USA-Gesunder Blindenhund wegen Testament getötet

crazygirl



Eine US-Amerikanerin, die Anfang März verstarb, hat in ihrem Testament die Einschläferung ihres vollkommen gesunden Blindenhundes verfügt, um mit dem Tier gemeinsam beerdigt werden zu können. Die Familie kam dem letzten Wunsch nach und ließ den fünfjährigen Labrador "Toffee" töten - seitdem wird sie angefeindet und erhält sogar Morddrohungen.
 
  • 28. April 2024
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Hi crazygirl ... hast du hier schon mal geguckt?
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Was für kranke Ar.....lö.....cher.
Wie schlecht wird Hingabe und Treue
gedankt.
R.I.P. Toffee
 
Das ist ja krank und wenn auf dem Testament gestanden hätte das ihr Kind eingeschläfert werden soll hätten das wohl auch Ärzte gemacht oder wie? ich könnt :wut::kindergarten:
 
Das war nicht das erste Mal.
Ein Yorki und ein Shi-Tzu mussten ebenfalls sterben, weil die Besitzer sie bei sich im Grab haben wollten.
Beide absolut fit.

Es gab diesmal einen Entrüstungssturm und der örtliche TA wurde beschuldigt, er hätte den Hund euthanasiert.
Er bestreitet das, er selbst versteht überhaupt nicht, dass eine Euthansie aus diesem Grund rechtlich überhaupt möglich sein kann.
Es gibt aber wohl kein Gesetz, welches es verbietet, ein Tier aus welchem Grund auch immer zu euthanasieren, weil es "Eigentum" ist und der Besitzer damit machen kann, was er möchte.

Der Sohn, der Toffee hat euthansieren lassen, entschuldigt sich damit, dass der Hund unendlich getrauert hat und ziellos herumgelaufen ist.

Unglaublich -passt aber zum Nebenthread...
 
Und jetzt bin ich fassungslos:
Im amerikanischen Retriever-Forum trifft das Geschehen auf recht viel Verständnis.
Einer der Begründungen:

"Wir sind so eng verbunden und es gibt keinen, der ihn nehmen würde.
Er kann es nirgendwo so perfekt haben wie bei mir, und das würde für ihn Leid bedeuten.
Das möchte ich ihm nicht antun."
 
Ich hab sogar schon allen mitgeteilt, wo meine Hündin hin soll, falls mir unverhofft was passieren sollte....
Aber auf die Idee, sie dann einschläfern zu lassen, wär ich nie gekommen. Das ist doch krank!
 
Und jetzt bin ich fassungslos:
Im amerikanischen Retriever-Forum trifft das Geschehen auf recht viel Verständnis.
Einer der Begründungen:

"Wir sind so eng verbunden und es gibt keinen, der ihn nehmen würde.
Er kann es nirgendwo so perfekt haben wie bei mir, und das würde für ihn Leid bedeuten.
Das möchte ich ihm nicht antun."
:kindergarten:
Vielleicht in diesem Forum mal anfragen, ob die Hundebesitzer sich auch einschläfern lassen, wenn ihr Hund stirbt.
Denn das wäre ja nur die logische Konsequenz zu der besagten engen Verbundenheit ... :sauer:
 
Ja Sockenbär, das würde mich auch interessieren was sie dann antworten...
 
Wenn man bedenkt, dass dieser topausgebildete Hund auch noch anderen hätte helfen können, macht es die Sache noch kranker.
 
Wenn man bedenkt, dass dieser topausgebildete Hund auch noch anderen hätte helfen können, macht es die Sache noch kranker.

ja, das kostet je mehrere Tausende (wenn nicht sogar Zehntausende), dauert und nicht jeder Hund ist geeignet.

Auch wenn ich jetzt sicher Haue bekomme, weil ich Menschen und Hunde vergleiche: Mich erinnert das an die traurigen Suizide, bei denen andere Menschen mit in den Tod genommen werden. Warum denken manche, dass ein Lebewesen ohne einen selbst nicht mehr auf dieser Welt sein müsste. :(
 
exakt das kommt mir dabei in den Sinn.
Menschen erdreisten sich, Herr über Leben und Tod zu spielen.
Eltern nehmen ihre Kinder mit in den Tod.
Wie niederträchtig und egoistisch ist das.
In einigen Ländern wurden Witwen mit ihren Männern verbrannt.
Logisch, ein Leben ohne Mann geht ja gar nicht für eine Frau.

Ich habe allerdings einen Fall im Familienkreis erleben müssen.
Eine alte Dame verfügte, dass ihre beiden Pferde nach ihrem Tod
sterben sollen, weil sie es nirgends so gut haben, wie bei ihr.
Natürlich haben wir die Pferde nicht umbringen lassen.
Die wurden danach sehr alt, Einer sogar weit über 30.
Er hat die Tante gut 18 Jahre überlebt.

Ich finde es umgekehrt richtig: sich zu Lebzeiten Gedanken machen,
wer die Tiere nimmt und das schriftlich festlegen.
 
naja ich finde es niederträchtig und egoistisch überhaupt den freitod zu wählen, wenn man kinder hat.
aber was da genau vorgeht in dem menschen kann ich ohnehin nicht nachvollziehen. auf jeden fall ist dies ein ausnahmezustand.

nicht in diesem zustand jedoch erfolgte hier die tötung des hundes. ein gesunder funktionierender verstand hat hier die entscheidung getroffen
 
Und jetzt bin ich fassungslos:
Im amerikanischen Retriever-Forum trifft das Geschehen auf recht viel Verständnis.
Einer der Begründungen:

"Wir sind so eng verbunden und es gibt keinen, der ihn nehmen würde.
Er kann es nirgendwo so perfekt haben wie bei mir, und das würde für ihn Leid bedeuten.
Das möchte ich ihm nicht antun."

Wieso macht dich das fasslungslos?

So wie du im anderen Fred den Shelteraufenthalt in den USA geschildert hast, nämlich als Leben im engen Kennel - das würde ich meinem Hund auch nicht antun, wenn ich keinen hätte, der ihn übernimmt.
 
nunja..das hier war doch aber ein sehr teurer hoch ausgebildeter blindenhund....ich gehe davon aus, dass der hund einem weiteren blinden durchaus gute dienste erwiesen hätte. bei den warteschlangen wäre der hund nich mal ne woche in nem shelter gewesen. bzw. ich gehe davon aus, dass die ausbildungsstätte den hund zurück genommen hätte.
 
Auf diesen Hund bezog sich meine Antwort auch nicht.
Ich hatte Paulemaus so verstanden, dass im US-Retriever-Forum die Diskutanten dies für sich und ihr Verhältnis zu ihrem Hund geltend machten. Ob das auch alles Blindenhunde sind?? Hab ich nicht so gelesen.

Für diesen Blindenhund gilt das Shelter-Argument sicherlich nicht, keine Frage.
 
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