Stress ist vll an sich nichts negatives, sondern sogar lebenswichtig, aber dennoch ist übermässiger Stress ungesund. Man denke nur an den Manager mit Herzkapser mitte dreißig. Gestresst ist man dann, wenn Gefahrensituationen nicht mehr einschätzbar sind. wenn du an einer vielbefahrenen Strasse stehst und rüberwillst, bist du aufmerksam, wenn nun aber Autos plötzlich überall rasen würden und nicht nur auf strassen (was natürlich nicht realistisch ist, nur als Beispiel), wär das stressig, weil du ständig damit rechnen müßtet, überfahren zu werden, auf dem Feldweg, zuhause im bett, überall. man ist also ständig in alarmbereitschaft und sowas macht weder glücklich noch erlaubt es einem zur ruhe zu kommen. (es braucht übrigens kein großartig weit entwickeltes Gehirn, selbt primitive Tiere kann man stressen. haben neurobiologen auch gemacht bei meeresschnecken um Angstreaktionen zu erforschen, aber das geht dann jetzt wirklich ein bißchen zu weit.
das hohe Energielevel eines Hundes macht ihn eventuell anfälliger für stress, wie du sagst, wenn sein Überschuß an energie nicht abgebaut wird, geht er ein, aber stress lieben würde bedeuten, daß ein Lebewesen es gut findet, sich bedroht zu fühlen, schlecht ausgedrückt, denn stresss ist immer eine reaktion auf eine gefahrensituation (Gefahr meint jetzt nicht unbedingt lebensgefahr)