Was passiert mit Eurem Hund, wenn Euch was passiert?

Jas würde zu Freunden gehen die seinen Bruder haben.
Auch anders herum wäre es so - ich muss nur noch sagen, dass ich dann auch das Haus benötige im umgekehrten Fall.:gruebel:
Bei mir würden sie um einen Hund reicher und umgekehrt bekäme ich 3 Hunde und 2 Katzen dazu, da muss das Haus schon mit drin sein :sarkasmus:
Bei meinem Freund könnte er nicht bleiben, der ist zuviel und zu lange unterwegs, außerdem bekäme Jasper dann wohl nur irgendein TroFu, weil er das mit dem Futter nicht so recht hinbekommt.
 
  • 29. März 2024
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Hi Melanie F ... hast du hier schon mal geguckt?
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Zur Zeit, wo ich darüber nachdenke, ob wieder ein Hund bei uns einziehen könnte, durchdenke ich mal wieder alle Eventualitäten. Dazu gehört auch die Frage, was wäre, wenn mir etwas zustoßen würde...

Mein Scheich würde im Notfall einspringen, könnte er dies nicht, wären noch meine Eltern da. Noch! Mein Vater ist allerdings inzwischen 80, wenn auch noch ziemlich gut in Schuß, meine Mutter 70, aber mit diversen Zipperlein. Das bedeutet für mich, daß ich bereits bei der Auswahl eines möglicherweise neuen Familienmitglieds auch das alles ein wenig im Hinterkopf haben muss.

Ein so "anspruchsvoller" Hund wie Louis, mit so vielen "Macken" und so viel Körperkraft, wäre zwar schon allein wegen meines kaputten Fußes, der sich über die nächsten Jahre nicht gerade bessern wird..., schon nicht mehr möglich, aber eben auch im Hinblick auf den Gedanken "Was wäre, wenn...?" möchte ich mittlerweile eher einen Hund ins Auge fassen, den ich nötigenfalls halbwegs "problemlos" im Verwandten- oder Bekanntenkreis "unterbringen" könnte, der fast überall "mitlaufen" könnte.

Das liest sich wahrscheinlich für manche wieder völlig übertrieben, aber für mich war es immer wichtig, all solche Eventualitäten schon VORHER durchzuspielen.
(Dazu gehörte auch die letzten Jahre, wie auch dieses Mal wieder, bei der Suche nach meinen Hunden z. B. ein "Größen- und Gewichtslimit", weil wir nun mal - immernoch - im 4. Stock ohne Aufzug leben. Dazu sagte mir eine Tierschützerin sogar mal: "Ach, Quatsch! Der Hund läuft die Treppen doch von alleine!" Ja, das stimmt. Zunächst schon. Mit Glück vielleicht sogar noch 10 oder 12 Jahre lang - bis der Tag kommt, der bislang IMMER kam, an dem sie eben nicht mehr all die Treppen hoch kommen. Manchmal ist das "nur" ein Problem ihrer letzten Tage..., aber die alte Motte z. B. haben wir noch fast 2 Jahre in den 4. Stock geschleppt. 24 Kilo in einer Kaminholztragetasche, mehrmals täglich... Und inzwischen sind wir - und unsere kaputten Schultern - nochmal 12 Jahre älter geworden. Also: Gewichtslimit für potentielle Mitbewohner bleibt bestehen, mehr denn je.)
 
Ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstehe. Aber Trauer ist kein abstraktes Konzept, sondern eine unterschiedlich ausgeprägte Emotion (z.B. Verlassensangst).
Ich habe das bei vielen Tieren, die mit mir gelebt haben, beobachtet.
Fenja hat z.B. als ich mit Emma zur TÄ zum Einschläfern war, im Auto gewartet. Als ich die Katze dann tot im Korb mitbrachte, hat sie kurz an ihr geschnüffelt.
Zwei Wochen später musste sie selbst auch zur TÄ (da geht sie sehr gern hin) und hat alle vier Pfoten zum bremsen genutzt. Sie hat die Rute eingeklemmt und wollte nicht auf die Waage. Das ist sonst immer ihr erster Weg und sie freut sich darauf. Diesmal hat die kurz mit der Nase dran gestubst und ist weggegangen. Da war Emma drauf gewesen zum Wiegen wegen der Dosierung.
Trauer hat auch etwas mit Erinnerung zu tun.
Der Hund war dabei, als ich Emma bei uns im Wald beerdigt hab. Sechs Wochen später sind wir dort spazieren gegangen und ich hab zu Fenja gesagt: “Komm, wir gehen Emma besuchen.“ Sie hat dann ein Stöckchen genommen, ist durch den Wald voraus gegangen und hat den Stock ans “Grab“ gebracht. :eek: Das ist FÜR MICH Trauer.

Nein, ich meinte nicht Trauer, sondern den Tod an sich mit allem, was da so dran hängt. Das verstehen Menschen ja auch erst ab einem bestimmten Alter. Da wir die Gefühle von Tieren nicht wirklich erfassen können und nur Verhalten beschreiben können, das wir sehen, lässt es sich einfach nicht genau sagen. Ich denke schon, dass sie etwas ähnliches empfinden können, in dem Artikel war von dem Verlustgefühl die Rede. Aber warum sollte ein Tier, das Freude, Angst und Wut empfinden kann nicht auch Trauer empfinden können. Unwahrscheinlich finde ich es jedenfalls nicht, dass zumindest hoch entwickelte und soziale Tierarten auch Trauer empfinden können.
 
Mein Hund würde, falls mir etwas passiert natürlich zu meinem Freund. Da gäbe es für den Hund auch keine Umstellung, da er ja oftmals tagelang den Hund betreut, spazieren geht, spielt, füttert, auch zum TA geht etc. Mein Hund kann mit ihm genauso gut wie mit mir. Das war mir sehr wichtig, das vorab mit meinem Freund geklärt zu haben, bevor ein Hund einzieht. Die Wahrscheinlichkeit, dass uns beiden zeitgleich etwas passiert, ist ja eher gering. Aber falls doch, würde ich meine Freundin oder meine Nachbarn bitten, den Züchter (ich habe noch Kontakt zu ihm) anzurufen oder jemanden vor Ort zu finden, der ihn aufnimmt. Bei der Hündin meiner Mutter haben wir es so geregelt, dass sie zu mir könnte, falls meiner Mutter etwas passiert. Die Hündin ist nun aber schon verstorben und meine Mutter würde aufgrund Ihres Alters keinen Hund mehr aufnehmen.
 
@Vrania dann hab ich dich tatsächlich falsch verstanden. Ich dachte, du wärst anderer Meinung. :hallo: Nun hab ich's :)
 
Mein Hund würde von seinen Züchtern aufgenommen und weitervermittelt. Die haben die Kapazitäten ihn auch längerfristig zu behalten, sollte es nicht die richtigen Interessenten geben. Mein Mann würde ihn sicher gerne behalten, das ist aber bei seinen Arbeitszeiten nicht zu realisieren.
 
Der Hund war dabei, als ich Emma bei uns im Wald beerdigt hab. Sechs Wochen später sind wir dort spazieren gegangen und ich hab zu Fenja gesagt: “Komm, wir gehen Emma besuchen.“ Sie hat dann ein Stöckchen genommen, ist durch den Wald voraus gegangen und hat den Stock ans “Grab“ gebracht. :eek: Das ist FÜR MICH Trauer.

Das sehe ich ähnlich.

