Ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstehe. Aber Trauer ist kein abstraktes Konzept, sondern eine unterschiedlich ausgeprägte Emotion (z.B. Verlassensangst).
Ich habe das bei vielen Tieren, die mit mir gelebt haben, beobachtet.
Fenja hat z.B. als ich mit Emma zur TÄ zum Einschläfern war, im Auto gewartet. Als ich die Katze dann tot im Korb mitbrachte, hat sie kurz an ihr geschnüffelt.
Zwei Wochen später musste sie selbst auch zur TÄ (da geht sie sehr gern hin) und hat alle vier Pfoten zum bremsen genutzt. Sie hat die Rute eingeklemmt und wollte nicht auf die Waage. Das ist sonst immer ihr erster Weg und sie freut sich darauf. Diesmal hat die kurz mit der Nase dran gestubst und ist weggegangen. Da war Emma drauf gewesen zum Wiegen wegen der Dosierung.
Trauer hat auch etwas mit Erinnerung zu tun.
Der Hund war dabei, als ich Emma bei uns im Wald beerdigt hab. Sechs Wochen später sind wir dort spazieren gegangen und ich hab zu Fenja gesagt: “Komm, wir gehen Emma besuchen.“ Sie hat dann ein Stöckchen genommen, ist durch den Wald voraus gegangen und hat den Stock ans “Grab“ gebracht.Das ist FÜR MICH Trauer.
Der Hund war dabei, als ich Emma bei uns im Wald beerdigt hab. Sechs Wochen später sind wir dort spazieren gegangen und ich hab zu Fenja gesagt: “Komm, wir gehen Emma besuchen.“ Sie hat dann ein Stöckchen genommen, ist durch den Wald voraus gegangen und hat den Stock ans “Grab“ gebracht.Das ist FÜR MICH Trauer.
Seh ich auch so, aber in dem Artikel, auf den Vrania sich bezieht, wurde das auf dieser Basis erörtert: als ob Trauer nur auf der Basis eines Konzeptes von Tod möglich wäre.Ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstehe. Aber Trauer ist kein abstraktes Konzept, sondern eine unterschiedlich ausgeprägte Emotion (z.B. Verlassensangst).
Die Frage wie es umgekehrt ist, finde ich auch schwierig....
Bei mir ist es so, dass ich nicht weiß, ob ich alleine zwei Hunde halten könnte. Ob ich mir das leisten könnte. Ich bräuchte alleinstehend einen HuTa Platz oder einen Gassigänger und den könnte ich mir definitiv nur für einen Hund leisten.Ich könnte aber auch nicht nur halbtags arbeiten, weil das Geld dann entweder nicht reichen würde oder selbst wenn doch, wäre ich später von Altersarmut betroffen.
Wenn meinem Mann etwas passiert und ich einen Hund weggeben müsste, würde es dann leider Lumen treffen.Lumen ist sehr einfach und freundlich, sie könnte ich bedenkenlos anderen Menschen anvertrauen. Und Mini Bullis sind begehrt, für sie würde sich ein Platz finden. Lumen ist vom Gemüt her auch "einfacher", denke ich. Sie ist zwar sensibel und empathisch, aber wenn neue Menschen lieb zu wären, würde sie da schnell glücklich werden.
Für Abby würde und könnte ich keinen geeigneten Menschen finden.
Das hab ich mir vorher ausgerechnet. Ich könnte die Hunde alleine halten und auch weiter Krankenversichern ectr. Wenn Bernd was passiert oder wenn wir uns jemals trennen sollten bleiben die Hunde bei mir. Sie gehören mir und ich hab auch die Sachkunde gemacht und zahle alles was sie betrifft.