Wir haben unsere Hündin im Februar 2016 von ihren Vorbesitzern übernommen, da war sie zwei Jahre.
Sie ist ein Jahr überall frei gelaufen und von einen Tag auf den anderen hat sich ein Schalter umgelegt und sie war im Wald Rehe jagen.
Was hatte ich in diesen 10 Minuten Panik, dass ihr was passiert in ihrem Wahn, mal ganz von dem Stress für die Rehe (die daran sterben können)!
Ich war gerade zu Hause, da habe ich direkt die Hundetrainerin (Jägerin, die nur Jagdhunde ausbildet bzw. Anti-Jagd-Training anbietet) angeschrieben und einen Termin vereinbart.
Seit diesem Tag ist meine Maus kein einziges Mal mehr jagen gewesen, weil sie nicht mehr abgeleint wird, wenn Wild in der Nähe sein kann!
Sie läuft am Geschirr und mit einer 8 Meter Flexileine und ist auch glücklich.
Ich weiß aber 3 Strecken wo kein Wild ist und sie frei laufen kann.
Außerdem meiden wir den Wald, weil es einfach für sie und für mich Stress pur ist, da ihr Jagdtrieb extrem ausgeprägt ist und, die Trainerin nach einigen Stunden gesagt hat, dass sie nicht "therapierbar" ist!
Tu dir, dem Wild und vor allem deinem Hund den gefallen, dass sie nie wieder die Möglichkeit hat zu jagen!
Ich könnte das gar nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, ich war fix und fertig vor Sorge.
Die Tage habe ich noch in der Zeitung gelesen, dass die Stadt Köln den Jägern die Freigabe zum schießen erteilt hat,
weil wieder Rehe von Hunden gerissen wurden.