Vegan ist auch keine Lösung

HSH2 · 12. Dezember 2016

Cira schrieb:
Ja, mag sein.
Aber auch in Korea, den USA, usw. gibt es ja Soldatinnen, denen wird da sicher auch kein Zucker in den Popo geblasen, könnte ich mir vorstellen.

...

Ist wohl eher so ein westliches Ding.
In der Roten Armee (also unsere großen Vorbilder), gab's zwar auch Soldatinnen, aber nur Sanitätsdienst oder Polit und auch eher wenige.

Hi HSH2 ... hast du hier schon mal geguckt?

Cira · 12. Dezember 2016

HSH2 schrieb:
Ist wohl eher so ein westliches Ding.
In der Roten Armee (also unsere großen Vorbilder), gab's zwar auch Soldatinnen, aber nur Sanitätsdienst oder Polit und auch eher wenige.

War ja hier früher auch so. Wehrdienst für Frauen gibt es in der BRD noch nicht so lange.
Aber ich meine in Norkorea gibt es auch gewöhnliche weibliche Soldaten.
Wie ist das denn in China, weiß das jemand?

...

toubab · 12. Dezember 2016

Keine ahnung, in china war ich ein paar mal, kann mich aber nicht an weibliche militairs errinnern, oder polente.

Hier gibt es beides, soldatinnen und polizistinnen.

Arrabiata · 12. Dezember 2016

Ganz flotte sogar:

matty · 12. Dezember 2016

HSH2 schrieb:
also so einen neumodischen Gender - Kram gab's in der DDR nicht.
Da waren die Rollen fest verteilt.
Jungs auf dem Schwebebalken wären dann in der Pause wahrscheinlich verdroschen worden.

Aber kochen musste und durfte in der Schule keiner. Ich denke, wir hätten das auch ziemlich :rolleyes:

komisch gefunden.
Werkunterricht gab es, allerdings für alle.

Bodenturnen der Jungen haben wir, also die Mädchen, in der Schule geliebt, :sarkasmus:

Auf den Schwebebalken mußten sie nicht. Die Ringe waren der Ersatz dafür.
Wir wären allerdings mehr für Jungs auf demSchwebebalken zu begeistern gewesen,

HSH2 · 12. Dezember 2016

Cira schrieb:
War ja hier früher auch so. Wehrdienst für Frauen gibt es in der BRD noch nicht so lange.
Aber ich meine in Norkorea gibt es auch gewöhnliche weibliche Soldaten.
Wie ist das denn in China, weiß das jemand?

...

Na Nordkorea ist sowieso etwas anders

Wir hatten damals Nordkoreaner in unserem Betrieb, das Brudervolk sollte fit für die Mikroelektronik gemacht werden.
Aber Geichberechtigung war's eher nicht, was ich da erlebte. 3 Männer und etwa 10 Frauen reisten an.
Die Herren waren selbstverständlich höheren Aufgaben zugedacht, kamen also in unsere Service - Abteilung, welche für Reparaturen an den Automaten zuständig war und die Frauen steckte man in die Produktion.
Einmal klingelte das Telefon, eine dieser Frauen war am Apparat: "Ich möchte mal bitte den Kommandeur sprechen.".
Das war selbst für DDR - Verhältnisse starker Tobak.
Diesen "Kommandeur" sollten wir ausbilden, ein hoffnungsloses Unterfangen.
Arrogant, dumm, faul - offenbar hatte es eher ideologische Gründe, daß Herr Li in die DDR kam.

matty · 12. Dezember 2016

doppelt

toubab · 12. Dezember 2016

Arrabiata schrieb:
Ganz flotte sogar:

Genau die habe ich nicht gesehen, war auch nie an eine parade...

Cira · 12. Dezember 2016

HSH2 schrieb:
Na Nordkorea ist sowieso etwas anders
Wir hatten damals Nordkoreaner in unserem Betrieb, das Brudervolk sollte fit für die Mikroelektronik gemacht werden.
Aber Geichberechtigung war's eher nicht, was ich da erlebte. 3 Männer und etwa 10 Frauen reisten an.
Die Herren waren selbstverständlich höheren Aufgaben zugedacht, kamen also in unsere Service - Abteilung, welche für Reparaturen an den Automaten zuständig war und die Frauen steckte man in die Produktion.
Einmal klingelte das Telefon, eine dieser Frauen war am Apparat: "Ich möchte mal bitte den Kommandeur sprechen.".
Das war selbst für DDR - Verhältnisse starker Tobak.
Diesen "Kommandeur" sollten wir ausbilden, ein hoffnungsloses Unterfangen.
Arrogant, dumm, faul - offenbar hatte es eher ideologische Gründe, daß Herr Li in die DDR kam.

