Wenn der Hund abhaut...

Nachdem ich jetzt 8 Jahre mit 20-Meter-Schlepp unterwegs war, erlaube ich mir einfach mal die Frage: was ist am Umgang damit so schwierig?
:gruebel:
 
  • 18. April 2024
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Aber das stand da doch: die wickelt sich um Bäume und Sträucher.
 
Kommt ein wenig auch auf das Material an. Ich hatte zuerst die ganz normale vom Tiermarkt um die Ecke. ...Aus Stoff und flach. Die hängte sich an jeden Ast. Oder Stein. Oder schneeklumpen. Dann bekam sie überall knoten und riss dann schlussendlich an diesen Stellen- sehr ätzend. Nach. ..drei Wochen Benutzung.
Ich bekam dann per Zufall von jemandem eine Biothane -Schleppleine geschenkt. Sehr viel schwerer als Stoff, aber sie hängt sich nicht mehr an jedem Grashalm auf!
Ich habe sie meist bloß am Ende in der Hand, ich wickele sie gar nicht erst auf. Kommt uns jemand entgegen, kann man ja einfach nah am Hund packen und den Rest weiter hinterher schleppen.
Ist natürlich ein riesenpaket von Leine- gerade wenn man dann irgendwo noch essen geht mit Hund. Aber dafür kann sie besser stehen bleiben und schnuffeln.

Ich bin auch dafür Hunde frei laufen zu lassen, gerade junge Hunde in ihren fünf Minuten. .. aber wenn man so gut wie überall Leinenpflicht hat, ist es halt so.
 
Kommt vielleicht auf den Hund an, der dran hängt...
Einen verrückteren als meinen kann ich mir da schwer vorstellen. ;)
Im Ernst: sicher kommt es auch auf den Hund an. Anfangs haben wir uns auch einen abgewurschdelt. Aber weil das Risiko zu groß war, haben wir uns beide eben da rein gefunden. "Training" heißt eben auch da das Zauberwort. Aber es ist kein schwieriges Training, eher ein "Anfreunden" mit dem Schnürchen, würde ich sagen. Unter'm Strich allemal besser, als Risiken einzugehen.
 
Vor Loki hatte ich einen unverträglichen Hund, der quasi draußen auch nie von der Leine gekommen ist, da ich das Risiko nicht eingehen wollte, das er doch einen plötzlich erscheinenden Rüden zum Frühstück verputzt, also haben wir uns mit der Schleppleine angefreundet . Offline gab es dann also nur im eingezäunten Garten oder eingezäunten Wiesen , wo man wusste, wer mit dabei war.
Jetzt habe ich einen, na sagen wir mal, Jagdinteressierten Hund, der zur Zeit noch im Training ist, auch bei Ablenkung durch Wild etc. abrufbar zu sein und so lange das nicht 101% tig sitzt, bleibt der "Stoffel" eben an der Leine. Klar würde es mir auch besser gefallen, er könnte ohne Leine laufen und ggf. mit anderen Hunden toben... aber nein, so lange das nicht sitzt ist es ein No-Go für mich !!!

Ich finde es unter aller Kanone, Hunde die nicht 100%ig hören, erst Recht noch, wenn sie Jäger sind, offline laufen zu lassen. Zudem kann ich es nicht nachvollziehen, wie leichtfertig man das Leben seines Hundes auf´s Spiel setzt.
 
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