Ich empfinde es als niederträchtig, unschuldige Wesen, die mir anvertraut sind, umzubringen.
Das ist eine grenzenlose Selbstüberschätzung, mich so wichtig zu nehmen,
dass nur ich ihnen ein lebenswertes Leben bieten kann.
Ich verstehe durchaus, dass tiefe Verzweiflung im Spiel sein muss,
wenn Eltern ihre Kinder töten.
Aber es geschieht leider auch häufig, um den Expartner zu "strafen".
Und bei dem grundlos getöteten Hund liegt nun gar keine Verzweiflung der Erben vor.
Sie haben den Irrsinn der Erblasserin umgesetzt. Gegen jeden gesunden Verstand.