wenn unsere Hunde zu Opfern werden

Herra

15 Jahre Mitglied
Wir haben einen 2 Jährigen Staff. namens Henne.
Er hat den Wesenstest mit Erfolg bestanden.
Bis vor kurzem hatte er sich auch mit Rüden verstanden was ja keine selten heit ist.
Doch jetzt ist er total verängstigt.
Das ist ja auch kein wunder nachdem was er alles schon Erlebt hat.
Er wurde er von einer Deutschen Dogge im Urlaub in die Hinterbeine gebissen so das er 6 Wochen nur 30 Minuten laufen durfte und ansonsten durfte er nur liegen.
In der zeit wurde er mit Medikamenten voll gestopft so das er aussah als ob er unter Drogen stand.
Danach bin ich wieder miot ihm lange Spazieren gegangen, dabei gehen wir auch oft auf Hundewiesen.
Dort hatten ihn ein anderer größerer Hund angefallen.
Dieser Hund muss so in Blutrausch gewesen sein das er nichts um sich rum mitbekommen hatte.
Dieser Hund hat auf keine Komandos des Herrchens gehört.
Er ist einfach nur auf Henne trauf.
Zuguterletz war Henne schwer verletz, der Hund hat ihm das rechte Ohr abgerissen, das linke Ohr sah auch schlimm aus.
Henne hatte wierklich über all bis verletzungen.
Deswegen hat er solche Angst vor Rüden.
Hat jemand eine Idee was man dagegen tun könnte?
Ach und es war nicht das erstemal das der andere Hund artgenossen angefallen hat.
Da frag ich mich wie man mit so einem hund auf eine Hundewiese gehen kann wo man doch weis das er andere Hunde anfallen könnte?

Mit freundlichen Grüßen. Julia
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Herra ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Julia,

erstmal herzlich willkommen bei uns!

Es tut mir sehr leid, daß dein Hund so schlimme Erfahrungen gemacht hat!
Ich verschiebe den Beitrag nach 'Erziehung/Verhalten' und hoffe, daß dir dort jemand Tips geben kann.

Gruß
Alexis

asthanos.gif
 
  • 26. Juni 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich habe das gleiche Problem mit meinem DSH!
Mein Tierarzt meinte das dies ziemlich schwer ist.
Er meint, die einzige Möglichkeit sei das erneuter Heranführen mit dem Kontakt zu anderen Hunden.
Hast Du eigentlich Anzeige erstattet?
 
Oh man, wenn Du Rechtschreibfehler findest kannst Du sie behalten!

Nochmal:
Dein Hund muss so viel Kontakt wie möglich zu anderen Hunden haben.
Und: NICHT AUFGEBEN!!!
 
Hallo Herra,
du musst weiterhin unter andere Hunde gehen. Wir haben das Problem mit unserer Schäferhündin auch gehabt. Als wir sie aus dem Tierheim geholt haben, war sie reichlich aggressiv zu anderen Hunden. Das haben wir aber relativ gut im Griff gehabt (üben,üben, üben). Dann wurde sie zweimal hintereinander von anderen Hunden gebissen und das Problem mit der Aggressivität war wieder da. Daraufhin haben wir den Kontakt zu anderen Hunden vermieden, sie nicht mehr freilaufen lassen, wenn andere Hunde da waren. Das ganze ca. 1/2 Jahr. Nur das Verhalten verschlimmerte sich daraufhin immer noch mehr, die Aggressionen steigerten sich. Daraufhin haben wir sie durch beständiges Üben in der Hundeschule langsam wieder an andere Hunde herangeführt. Nun sind wir wieder so weit, dass sie auch unter anderen Hunden wieder frei laufen kann. Deswegen rate ich dir, meide nicht den Kontakt zu anderen freilaufenden Hunden, sondern führe deinen Hund langsam wieder an die anderen Hunde ran und beweis ihm, dass die anderen Hunde ihn doch garnicht beissen oder anfallen wollen. Versuch am Anfang möglichst gut hörende und brave Hunde an ihn heranzuführen. Du wirst sehen, bald ist die Angst vor Rüden kaum noch da.

WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

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Hallo Julia,

herzlich willkommen bei den Kampfschmusern
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Die schlimmen Erfahrungen Deines Hundes tun mir sehr leid. Ich kann die anderen, untätig danebenstehenden Hundehalter auch nicht verstehen
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Auch ich kann Dir nur raten Deinen Hund langsam wieder an freundliche Artgenossen heranzuführen. Es dauert, aber es lohnt sich für ihn und für Dich
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watson
 
Hallo Herra,

ich kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen. Nach jeder negativen Erfahrung braucht ein Hund viele positive Erfahrungen mit Hunden, die "klar in der Birne" sind. Nur so kann er die negative Erfahrung neutralisieren.

Also nicht aufgeben, allerdings sehr genau auf den anderen Hund achten.....
Lieber einmal zu vorsichtig, als den Hund beißen lassen.

Ich drück die Daumen

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Beckersmom
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frankenstein.jpg

In every Bully lives a little Frankenweenie
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Beckersmom:
Hallo Herra,

ich kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen. Nach jeder negativen Erfahrung braucht ein Hund viele positive Erfahrungen mit Hunden, die "klar in der Birne" sind. Nur so kann er die negative Erfahrung neutralisieren.

Also nicht aufgeben, allerdings sehr genau auf den anderen Hund achten.....
Lieber einmal zu vorsichtig, als den Hund beißen lassen.

Ich drück die Daumen

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Beckersmom
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In every Bully lives a little Frankenweenie
[/quote]

Wissen sie ich hab einfach nur angst das Henne wieder gebissen wierd und dan selber mal zubeist.
Es gibt genug bescheuerte Luete die ihre Tiere nicht unter kontrolle haben.
Henne verträgt sich ja noch mit den Rüden die er kennt.
Er ist eben nur bei anderen so ängstlich.
Es geht ja mitlerweile soweit das er sovort wenn ein anderer Rüde nur seine Fote auf seinen Rücken legt er anfäeng zu knurren, dann geht der andere Rüde wieder auf ihn los.
 
Hi Herra,
erst mal Welcome,
mein Rüde war früher kreuzbrav und hat später schlechte Erfahrungen gemacht(zw.10 u. 14. Lebensmonat).Danach hat er alles dominiert was ihm zu nahe kam. Ich hab ihn dann von allen Hunden ab einer bestimmten Grösse isoliert(er ist auch von sich aus nicht mehr zu anderen Hunden gegangen).Nach einem Jahr hab ich es vorsichtig mit MK wieder versucht und ihn Schritt für Schritt wieder mit Hunden zusammengebracht.In Verbindung mit der Arbeit auf dem Hundeplatz haben wir ihn langsam wieder "aufgebaut".
Heute ist er wieder so weit dass er nicht gleich "hochgeht" und ich kann inzw. auch wieder durch eine Hundemeute durchgehen (an der Leine, auch wenn Kläffer dabei sind!)Auch ich habe diese Isolationszeit gebraucht,da ich durch meine eigene "Angst" :da kommt ein Hund-jetzt geht es gleich wieder los!- meinen Rüden automatisch in eine Spannungssituation gebracht habe.Folgen:Leine kurz "auf Zug"-Hund macht Randale.Diese Unsicherheit habe ich abgebaut und siehe da,dann klappts auch mit dem Nachbarn!Da Dein Hund ja kein Raufer ist würde ich mir umgehend einen Hundeplatz suchen,die einen Grundkurs anbieten wo er dann später auch kreuz und quer mit anderen Hunden durcheinander laufen muss.Du wirst bestimmt ziemlich rasch eine Besserung bei Herre feststellen können,da es sich in der Gruppe ja immer um die gleichen Hunde handelt und Ruppigkeiten der Hunde untereinander nicht geduldet werden.Ich wünsch Euch viel Glück.Und was Beckersmom geschrieben hat kann ich nur bestätigen.Warte nicht zu lange und lass Deinen Hund wieder positive Erfahrungen sammeln.
doberman_guarding_gate_md_wht.gif

Wolfgang,Angela,Sabrina
Rambo+Gina
 
Hallo Herra,

hmm....Pfoten auf den Rücken eines anderen legen ist eine Art von Dominanz und sollte tunlichst vom anderen Hundebesitzer sofort unterbunden werden.
Ansonsten versucht bitte wirklich, Deinem Hund so viel Hundekontakte wie möglich zu verschaffen.

Es gibt genügend Hundeschulen mit gemischten Hundegruppen, die alle sozialverträglich sind. Vielleicht wäre das etwas für deinen Herra. Damit der langsam wieder lernt, daß nicht alle anderen Hunde ihm gleich ans Leder wollen.
Gib ihm etwas Zeit ...

