlich bin ich keine Spezialistin auf diesem Gebiet, aber etwas praktische Knochenerfahrung hab ich doch schon mitbekommen.
Mein Hundi bekommt oft Knochen, meist Hühnerknochen, natürlich mit Fleisch dran (Schenkel, Flügel, Rücken). Und er verdaut diese wunderbar. Es ist ganz selten, daß mal ein Stückchen Knochen mit im Kot ist. Er frisst auch gerne Ochsenschwanz oder Rindfleisch mit Knochen, und wenn ihm die Stücke zu groß sind und er sie nicht verdauen kann, erbricht er sie einfach wieder. Erst gestern hatte ich den Fall, ich weiß, wie groß der Knochen vorher war, und was er wieder erbrochen hat war im Verhältnis dazu pipifax
![Zwinker ;) ;)](/styles/default/xenforo/smilies/wink.gif)
Soviel mal zur Verdauung und dem Unterschied zu Wildhunden.
Und was ich bis jetzt so über TA (meinen eingeschlossen) und Rohfütterung gehört hab, naja, das ist ein Thema für sich, klar, daß er davon abrät, wenn jeder seinen Hund so ernähren würde, könnte er ja keinen mehr mit Proben von den tollen TroFu Hills und Eukanuba begeistern.
Und so sehr kann sich die ursprüngliche Fressgewohnheit der Haushunde in den letzten 100 Jahren auch nicht geändert haben, oder haben unsere Urgroßeltern zu dieser Zeit auch schon Trocken oder Dosenfutter gefüttert?
Ich hoffe, ihr fasst meine Meinung jetzt nicht als Provokation auf, sie soll nur als Denkanstoss dienen
Liebe Grüße
Morgaine
<small>[ 20. September 2002, 11:27: Beitrag editiert von: Morgaine ]</small>