vertraut ihr euren Hunden

Ich vertraue meinen Altlasten-Hunden ganz und gar.

Ab und an versuche ich allerdings, sie mit den Augen von Leuten zu sehen, die Angst vor Hunde und ihren Bissen haben - nur des Verständnis halber. Ist aber eine abstrakte Angelegenheit, die keine Aengste bei mir hervorruft.
 
Wäre schlimm würde man seinen eigenen Hunden (im Bezug auf sich) nicht trauen :)

Man gewöhnt sich an alles. ;) Das man seinem Hund nicht vertraut, heißt nicht, das man automatisch Angst vor ihm haben muss oder ihn weniger liebt als die anderen, das heißt nur das man bei Nähe und engerem Kontakt immer eine gewisse Vorsicht walten lässt, sich nie ganz entspannt.
 
Also ich vertraue meinem Dicken auch, allerdings habe ich auch immer verstärt ein Auge auf ihn, wenn er mit Kindern spielt, da diese schon mal anders als gedacht reagieren können. Aber ansonsten liege ich mit meinem auf der Couch und auch im Bett zusammen und habe vollstes Vertrauen, obwohl wir ihn erst vor 4 Monaten aus dem TH übernommen haben und er es nicht gut hatte. Gut, wenn er wirklich will könnte er auch anders. Aber man sollte sich immer fragen, warum sollte er denn beissen. Die haben doch keinen Grund dazu, so gut wie sie es bei uns haben ;)
 
Mir kam noch nie der Gedanke auf, dass er mich zerfleischen könnte. Wie kommt man auf so einen Gedanken?

in dem man seine Phantasie bisl arbeiten läßt, sofern man mit was-wäre-wenn umgehen kann


Hübsche Wortwahl, Kaddi, erinnert mich so ein bisschen an...Bild?:unsicher:

Ich habe dieses Wort einfach nur wieder aufgegriffen, da es vor mir bereits erwähnt wurde :unsicher:. Nix für Ungut
 
Vertraue meiner Dicken auch zu 100% :)
Nur wie Taho77 schon sagte, bei Kindern halte ich verstärkt ein Auge drauf
 
Ja, weil sonst würde ich solche eine Situation nicht raufbeschwören...

Das seh ich genau so.

Es gibt bei meinem Sammy eine Situation da trau ich ihm nicht. Wenn er mit einem Ohr oder Ziemer kauend in seinem Körbchen liegt und ich versuchen würde, ihm das Teil wieder abzunehmen. Der knurrt dann derart laut und böse, da bin ich mir nicht sicher, ob er nicht schnappen würde. Tauschen geht aber.
 
Akira traue ich nur so weit ich sie sehen kann,die ist nicht immer so ganz einfach.Grade bei fremden Kindern kann es heikel werden und da muss ich sie im Auge haben.
 
Ich kenne meine Hunde und weiß mit den Situationen umzugehen. Selbst wenn ich einem Hund vertraue, heißt das für mich nicht, dass er nicht auch beißen kann ;)

Beispiel: Ich lasse Paul ungehindert in ein Rudel großer Rüden reinlaufen (was ich selbstverständlich nicht ohne Weiteres tue ;)), da vertraue ich auch auf ihn, dass er sich einen auspickt und nieder machen will :p

Kyara wird beispielweise beim Tierarzt, beim Analdrüsen ausdrücken, hysterisch. Hier wäre es nicht ausgeschlossen, dass sie im Wahn beißen würde. Trotzdem vertraue ich diesem Hund voll und ganz.

Paul ist ein Trampeltier. Nicht ausgeschlossen, dass er mal jemand umwerfen würde. :unsicher:;)

Ich kenne meine Hunde, behaupte auch, dass ich die Tierheimhunde, mit denen ich zu tun habe, gut einschätzen kann.
Bei Pandora z.B. weiß ich, dass sie mich nicht beißen würde. Fremde hingegen würde sie ungesichert definitiv beißen. So pauschal kann man das eigentlich nicht festmachen.

