Warum Hunde uns so gut verstehen

felis

15 Jahre Mitglied
... "Unsere Ergebnisse zeigen, dass Mensch und Hund den gleichen Mechanismus nutzen, um emotionale Informationen aus Lautäußerungen auch von artfremden zu verarbeiten", erklären die Forscher." ...


und auch hier:
 
  • 26. April 2024
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Hi felis ... hast du hier schon mal geguckt?
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Das meine Hunde mich verstehen und wissen, was ich von ihnen will war mir immer schon klar.:D
Aber, dass sie es dennoch nicht machen, das nervt!:unsicher:

Aber im Ernst, deshalb finde ich es nicht richtig seinen Hund nur mit Handzeichen zu dirigieren/erziehen.
Er hat die Fähigkeit uns zu verstehen, auch die Stimmlage, und hat die Fähigkeit in Jahrtausenden erworben und verfeinert, warum soll ich ihn dann wie einen tauben Hund behandeln?

O.k. vielleicht will man ja auch gelegentlich nicht, dass der Hund merkt, wie man drauf ist!?
 
Das merkt der auch ohne das du einen Ton sagen musst - zumindest ein feinfühliger Hund, manche sind da ja echt stumpf - oder es interessiert sie nicht ;)
 
Ich benutze auch Handzeichen. Da schaut sich mich immer an. Ich mag es wenn sie mich anschaut. Ich spreche auch mit ihr. Wenn mir nicht so gut ist kommt sie immer schmusen, danach geht es mir besser.
 
Ich benutze auch Handzeichen. Da schaut sich mich immer an. Ich mag es wenn sie mich anschaut. Ich spreche auch mit ihr. Wenn mir nicht so gut ist kommt sie immer schmusen, danach geht es mir besser.

Zusätzlich finde ich ja auch gar nicht schlimm, aber es gibt auch Hundeschulen, die es quasi verbieten mit dem Hund zu kommunizieren.
Das geht für mich zu weit!
 
Nur Handzeichen finde ich nicht gut. Aber sitz, platz, schau mache ich schon öfter mit Handzeichen, aber auch verbal. Luna kennt beide.
 
Ich hab mich zugegeben nicht näher mit den Möglichkeiten der nonverbalen Kommunikation beschäftigt, aber ich frage mich immer, wie das so gehen soll, wenn man mit dem Hund unterwegs ist. Der Hund muss einen ja dann permanent im Blick haben, ob man irgendwas von ihm will. Der kann ja dann nie mal seinen Hundedingen nachgehen. Stell ich mir stressig vor, für mich und für den Hund. Oder wie soll das laufen?
 
Ich hab mich zugegeben nicht näher mit den Möglichkeiten der nonverbalen Kommunikation beschäftigt, aber ich frage mich immer, wie das so gehen soll, wenn man mit dem Hund unterwegs ist. Der Hund muss einen ja dann permanent im Blick haben, ob man irgendwas von ihm will. Der kann ja dann nie mal seinen Hundedingen nachgehen. Stell ich mir stressig vor, für mich und für den Hund. Oder wie soll das laufen?

Bin da auch immer wieder am rätseln, aber es gibt ja auch taube Hunde und deren Halter versichern immer, dass es gut klappt, da der Hund immer ein Auge auf Herrchen oder Frauchen hat.
Der erste taube Hund, den wir getroffen haben hat da allerdings noch nichts von gehört - wie auch - während wir uns mit Frauchen unterhielten wanderte er einfach ab und sie musste hinterher rennen.:lol:
 
Handzeichen benutze ich sehr oft daheim. Macht halt spass , das sie es kann. Sie gibt auch Pfötchen, macht tote Hund. Bei spazierengehen wird verbal kommuniziert. Handzeichen gebe ich auch wenn ich mich mit jemanden unterhalte.
 
Sitz und platz durch Handzeichen funktioniert seht gut, habe aber eine Menge Leckerli verbraucht. Wenn sie schön sitzen bleibt bekommt sie heute noch Leckerli dafür. Sie ist sehr verfressen, also funktioniert. Es gibt auch nur 3 Kommando was sie bedingungslos befolgen muss: sitz, komm und meins. Meins bedeutet : egal Hund, Essen oder Gegenstand, sie darf es nicht anfassen, es gehört mir. Meins ist manchmal lustig, wenn sie stänkert und ich auf Hund zeige und sagen meins, und Luna sich dann brav hinsetzt. Was meins ist, ist halt meins, sie darf halt es nicht anfassen.
Bei Essen oder Spielzeug lösse ich mit Kommando auf: Lunas, dann gehört ihr.
 
Bei mir gabs schon immer Handzeichen - abgeleitet aus der Tierpflegerlehre.

Es gibt bei mir Handzeichen für sitz, platz, steh, hier und ruhig.
Daneben die richtungsweisenden Handzeichen beim schicken (links, rechts, vor)

Evtl. andere Körpersignale, die meine Hunde wahrnehmen, kann ich nicht in Sprache übersetzen. Wobei ich schon agressive Übergriffe (durch Menschen/Jäger) erlebt habe, die mich schwer erschütterten und meine Hunde selbst in Agression versetzten. Ohne Kommando, ohne Ausbildung. Und wirksam bzw. hilfreich.

Aber es gibt auch eindeutig sprachlich orientierte "Kommandos" wie "Wasser" - bedeutet, dass sie zu einer Wasserquelle laufen dürfen (und es auch regelmäßig tun). Das kann aber auch die Richtungsweisung sein. Aber da sie dann beim Wort "Wasser" echt über 100 m zum Bach oder Pfütze oder Wassernapf am Auto laufen, denke ich, dass das WORT "Wasser" klar ist und nicht die richtungsweisende schulter.

Einfach mal dem Hund vertrauen hilft, sinnlose "InFrageStellungen" zu vermeiden.
 
einfach mal dem hund vertrauen hilft, sinnlose "InFrageStellungen" zu vermeiden.

Das hat nichts mir mangelndem Vertrauen zu tun. Ich frage mich einfach, warum ich Handzeichen benutzen sollte, wenn ich auch reden kann, das ist doch viel natürlicher. Mir fallen dazu nur wenige Zwecke ein:
1. Der Hund ist taub. 2. Ich bin heiser 3. Es ist so laut, dass man sein eigenes Wort nicht versteht.
 
Klar es muss kein Handzeichen sein, Hunde geben auch Pfötchen muss auch nicht sein. Bei mir ist es Spass, wir üben zusammen, ich freue mich das sie es kann, sie freut sich über Leckerli.
 
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