Hier meine Hündin genau an der Stelle, an der die Friedwaldurne eingelassen wurde:

36186683wm.jpg


36186684kj.jpg
 
Ich weiß nicht, ob ich dich falsch verstehe. Aber Trauer ist kein abstraktes Konzept, sondern eine unterschiedlich ausgeprägte Emotion (z.B. Verlassensangst).
Seh ich auch so, aber in dem Artikel, auf den Vrania sich bezieht, wurde das auf dieser Basis erörtert: als ob Trauer nur auf der Basis eines Konzeptes von Tod möglich wäre.
 
falls mir mal etwas passiert, geht amy zu meiner schwester.

was mir mehr sorgen bereitet ist, dass, wenn ich einen unfall hätte oder ähnliches und nicht mehr ansprechbar bin, keiner weiß, dass mein hund zu hause wartet. deshalb hab ich im geldbeutel unter meiner krankenversicherungskarte eine notfallkarte mit dem hinweis darauf, dass ein hund zuhause ist und im kühlschrank steht eine notfalldose ( ) mit den entsprechenden information, wer benachrichtigt werden soll. viel mehr kann man eigentlich auch nicht machen
 
Ich habe vorhin, als ich mit Tak unterwegs war, das erste Mal so richtig darüber nachgedacht. Bevor mein Mann krank wurde, hätte er sich um die Tiere gekümmert. Das kann er aber jetzt nicht mehr. Derzeit habe ich also keinen Plan B. Ich vermute, meine Freundin würde sich kümmern, aber da ich sie noch nicht gefragt habe, kann ich es nicht mit Gewißheit sagen.
Theoretisch müsste Tak wohl ins TH zurück, aber ich vermute, da käme er dann nicht mehr raus. Er ist mittlerweile nicht mehr der Jüngste, schwarz, nicht ganz gesund und Fremden nicht freundlich zugewandt. Eine Vermittlung wäre sehr schwierig.
 
Wenn mir was passiert bleiben die Hunde bei Bernd. Wenn wir beide verunglücken sollten,würde Toyah zu Thorsten ziehen. Sancho könnte durch seine Agressionsproblem leider nirgens hin. Meine Schwester würde aber Claudia Schürmann informieren.Hoffen wir mal das einer von uns lebt solange Sancho lebt.....
 
Hier bietet eine Huschu so ein Rund um Sorglos Paket an.
Also entweder bei Krankheit oder Ableben.

Das kann man sich vielleicht noch für einen Hund leisten. Das eingezahlte Geld kann auch auf den nächsten Vierbeiner übertragen werden, falls der jetzige eben verstirbt.

Preis müsste ich gerade nochmal schauen.

Screenshot_20190713-213537_Drive.jpg


Ansonsten sind meine Tiere nur über meine Mutter abgesichert.
Wenn beiden was passiert dann würden sie wohl an den Tierschutz zurück gehen. Ich hoffe immer die Mädels zu überleben.
 
Die Frage wie es umgekehrt ist, finde ich auch schwierig....
Bei mir ist es so, dass ich nicht weiß, ob ich alleine zwei Hunde halten könnte. Ob ich mir das leisten könnte. Ich bräuchte alleinstehend einen HuTa Platz oder einen Gassigänger und den könnte ich mir definitiv nur für einen Hund leisten. :( Ich könnte aber auch nicht nur halbtags arbeiten, weil das Geld dann entweder nicht reichen würde oder selbst wenn doch, wäre ich später von Altersarmut betroffen.
Wenn meinem Mann etwas passiert und ich einen Hund weggeben müsste, würde es dann leider Lumen treffen. :( Lumen ist sehr einfach und freundlich, sie könnte ich bedenkenlos anderen Menschen anvertrauen. Und Mini Bullis sind begehrt, für sie würde sich ein Platz finden. Lumen ist vom Gemüt her auch "einfacher", denke ich. Sie ist zwar sensibel und empathisch, aber wenn neue Menschen lieb zu wären, würde sie da schnell glücklich werden.
Für Abby würde und könnte ich keinen geeigneten Menschen finden.
 
