Was macht ihr mit eueren Hunden ......

Hallo Weihnachtsmann.
Bei mir war es so, dass mein Freund sich Hunde geholt hat und als wir uns getrennt haben, konnte ich meine Hündin behalten, weil ich einen Teilzeit-Job hatte.

Mittlerweile arbeite ich wieder ganztags, habe aber meine Mam, die immer mit ihr raus ist oder ich bin mittags heimgefahren. Jetzt wohn ich mit meinem Freund zusammen, der andere Arbeitszeiten hat und meistens zwischen zwei und drei Uhr wieder zu hause ist. Ich gehe morgens vorm Büro mit ihr (ca. 8 Uhr) eine richtig große Runde, damit sie sich "auspinkeln" und toben kann. Falls alle Stricke reißen oder ich in Urlaub will, habe ich außerdem noch eine Schwester und einen Schwager und Freunde, die auch eine Pit-Hündin haben, die sich riesig freuen, meine Pit-Oma betreuen zu dürfen.

Also das Umfeld muss auch immer stimmen, dann klappt es ganz gut.


Gruß, Elli

gibt es nicht vielleicht diemöglichkeit ,dass du deinen hund mit zur arbeit nimmst??
ich meine das der hund nicht in den zwinger muss.
wenn er vielleicht nur 1-2 std im zwinger ist und den rest der arbeitszeit bei dir verbringen könnte das wäre doch die idealste lösung !!
wenn es allerdings keine andere möglichkeit gibt ausser den hund in einen zwinger zu bringen dann würde ich dir vorschlagen es noch einmal gründlich zu überlegen ob du dir einen hund zulegst .
immerhin müsst ihr euch ja auch erstmal eine zeitlang aneinander gewöhnen .
versuch es doch mal über deine freunde vielleicht ist jemand , dem du unbedingt vertrauen solltest , dazu bereit sich um den hund zu kümmern !!

katja!!!

Also Ganja bleibt mittlerweile sehr lange alleine, zumindest von ca.9:00 bis 14:00 Uhr. Dann kommt meine Tochter nach Hause und geht mit ihm raus. Kann schonmal sein das sie nachmittags auch noch mal weggeht, das macht aber nichts, da er eine Schlafmütze ist, hauptsache er hat sein Sofa. Sollte keiner Nachmittags da sein, das ist definitiv 2x die Woche, nehme ich ihn mit ins Büro. Das klappt wunderbar, da er dort auch nur rumliegt und schläft, es sei denn einer meiner Mitarbeiter spielt ein bischen Fussball mit ihm.
Hunde am Arbeitsplatz fördern auf jeden Fall das Betriebsklima.



Denise und AmStaff Ganja
www.colori.de/ganja

Hallo,
also ich arbeite in einem Tierladen und kann Hunde nebst Schwein mit zur Arbeit nehmen.
Kenne viele Leute, die zwei Hunde Zuhause sitzen haben, während sie arbeiten sind. Mit ner Katze könnten meine Hunde wahrscheinlich nicht viel anfangen.
Hätte eher Bedenken, was die Rangordnung unter den Hunden angeht, wenn sie immer mit mir sind und kürzere Zeiten alleine Zuhause, als umgedreht. Ist doch logisch, oder?
Kommt immer auf die Zusammenstellung an, denke ich. Zwei gleichaltrige Pittis des gleichen Geschlechtes???? Wahrscheinlich riskanter, wie Bulli und Windhund.
Gruß Sandra

Hallo Weihnachtsmann,

vor 14 Jahren habe ich einen Tierheimhund zu mir genommen und habe gedacht, es würde ihm nichts ausmachen, im Zwinger zu sitzen. Der Betrieb, in dem ich gearbeitet habe, hatte Wachhunde, die tagsüber im Zwinger saßen und nachts frei rumliefen. Ein Zwinger war frei, den habe ich benutzen dürfen. In der Mittagspause bin ich dann mit dem Hund spazieren gegangen. Nach zwei Wochen habe ich gemerkt, daß der Hund extrem darunter gelitten hat, daß ich ihn ständig wieder weggesperrt habe. Er wollte nach seiner Tierheimzeit, seine vorherigen Besitzer hatten ihn einfach am Tierheim angebunden, nicht merh allein gelassen werden, es hat mir in der Seele weh getan, wenn er sich gewehrt hat beim Einsperren und wie zögerlich er immer kam, wenn ich ihn rausgeholt habe.
Ein paar Tage haben ihn dann meine Eltern genommen und dann hat er jahrelang bei meiner damals 80-jährigen Tante die Tage verbracht, bis diese mit 90 gestorben ist. Sie wohnte in der Nähe von meinen Eltern und meine Mutter, meine Eltern haben selber Hunde, hat ihn ganz rührend fast jeden Tag zum Spaziergang abgeholt. Meine Tante konnte sich überhaupt nicht um den Hund kümmern, vielleicht gerademal die Terrassentür zum Garten aufmachen, wenn er pinkeln wollte. Morgens habe ich eine Radtour mit ihm gemacht, um halb acht habe ich ihn abgegeben und um halb fünf habe ich ihn wieder abgeholt und eine weitere Radtour gemacht. Bei meiner Tante war es bestimmt nicht so spannend für ihn, aber er war nicht alleine und meine Tante hatte einen Hund, den sie sehr gerne möchte, um den sie sich aber nicht kümmern mußte.
Abends konnte ich ihn dann problemlos 2-3 Stunden alleine lassen, ob länger möglich gewesen wäre habe ich nicht ausprobiert, er ist dann bei meinen Eltern oder meiner Schwester besser aufgehoben gewesen.

