Wann hat der Hund ein schlechtes Sozialverhalten?

Hallo,

aber trotzdem ist es so das sie die Hunde angiftet - wer nun angefangen hat ist erstmal nebensächlich. Das ist trotzdem kein Grund rumzustänkern. Und das andere Hunde auch nicht besser sind, OK, mit denen kann ich aber meinen Hund nicht vergleichen.

Wenn ein Hund angegiffen wird kann und darf er reagieren, das war bei uns jedenfalls immer so (bis Spike dann den "Dreher" bekam).

Im Idealfall sollte es doch so aussehen: Hund geht Streiereien aus dem Weg und überläßt es dem Rudelführer sich darum zu kümmern. Ich sprech mich da nicht frei, Spike ist genauso aber ich arbeite dran und die ersten großen Fortschritte sind gemacht.

Ein Hund ist immer noch ein Hund, aber trotzdem tollereriere ich best. Dinge nicht! Und dazu gehört das anzicken von anderen Hunden ob er die nun mag oder nicht, jeder Hund hat da seine Aversionen gegen bst. Hunde, die soll er aber für sich behalten.

Und grade wenn es sich um spz. Rassen handelt ist es doch ein Leichtes grade dagegen vorzugehen. Schnapp dir den Hundehalter und geht zusammen spazieren und übt. Ich wär froh wenn ich das an einem best. Hundetyp festmachen könnte.

Wie gesagt: Der "Rudelführer" (welch blödes Wort) bestimmt wann der Hund reagieren kann und in welcher Form. Und das hängt ganz entschieden am Verhältnis Hund/Hundeführer ab.

Gruß
Meike

 
  • 30. April 2024
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Hi Meike ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Meike,


das ist ja eigentlich genau meine Meinung,ich will es nicht tolerieren.Wir suchen nur nach einem Weg es zu ändern.Nur wie?Mit Ruhe klappt es nicht immer,außer bei mir,wenn ich sie führe,mit Strenge klappt es schon gar nicht,dann wird sie nur noch aufgewühlter,mit Ignorieren klappt auch nicht,das interessiert sie nämlich nicht die Bohne oder wie Mom sich ausdrücken würde: Das ist so, als wenn in China ein Fahrrad umfällt
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Oben habe ich ja schon geschrieben,dass wir bewusst mit den Hunden zusammen üben/spazieren gehen,die sie nicht mag.Nur der Witz daran ist ja: Dann passiert nix,aber auch rein gar nix.Weil sie dann beschäftigt ist,mit gehorchen mit schnuffeln etc.Nur wenn sie gerade nicht "beschäftigt" ist, z.B. wir stehen draußen vor dem Agilityplatz und warten bis wir an der Reihe sind.Tapsi ist bei Andreas an der Leine,einer der Hunde kommt vorbei und los geht's.Wir haben es uns jetzt so angewöhnt,sie dann sofort bei Fuß zu nehmen,bei Fuß zu gehen und Gehorsamsübungen zu machen.Klappt,dann ist sie ja auch beschäftigt.

@watson Du hast sie doch mit Loki erlebt?Sie liegt gelangweilt unter dem Tisch,Loki kommt vorbei und sie macht ihn an.Dann dürfen sie draußen rum laufen und was macht Tapsi?Sie spielt mit ihm.Oder bei Bagi,die gleiche Situation.Beim spazieren gehen,haben sie wunderbar miteinander rum getobt,kaum in der Wohnung,Tapsi langweilt sich und giftet Baghira an.

Vielleicht ist dieser Hund ein 24 Stunden Hund?Ich weiß es einfach nicht.

Liebe Grüße

Manu
 
  • 30. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Hi Manu,

das kenn ich wirklich zu gut! So war es bei mir auch und ist es auch ab und zu immer noch.

ich habe gemerkt das ich durch Übungen und handeln sein Vertrauen in mich aufbauen kann und das es dann besser ist.

Es würde ja erstmal reichen wenn sie eine best. Distanz zu einem anderen Hund tolleriert ohne zu zicken.

Nun frag mich nicht genau wie ich es gemacht habe. Ich habe mit Sabine und Tharin gesprochen, die haben mir viele Tips geben könnnen. Welche dann "anschlagen" mußt du selber mal ausprobieren, aber der wichtigste ist wohl das sie Vetrauen in dich als Rudelführerin aufbaut und du gelassener wirst.

ich weiß das ist sehr schwer, gelingt mir auch nicht immer
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Dann hat die Schrägwand-Übung viel Vetrauen geschaffen (warum weiß ich auch nicht genau). Spike stand oben auf der Wand und ich hab ihn gelobt. Er hat dann wohl gemerkt das er sich auch was zutrauen kann und ich ihm dabei unterstütze und die notwednige Sicherheit gebe.

Aber da gibt es soooo viel was man immer noch falsch macht oder machen könnte, die beiden können dir sicherlich Tips geben.

Lieben Gruß
meike

 
Hi Manu,

ich würde es mit der 'Abstand verringern-Belohnung'-Methode versuchen.

Halte zu einem Hund, den Tapsi nicht mag, genausoviel Abstand daß sie sich noch ruhig verhält. Loben, Leckerchen. Nach und nach (gaanz langsam und mit viel Geduld: Das kann sich über Wochen hinziehen) den Abstand immer um ein weniges verringern. Bleibt sie ruhig, wieder loben und Leckerli. Fängt sie an zu giften ein ruhiges deutliches 'Nein!', Abstand wieder etwas vergrößern und wenn sie dann still ist wieder loben. Mit Geduld und Konsequenz ist das hinzubekommen!
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Gruß
Alexis

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-sic gorgiamus allo subjectatos nunc-

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Guten Morgen,

jetzt versteh einer diesen Tapsi-Hund.

Gestern auf dem Hundeplatz. Tapsi giftet die ganze Zeite gegen Maggie. Und Maggie giftet natürlich zurück.

Ich genervt, Kathrin genevt.Wir uns entschlossen: Es reicht! Wir die Hunde genommen und haben eine kurze Runde gedreht, nach wenigen Metern, aha! die Gifterei hört auf. Dann haben wir beide Hunde von der Leine gelassen und aha! die beiden haben so super schön miteinander gespielt, haben sie gegenseitig "gejagt", sich hinschmeißen lassen und alles ohne! Probleme.

Wieder beim Hundeplatz angekommen waren sie viel zu müde um sich noch anzugiften. Allerdings auch viel zu müde um noch Agility zu betreiben
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Ts ts ts ts was soll man dazu noch sagen?

Liebe Grüße

Manu
 
  • 30. April 2024
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das war bei mir auch so kommt der kleine russelterrier keift uns an meine keift zurück
usw. gehen wir die runde weiter der russel terrier auch sie verstehen sich ich war ganz verwundert plötzlich fällt der andere hund meine dicke an und beisst sie was soll man davon halten??
lg veilchen
 
Hallo Manu,

ich denke nicht, das eure Tapsi ein schlechtes Sozialverhalten hat. Immerhin lebt sie tagtäglich in einem Rudel und versteht sich mit dem Grossteil anderer Hunde. Nur weil sie einige Rassen nicht mag...sei´s drum. Wir mögen doch auch nicht jeden.

Queeny zum Beispiel steht nicht sonderlich auf kleine schwarze Hunde - und wenn deren Besitzer diese auch noch auf dem Arm haben oder heben, dann ist es vorbei. Ich weiss nicht, woher das auf einmal kommt. Aber ich kann damit leben und reagiere dementsprechend....

Mach Dir keinen Kopf. Du kennst Tapsi doch am Besten und weisst, was Du zu tun hast....
 
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