Die Frage wie es umgekehrt ist, finde ich auch schwierig....
Bei mir ist es so, dass ich nicht weiß, ob ich alleine zwei Hunde halten könnte. Ob ich mir das leisten könnte. Ich bräuchte alleinstehend einen HuTa Platz oder einen Gassigänger und den könnte ich mir definitiv nur für einen Hund leisten. :( Ich könnte aber auch nicht nur halbtags arbeiten, weil das Geld dann entweder nicht reichen würde oder selbst wenn doch, wäre ich später von Altersarmut betroffen.
Wenn meinem Mann etwas passiert und ich einen Hund weggeben müsste, würde es dann leider Lumen treffen. :( Lumen ist sehr einfach und freundlich, sie könnte ich bedenkenlos anderen Menschen anvertrauen. Und Mini Bullis sind begehrt, für sie würde sich ein Platz finden. Lumen ist vom Gemüt her auch "einfacher", denke ich. Sie ist zwar sensibel und empathisch, aber wenn neue Menschen lieb zu wären, würde sie da schnell glücklich werden.
Für Abby würde und könnte ich keinen geeigneten Menschen finden.


Das hab ich mir vorher ausgerechnet. Ich könnte die Hunde alleine halten und auch weiter Krankenversichern ectr. Wenn Bernd was passiert oder wenn wir uns jemals trennen sollten bleiben die Hunde bei mir. Sie gehören mir und ich hab auch die Sachkunde gemacht und zahle alles was sie betrifft.
 
Das hab ich mir vorher ausgerechnet. Ich könnte die Hunde alleine halten und auch weiter Krankenversichern ectr. Wenn Bernd was passiert oder wenn wir uns jemals trennen sollten bleiben die Hunde bei mir. Sie gehören mir und ich hab auch die Sachkunde gemacht und zahle alles was sie betrifft.

Bei mir ginge das eher nicht. Für 2 HuTa Plätze wäre ich etwa 800€ los.
 
Jenachdem, wie die kleine Wutz sich entwickelt, geht sie zurück an die Züchterin.
 
Hier wäre es auch schwierig, ich müsste sehen mehr zu arbeiten, mindestens 30 Wochenstunden. Wenn ich wieder in mein Elternhaus ziehen würde und meine Mom in 3 Jahren Rentner ist könnte ich voll gehen.
Joker könnte ich nirgends hingeben, ähnlich wie @Meizu ihre Abby.
Mira würde in geeigneten Händen sicher klar kommen, Amy würde ich ausschließlich meiner Mutter geben auf Dauer. Den Dicken kann ich niemandem geben und ins Tierheim zurück wäre keine Option.
Sollten wir uns trennen würde Phil aber auch weiterhin die Versicherung der Hunde zahlen, einfach weil er der Meinung ist das es unsere Hunde sind auch wenn sie bei mir leben müssen weil er zu viel arbeitet und weg ist.
 
Habe Kinder und Freunde ,- sie werden sich
dann beratschlagen,- selbst wenn das Rudel aufgeteilt wird :)
da ist alles geregelt :)
.. kenne da andere Fälle ,- wo noch Tiere angeschafft werden ohne ,- diesen Hintergrund. Selbst bei Ricky ( Pflegehund) hab ich vor der Zusage ,- Gespräche in dieser Richtung geführt .
Einzig die Katzen meiner Tochter ,- ;) ok auch selbst klärend ..
 
Bei Anschaffung von Luna war klar, wenn mir was passiert oder ich bin nicht in der Lage mit ihr Gassi gehen, geht Luna zu mein Sohn. Sie sehen sich jeden Tag ist also kein Umstellung für sie.
 
Bei meinem Ableben würden so einige Freunde Schlange stehen, um sich um meinen kleinen Schatz zu kümmern.
Aber ich habe bereits festgelegt und auch schon abgesprochen, dass der Hund dann in die Pflegestelle zurück käme wo ich ihn her habe.
Das habe ich auch schon schriftlich festgelegt und dort fühlt sich mein Hund sehr wohl. Das ist auch der Ort, wo ich ihn lassen, wenn ich mal für einen Tag im Seminar bin o.ä., wo ich ihn nicht mitnehmen darf.

Anders herum mag ich noch gar nicht dran denken und genieße daher jede Minute mit dem (für mich) tollsten Hund der Welt.
 
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