Man kann einem Hund sicherlich beibringen, 8 Stunden alleine zubleiben, was das Pinkeln angeht, kommt mein jetziger Hund nachts ja auch nicht alle 2 Stunden raus.
Aber so ein Tierheimhund hat ja meistens eine Vorgeschichte und er hat schon einmal ein Herrchen/Frauchen verloren und wenn das neue Herrchen ihn ständig in einer Art Tierheimsituation alleine läßt, ist das für den Hund sicherlich schwer zu verstehen.
Ich habe aber nur die Erfahrung mit diesem einen Hund aus dem Tierheim, möglicherweise haben andere gegenteilige Erfahrungen gemacht. Wir hatten bisher einige Hunde in der Familie, alle kamen als Welpe vom Züchter, ich habe aber keinen erlebt, der so treu, so loyal und so extrem anhänglich war wie dieser eine Hund aus dem Tierheim. Der wäre mir im Zwinger aus Kummer eingegangen.

Gruß wuschel

meine beiden sind tagsüber wenn ich arbeite bei meiner mutter. wenn meine eltern mal in urlaub fahren nehme ich sie mit in´s büro.

Danke Danke Danke

da ich meinen Arbeitgeber wahrscheinlich im Juli wechsel. Muss ich woll noch ein wenig warten. Aber das mit dem Zwinger finde ich eine Gute Idee, da in dem Zwinger wo ich meine auch schon zwei Privathunde drin sind und keine Wachhunde. Außerdem kann ich in der Mittagspause mit ihm Gassi gehen.
Aber vielleicht lässt mein neuer Chef Hunde im Büro zu, mal sehen.
Aber ich überlege es mir nochmal gründlich.

weihnachtsmann

Hallo weihnachtsmann!!

Ich mach das mit meinem Rotti folgendermaßen:Er ist es gewohnt alleine zu bleiben.Wenn ich zur Arbeit fahre,bleibt er hier alleine zu Hause,allerdings kann er jederzeit in den Garten.Die meiste Zeit liegt er allerdings im Haus und schläft.

Von Zwinger halte ich persönlich nicht sehr viel.

Rede mit Deinem zukünftigen Chef,ob Du deinen Hund wenigstens am Anfang mit zur Arbeit nehmen kannst,wer weiß,vielleicht gehört er ja dann schon nach ein paar Wochen zum festen Inventar????

Bis dann Sera und Dino

Hallo Weihnachtsmann,

ich bin der Meinung, das Du Dir das noch mal ganz genau überlegen solltest.
Ich wollte auch schon immer einen Hund haben, aber der hätte 8-9 Stunden täglich alleine bleiben müssen.
Dann noch ab und zu einkaufen und man will ja auch mal ohne Hund was unternehmen.
Das ist meiner Meinung nach zu viel.
Der Hund kam erst ins Haus, als wir die Möglichkeit hatten, meist zu Hause zu arbeiten. Er blieb durchschnittlich 6-8 Stunden die Woche alleine.
Nach der Trennung von meinem Freund muss er jetzt ca. 3x die Wochen 6 Stunden alleine bleiben. Es klappt gut
aber ich merke doch, das das so ziemlich die längste Zeit ist, die ich ihm zumuten kann.
Glücklicherweise kann ich ihn öfter zu meinem Ex geben, wenn ich sonst mal was vorhabe.
Tierliebe kann auch bedeuten, zu verzichten bis die
Umstände günstiger sind.
Vielleicht gibt es ja bei Dir jemanden in der Gegend, mit dem Du "dog-sharing" machen kannst. hab mal was darüber gelesen, hörte sich positiv an. (Mehrere Leute teilen sich einen Hund)
Mit meinen Freundinnen machen wir manchmal so was ähnliches. Wenn eine länger arbeiten muß, holt eine der anderen den entsprechenden Hund und geht mit ihm spazieren usw. Klappt hervorragend.
Ich kann nur sagen, überstürze nichts, denn nichts ist für den Hund schlimmer, als nach einer Weile wieder das zu Hause wechseln zu müssen.

Grüße, babajaga,Paco und die fette Ladykatze

Hallo ich bin Sandra´s bessere Hälfte mal ganz ehrlich, wozu hat man einen Hund wenn er 8 Stunden am Tag alleine ist??

Ein Hund muß in das Leben passen! Die Tierliebe fängt dort an, wenn man sich aus Zeitmangel gegen ein Tier entscheidet, damit ist ihm sicher mehr geholfen!

Manchmal muß auch die Vernunft walten!

Gruß

Ich kann mich da nur anschliessen. 8 Stunden jeden Wochentag sind zu lang.

Also, ich muß sagen, daß Ihr von Glück reden könnt, daß Ihr so loyale Chefs habt oder Jobs, in denen Ihr von zu Hause arbeiten könnt!!!!!!!!!!!
Uns ist dieses Glück leider nicht vergönnt.
Unser Wuff ist etwa 6 1/2 Stunden täglich alleine und ist ein dickköpfiger Tierheim-Hund. Meine Eltern können leider nicht mit ihm raus, weil er auf sie gar nicht hört. Aber ich denke, daß es ihm bei uns besser geht als im Tierheim.
Als wir ihn bekamen, konnte mein Freund ihn auch mit zur Arbeit nehmen, aber die Situation hat sich geändert und das geht nun nicht mehr. Ich arbeite im öffentlichen Dienst im Kundenbereich. Und da ein Hund unterm Schreibtisch???????????????????
Haben wir jetzt keine "Hundeliebe" mehr, weil wir ihn so lange allein lassen???????????????????????????