Die Fragestellung wäre klarer, wenn es heißen würde "habt ihr Angst vor euren Hunden". Hierauf definitives Nein! :)
 
Oder es hätte explizit heißen müssen, in welcher Situation man seinen Hunden vertraut oder auch nicht. Ich ging hier jetzt vom engen Körperkontakt aus. Nicht von Umweltsituationen.
 
Auch ich vertraue meinem "Gebrauchthund mit Altlasten".
Wenn Besuch da ist, schaue ich schon genau hin, denn wie gesagt lieber Vorsicht wie Nachsicht, aber der Besuch kuschelt ja auch nicht Kopf an Kopf mit unserem Hund.
Und ja ich habe auch mal versucht mir auszuspinnen... dass er rumfährt und mich zerfleischt...
Aber ich neige auch zu so irren Gedanken.
Ich sitze im Kettenkarusell und male mir die Flugbahn aus, falls die Kette reisen sollte. :verwirrt::uhh:
Sollte ich mir deswegen Gedanken machen? Ein klares Nö!
 
..........
Ich kenne meine Hunde, behaupte auch, dass ich die Tierheimhunde, mit denen ich zu tun habe, gut einschätzen kann.
Bei Pandora z.B. weiß ich, dass sie mich nicht beißen würde. Fremde hingegen würde sie ungesichert definitiv beißen. So pauschal kann man das eigentlich nicht festmachen.

Die Fragestellung wäre klarer, wenn es heißen würde "habt ihr Angst vor euren Hunden". Hierauf definitives Nein! :)

Das eine hat für mich mit anderen überhaupt nichts zu tun. Dazwischen liegen Welten.
Zu Hunden, vor denen ich Angst habe, gehe generell nicht in den Zwinger. Entweder, es gelingt mir nach und nach, durch Kontakt vom außen die Angst abzubauen und es bleibt eine gehörige Portion an Respekt, oder ich lasse es.
Zumindest bei mir bin ich fest davon überzeugt, der Hund bemerkt meine Angst, egal, wie demonstrativ selbstbewußt ich mich verhalte.
Trauen kann ich dem Hund, den ich ja noch gar nicht kenne, ganz sicher zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
 
in bezug meiner person und meinen hunden.....100%. sonst würden beide wohl nicht mit im bett schlafen. in bezug auf fremde und meinem großen eher nicht.....
 
also man soll ja niemals nie sagen und man kann für kein tier die hand ins feuer legen , es sind halt tiere... aber es liegt auch für mich im rahmen des unvorstellbaren....also schrödi hat seine zähne zum fressen er weiß wohl selber nicht wofür die sonst gut sein sollen....und ich würde ihn sicher nicht halten (alleine durch die ganzen kinder die meinen sohn immer mal besuchen) wenn ich ihm nicht vertrauen würde....
dennoch würde ich niemals sagen das er nieee beissen würde. es sind und bleiben nun mal tiere, die wir zwar abgöttisch lieben und gut kennen aber ich persönlich würde für kein tier der welt die hand ins feuer legen ...
lg
 
meinem verstorbenen hund hab ich im bezug auf mich vom ersten tag an 100%tig vertraut!:love:
im bezug auf fremde eigentlich auch,nur wenn ihn jemand für etwas hätte massregeln wollen was er bei mir durfte,wurde es brenzlig.hate einmal besuch der dachte der hund dürfe nicht auf die couch und in runter schob,da ging der dicke 2 schritte zürück und fing ein grollen an das man von ihm noch nie gehört hatte:uhh:....aber war durch mein lautes aus! gleich wieder entspannt und kuschelte schon ne minute danach wieder mit meinem besuch!:love:


bei meim jetzigen schatz war es die ersten 2tage so das ich ihm nicht weiter getraut hätte als ich spucken kann...:( weil ich seine vorgeschichte ja nur zum teil kenne,und das was ich weiß reicht schon aus um nen hund nachhaltig zu versauen...:heul:
aber durch seine liebe (wenn auch etrem durchgeknallte:lol:)art konnte er mich schnell überzeugen auch ihm auf mich bezogen 100% zu vertrauen!
im bezug auf fremde bin ich ein wenig vorsichtig was das vertrauen angeht,weil er auf manche leute(nur ganz selten) ängstlich und verunsichert reagiert:verwirrt:
also 98% können ihn natürlich auch streicheln,bespielen und so,aber ich bin halt vorsichtig was die 2 restlichen% prozent betrifft und schaue deshalb immer sehr genau hin!
 
Also meinem Hund vertrau ich voll und ganz.
Eher skeptisch bin ich, wenn "fremde" Personen ihn bekuscheln wollen, aber nicht wegen Atilla, sondern wegen der Person. Atilla ist Menschen gegenüber die Ruhe in Person, aber was ein Mensch macht, kann man vorher nie wissen.;)
 
was mich betrifft vertrau ich meinen beiden zu 100 %. ihr verhalten bei anderen tieren--hmm da hab ich sehr wohl ein auge drauf......... obwohl da auch unterschieden wird bei denen---katzen wollen sie bespielen bis naja....... und bei hunden da ist es zumindest bei nox net wirklich die spiellust... :( aber es wird langsam und stätig besser...... :D
 
Hi.

Ich vertraue meinen "Altlasten"-Hunden was meine Person betrifft absolut. Ich penn öfter mal auf dem Sofa ein und nutze einen von denen als Kopfkissen und der andere benutzt mich als Kopfkissen... kein Thema.

Ich vertraue meinen Dobis jedoch _nicht_ im Umgang mit anderen Tieren (Hunde/Katzen) und nicht hundertprozentig mit fremden Menschen, aber da habe ich eh immer ein Auge drauf.

Und ich denke mir, dass man im Bezug des Umgangs seines Hundes mit fremden Tieren/Menschen ruhig mal etwas kritischer sein darf und auch sollte - das ist immerhin um Längen besser als dass man der festen Ansicht ist "Mein Hund tut nix" und hinterher heißt es dann so schön "Das hat er ja noch niiieee gemacht!"

Ich nehme meinen Hund lieber einmal zuviel "vorsichtshalber" aus einer Situation raus als einmal zu wenig.
So weiß ich z.B. dass meine Hunde beim Tierarzt absolut friedlich sind und alles über sich ergehen lassen. Trotzdem habe ich bei schmerzhaften Behandlungen die Hand über der Schnauze, um schnell reagieren zu können _falls_ es doch mal zu einem Schnapper kommt. Obwohl es "noch nie passiert ist".

Gruß
tessa
 
Dackeline vertraue ich blind, es sei denn, es geht um ein rumliegendes Wurstbrötchen :).

Ich kann bei ihr alles machen, Zähne kontrollieren, sie beim TA festhalten, Medis eingeben, Futter wegnehmen... sie hat mich noch nie angebrummelt.

Vaksi, unser Blindi hingegen, ist da schon spezieller, was wohl auch mit seinem Schädeltrauma und seiner Blindheit zusammenhängt. Da kann es schon mal passieren, wenn er sich aufregt, z.B. beim Getragenwerden, dass er wild giftig um sich beisst - man sollte ihn also nicht in der Nähe des Gesichts transportieren :)

Trotzdem vertraue ich ihm, weil diese Situationen sehr berechenbar sind - ich bin dann eben nur etwas vorsichtiger...

Ach ja, beide sind Tiere aus dem TS mit heftiger Vergangenheit.
 
Ich vertraue Kimba nicht zu 100% .
Da ich aber weiß in welchen Situationen ich ihr nicht vertrauen kann, ist alles halb so schlimm.
 
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