Liebe Grüße

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Beckersmom
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In every Bully lives a little Frankenweenie
 
Hallöchen

Ich kann dich sehr gut verstehen, dass du jetzt Angst davor hast,dass dein Hund erneut gebissen wird. Ich hatte das selbe Problem auch einmal. Doch es hilft dir und deinem Hund nicht. Irgendwann würdest du dich nicht mehr mit deinem Hund auf die Straße trauen und dein Hund würde schlimmstenfalls zum Angstbeißer werden, so war es zwar nicht bei mir, aber bei ner Freundin. Mein Hund ist auch ständig gebissen worden und es war schwer ihm die schlechten Verknüpfungen die er gemacht hat, zum positiven umzuwandeln. Ich bin eine Zeit lang nur noch in Auslaufgebiete mit Freunden und Sportkameraden gefahren, habe jeden Kontakt zu fremden Hunden gesucht(mit der Frage: Ist ihr Hund anderen Hunden verträglich?).
Heute ist es so, das mein Hund mit jedem Hund spielen will und keine Angst hat.
Du siehst man kann sich und dem Hund die Angst nehmen.
Viel Erfolg!

JC
 
Ne anzeige haben wir nicht erstattet, weil die Frau bereit war alles zu bezahlen,und sie war selber sehr erschrocken.
Sie hatte gesagt das jetzt schluß sei( sie wollte ihn einschläfern lassen).
Sie habe keine lust das ein andere Hund wegen ihrem iergend wann stirbt.
Auserdem hat sie sich täglich nach seiner Gesungheit intformiert.
Ich lasse Henne auch schon wieder ohne Leine laufen.
Nur wenn andere dominante Rüden kommen muß ich ihn rann nehmen.
Es ist ganzschön schwer Henne an andere Hunde heran zu führe.
Denn sobald dominanz im spiel ist fängt er an zu knurre und haut ab oder versucht zu beisen.
 
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Sie hatte gesagt das jetzt schluß sei( sie wollte ihn einschläfern lassen).
Sie habe keine lust das ein anderer Hund wegen ihrem irgend wann stirbt.[/quote]
Die einfachste und bequemste Möglichkeit. Mein Hund hört nicht auf mich, mein Hund macht nicht das, was ich von ihm verlange, also lasse ich ihn einschläfern.
Statt mit diesem Hund intensiv zu trainieren und ihn versuchen ordentlich umzuerziehen, aber das artet ja in Arbeit aus.

*kopfschüttelnd* und tieftraurig über solch eine Aussage dieser Halterin.



WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Tahoma, Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von WHeimann:
Sie hatte gesagt das jetzt schluß sei( sie wollte ihn einschläfern lassen).
Sie habe keine lust das ein anderer Hund wegen ihrem irgend wann stirbt.
Die einfachste und bequemste Möglichkeit. Mein Hund hört nicht auf mich, mein Hund macht nicht das, was ich von ihm verlange, also lasse ich ihn einschläfern.
Statt mit diesem Hund intensiv zu trainieren und ihn versuchen ordentlich umzuerziehen, aber das artet ja in Arbeit aus.

*kopfschüttelnd* und tieftraurig über solch eine Aussage dieser Halterin.

WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

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[/QUOTE]

Nicht das sie jetz denken ich wolle den Hund einschläfern.
Nein das würede ich nie tun.
Die Frau des Hundes der Henne gebissen hat hat ´das gesagt.
Es wierd jetzt schon etwas besser mit Henne.
Ich lasse ihn nur noch nicht an dominierente Rüden ran.
Weil er dann wieder angst bekommt und versucht sich zuwehren ( erst knurrt er dan beist er ).
 
Oh, nein, nein, ich hatte den Beitrag schon richtig gelesen. Ich meinte schon die Frau.
Gib nicht auf und bleib dran, führe deinen Hund an liebe Rüden heran und du wirst stolz auf deinen Erfolg sein.
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Zeige deinem Hund auch nicht dabei, dass du ängstlich wirst, denn das überträgt sich ungemein. Hunde merken das, sie reagieren sehr sensibel auf die Stimmung ihres Halters.
Berichte uns doch weiterhin, wie es funktioniert.
wink.gif

Alles Gute Euch beiden
von unserer Annabell (drückt die Pfoten, dass es klappt) und unserer restlichen Familie (Wir drücken dir natürlich auch die Daumen).

WHeimann
Hundeschule des Tierschutzverein Iserlohn e.V.

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