Ne, im Sinne der Gleichberechtigung meinte ich das jetzt aber auch gar nicht, sondern ob sie solchen körperlichen Strapazen gewachsen sind.
Dass wird wohl im Großen Und Ganzen auch weniger als Gleichberechtigung betrachtet, sondern mehr als Ausnutzen von Kapazitäten. :soldat:

...

Nune · 12. Dezember 2016

In Nordkorea gibt es sowohl Männer als auch Frauen im Militärdienst.

In Südkorea ist die Wehrpflicht Männern vorbehalten und dauert 21 Monate. Der einzige Ausweg ist 5 Wochen Grundausbildung und dann zur Bereitschaftspolizei.

Frauen dürfen zwar, aber nicht zur Artillerie, Panzertruppen, Flugabwehr und Militärseelsorge.

Bei der Polizei sind in beiden Ländern sowohl Männer als auch Frauen zu finden.

HSH2 · 12. Dezember 2016

Cira schrieb:
Ne, im Sinne der Gleichberechtigung meinte ich das jetzt aber auch gar nicht, sondern ob sie solchen körperlichen Strapazen gewachsen sind.
Dass wird wohl im Großen Und Ganzen auch weniger als Gleichberechtigung betrachtet, sondern mehr als Ausnutzen von Kapazitäten.

...

Der beliebte Führer leistet sich eben eine Riesenarmee.
Dabei spielt es keine Rolle, ob das Volk vor sich hingammelt.
Ob diese Armee im Ernstfall wirklich über Schlagkraft verfügt oder deren Zusammensetzung sinnvoll ist, lass ich mal dahingestellt.
Mit Entbehrungen kann man eine nordkoreanische Frau wahrscheinlich auch schwerlich schockieren.

HSH2 · 12. Dezember 2016

Arrabiata schrieb:
Ganz flotte sogar:

na flott ist für mich anders

Die Mädels in Israel haben mir ausgesprochen gut gefallen.

bxjunkie · 12. Dezember 2016

HSH2 schrieb:
na flott ist für mich anders
Die Mädels in Israel haben mir ausgesprochen gut gefallen.

Bist du Vader Abraham auf dem Bild ?

Cira · 12. Dezember 2016

HSH2 schrieb:
Der beliebte Führer leistet sich eben eine Riesenarmee.
Dabei spielt es keine Rolle, ob das Volk vor sich hingammelt.
Ob diese Armee im Ernstfall wirklich über Schlagkraft verfügt oder deren Zusammensetzung sinnvoll ist, lass ich mal dahingestellt.
Mit Entbehrungen kann man eine nordkoreanische Frau wahrscheinlich auch schwerlich schockieren.

Wollen wir hoffen, dass wir das niemals herausfinden müssen.

...

toubab · 12. Dezember 2016

Ich finde so schnell keine bilder, aber es gibt rattenscharfe und bildhuebsche soldatinnen und polizistinnen. Unfreundlich sind sie alle, wahrscheinlich um nicht unter die patriarchalische raeder zu kommen.

mama5 · 12. Dezember 2016

In Ungarn gab einheitlich so "blaue Kittel" kürzere für Jungs und längere für Mädchen und natürlich bei Feierlichkeiten das Uniform: Rock, weisse Hemd und rote Tuch.

lektoratte · 12. Dezember 2016

Edit
War zu langsam

lektoratte · 12. Dezember 2016

bxjunkie schrieb:
Aber in der Schule gab es keine vorgeschrieben Kleidung oder?

Bei uns gab es die tatsächlich, zumindest als dringende Empfehlung, nur für den Sport (und das und damals eben Handarbeiten/Werken) war das einzige, wo in der Mittelstufe nach Geschlechtern getrennt wurde.

(Zumindest für den Sport fand ich das super.)

An diese "Kledungsempfehlungen" hat sich zu unserer Zeit keiner mehr gehalten - ich hab aber neulich daheim mal auf die Webseite meiner alten Schule geguckt, und da gesehen, dass sie es da zumindest in den unteren Klassen (Gymnasium jetzt ja wieder ab Kl. 5, früher ab Kl. 7) mehr durchsetzen.

Finde das auch nicht verkehrt.

matty · 13. Dezember 2016

Sport war auch getrennt, jedoch zeitgleich in der selben Turnhalle.

Werken durfte alle gemeinsam. Auf die Idee, dass Jungs anders werken als Mädchen wäre kaum jemand gekommen.

toubab · 13. Dezember 2016

matty schrieb:
Sport war auch getrennt, jedoch zeitgleich in der selben Turnhalle.

Werken durfte alle gemeinsam. Auf die Idee, dass Jungs anders werken als Mädchen wäre kaum jemand gekommen.

Sport war auch getrennt, wir hatten alle werken, aber in holland gabs keine kochstunden und in der oberstufen keine textile faehigkeiten zum lernen. Nur zeichnen, werken und sport. ( in echt bin ich eigentlich werklehrerin)

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