Du schreibst es doch selbst. Es geht in diesem konkreten Fall nicht um "massenweise, systematische Tierquälerei, mit dem Geld verdient wird".
Es geht auch nicht darum, diesen verabscheuungswürdigen Kerl zu verteidigen. Hier ging es darum, dass Unbeteiligte in Mitleidenschaft gezogen wurden. Nur Kollateralschäden oder was?
Wer genau "wir" ist, kann ich nicht sagen. Ich denke aber, es ist besser, wenn das gar nicht bekannt wird. Die Hatz kann auch von der "anderen Seite" nach Hinten los gehen.Und wer ist "wir"?
Zum Rest habe ich null Bock was zu schreiben, da ich mit quasi nichts davon konform gehe, bezogen auf die Halterin und dem NICHTS danach. Sozusagen.
War das ganze nun eigentlich in Berlin oder wo?
Okay so gesehen hast du recht.Mag jetzt auch erbsenzählerisch wirken, ist mir persönlich aber wichtig, das noch kurz klarzustellen:
Ich schrieb: "Ich hätte für jeden Verständnis, der sich gegenüber Tierquälern und solchen, die mit massenweiser, systematischer Tierquälerei ihr Geld verdienen, vergisst."
Will meinen, das schließt für mich auch "kleine Tierquäler", die das nicht gewerbsmäßig betreiben, sondern "nur" ihr Haustier quälen ein.
Daraus muss aber in dieser Diskussion doch folgen, dass es dir letztlich egal ist, ob es Unbeteiligte treffen kann?
Ok. Vielen Dank für die Klarstellung.Ich schrieb ausdrücklich nicht (und meinte es auch nicht), dass es mir egal ist, wenn es Unbeteiligte trifft.
eine Selbstjustiz im Sinne von "den Hund aus der Situation entfernen und für eine sichere Unterbringung zu sorgen" hätte ich durchaus nachvollziehbar gefunden.
Nein, da hast du mich falsch verstanden. Ich meinte dass im Sinne von "So ein Idiot muss sich nicht wundern, wenn er angegangen wird."Ich glaub's ja nicht. Also Selbstjustiz geht nicht, außer wenn einem jemand einen Grund gibt. Ist es das? Wirklich?
Ich sehe da einen gewaltigen Unterschied, ob man versucht, eine Misshandlung direkt zu verhindern, oder ob man sich im Nachhinein dafür rächt.Oder geht man hin und versucht, dem Tier zu helfen? Das ist nämlich auch Selbstjustiz, zumindest für mich.
Das ist nämlich auch Selbstjustiz, zumindest für mich.
Nein, es ist Nothilfe. Jedenfalls nach Ansicht einiger Gerichte und einiger Lehrenden.Oder geht man hin und versucht, dem Tier zu helfen? Das ist nämlich auch Selbstjustiz, zumindest für mich.
Und wie sehen es die anderen?Nein, es ist Nothilfe. Jedenfalls nach Ansicht einiger Gerichte und einiger Lehrenden.
Du schriebst "mehr als verstehen", und das interpretiere ich deutlich in Richtung gutheißen. Zumal nach meinem Verständnis die Anmerkung, das sei die einzige Sprache, die solche Leute verstehen, eine zusätzliche Rechtfertigung ist.Ich weiß nicht, ob "etwas verstehen" das gleiche ist wie "etwas gutheißen". Weißt du, wie ich meine. Ich bin da selbst zwiegespalten.
Ich sehe es ebenso. Ich weiß nicht, ob die Nothilfe rein juristisch auch für Tiere gilt oder nur für andere Menschen, aber wenn @embrujo schreibt, dass zumindest einige Gerichte das so sehen, wird das so sein.Und wie sehen es die anderen?
Ach so.Ich meinte, wie sehen es andere Gerichte bzw. lehrende, die es nicht als Notwehr einstufen?
Und wie sehen es die anderen?